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Thema: Crypto Stamps: Die Schweiz verabschiedet sich von der Seriosität
Holo-Gert Am: 25.04.2024 15:09:54 Gelesen: 1397# 1 @  
Gestern und heute hat die Schweiz ihre Swiss Crypto Stamp 4.0 herausgegeben. Online jeweils ab 7.30 Uhr konnte man eine bisher noch nicht dagewesene Menge an verschiedenen Krypto-Briefmarken erwerben.

Als erstes ist die Basic Edition dieser Stamp zu nennen. Sie besteht aus 24 verschiedenen Versionen in einer limitierten Auflage von jeweils 7.500 Exemplaren und kostet jeweils 9.90 sFr. Allerdings kann man keinen bestimmten dieser 24 Blöcke bestellen, sondern man bekommt zufällig ausgewählte in einer Höchstbestellmenge von 30 Stück.

Zweitens besteht die Special Edition dieser Stamp 4.0 aus sechs verschiedenen Versionen. Die Auflage reicht von 1.000 bis 50 Exemplare mit unterschiedlichen Preisen. Aktuell, d.h. nach 7 Stunden ist nur noch der billigste Block für 99 sFr zu haben. Der Block mit der Auflage von 50 Stück kostete 999 sFr und wird selbstverständlich spekulativ gehandelt werden.

Die Schweizer Post schreibt dazu auf ihrer Verkaufsseite als weiteren Kaufanreiz:

Neu können die NFTs der Basic und Special Edition mit einem Wallpaper kombiniert werden. Die Wallpaper Edition der Swiss Crypto Stamp besteht aus 12 unterschiedlichen Versionen in einer limitierten Auflage von jeweils 1.500 Exemplaren und werden zu einem Preis von CHF 19.90 verkauft.

Was dabei heraus kommt/ kommen soll, kann jeder Interessierte selbst nachlesen. Im Grundprinzip sollen in einer persönlichen wallet NFTs kombiniert werden und so eine neue virtuelle Variante ergeben. Diese neuen Varianten sind dann logischerweise sehr selten.

Die Schweizer Post spekuliert damit, dass auf virtuellen Marktplätzen wie z.B. Opensea solche Varianten gehandelt werden. Ich glaube eher, die Post weiß sehr genau, dass dies nur in sehr, sehr geringem Maße der Fall sein wird und selbst die absoluten NFT-"freaks" nicht bereit sind, dieses spekulative Spiel mitzuspielen.

Im übrigen hat sich die Schweizer Post diese Idee bei den Österreichern abgeguckt, die ja auch ihre Crypto stamps 5.0 und 5.1 mit den "Safes" 5.0 und 5.1 zur virtuellen Kombination bereitstellen. Bei der AT Post wird das Ganze "MorphXYZ-Prozess" genannt.

Konsequent hat die Schweizer Post aber alles zu Ende gedacht. Wer alle 24 Blöcke der Basis-Edition haben möchte, muss entweder tauschen oder auf dem Sekundärmarkt zukaufen. Folglich bietet die Post auch noch für 19,90 sFr ein Crypto Stamp Sammelalbum an.

Lange Zeit galt die Schweizer Post mit ihrer Ausgabenpolitik als ein (sehr) seriöses Unternehmen. Mit dem Erfolg ihrer Crypto Stamp 1.0 scheint aber auch sie Lunte gerochen zu haben. Die 2.0 war dagegen ein Fehlschlag, weil sie den spekulativen Ansatz der Kryptomarken nicht bediente.

Prompt erfolgte die Korrektur bei der 3.0, wo verschieden hohen Auflagen verschieden hohe Preise zugeordnet wurden.

Jetzt hat die Schweizer Post die Erfahrungen von 1.0 mit 3.0 kombiniert und versucht damit den großen Reibach zu machen.

Für mich geht dieser Schritt aber entschieden zu weit im Sinne des Spaßes und der Freude, die man auch am Sammeln haben sollte.

Will man mit aller Gewalt etwas Positives an dieser Ausgabe sehen, dann die Tatsache, dass die Schweizer Post letztlich erklärt, dass diese Ausgabe nicht zu ihrem "Standard"-Briefmarkenprogramm gehört.
 
