Thema: Nachnahmebelege
Das Thema hat 166 Beiträge:
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18609
Am: 01.01.2018 19:57:37
Gelesen: 96672
# 117
@
@ eifelsammler
[#116]
Ich denke, dass in dem Brief ein Führerschein gewesen ist, damit hat man nur die entstandenen Kosten kassiert. So etwas gibt es auch heute noch.
[Beiträge
[#114]
bis
[#117]
redaktionell verschoben aus dem Thema "Motiv Polizei"]
Journalist
Am: 17.02.2018 22:11:14
Gelesen: 91214
# 118
@
Hallo an alle,
zum 1. März 2018 wird sich die Nachnahme national ändern. Ab diesem Tag gibt es neue Nachnahmelabel, bei denen das Einziehungsentgelt in Höhe von 2,00 Euro schon eingepreist ist. Diese neuen Label kosten dann statt bisher 2,40 Euro incl MWST 4,40 Euro.
Wie sich diese im Layout unterscheiden ist derzeit noch nicht bekannt, es soll aber deutliche Unterschiede geben, wie eine Info für Partnerfilialen besagt:
Wie der Info weite zu entnehmen ist, werden die alten Label ab dem 1. März nicht mehr verkauft. Da Ein Umtausch von alten Labeln nicht vorgesehen ist, gibt es für alte Label ab dem 1. März eine entsprechende Übergangslösung. Hier muß dann bei Sendungsaufgabe auch gleich dieses Einziehungsentgelt in Höhe von 2,00 Euro in Form von Briefmarken verklebt werden.
Viele Grüße Jürgen
Journalist
Am: 06.03.2018 11:42:29
Gelesen: 90673
# 119
@
@ Journalist
[#118]
Hallo an alle,
ergänzend zu obigen Beitrag kann ich nun hier auch die alten bisherigen und die neuen Nachnahmelabel zeigen:
Es handelt sich hier jeweils um den unteren Teil des Formulars - außer einigen Textänderungen unterscheiden sich die Label nur im jeweiligen Nummernkreis
alt: "NT" neu "NU"
Das Label muss nun von dem Trägerpapier abgezogen werden und auf die Briefsendung aufgeklebt werden - zusätzlich muss der Brief noch normal frankiert werden.
Hier noch abschließend ein Quittungspaar 28.2 alt - 1.3. neu
Diese Label gibt es übrigens seit dem 1.7.2010, da das Produkt damals MWST-pflichtig wurde.
Viele Grüße Jürgen
Porsche-Sammler
Am: 30.01.2019 19:16:17
Gelesen: 77346
# 120
@
Hallo,
weiß jemand von euch, wie hoch das Porto für eine Nachnahme über 1,30 DM im Jahr 1956 war ?
Besten Dank,
Porsche-Sammler
doktorstamp
Am: 30.01.2019 19:42:58
Gelesen: 77333
# 121
@
Hallo Mike,
hier findet man Auskunft. [1]
mfG
Nigel
[1]
https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=4767&CP=0&F=1#newmsg
Frankenjogger
Am: 31.01.2019 07:39:47
Gelesen: 77292
# 122
@
@ Porsche-Sammler
[#120]
Es waren 40 Pf.
VG, Klemens
Totalo-Flauti
Am: 09.03.2019 06:15:15
Gelesen: 75929
# 123
@
Liebe Sammlerfreunde,
ich möchte Euch einen Nachnahme-Brief über 145,00 RM mit Wertangabe zu 200,00 RM aus Leipzig nach Chemnitz vom 29.04.1944 zeigen. Absender ist die Wirtschaftsgenossenschaft des deutschen Briefmarkenhandels. Im speziellen handelt es sich um die Firma Senf, die wohl Mitglied dieser Genossenschaft war. Der Brief ist mit 83 Gramm in der zweiten Gewichtsstufe. Das Porto setzt sich zusammen aus:
a) der Briefgebühr 24 Pfennig über 20 Gramm bis 100 Gramm,
b) der Versicherungsgebühr 10 Pfennig je 500 Reichsmark bei Wertangabe (hier 200 RM also 10 Pfennig),
c) der Behandlungsgebühr 50 Pfennig bei Wertangabe über 100 RM und schlussendlich
d) der Vorzeigegebühr für die Nachnahme 20 Pfennig.
Zusammen beträgt das Porto 1,04 RM. Mein Brief ist mit einem Pfennig überfrankiert. Verwendet wurden die DR Mi. 867, 868, 869, 870, 871 und 872.
Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.
volkimal
Am: 23.04.2020 17:57:35
Gelesen: 67605
# 124
@
Hallo zusammen,
diese Nachnahmenkarte ist schon länger in meiner Heimatsammlung. Heute habe ich sie vermutlich das erste Mal umgedreht. Ich finde, die Rückseite ganz spannend.
