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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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muemmel Am: 12.02.2016 23:09:33 Gelesen: 3664849# 4919 @  
Guten Abend,

heute ein Auslandsbrief aus Nathans Fundus:



Gelaufen am 2.11.23 von Wiesbaden nach Zürich und portrichtig mit 200 Millionen Mark frankiert MiNr. 310 und 318 AP). Ein weiteres schönes Beispiel für den Aufbrauch "kleiner " Wertstufen.

Schönes Wochenende
Mümmel
 
juni-1848 Am: 13.02.2016 15:51:39 Gelesen: 3664141# 4920 @  
Moin zusammen,

auch Belege ohne Marken können recht auffälig sein - wie dieser aus der PP 2 (1.8.1916 - 30.9.1918):



(Datenbank # 7700)

Die Verrechnung des Portos für die Briefsendung (Drucksache) sowie die Vorzeigegebühr (Nachnahme) vom 17.10.1917 innerhalb Hannovers wird durch den Vordruck "Fr. d. A. 21 \ Kgl. Preuß. Amtsgericht \ Gerichtskostenerhebung" sowie durch das Amtssiegel der "Königl. Preuss. Gerichtskasse Hannover" dokumentiert.

Rückseitig werden Kosten und Funktion eines Zahlungsbefehls beschrieben, der im Falle mangelnder Zahlungsfreude des Empfängers den Vollstrecker auf den Plan ruft.

Sammlergruß und ein sonniges Wochenend,
Werner
 
muemmel Am: 13.02.2016 22:01:45 Gelesen: 3663799# 4921 @  
Guten Abend in die Runde,

hier eine weiterer Fernbrief aus Nathans Belegekiste:



Gelaufen am 2.11.23 (Portoperiode 22) von Görbersdorf nach Berlin und portorichtig mit Marken der MiNrn. 309A und 318 AP frankiert. Entwertet mittels Bahnpoststempel NIEDERSALZBRUNN-HALBSTADT / Z. 1945.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
Altmerker Am: 14.02.2016 19:06:10 Gelesen: 3662640# 4922 @  


Hier ist die Versicherung nur der Empfänger, aber der Beleg ist spannend.

Die Adresskappe „Pfiffikus“, für die 1916 sogar ein Reichspatent erteilt worden ist, bestand aus einem Adressblatt mit angefalzter Verschlusskappe, die über den geöffneten „Altbrief“ geklebt wurde. Mittels der Adresskappe wurde auf der Vorderseite die alte Anschrift abgedeckt und mit dem umgeklappten Falz der Brief wieder verschlossen. Meine Recherchen ergaben, dass die Firma Georg Heine in Leipzig-Lindenau diese Kappen in den Größen 13x14 und 14x17,5 cm produzierte. Sie lieferte Adresskappen blanko und mit Firmen-Aufdruck.

Diese Adresskappen sind sowohl für den Papier-Freund interessant als auch für den Philatelisten, weil gerade in der Inflationszeit sich das Porto teilweise täglich ändern konnte. Unter der Kappe kann man meist erkennen, wohin der Original-Umschlag gesandt wurde, die Vor-Frankatur befindet sich auf dem Umschlag, kann aber oft ohne Zerstörung der Adresskappe nicht gezeigt werden. Oder wie bei diesem Stück wurde sie teilweise entfernt, so dass man deren Porto nicht mehr nachweisen kann.

Der Brief lief am 6.9.1923 2-3 N vom Katholischen Krankenhaus Erfurt nach Neudietendorf und einen Tag später am 7.9.23 6-7 N von dort an Thüringer Versicherungsamt nach Gotha. Ob da das Porto von 75.000 Mark schon wieder erhöht worden war, bleibt uns verborgen.