Michael Mallien Am: 25.04.2024 18:17:55 Gelesen: 1332# 2 @  
Dazu fällt mir nur ein "literarisches" Zitat ein:

"Die spinnen die Schweizer!"

;)
Michael
 
TeeKay Am: 26.04.2024 08:50:10 Gelesen: 1202# 3 @  
@ Holo-Gert [#1]

Will man mit aller Gewalt etwas Positives an dieser Ausgabe sehen, dann die Tatsache, dass die Schweizer Post letztlich erklärt, dass diese Ausgabe nicht zu ihrem "Standard"-Briefmarkenprogramm gehört.

Ich mache mir da gar keine Sorgen. Schwaneberger wird sicherlich jeder Marke eine eigene Kataloghauptnummer gönnen, auf dass der Sammelspaß keine Grenzen kenne.
 
Baber Am: 26.04.2024 10:53:54 Gelesen: 1151# 4 @  
@ TeeKay [#3]

Schwaneberger wird sicherlich jeder Marke eine eigene Kataloghauptnummer gönnen, auf dass der Sammelspaß keine Grenzen kenne.

Ja das wird der Schwaneberger Verlag ganz sicher tun, denn sie haben Angst, dass sie sonst keine Informationen über Neuausgaben mehr bekommen.

Vor langer, langer Zeit gab es einmal die die FIP-Bestimmung, dass Briefmarken, die nicht am Postschalter erhältlich sind, missbräuchliche Ausgaben sind und auf Ausstellungen nicht gezeigt werden dürfen. Diese Zeiten sind vorbei.

Ich hatte bei einer Veranstaltung einmal die Michel-Leute gefragt, warum sie die Treue-Marken von Österreich als Hauptnummern katalogisieren. Diese Marken bekommen nur die Abonnenten und sind am Postschalter nicht erhältlich. Die Antwort war, wir katalogisieren alles, was die autorisierten Markenherausgeber herausgeben.

Gruß
Bernd
 
antwortscheinsammler Am: 26.04.2024 11:15:14 Gelesen: 1144# 5 @  
Wie dämlich muss man sein diesen toxischen Sondermüll mit Schweizer Zertifikat für 100 % Verlustgarantie zu kaufen ?

Gruß
Wolfgang
 
Philipp Harder Am: 26.04.2024 12:03:08 Gelesen: 1122# 6 @  
Zum Verständnis:

1.) es gibt 24 Motiv-verschiedene Briefmarken mit Murmeltier für 8.50 + 1.40 (CHF) in 7'500 er Auflage (pro Motiv). Diese Ausgabe ist noch zu haben.

2.) es gibt 1 Briefmarke mit Murmeltier für 8.50 + (90.50 bis 990.50 CHF) in 2'000 er Gesamtauflage. Diese Ausgabe ist aktuell noch nicht ausverkauft.

2.) es gibt 12 Motiv-verschiedene NFTs ohne Frankaturwert in 1'500 er Auflage (pro Motiv) für 19.90 CHF. Diese NFTs sind aktuell noch zu haben.

Ausverkauft sind Teilauflagen von #2, bei denen die gleiche Briefmarke mit selteneren NFTs kombiniert ist. Diese Unterschiede sieht man nur am Computer. Dem Briefmarkensammler sollte die billigste Variante für 8.50 + 90.50 CHF reichen.

Wir lernen daraus:

- Es gibt mindestens 50 Schweizer Briefmarkensammler, denen "Vollständigkeit" über alles geht. Diese zahlen 999 CHF für eine Briefmarke, die im Album nicht anders aussieht wie eine andere für 99 CHF.

- Es gibt weniger als 1'000 Schweizer Briefmarkensammler, die an der unter #2 beschriebenen Marke in ihrer günstigsten Variante für 99 CHF interessiert sind.

- Es gibt weniger als 1'500 Sammler, die ein NFT ohne Frankaturwert für weniger als 20 CHF kaufen wollen.
 