Auf der Rückseite ist zu sehen, dass diese Nachnahmekarte gleichzeitig als Quittung diente. Der Hersteller der Karte Franz Westphal in Lübeck muss ein Patent auf diese Karten gehabt haben, denn die Nachahmung ist verboten. Unter dem rechten Reichsadler ist die Abkürzung „D.R.G.M.“. Diese wurde 1891 vom Kaiserlichen Patentamt eingeführt und bedeutet „Deutsches Reichs-Gebrauchsmuster“.
Eine andere Orts-Nachnahmekarte an denselben Empfänger in Netteberge habe ich im Beitrag
[#73]
gezeigt.
Viele Grüße
Volkmar
fogerty
Am: 06.05.2020 09:33:21
Gelesen: 67109
# 125
@
Diese Karte und noch einiges mehr letzte Woche auf dem Recyclinghof vor der Altpapierpresse gerettet! Die Nachnahmekarte ging per Einschreiben am 10.1.1914 von Stuttgart ab und erreichte Lana bei Meran am nächsten Tag.
Grüße
Ivo
mumpipuck
Am: 06.05.2020 22:06:06
Gelesen: 67054
# 126
@
@ fogerty
[#125]
Puh! Wie gut, dass Du da warst! Was wohl so alles verloren geht ...
Burkhard
mausbach1 (RIP)
Am: 04.09.2020 10:45:35
Gelesen: 64342
# 127
@
Liebe Freunde,
ist dieser Krummwert korrekt?
MiNr. 348y, 350y, 354y - insgesamt 47 Pfg. - Stempelort nicht lesbar, Datum 16.08.1962.
Über die Lösung freue ich mich.
Danke!
Claus
fogerty
Am: 20.11.2020 22:08:38
Gelesen: 62464
# 128
@
Nachnahme,Wertbrief,24.2.1987, von Meiningen nach Crottendorf. Vielleicht kann jemand noch mehr dazu sagen?
Grüße
Ivo
hubtheissen
Am: 20.11.2020 22:24:21
Gelesen: 62459
# 129
@
@ mausbach1
[#127]
Hallo,
der Krummwert ist korrekt. Dies ist eine Drucksache-NN.
7 Pfg. Porto für die Drucksache und 40 Pfg.-Gebühr für die Nachnahme.
Gruß
Hubert
Briefuhu
Am: 11.08.2021 09:28:19
Gelesen: 51935
# 130
@
Hab hier eine Postkarte mit Nachnahme abgestempelt am 11.12.1980 mit anhängender Zahlkarte über 1431,25 DM.
Die Annahme wurde verweigert und der Beleg zurück gesandt.
Schönen Gruß
Sepp
Totalo-Flauti
Am: 24.08.2021 21:28:11
Gelesen: 51449
# 131
@
Liebe Sammlerfreunde,
eine eingeschriebene Postkarte als Nachnahme vom 9.2.1910 aus Leipzig nach Budapest. Frankiert wurde nur das Postkartenporto (5 Pfennig. MiNr.85) und die Einschreibegebühr (20 Pfennig MiNr.87I). Im Verkehr mit Österreich-Ungarn sind Einschreibesendungen mit Nachnahme auch unfrankiert zulässig gewesen. Der eingezogene Betrag, abzüglich der 10 Pfennig Einziehungsgebühr und der Postanweisungsgebühr, wurde dem Absender von der Bestimmungspostanstalt mittels Postanweisung übersandt. Ich kenne mich mit den österreichischen Portobestimmungen nicht aus. Auf der Vorderseite ist eine blaue 9 vermerkt. Sie resultiert wohl aus dem ebenfalls blau markierten Nachnahmebetrag von 6 Kreuzer und 51 Heller.
Der Verband Deutscher Handlungsgehilfen mit Sitz in Leipzig war ein Interessenverband von im Handel tätigen Angestellten. Gegründet 1881 ging er mit weiteren Verbänden im November 1920 in den Gewerkschaftsbund der Angestellten auf. [1]
Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Verband_Deutscher_Handlungsgehilfen
Briefuhu
Am: 30.08.2021 16:27:38
Gelesen: 51172
# 132
@
Hier eine Nachnahme aus Österreich vom 22.10.1979 nach Aurich über 1570 Schilling von der Österreichischen Post, Briefmarkenversandstelle, A-1011 Wien
Schön frankiert, deshalb möchte ich ihn zeigen.
Josch
Am: 30.08.2021 17:13:17
Gelesen: 51161
# 133
@
Hier eine Drucksache per Nachnahme innerhalb des VGO.
Erfurt1, 31.3.91. Absender Deutsche Reichsbahn Erfurt.
