Thema: Sütterlin und andere Schriften - wer kann das lesen ?
epem7081 Am: 14.05.2021 15:31:08 Gelesen: 419644# 2226@  
@ Heinz 7 [#2221]
@ DERMZ [#2222]

Hallo Heinz und Olaf,

ich versuche mich auch einmal an dem Text und komme mit allen Vorbehalt zu folgender Lesung:

"1 - Herrn Jacob Vollenweider, Heinrichs sel., in
2 - Zwillikon
3 - Tit.
4 - Es hat mir Hr. Fürsprech Pfründli zu Zürich
5 - nur den ... Brief, der zu Gunsten Hrn.
6 - Gebr. .... ausgestellt ist, zu gesandt,
7 - um darin die abbezalten 580 fl - zu
8 - löschen, was nun geschehen ist. -
9 - Für Portoauslagen & Abschreibungsgebühr
10- habt Ihr mir nun 5 btzn. zu bezahlen, die ich
11- anmit per Nachnahme beziehe.
12- Achtungsvoll zeichnet
13 - Lucerne d. 12. Mai 1851 - Nötzli (?)
14 - Nützi
15 - Notar

Zur Währungsangabe ist festzustellen, dass zunächst 1798 von den Franzosen eine einheitliche Frankenwährung (französisch: «franc de Suisse») eingeführt wurde. Ein Franken entsprach 10 bernischen Batzen oder 6,614 Gramm reinem Silber oder 1,4597 französischen Franken. Unterteilt war die Währung in 10 Batzen oder 100 Rappen. Die bisher als Rechnungswährung z. B. in Bern geführte Krone entsprach 25 Batzen. Erst 1850 wurde die einheitliche Franken-Währung festgelegt und eingeführt. [1]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizer_Franken
 
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