TeeKay Am: 26.04.2024 19:52:08 Gelesen: 993# 7 @  
@ Baber [#4]

" Vor langer, langer Zeit gab es einmal die die FIP-Bestimmung, dass Briefmarken, die nicht am Postschalter erhältlich sind, missbräuchliche Ausgaben sind und auf Ausstellungen nicht gezeigt werden dürfen. Diese Zeiten sind vorbei."

Die Bestimmung gibts immer noch [1]. Schwaneberger katalogisiert den Müll jetzt lediglich.

[1] https://www.f-i-p.ch/wp-content/uploads/TH_GUIDELINES_2018_New_FINAL.pdf
 
DL8AAM Am: 26.04.2024 20:03:16 Gelesen: 988# 8 @  
@ TeeKay [#7]

Zum Glück hat der damals ja auch die FIP-gebannten Raubritterscheichtümer katalogisiert. Heute bin ich dankbar, dass ich meine "jetzt" für ein Bier erstandenen Alben voller Bilderbögen entsprechend ordnen kann. Wenn man in "2-3 Jahren" die geplatzten Cryptoblasen-Dinge aus dem Ladenhüter-Groschenbuch billig erworben hat, will man ja auch wissen, ob man bereits komplett ist. ;-)

Thomas
 
Baber Am: 27.04.2024 10:39:45 Gelesen: 865# 9 @  
@ TeeKay [#7]

Ja aber damals hat Michel diese sog. missbräuchlichen Ausgaben im Katalog mit einem Rhombus Zeichen markiert. Aber das ist lange her so in den 1960-er Jahren.

Gruß
Bernd
 
Holo-Gert Am: 28.04.2024 13:03:02 Gelesen: 730# 10 @  
Wer aber wirklich die neue Krypto-Ausgabe der Schweiz erwerben will, hat einige Möglichkeiten:

- Erstens könnte man 24 Blöcke der Basic-Edition erwerben und hat dann nachher doch nur 15 oder 16 verschiedene.

- Zweitens kann und muss man die Special Edition nicht vollständig haben. Wer sich mit dem billigsten Wert zufrieden gibt, hat zumindest einen Block. Alle anderen sind sowie prinzipiell nicht zum Sammeln da, sondern eher zur Spekulation.

- Drittens reicht es völlig aus, von der Wallpaper Edition maximal 2 Blöcke zu haben. Denn diese Blöcke machen ja tatsächlich nur Sinn, wenn man sie als NFT in eine wallet einliest und sie dann dort mit einem oder zwei Blocks der Basic-Edition kombiniert.

In diesem Sinne gibt es weder eine "Vollständigkeit", noch eine Grundbasis an physischen Produkten, die man haben "sollte". Daraus folgert für den Schweiz-Sammler eigentlich, dass ihn diese Ausgabe überhaupt nicht interessieren sollte bzw, dass er zur Dokumentation einen einzigen Block der Basis-Edition kauft.

So schlau ist natürlich auch wieder die Schweizer Post, dass sie bei Käufen unter 50 sFr einen saftigen Versand-Aufschlag verlangt.

Diese 50 sFr sind "genial", denn ein Sammler könnte ja einen Block der Basic-Edition kaufen, das Sammelalbum zur Dokumentation und einen Block der Wallpaper-Ausgabe, ebenfalls diesen nur zur Dokumentation, nicht zum Einlesen in eine wallet.

Dann käme dieser Sammler auf 9,90 + 19,90 + 19,90 = 49,70 sFr.

Grundsätzlich ist der Schweizer "Wahnsinn" ja im Zusammenhang mit Österreich, Liechtenstein und vielen anderen Postverwaltungen zu sehen.

Wer sich noch näher mit Krypto-Ausgaben beschäftigen will: grundsätzlich bringt der Dienst von Luc Mangin https://crypto-stamps.org/ etwas mehr Licht ins Dunkel. Er ist verlässlich und sehr informativ, aber teilweise auch nur von "Spezialisten" zu verstehen. (Etwas seltsam ist nur, dass die Übersetzung von Block oder Marke ins Deutsche "Stempel" heißt).

Denn er listet eben auch diese philatelistischen Produkte auf, die es nur virtuell als NFTs gibt, gar nicht als physisches Produkt.

