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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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inflamicha Am: 06.09.2017 20:39:26 Gelesen: 3037624# 6356 @  
Guten Abend,

heute ein Urlaubsgruß aus Heiligendamm:



Die Ansichtskarte nach Bad Soden am Taunus vom 13.8.1923 (PP 15) ist mit 400 Mark portogerecht frankiert. Verwendung fand je eine Mi 221 und 268 b.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 06.09.2017 21:24:14 Gelesen: 3037568# 6357 @  
Guten Abend,

von mir heute eine ganz normale Fernpostkarte:



Gelaufen am 25.7.1921 (Portoperiode 6) aus Saarau nach Hamburg. Verwendet wurde eine Ganzsachenpostkarte P120, die mit einer Marke der MiNr. 159a auffrankiert wurde, um das Porto von 40 Pfennig zu erreichen.

Schöne Grüße
Mümmel
 
2huhu Am: 07.09.2017 19:52:07 Gelesen: 3036110# 6358 @  
Hallo,



Auslandsbrief (1-20 g) vom 27.8.1923 von Kirchhofen (Amt Staufen) nach Basel in der Schweiz. Von der Frankatur hat leider jemand mal was ausgeschnitten, aber immerhin 54.000 Mark von ehemals 60.000 Mark sind noch vorhanden.

Grüßle
Holger Reichert
 
muemmel Am: 07.09.2017 22:54:53 Gelesen: 3035930# 6359 @  
Guten Abend,

hier eine Drucksache vom 30.11.1921 (Portoperiode 6) aus Kiel nach Paris.



Man darf davon ausgehen, dass der Herr Düring die Gelegenheit nutzte, um seine Markenangebote statt aus Schweden über den kleinen Umweg über Kiel versandte. Die Reichspost hinkte ja mit dem Porto während der Inflation immer hinterher und der Versand dieser Drucksachen aus Schweden in die weite Welt war wohl deutlich teurer als aus Deutschland. Bei großen Stückzahlen konnte da schon eine ordentliche Summe eingespart werden.

Herbstliche Grüße
Mümmel
 
JoshSGD Am: 08.09.2017 17:21:52 Gelesen: 3034899# 6360 @  
Hallo in die Runde,

weiter geht es mit einem Ortsbrief bis 20 g, gelaufen am 25.8.1923 in Halle, portorichtige Frankatur mit 8000 Mark, EF Mi.Nr. 278 X.



Rückseitig der Hinweis auf den Absender, die Firma Meye & Ehrlich. Diese handelte mit allerlei Raffinerieprodukten und hatte seinen Standort in der Magdeburger Straße 11, heute völlig umgestaltet, bedingt durch einige kriegsbedingte Zerstörungen. Empfänger war die Landelektrizität GmbH mit Sitz in der Bernburger Straße 12/13, siehe nachfolgend.



Gruß
Josh

(Datenbank # 11168)
 
muemmel Am: 08.09.2017 20:39:31 Gelesen: 3034683# 6361 @  
Hallöle,

heute geht es über den großen Teich:



Eine Ganzsachenpostkarte P108 F (Frageteil) wurde mit 3 Marken der MiNr. 161 auffrankiert, dabei kam es zu einer leichten Überfrankatur von 5 Pfennig. Gelaufen am 21.11.1921 (Portoperiode 6) von Jeßnitz (Kleinschriftstempel) nach West Chester in Pennsylvania, USA.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 08.09.2017 20:44:42 Gelesen: 3034677# 6362 @  
Guten Abend,

von mir gibt es heute diese Einzelfrankatur:



Postkarte der Firma Rosen & Schwarzwald Shawls und Tücher in Breslau vom 7.7.1922 (PP 8) nach Wüstenselbitz mit einer Mi-Nr. 114, mit deren 1,50 Mark Nominalwert war das Fernpostkartenporto abgedeckt.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 09.09.2017 16:46:07 Gelesen: 3033258# 6363 @  
Hallo,

heute was Dienstliches:



Die Verwertungsstelle der Reichsmonopolverwaltung für Branntwein sandte diese Drucksache bis 50 g Gewicht am 18.10.1922 (PP 9) nach Altenburg. Für die 1,50 Mark Porto wurde ein senkrechter Dreierstreifen der D 29 verklebt.

