@ evwezel
[#2567]@ volkimal
[#2568]Hallo Emiel, hallo Volkmar,
nach den herausragenden Vorarbeiten habe ich beim Gedicht zu einigen Stellen Änderungen und Ergänzungen vorzuschlagen:
Auf der Loggia von S. Saba
Ich bin hinaufgestiegen
Zum alten Aventin
Halb Kloster, halb Ruinen
Da setzte ich mich hin.
Da lag die Stadt der Städte,
Das
ewig einzige Rom
Da
blinkt des Tibers Bette
Da thront St. Peters Dom
Paläste, Klöster trauern
Von längst entschwundener Zeit
Zypressen haben die Mauern
zum Friedhof eingeweiht.
Und Sonnenschein darüber
ein warmes Frühlingslicht
Das sich in tausend Farben
In Laub u.
Steinen bricht
Und nordwärts von
den Höhen
Da glänzt’s ein Sonnenstrahl:
Sah bunte Fähnchen wehen
Und blitzen
Brünn u. Stahl
Dann sah ich Scharen kommen
Mit Hut und Pilgerstab
Alle steigen froh entglommen
Zur Stadt ins Thal hinab
Und von der
Ferne schweifet
Manch Blick zu mir zurück
Und ringsum wo er streifet
Ist heitres Frühlingsglück
Es wacht der
LorberstilleStill wie in
süßem Traum
Duft, Sang u. Lichtesfülle
Umfluten Stein u. Baum
Mit freundlichen Grüßen
Edwin