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Belege deutschsprachiger Versicherungsunternehmen"]
 
inflamicha Am: 14.02.2016 19:26:10 Gelesen: 3662691# 4923 @  
Guten Abend,

nach einer dem beruflichen Stress geschuldeten kleinen Pause heute ein kleines Schätzchen:



Eine Postreiter-Ganzsache zu 80 Pf. (P 142 I) wurde hier unter voller Einrechnung des Wertstempels auf 4000 Mark auffrankiert, um als portogerechte Ortspostkarte innerhalb Berlins am 26.8.1923 (PP 16) durchzugehen. Eine ganze Reihe verschiedener Marken zwischen 10 Pfennig und 3000 Mark Nennwert wurde verwendet: 2mal Mi 159 a, 167, 208 P, 209 Wa, 229 P, 239, 2mal 250, 254 b und 268 b.

Noch einen schönen Sonntag.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 14.02.2016 19:54:12 Gelesen: 3662674# 4924 @  
@ inflamicha [#4923]

Das ist wirklich ein kleines Schätzchen und zeigt doch die Irrungen und Wirrungen dieser Zeit.

Von mir heute etwas bescheideneres.

Ein Einschreibe-Fernbrief bis 20g von Vohenstrauß nach Hamburg, gelaufen am 11.12.22 (PP 10) und mit 20 Mark tarifrichtig frankiert (12 Mark Porto + 8 Mark Einschreibgebühr), MeF Mi.Nr. 206.



Gruß
Josh

(Datenbank # 9288)
 
muemmel Am: 14.02.2016 20:54:05 Gelesen: 3662647# 4925 @  
@ inflamicha [#4923]

Eher ein großes Schätzchen, Glückwunsch zu dem Beleg.

@ alle

Heute ein Brief aus Nathans Schatzkiste mit ganz vielen Marken:



Gelaufen am 3.11.23 (Portoperiode 22) von Apolda nach Naumburg/Saale, frankiert mit 80 Marken je 2 Millionen (MiNr. 312 A), was nach Adam Riese 160 Millionen ergibt. Dieser Betrag war notwendig, um einen Fernbrief der 3. Gewichtstufe >100–250g zu frankieren.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 15.02.2016 21:14:36 Gelesen: 3661567# 4926 @  
Guten Abend,

am 30.11.1923 (PP 26) war dieser R-Brief von Sampohl (Kreis Schlochau) in Westpreußen nach Berlin unterwegs:



Der Brief stammt aus der Vierfachperiode- die frankierten 40 Mrd. Mark (4mal Mi 328 AP) waren für 160 Milliarden Mark gut.

Porto und Einschreibgebühr schlugen mit je 80 Mrd. Mark zu Buche, also alles korrekt.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 15.02.2016 22:44:52 Gelesen: 3661478# 4927 @  
Salut,

hier ein weiterer Brief aus Nathans Schatzkiste:



Gelaufen am 9.10.23 (Letzttag der Portoperiode 19) von Leipzig nach Eisfeld. Porto für Fernbrief bis 100g = 2,8 Millionen, Eilzustellgebühr = 4 Millionen. Also alles tarifrichtig, wobei die Marke der MiNr. 302 schon eine Rosine darstellt.

Schönen Gruß
Mümmel
 
JoshSGD Am: 16.02.2016 19:27:56 Gelesen: 3660486# 4928 @  
Guten Abend,

heute sehen wir einen Fernbrief bis 20g von Dessau nach Bitterfeld vom 10.7.1922 (PP 8). Portorichtig frankiert mit 3 Mark, MiF Mi.Nr. 187 a und 191.



Gruß
Josh

(Datenbank # 9279)

@ muemmel [#4927]

Du meinstest sicher die Mi.Nr. 303.
 
inflamicha Am: 17.02.2016 21:21:31 Gelesen: 3658219# 4929 @  
Guten Abend,

heute etwas mit Kreisobersegmentstempel:



Eine Ganzsache P 141 I wurde am 9.6.1922 (PP 7) nach Rehna gesandt, Porto-Soll 1,25 Mark. Da der Wertstempel zu 40 Pf. nicht ausreichte, frankierte der Absender die Karte mit je einer Mi 161 und 165 auf den erforderlichen Betrag auf. Entwertet wurde mit dem KOS "LÜBOW (MECKLB.) 9 6 22".

