Thema: Belege aus der eigenen Familiengeschichte
volkimal Am: 26.09.2013 20:19:19 Gelesen: 307453# 38@  
Hallo zusammen,

endlich komme ich wieder einmal dazu, einen Beitrag zu meinem Lieblingsthema - der Familiengeschichte und Philatelie - zu schreiben. Es geht weiter mit meinen Urgroßeltern.

Gleich nach Beginn des Ersten Weltkriegs meldeten sich mein Großvater und sein Bruder Hans als Kriegsfreiwillige. Es war aber gar nicht so einfach Soldat zu werden. In den ersten Tagen des Krieges meldeten sich so viele Kriegsfreiwillige, dass es gar nicht möglich war, alle sofort zu übernehmen. Es hat aber dann geklappt, und beide sind Soldat geworden. Dazu aber später mehr.



Ihre Schwester Dora arbeitete während des Ersten Weltkrieges als Krankenschwester. Die Ansichtskarte mit vier Bildern aus Kraatz schickte Urgroßmutter 1915 an ihre Tochter, als diese in Magdeburg im Krankenhaus als Schwester tätig war.



Während des Ersten Weltkrieges schrieb Urgroßvater viele Karten an die Verwandten und Bekannten, die als Soldat im Felde waren. Besonders interessant finde ich diese Karte vom 3.10.1917. Auf ihr steht in 9 verschiedenen Sprachen: „Ich bin gesund und mir geht es gut“ und „Auf dieser Karte darf sonst nichts mitgeteilt werden“. Der Absender war bei der „Armee Fernsprech Abteilung 101 beim Kommando“.

Wer kann mir etwas zu dieser ungewöhnlichen Karte sagen?

Viele Grüße
Volkmar
 
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