Drucksache bis 100g: 0,70 DM plus Nachnahmegebühr: 1,50 DM. Gesamtgebühr:
2,20 DM.
Die Nachnahmegebühr im VGO betrug ab 01.07.90 - 30.06.91: =
1,50 DM
.
Ab dem 01.07.91 - 30.06.92: =
2,00 DM
.
Grüße Josch
Manne
Am: 10.11.2021 10:16:18
Gelesen: 48653
# 134
@
Hallo,
aus Konstanz ein Nachnahmebeleg vom Lehrinstitut Christiani mit einem Freistempel vom 31.03.1939.
Gruß
Manne
dithmarsia43
Am: 11.11.2021 16:16:14
Gelesen: 48562
# 135
@
@ Manne
[#134]
Hallo,
hier ein alter Nachnahmebeleg über 6,00 Mark aus dem Jahre 1886 von Hamburg nach Volkach/Bayern. Auf der Rückseite der Stempel "Darf nicht lagern". Der Empfänger verweigerte die Zahlung; der Brief ging retour.
Zum Porto von 55 Pf. kann ich leider nichts sagen, mir fehlen die entsprechenden Gebührentabellen.
Beste Grüße
Uwe
kreuzer
Am: 11.11.2021 17:03:21
Gelesen: 48549
# 136
@
@ dithmarsia43
[#135]
Der Brief war in Hamburg korrekt frankiert worden mit 55 Pfg. Diese setzen sich zusammen aus 40 Pfg für einen Brief bis 250 Gramm über 75 km Entfernung und der Procuragebühr für die Nachnahme, die 2 Pfennige je 1 Mark Nachnahme betrug, mindestens jedoch 10 Pfg und dann auf volle fünf Pfennige zu runden war. Hier also 6 x 2 Pfg = 12 Pfg, gerundet 15 Pfg.
Die 40 Pfg. wurden als Porto für die Rücksendung angesetzt. Das spricht dafür, dass wohl auch für die Rücksendung der Fahrposttarif angesetzt wurde, der Briefposttarif wäre - abhängig vom Gewicht des Briefes - wohl niedriger gewesen. Seltsam ist allerdings, dass 40 Pfg. die Taxe für einen frankierten Brief waren, unfrei wären noch 10 Pfg. zu addieren gewesen. Habe auf die schnelle allerdings keine Vorschrift gefunden, wie mit Rücksendungen von frankierten Belegen umzugehen war.
Viele Grüße
kreuzer
dithmarsia43
Am: 11.11.2021 19:05:28
Gelesen: 48527
# 137
@
@ kreuzer
[#136]
Hallo,
vielen Dank für die schnelle Beantwortung !
Beste Grüße
Uwe
kreuzer
Am: 11.11.2021 19:18:08
Gelesen: 48524
# 138
@
Gerne !
dithmarsia43
Am: 13.11.2021 16:44:17
Gelesen: 48288
# 139
@
@ kreuzer
[#136]
Hallo,
hier eine nicht eingelöste Nachnahme mit anhängender Postanweisung aus dem Jahre 1960.
Schöne Mischfrankatur aus Heuss-Marken, darunter ein 4er-Block der 8 Pf.
Beste Grüße
Uwe
Briefuhu
Am: 21.11.2021 11:33:20
Gelesen: 47933
# 140
@
Habe hier einen garantiert philatelistisch beeinflußten Bedarfsbeleg. Ein Wertbrief mit Nachnahme vom 07.03.1990 von Berlin nach Schwelm. Frankiert wurde mit 9,90 DM mit einer bunten Mischung von Marken. Verwendet wurden Dauermarke Eckrand, Dauermarke senkrechtes Paar mit Bogennummer, Sondermarke mit Oberrand, Sondermarke Berlin, Sondermarke mit Zuschlag Bund und eine Marke aus Markenheftchen Berlin. Als Wert wurde 500 DM angegeben und der Nachnahmebetrag belief sich auf 38,34 DM.
Als ich den Brief dann umdrehte, war mir einiges klar. Man kann noch Reste des Absenders erkennen, es handelt sich um niemand anders als Herr Hans-Georg Schlegel. Es dürfte sich um die Rücksendung eines Prüfauftrages gehandelt haben. Der Brief hätte bestimmt noch in andere Themen gepasst wohin er auch gerne kopiert werden kann.
Schönen Gruß
Sepp
dithmarsia43
Am: 21.11.2021 18:27:28
Gelesen: 47896
# 141
@
@ Briefuhu
[#140]
Hallo,
aus dem Jahre 1954 eine Nachnahme per Einschreiben von Berlin nach Offenbach. Auch dieser Beleg ist garantiert philatelistisch beeinflußt, stammt er doch von Marken-Ebel aus Berlin.
Beste Grüße,
Uwe
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