Gruß Michael
 
muemmel Am: 18.02.2016 21:42:09 Gelesen: 3655110# 4930 @  
Salut,

Infla-Alec hat mal wieder ein Sahneteilchen aus der Portoperiode 21 (20.–31.10.1923) an Land gezogen:



Eine eingeschriebene Warenprobe ins Ausland findet man wahrlich nicht alle Tage. Gelaufen am 22.10.23 von Hamburg nach Kristiania (Oslo). Hinzu kommt, dass es sich um die höchstmögliche Gewichtstufe bis 500g handelt.

Porto für die ersten 100g war 12 Millionen Mark, für jede weiteren 50g kamen 8 Millionen hinzu. Dann noch 10 Millionen für die Einschreibgebühr, also alles tarifrichtig mit 70 Millionen Mark frankiert.

Schöne Grüße
Mümmel
 
2huhu Am: 19.02.2016 20:39:02 Gelesen: 3653687# 4931 @  
Hallo,

Inlandsdrucksache bis 50 Gramm vom 17.12.1922 frankiert mit einer Marke zu 3 Mark (Kriegsdruck). Es handelt sich hierbei um eine späte Verwendung.



Grüßle

2huhu
 
muemmel Am: 19.02.2016 21:21:20 Gelesen: 3653649# 4932 @  
@ 2huhu [#4931]

Am 17.12.1922 betrug das Porto für eine Drucksache bis 50g bereits 10 Mark.

Hilfreich wäre ein Scan mit 300 dpi und in Originalgröße, damit man überhaupt etwas erkennen kann.

Wenn es sich tatsächlich um eine Drucksache handeln sollte, muss rückseitig die Klappe des Couverts offen sein. Wenn das nicht der Fall ist, handelt es sich nicht um eine Drucksache.

Gruß
Mümmel
 
LK Am: 19.02.2016 23:49:46 Gelesen: 3653433# 4933 @  
@ 2huhu [#4931]

Hallo,

17.12.22 geht nicht, die Marke war nur gültig bis zum 31.10.22

Das gilt für alle Marken der Germania - Serie.

Gruß
 
inflamicha Am: 20.02.2016 09:28:21 Gelesen: 3652676# 4934 @  
@ LK [#4933]

Das ist so nicht ganz richtig - die Markwerte im Offsetdruck von 1920 waren bis 30.9.1923 gültig.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 21.02.2016 16:41:09 Gelesen: 3650172# 4935 @  
Hallo in die Runde,

heute ein einfacher Fernbrief bis 20g, gelaufen am 31.7.1922 (PP 8; 1.7. - 30.9.22) von Gotha nach Bitterfeld. Portogerechte Frankatur von 3 Mark, EF Mi.Nr. 192.



Gruß
Josh

(Datenbank # 9283)
 
2huhu Am: 21.02.2016 20:15:23 Gelesen: 3649890# 4936 @  
[#3788]

Hallo,

anbei ein größerer Scan des Umschlags und des Stempelabschlags. Der Umschlag ist rückseitig offen.



Ich lese den Stempelabschlag als 17.11.1922 7-8 V. Eine Drucksache bis 50 Gramm kostete an diesem Tag 3 Mark.

Grüßle

2huhu
 
muemmel Am: 21.02.2016 20:33:33 Gelesen: 3649862# 4937 @  
@ 2huhu [#4936]

Für den 17.11.22 haut das mit den 3 Mark für eine Drucksache bis 50g hin. In deinem ersten Beitrag hierzu hattest Du aber das Datum 17.12.23 genannt, und darauf bezog sich auch meine Antwort [#4932].

Also alle Klarheiten beseitigt und die Welt ist wieder in Ordnung.

Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 21.02.2016 23:20:16 Gelesen: 3649660# 4938 @  
Hallo an alle Freundinnen und Freunde der Inflationsbelege,

heute zeige ich einen eingeschriebenen Fernbrief bis 20 Gramm aus der Portoperiode 22 (1.–4.11.1923):



Der Brief ging am 2.11.23 von Ravensburg nach Reichenbach im Vogtland und ist mit 100 Millionen Mark Porto und 50 Millionen Mark Einschreibgebühr tarifrichtig frankiert. Von daher also absolut nichts besonderes, zumal eine Marke auch noch arg unter der Aktenlochung gelitten hat und links ein wenig verkürzt ist. Da gibt es sicher besseres Material, dennoch hat der Brief eine nicht alltägliche Besonderheit.

Auf der Vorderseite ist als Absender "A. Bentele / St. Gallen" angegeben und der Ort liegt bekanntlich in der Schweiz südlich vom Bodensee. Nun kann man trefflich spekulieren, was Herrn Bentele dazu bewogen hatte, den Brief in Ravensburg, das nördlich des Bodensees liegt, aufzugeben. Denkbar wäre z.B. ein Besuch bei Verwandten, denn den Namen Bentele gibt es in Ravensburg und Umgebung recht häufig. Sicher ist aber, dass Herr Bentele die Gelegenheit wahrgenommen hatte, den Brief zu deutlich geringeren Kosten auf die Reise zu schicken, als wenn er das direkt von der Schweiz aus getan hätte.

Beim Versand aus der Schweiz hätte der eingeschriebene Auslandsbrief 80 Rappen gekostet (je 40 Rappen für Porto und Einschreibgebühr). Ab jetzt wird die Sache nun etwas kniffelig und bedarf ein wenig Rechnerei. Außerdem kommt noch der Goldfranken ins Spiel.

Der Goldfranken (Gfr) war von 1920 bis 2003 eine Fiktivwährung, die zur Abrechnung von Post- und Fernmeldeleistungen zwischen den Postvereinsländern diente, und an jenem 2.11.1923 hatte 1 Gfr den Gegenwert von 29 Milliarden Mark.Teilt man nun die 150 Millionen für den Brief durch 29 Milliarden, erhalten wir als Ergebnis 0,005172 Gfr.

Das Verhältnis des Gfr zum Schweizer Franken (Sfr) war zu der Zeit 1,55. Dies mit 0,005172 multipliziert ergibt dann 0,008017 Sfr bzw. 0,8017 Rappen. Somit brauchte Herr Bentele nur 1/10 der Kosten gegenüber einem eingeschriebenen Auslandsbrief seiner Portokasse entnehmen.

Schöne Grüße
Mümmel
 
wuerttemberger Am: 22.02.2016 19:54:50 Gelesen: 3647796# 4939 @  
@ muemmel

0,8017 Rappen sind ca. 1/100 von 80 Rappen. Ich versuche immer noch meinen Töchtern das Kopfrechnen beizubringen, deswegen sehe ich solche Fehler sofort.

Schöner Beleg und ich wette, der Absender hat noch viel mehr Briefe von Ravensburg aus auf die Reise geschickt. Da hat sich doch ein Remailing in die Schweiz angeboten.

Gruß

wuerttemberger
 
juni-1848 Am: 22.02.2016 21:11:46 Gelesen: 3647669# 4940 @  
@ muemmel [#4938]

Dolles "Remailing"! Glückwunsch - mit Sonderdiensten, hier Einschreiben, schon ein Augenschmaus, und dann noch aus der 4-Tage-Portoperiode!

Auch bei meinem heutigen Beleg aus der PP 7 (1.1. bis 30.6.1922) spielt der "Geiz" eine gewisse Rolle:



(Datenbank # 8002)

Die Drucksachenkarte des Lotterieeinnehmers Wilhelm Basilius aus Braunschweig ging am 21.1.22 an Frau Bankdirektor nach Weimar: "Sehr geehrter Herr..." - damals durfte das weibliche Geschlecht nicht ohne Erlaubnis des Gatten...