Ein schönes Wochenende wünscht

Michael
 
muemmel Am: 09.09.2017 20:49:18 Gelesen: 3032970# 6364 @  
Guten Abend,

hier eine Postkarte, die über den großen Teich ging:



Herr Pastor Baseler schrieb diese am 20.7.1921 aus Seelze bei Hannover an das Mefield-State-Hospital in Harding, Massachusetts in den USA. Portorichtig frankiert mit einer Marke der MiNr. 149.

Noch einen hübschen Sonntag wünscht
Mümmel
 
muemmel Am: 10.09.2017 22:20:27 Gelesen: 3031515# 6365 @  
Salut,

bevor der Tag zu Ende geht, hier noch ein Eilbrief:



Gelaufen am 10.9.1921 (PP 6) aus Berlin nach Bad Reichenhall. Porto war 60 Pfennig und Eilzustellgebühr 1,10 Mark. Tarifrichtig frankiert mit Marken der MiNrn. 152 und 159a.

Herbstliche Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 11.09.2017 21:55:35 Gelesen: 3029933# 6366 @  
Guten Abend,

heute eine Nachnahme-Drucksache:



Gelaufen am 25.6.1921 (Portoperiode 6) aus Berlin nach Bad Reichenhall. Porto 15 Pfennig, Vorzeigegebühr 50 Pfennig. Tarifrichtig frankiert mit MiNrn. 147 und 158.

Schönen Gruß
Mümmel
 
jmh67 Am: 12.09.2017 06:57:06 Gelesen: 3029502# 6367 @  
@ muemmel [#6365]

Fipptehler: Der Brief ging "nur" nach Alsfeld.

-jmh
 
muemmel Am: 12.09.2017 09:37:12 Gelesen: 3029353# 6368 @  
@ jmh67 [#6367]

Danke für den Hinweis. Bin in meiner Tabelle wohl in die falsche Zeile gerutscht. :-(

Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 12.09.2017 21:06:09 Gelesen: 3028736# 6369 @  
Hallöle,

hier noch ein weiterer Nachnahme-Beleg:



Es handelt sich hierbei um einen NN-Brief der 2. Gewichtstufe (>20-100g) vom 6.9.1921 (PP 6) aus München nach Bad Reichenhall. Porto war 80 Pfennig und Vorzeigegebühr 50 Pfennig.

Der blaue Teil auf der Rückseite stammt von der angeklebten Zahlkarte.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 13.09.2017 20:00:22 Gelesen: 3027068# 6370 @  
Guten Abend,

von mir gibt es heute ein Eilbriefchen:



Der Brief wurde in Lichtenrade bei Berlin am 26.5.1921 (PP 6) aufgegeben und war nach Möllendorf in der Altmark adressiert.

Für das Briefporto wurde eine Mi 147 zu 60 Pf., für die Eilzustellgebühr eine Mi 114 zu 1,50 M. verklebt. Ein Ankunftsstempel wurde leider nicht angebracht

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 14.09.2017 21:26:15 Gelesen: 3025322# 6371 @  
Guten Abend,

heute eine Postkarte nach Schwerin:



Geschrieben wurde die Karte in Stendal und reiste dann am 22.9.1923 (PP 18) mit der Bahnpost Magdeburg-Hamburg zum Zielort. An Porto wurden 100.000 Mark fällig, der Absender frankierte portogerecht mit einem waagerechten Paar der Mi 275 a.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 15.09.2017 18:09:15 Gelesen: 3023936# 6372 @  
Salut,

heute zeige ich einen eingeschriebenen Brief:



Gelaufen am 26.9.1921 (Portoperiode 6) aus Würzburg nach München. Porto 60 Pfennig, Einschreibgebühr 1 Mark, tarifrichtig mit je einer Marke der MiNrn. 126 und 129 frankiert.

Hübsche Grüße und guten Start ins Wochenende
Mümmel
 
inflamicha Am: 15.09.2017 21:04:20 Gelesen: 3023701# 6373 @  
Guten Abend!

@ muemmel [#6372]

Hallo Harald,

schade dass einige deiner zuletzt gezeigten Belege mit diesen hässlichen Klebeflecken verunziert sind. Ein Banause, der Vorbesitzer.

