Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Briefmarkenhändler und Briefmarkensammler früherer Zeiten
Das Thema hat 461 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14   15   16 17 18 19 oder alle Beiträge zeigen
 
hajo22 Am: 17.02.2022 22:18:11 Gelesen: 67681# 337 @  
Werbung aus Magdeburg auf der Rückseite eines Auswahlheftchens (um 1920, vermute ich):



hajo22

Atlas, Internationale Kauf- und Tauschvereinigung für Briefmarken, Wilhelm Thaler, Magdeburg-W, Lessingstr. 63
 
hubtheissen Am: 23.02.2022 20:05:32 Gelesen: 67110# 339 @  
Hallo,

nun der 2. Teil der Mehrfachfrankaturen der 1,80 DM Marke.

Ich fange an mit einer MeF (3) auf einem Eil-Brief vom 27.09.1987 von Göttingen nach Floersheim. Der Brief der 3. Gewichtsstufe kostete 1,90 DM an Porto. Mit dem Einzuschlag von 3,50 DM macht das genau 5,40.



Die nächsten beiden Belege habe ich zwar schon beim Thema Bund Portostufen Wertbriefe gezeigt, aber die Briefe passen auch hier hin.

Die MeF(2) befindet sich auf einem Wertbrief bis 500 DM der ersten Gewichtsstufe vom 18.11.1980.

Das Porto betrug 0,60 DM und die Gebühr für den Wertbrief 3,00 DM.



Der zweite Wertbrief über 1.000 DM in der dritten Gewichtsstufe mit einer MeF(3) aus der gleichen Tarifperiode kostete 1,40 DM Porto und 4,00 Versicherung.



Gruß

Hubert
 
hubtheissen Am: 23.02.2022 20:05:32 Gelesen: 67110# 338 @  
Hallo,

nun der 2. Teil der Mehrfachfrankaturen der 1,80 DM Marke.

Ich fange an mit einer MeF (3) auf einem Eil-Brief vom 27.09.1987 von Göttingen nach Floersheim. Der Brief der 3. Gewichtsstufe kostete 1,90 DM an Porto. Mit dem Einzuschlag von 3,50 DM macht das genau 5,40.



Die nächsten beiden Belege habe ich zwar schon beim Thema Bund Portostufen Wertbriefe gezeigt, aber die Briefe passen auch hier hin.

Die MeF(2) befindet sich auf einem Wertbrief bis 500 DM der ersten Gewichtsstufe vom 18.11.1980.

Das Porto betrug 0,60 DM und die Gebühr für den Wertbrief 3,00 DM.



Der zweite Wertbrief über 1.000 DM in der dritten Gewichtsstufe mit einer MeF(3) aus der gleichen Tarifperiode kostete 1,40 DM Porto und 4,00 Versicherung.



Gruß

Hubert
 
Shinokuma Am: 23.02.2022 21:45:46 Gelesen: 67122# 340 @  
Liebe HRSt-Freunde,

den nachstehenden HRSt habe ich soeben in die Philastempel-Datenbank eingestellt.



Ich gehe mal davon aus, dass von diesem Stempel sicher nicht mehr allzu viele zu finden sein dürften. Er datiert vom 7.11.1940. Das Städtchen Colditz hatte damals ca. 5.000 Einwohner.

Traurige Berühmtheit erlangte das Schloss Colditz im Dritten Reich, da es anfänglich ein KZ für Gegner des NS-Staates und später zwischen 1940 und 1945 ein Kriegsgefangenlager für Offiziere beherbergte. Doch das sei hier nur am Rande erwähnt.

Der vom Colditzer Briefmarkenhändler Alfred Kurth portogerecht frankierte R-Brief mit einem schönen Eckrand-Viererblock ging an den damaligen Amtsarzt Dr.med. Hermann Osthoff in Osnabrück, der wahrscheinlich nicht sehr glücklich mit der HRSt-Entwertung war. Da half offensichtlich auch der Sammlermarken-Hinweis des Absenders nicht.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Handrollstempel, ungewöhnliche und seltene Beispiele"]
 
lueckel2010 Am: 25.02.2022 19:52:41 Gelesen: 66883# 341 @  
@ Shinokuma [#340]

Guten Abend, Gunther,

gehört zwar nicht unbedingt zum Thema, dennoch möchte ich das 38 Seiten umfassende Angebot des Briefmarkenhauses Alfred Kurth, Colditz i. Sa. von Ende 1940 einmal hier vorstellen:



Ich habe die Broschüre vor einiger Zeit zufällig in meinem ganzen "Krempel" gefunden. Leider ist sie altersbedingt nicht in einem allzu guten Zustand. Ich werde sie daher wohl "im Rundordner ablegen".

