@ mumpipuck
Ich möchte hier einen Beleg zeigen, der mir eigentlich nur Rätsel aufgibt. Vielleicht auch, weil nicht aus meinem Sammelgebiet:
Der Empfänger ist derselbe, wie der des Belegs aus Beitrag . Der Beleg hat keinen Absender, aber es ist die selbe Handschrift wie in . Also dürfte auch er aus Edmonton, Canada, stammen. Danach sieht auch der schwarze Tintenstrahlentwerter aus.
Aber
- warum trägt er eine kanadische Marke mir unbekannter Wertstufe, obwohl er doch gebührenfrei sein müsste mit dem "Doha-Vermerk", wie der in ?
- warum wurde er mit einem mir nicht nachvollziehbaren Porto von 0,64 € und dem Vermerk "BRIEF KILO" in München noch einmal frankiert ? Die Frankiermaschine gehört m.W. zu dem Postdienstleister der DPAG, der von der empfangenden Institution beauftragt ist. Sie hat ihren Hauptsitz in München, während der Brief an eine Niederlassung in Hamburg adressiert ist. Das wäre aber auch per Hauspost gegangen (ich arbeite dort).
Vielleicht können Experten hier ja helfen.
Falls jemand Interesse an dem Beleg hat, kann er mir gerne ein PN senden.
Herzliche Grüße
Burkhard
Der Brief ist am 16. Januar 2020 per Kilotarif zum Empfänger nach Kanada geschickt worden und ist laut handschriftlichem Vermerk - vermutlich vom Empfänger selbst - am 22. Januar 2020 dort eingegangen. Ich vermute, dass es ein Formular zum Ausfüllen und Zurücksenden war.
Der Empfänger war sparsam oder hatte keinen Briefumschlag zur Hand, jedenfalls wurde der gleiche Umschlag noch einmal von Kanada am 28. Januar 2020 laut Tintenstrahl-Stempel auf die Reise nach Hamburg geschickt.