Ich habe heute diesen Beleg:



Für diese Drucksache (offene Briefklappe) aus Obermörlen (Oberhessen) nach Frankfurt am Main vom 30.10.1923 (PP 21) waren 2 Mio Mark Porto zu berappen. Frankiert wurde mit einem senkrechten Paar der Mi 314 AW.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 15.09.2017 21:17:22 Gelesen: 3023687# 6374 @  
@ inflamicha [#6373]

Hallo Michael,

Hallo Harald, schade dass einige deiner zuletzt gezeigten Belege mit diesen hässlichen Klebeflecken verunziert sind. Ein Banause, der Vorbesitzer.

Das bedaure ich auch sehr, aber diese Flecken kann man leider nicht wegradieren. :-(
 
muemmel Am: 16.09.2017 21:27:08 Gelesen: 3022245# 6375 @  
Guten Abend,

heute fand ich einen einfachen Fernbrief in meiner Post, der mein kleines Herz mit überaus großer Freude erfüllte:



Gelaufen am 7.11.23 (PP 23) aus Bremen nach Fürth. Das Porto betrug 1 Milliarde, wofür die Marken auf der Vorderseite jedoch nicht ausreichten und wie ersichtlich, befinden sich weitere Marken auf der Rückseite, die ich jedoch erst morgen zeigen werde.

Noch nen hübschen Sonntag wünscht
Mümmel
 
muemmel Am: 17.09.2017 14:34:23 Gelesen: 3021021# 6376 @  
Hallo,

hier nun die Rückseite des Briefes mit den fehlenden 350 Millionen:



Die Postler hatten ja alle möglichen Grobsendungs- oder Killerstempel zur Entwertung von Massenfrankaturen gebastelt und in Bremen nahm dazu einfach ein Stück Schlauch.

Solch einen Beleg mit Bremer Schlauchstempel habe ich seit Jahren gesucht, denn sie sind nur selten zu finden. Gestern ging der Wunsch nun in Erfüllung.

Schöne Grüße
Mümmel
 
HWS-NRW Am: 17.09.2017 15:23:42 Gelesen: 3020978# 6377 @  
@ muemmel [#6376]

Hallo Mümmel,

Gratulation zu diesem herrlichen Stück !

Wir sehen uns dann in Neviges.

mit Sammlergruß
Werner
 
inflamicha Am: 17.09.2017 15:41:59 Gelesen: 3020960# 6378 @  
Hallo,

von mir gibt´s heute eine neue Rohrpostkarte:



Am 28.9.1923 (PP 18) bat der Absender die Empfängerin der Karte abends 3/4 10 (21.45 Uhr) am Bahnhof Berlin-Steglitz zu sein - wir wollen mal hoffen dass die 600.000 Mark Rohrpostgebühren nicht umsonst ausgegeben wurden und das Fräulein Triebe rechtzeitig am Treffpunkt erschienen ist. Der Stempel des Zielpostamtes zeigt 7 Uhr abends an, ein wenig Luft hatte das Fräulein also noch.

Einen schönen Sonntag wünscht

Michael.
 
inflamicha Am: 18.09.2017 21:17:56 Gelesen: 3019242# 6379 @  
Guten Abend,

heute eine Ansichtskarte:



Die Ansichtskarte ist zwar als Drucksache deklariert, geht aber eher in Richtung Ansichtskarte mit bis zu 5 Worten. Das Porto war für beide Sendungsarten am 31.12.1922 (PP 11) gleich: 5 Mark. Die Karte von Cossmannsdorf in der Amtshauptmannschaft Dresden nach Spitzkunnersdorf zeigt eine recht späte Freimachung mit 2 Exemplaren der Mi 115.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 19.09.2017 15:44:31 Gelesen: 3017956# 6380 @  
Guten Tag,

zu ungewohnt früher Zeit heute eine Postkarte in die Schweiz:



Diese machte sich am 3.5.1922 (Portoperiode 7) von Hildburghausen auf den Weg nach Davos in die Schweiz. Das Porto betrug zu der Zeit 2,40 Mark, zum Einsatz kam eine Ganzsachenpostkarte P141 I, die mit diversen weiteren Marken auffrankiert wurde.

Herbstliche Grüße
Mümmel
 

Das Thema hat 10505 Beiträge:
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