Falls aber jemand an dem Heftchen interessiert sein sollte, gebe ich dies gern kostenlos gegen Erstattung der Portoauslagen ab.

Wünsche ein schönes Wochenende. Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
axelotto Am: 07.04.2022 18:13:29 Gelesen: 63434# 342 @  
Schönen guten Abend,



ob es den Händler noch gibt kann ich nicht sagen und habe auch nichts gefunden über ihn.

Gruß Axel
 
Totalo-Flauti Am: 08.04.2022 10:52:43 Gelesen: 63331# 343 @  
Liebe Sammlerfreunde,

eine private Tauschanfrage aus Leipzig vom 10.01.1946 nach Osterfeld im südlichsten Zipfel der Provinz Sachsen. Der Brief wurde mit MiNr. 126, 127 und 128 portorichtig mit 12 Pfennig frankiert.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.



[Angebot von H. Blaich, Leipzig]
 
axelotto Am: 08.04.2022 13:19:10 Gelesen: 63311# 344 @  
Einen Händler aus Dresden habe ich noch.



Gruß Axel

Briefmarkengrosshandlung R. Ludwig, 10 a Dresden A 20
 
axelotto Am: 09.04.2022 10:01:57 Gelesen: 63204# 345 @  
Morgen,

habe doch noch einen gefunden.



Briefmarkenhandlung H.H. Duncker, Dresden

Gruß Axel
 
axelotto Am: 10.04.2022 07:34:19 Gelesen: 63049# 346 @  
Morgen,



Briefmarken Frau Margot Sprecher, Diez/Lahn
 
Detlef Am: 12.04.2022 19:03:32 Gelesen: 62754# 347 @  
Hallo,

ich habe heute für meine "Heimatsammlung Schwerin" einen für mich interessanten Beleg bekommen.

Der Schweriner Briefmarkenhändler Eduard Spuhr, der auch Buchhändler war und einen eigenen Verlag unterhielt, verkaufte Blättchen mit verschiedenen Zusammenstellungen von Briefmarken.

Unter anderem die mir vorliegende Zusammenstellung von Hamburger Privatpostmarken aus dem Jahr 1887

Wer kann mir zu diesen Marken weitergehende Informationen geben?



Vielen Dank für Eure Bemühungen.
Gruß Detlef

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Klassische Privatpost: Privat Beförderung Hamburg"]
 
axelotto Am: 13.04.2022 03:56:45 Gelesen: 62702# 348 @  
Morgen,

bin gerade beim aufräumen und habe noch einen Dresdner gefunden.



Gruß Axel

Seidel & Co. Briefmarkengroßhandel KG, Dresden und Chemnitz
 
axelotto Am: 19.04.2022 07:02:42 Gelesen: 62109# 349 @  
Morgen,



Bruno Hofmann Briefmarken-Großhandlung Leipzig

Gruß Axel
 
Briefuhu Am: 19.04.2022 20:20:09 Gelesen: 62025# 350 @  
Hier ein Wertbrief (Wert 1000 DM, Gewicht 22 g) vom 11.05.1978 vom Briefmarkenhändler Reinhard Morguet aus Wiesbaden an den bekannten Prüfer am Kurfüstendamm in Berlin, dort am 12.05.1978 angekommen.

Frankiert wurde mit Dauerserienmarken u.a. einmal Berlin in Höhe von 3,80 DM. Über den Briefmarkenhändler Morguet habe ich nichts außer einer Todesanzeige gefunden.



Schönen Gruß
Sepp
 
axelotto Am: 22.04.2022 10:31:11 Gelesen: 61457# 351 @  
Morgen,

Ich dachte dass ich fertig bin aber es findet sich immer noch etwas.



Ferdinand Redwitz - Markenhaus Stuttgart
 
axelotto Am: 23.04.2022 07:07:12 Gelesen: 61343# 352 @  
Morgen,



Von diesem habe ich bisher noch nie etwas gehört.