Das Porto von 40 Pf wurde mit einer Germania Mi. 146 II (50 Pf graulila) für das normale Drucksachenporto frankiert.

Aber jetzt kommts noch besser: Die "sparsame Frau Bankdirektor Deli H." verwendete diese Karte am 25.1.22 umadressiert als Antwortkarte zurück nach Braunschweig und frankierte mit Mi. 158 (5 Pf Ziffer) und Mi. 168 (120 Pf Bergarbeiter) - während der Herr Bankdirektor händeringend auf das nächste Telegramm mit Börsenkursen für den ganz großen Fitch wartete.

Mal ehrlich, wer von Euch träumt nicht von der treusorgenden besseren Hälfte, die den Tresor ihres Herren und Gebieters mit unbeschwerter Leichtigkeit zu füllen hoffte, und sei es, das "Glück" der Lotterie herauszufordern.

Bleibt nur zu hoffen, dass sie hierfür ihr großzügiges Haushaltsgeld zu verwenden gedachte.

Mit schmunzelnden Sammlergrüßen,
Werner
 
juni-1848 Am: 23.02.2016 06:10:00 Gelesen: 3646695# 4941 @  
Moin zusammen,

heute eine Posthilfstelle aus der PP 1 (1.7.1906 - 31.7.1916):



(Datenbank # 8000)

Ansichtskarten von Vierzehnheiligen wie diese hier mit dem Doppelovalstempel Posthilfstelle \ * {Posthorn} * \ Vierzehnheiligen vom 8.9.1909 (Tagesstempel von Jena) nach Orléans wurden gerne von französischen Reisenden in ihre Heimat gesendet.

Die Lichtdruck-Ansichtskarte zeigt eine Szene aus der Schlacht bei Jena im Jahre 1806: "Brand von Vierzehnzeiligen".

Am 13. Oktober 1806 tobte unmittelbar am Dorf Vierzehnheiligen die Entscheidungsschlacht zwischen den Truppen Napoleons und der preußischen Teilarmee unter Führung des Fürsten von Hohenlohe-Ingelfingen, bei der alle umliegenden Orte gebrandschatzt und geplündert wurden.

Heute ist Vierzehenheiligen ein Ortsteil von Jena mit knapp 100 Einwohnern, vor gut 100 Jahren waren es rund 130.

siehe auch

[http://de.wikipedia.org/wiki/Vierzehnheiligen_%28Jena%29] [http://www.philaseiten.de/beitrag/122511])

Sammlergruß, Werner
 
muemmel Am: 24.02.2016 22:49:15 Gelesen: 3643302# 4942 @  
Guten Abend zu später Stunde,

heute mal wieder ein Brief aus Nathans Sammlung mit einem senkrechten Streifen der MiNr. 311:



Gelaufen am 1.11.1923 von Sommerfeld (Bez. Frankfurt/Oder) nach Berlin. Frankiert wurde mit 5 Marken der MiNr. 311. Allerdings hatte die Sache den Nachteil, dass ab 1.11.23 das Porto für den einfachen Fernbrief von 10 auf 100 Millionen Mark gestiegen war. Daher wurden die fehlenden 90 Millionen plus 50% an Nachporto erhoben, was seitens der Post mittels Blaustift dem Empfänger kundgetan wurde.

Schöne Grüße
Mümmel
 
JoshSGD Am: 25.02.2016 20:10:13 Gelesen: 3636356# 4943 @  
Guten Abend,

ein Fernbrief bis 20g von Schildau nach Bitterfeld, gelaufen am 9.5.1922 (PP 7; 1.1. - 30.6.1922) und mit 2 Mark portorichtig frankiert, EF Mi.Nr. 191.



Gruß
Josh

(Datenbank # 9286)
 

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