Oder die Produkte, die eben einer physischen Ausgabe der jeweiligen Post vom Thema her entsprechen.

Besonders "gemein" ist es, wenn man nur auf Grund des Kaufes einer bestimmten Menge von NFTs damit einen physischen Block erwerben kann oder gar geschenkt bekommt. Diesen physischen Block kann man dann nicht bei der jeweiligen Post kaufen, obwohl er teils postgültig ist.

Schließlich muss man mit den vielen Angaben zur Kryptowährung, zur wallet-Adresse des Herausgebers, zur Blockchain oder zum Blockchain-Betreiber zurecht kommen.

Da aber bei den physischen philatelistischen Marken oder Blöcken meist im Prinzip ein Einlesen über einen Code (z.B. freizurubbeln) in eine wallet möglich ist, muss man sich dann damit zurecht finden, wie dieser NFT nun in die eigene wallet transferiert werden kann. Denn es wimmelt geradezu von Blockchain-Betreibern und nicht alles ist mit allem kompatibel.

So sind die Zukunftsaussichten für die Kryptomarken meines Erachtens mehr kritisch zu sehen. Für traditionelle Sammler ist diese gesamte Technik eher "verdächtig", da kaum durchschaubar.

Ernsthafte Kryptomarken-Sammler stoßen zudem an finanzielle Grenzen und sind mit der spekulativen Seite zu Häufigkeiten oder ähnlichem gar nicht einverstanden.

Alle hypes haben bekanntlich nach einigen Jahren nur noch Verlierer hinterlassen.

So bleibt es letztlich die Entscheidung jeden einzelnen Sammlers, was er bereit ist mitzumachen.
 
Philipp Harder Am: 30.04.2024 07:28:40 Gelesen: 584# 11 @  
Hier die Links zu den Schweizer NFTs der 4. Crypto-Serie:

a) Die Basic Edition: https://opensea.io/collection/scs4
b) Die Special Edition: https://opensea.io/collection/scs4s
c) Die Wallpaper Edition: https://opensea.io/collection/scs4a
d) Die durch "Paarung von zwei NFTs in der Wallet" generierten NFTs der Combined Edition: https://opensea.io/collection/scs4d
e) Die bisher nur als Ankündigung bekannte Unique Edition: https://opensea.io/collection/scs4u
 
Holo-Gert Am: 01.05.2024 10:43:19 Gelesen: 466# 12 @  
Und wer sich für das physische Produkt interessiert:

Die Special Edition wird wie vorauszusehen vor allem auf Kleinanzeigen.de angeboten.

Bisher sind hier nur zwei Angebote aufgetaucht.

die ID 1, Auflage 1000, Preis bei der Schweizer Post 99 sFr (+ 19% Zoll), für 150 €. Beachte: Die Marke ist immer noch bei der Post erhältlich, deshalb wohl der relativ gemäßigte Preis.

die ID 5, Auflage 150, Preis bei der Schweizer Post 499 sFr (+ 19% Zoll), Preis nur auf Anfrage.
 
Philipp Harder Am: 01.05.2024 15:25:01 Gelesen: 432# 13 @  
@ Holo-Gert [#12]

Bisher sind hier nur zwei Angebote aufgetaucht.

Hier findest Du alles: https://www.ricardo.ch/de/s/Swiss%20Crypto%20Stamp%204.0/

(Die Schweiz hat ihr eigenes "Ebay").
 
DL8AAM Am: 01.05.2024 15:48:57 Gelesen: 406# 14 @  
Und auch hier gilt erst einmal, Angebote sind nur Angebote. Interessant ist nur der Umfang der gehandelten Exemplare und deren erzielter Preis. ;-)

Und "526 Angebote für Swiss Crypto Stamp 4.0" auf Ricardo sieht für mich (...) eher schon fast wie ein Überangebot aus?

Wie gesagt, interessant ist, was der Markt auspendelt. ;-)
 
Holo-Gert Am: 01.05.2024 20:28:30 Gelesen: 355# 15 @  
@ Philipp Harder [#13]

Ja, völlig richtig, aber ricardo.ch hat mich bisher immer mit einem noch höheren Preis-Niveau abgeschreckt als früher ebay oder jetzt delcampe.