Axel

Ad. Köllner, Berlin Spandau
 
hubtheissen Am: 23.04.2022 18:18:59 Gelesen: 61218# 353 @  
Hallo,

ein Brief der 2. Gewichtsstufe des Händlers WUPA Willi Pohl aus Berlin-Steglitz vom 15.11.1956 nach Braunschweig mit einer MeF der Mi. 156.

Wie nahezu alle ehemaligen Läden in Berlin, gibt es diesen Laden auch nicht mehr.



Gruß

Hubert
 
axelotto Am: 24.04.2022 06:31:42 Gelesen: 61117# 354 @  
Morgen Richard,

Du hast völlig recht, das ist nur eine Rechnung für die Zeitschrift "Der Briefmarkenhändler". Die Vorderseite gibt aber nichts weiter her.



Ich hatte nur auf den blauen Stempel geachtet und mich schon gewundert das es in dieser Ecke von Berlin einen Händler gegeben hat.

Gruß Axel
 
axelotto Am: 24.04.2022 06:47:54 Gelesen: 61115# 355 @  
Dann werde ich mal einen richtigen Beleg zeigen von der Briefmarkenhandlung K. W. Friedr. Schäfer aus Frankfurt zeigen.



Gruß Axel
 
hubtheissen Am: 24.04.2022 16:54:23 Gelesen: 61027# 356 @  
Hallo,

ich bin gerade dabei, Bestände durchzufortsen und dabie fallen immer wieder Briefe von Händlern auf.

Als Erstes ein Brief vom 08.09.1959 des Händler Otto Kühne, der von Neukölln nach Berlin-Charlottenburg umgezogen war (hannibal [#327]), per Einschreiben-LP der 2. Gewichtsstufe nach Bergisch-Gladbach



und dann noch eine Auslands-DS in die USA vom 17.01.1949 des Mönchengladbacher Händlers Josef Loosen.



Gruß

Hubert
 
axelotto Am: 02.05.2022 06:22:41 Gelesen: 60088# 357 @  
Morgen,

das muss ja eine große Briefmarkenhandlung gewesen sein.




Waren es nun 3 verschiedene Händler:

Gebrüder Michel Postwertzeichenhandlung; Richard Michel Briefmarkenhandlung; Richard Michel Briefmarkenversand

hatten sie was mit den Michel Katalog zu tun? Fragen über Fragen, die ich nicht beantworten will und kann. Jedenfalls alle aus Apolda und aus dem Jahr 1916.

Gruß Axel
 
axelotto Am: 04.05.2022 07:36:42 Gelesen: 59880# 358 @  
Morgen,





zwei verschiedene Karten von Max Bruhn Briefmarken-Handlung, Chemnitz

Gruß Axel
 
Totalo-Flauti Am: 27.05.2022 16:55:44 Gelesen: 57616# 359 @  
Liebe Sammlerfreunde,

mit einer Feldpostkarte vom 23.01.1945 bat der frisch zur Flak eingezogene Kurt Lüpke Herrn Hollmich in Osterode im Harz die Neuerscheinungen vom Deutschen Reich, Generalgouvernement und Böhmen und Mähren für Ihn aufzubewahren. Er würde das Geld für die Marken per Post überweisen und am liebsten selbst abholen, wenn er dazu in der Lage wäre. Es ist doch erstaunlich, wozu das Sammlerherz in solchen Tagen wie kurz vor dem Zusammenbruch noch fähig war. Die Felpostnummer L60165 gehörte zur schweren Flakbatterie zur besonderen Verwendung 10 335. Die Batterie war also noch nicht regulär in einer entsprechende Einheit eingegliedert, da es sich wohl um eine Neuaufstellung handelte.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
prinzlodi Am: 27.05.2022 21:11:19 Gelesen: 57577# 360 @  
Briefmarkenversand Bethel gibt es schon länger:

Ich habe folgende Werbe-Ganzsache mit Antwortkarte aus dem Jahr 1894 bei mir entdeckt:


 
hannibal Am: 01.06.2022 21:59:38 Gelesen: 57045# 361 @  
Hallo,

nachfolgend eine Drucksache frankiert mit SBZ 213 vom MAHELA Sonderdienst Leipzig vom 19.5.49 nach Berlin.



Viele Grüße
Peter
 

Das Thema hat 461 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14   15   16 17 18 19 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.