Und tatsächlich habe ich dort auch zahlreiche teure Angebote entdeckt aus einem meiner 2 Hauptsammelgebieten (wie schon mein Name sagt: Hologramme), auf die niemals auch nur einer geboten hätte.
Aktuelles Beispiel: Sammelalbum der Crypto stamp 4.0 mit allen 24 Blöcken der Basis-Edition zum Sofortkaufen-Preis von 900 sFr.
 
Richard Am: 02.05.2024 09:23:15 Gelesen: 277# 16 @  
@ Philipp Harder [#11]

Hallo Philipp,

aufgrund einer Mail-Warnung eines anderen Mitglieds habe ich mir die opensea Bewertungen bei Trustpilot [1] angesehen.

Da es dort selbst für katastrophale (niedrigstmögliche) Bewertungen 1 Punkt gibt, muss dieser subtrahiert werden, um auf die echte Bewertung zu kommen:

- 92 % der 160 Bewerter haben Null oder 1 Punkte
- Gesamtbewertung 0,3 von maximal 4 Punkten.

Ein Beispiel vom 29.4.:

Aus der Sicht eines Künstlers

Ich wollte eine Bildkollektion als NFTs verkaufen, doch trotz guter EDV-Kenntnisse war es kompliziert und nervig, sie bei OpenSea einzupflegen. Es mag dort fähige Programmierer geben, aber die können sich offenbar nicht in die Perspektive eines Anwenders versetzen. Und die Personen, die im Help-Center arbeiten, versuchen nett zu beschwichtigen, können aber meist nicht helfen. Als mir ein Bug im OpenSea-Code Probleme bereitet hat, kam zunächst als Antwort auf meine Mail, ich solle meine Internetverbindung checken ;-) Ohne Internetverbindung mailen? Egal, irgendwann war meine Sammlung drin. Jedoch: Man konnte sie über die Suchmaske in OpenSea nicht finden. Ich solle meinen Kunden einen Link schicken, hieß es. Es kam aber noch besser: Die Kunden konnten die Artikel meiner Sammlung gar nicht sehen; sie sollten quasi blind kaufen, wie aus einer Wundertüte. Die Artikel würden erst sichtbar, nachdem die komplette Sammlung verkauft bzw. die Mintperiode beendet sei. Ich kenne keine Kunstliebhaber, die blind irgendwelche Werke kaufen. Auf solche Ideen kommen doch nur Gamer, Zocker und Programmierer, oder? Well, mein Fazit lautet: Wenn du als "normaler" Künstler NFTs verkaufen möchtest, suche dir eine andere Plattform, denn auf OpenSea werden deine Werke vertrocknen, genau wie meine Sammlung. Kein Mensch wird sie dort finden, kein Mensch auf gut Glück kaufen. Oder du investierst viel Zeit und Geld in Werbung, dann klappt es vielleicht. Ich persönlich fürchte, es könnte meinem Ruf schaden, wenn jemand ein Item von mir kauft und überrascht feststellt, dass er es erst nach Wochen oder Monaten sehen kann, wenn die Mintperiode beendet ist.


Datum der Erfahrung: 29. April 2024

[1] https://de.trustpilot.com/review/opensea.io?languages=all
 
Philipp Harder Am: 02.05.2024 10:46:05 Gelesen: 255# 17 @  
@ Richard [#16]

Hallo Richard,

Danke für den Link zu Trustpilot. Ich fand es zum Lachen. Natürlich stimmt das alles. Aber es gibt eben faktisch nur* "Opensea", wenn man philatelistische NFTs handeln möchte.

"Mail-Warnungen" vor Opensea kann man sich sparen. Wir reden hier über eine Handvoll Menschen auf der ganzen Welt, die Geld für philatelistische NFTs ausgeben. Über die muss man sich keine Sorgen machen. Und dass einem ausser Bitcoins auch NFTs aus der Wallet geklaut werden können, hat nichts mit Opensea zu tun.

*Auf Rarible, SuperRare etc. wurde meines Wissens noch nie ein philatelistisches NFT verkauft.
 
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