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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10493 Beiträge:
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kauli Am: 14.09.2010 22:58:47 Gelesen: 4713573# 669 @  
Nach den schönen OPD Briefen wieder mal ein Dienstbrief mit einer netten "Buntfrankatur". Frankiert mit 20 Stk. der D 71 und je einer der D 79, 81.





PP 15, 16.8.23
bis 20g 1000 M

Grüße aus Berlin
kauli
 
muemmel Am: 15.09.2010 22:03:45 Gelesen: 4713321# 670 @  
Guten Abend liebe Leit,

aus der Portoperiode 20 wäre hier noch ein netter Fernbrief mit aparter Frankatur:



So konnte man das Porto von 5 Millionen auch zusammenstückeln. Gelaufen am 16.10.1923 vom Kurhaus "Weißer Hirsch" in Dresden nach Chemnitz.

Röhrende Grüße
Harald
 
muemmel Am: 16.09.2010 15:34:49 Gelesen: 4713192# 671 @  
Salut Freunde der Inflabelege,

heute wieder ein Fernbrief unseres OPD-Spezialisten von der Insel.



Gelaufen am 30.9.1923 (Letzttag der Portoperiode) von Greiz nach Schlüchtern im Bezirk Cassel, frankiert mit einer 293 der OPD Erfurt.

Schönen Gruß
Harald
 
kauli Am: 16.09.2010 16:12:43 Gelesen: 4713188# 672 @  
Heute mal ein Fernbrief vom 1.11.23, Ersttag der PP 21. Gelaufen von Sollstedt nach Magdeburg. Die 200 Mio Porto sind mit 50 Marken des 4 Mio Wertes erbracht worden. Da gabs wieder reichlich zu stempeln.





Briefe bis 20g 100 Mio
Eilzustellung 100 Mio
 
muemmel Am: 17.09.2010 23:24:26 Gelesen: 4712943# 673 @  
@ kauli [#672]

Hallo Dieter,

da hatte der Postler wirklich zu tun. Wieder mal ein schönes Beispiel für den Aufbrauch "kleinerWerte". Nur war der 1.11.1923 der Ersttag der PP 22.

Hallo alle,

zu später Stunde noch ein Brief aus der PP 20 vom 14.10.1923 von Berlin nach Leipzig, frankiert mit 5 Marken der 314 AW.



Gute Nacht und schönes Wochenende
Harald
 
muemmel Am: 19.09.2010 21:36:51 Gelesen: 4712584# 674 @  
Guten Abend liebe Forumler,

heute ein einfacher Fernbrief vom 12.10.1923 aus der Portoperiode 20 von Berlin nach Bitterfeld, frankiert mit einer Marke 317 AP.



Das ist zwar ein Beleg, wie man ihn häufig finden kann. Aber wir Sammler sind ja alle ein bißchen verrückt, und ich wollte halt jeweils einen Beleg vom 1. Tag (10.10.) bis zum letzten Tag (19.10.) dieser Portoperiode mein eigen nennen.

Schönen Gruß und einen guten Start in die neue Woche wünscht
der Harald
 
muemmel Am: 20.09.2010 20:45:28 Gelesen: 4712519# 675 @  
Gudden Obend,

hier noch ein weiterer Fernbrief vom 12.10.1923 von Berlin nach Leipzig, frankiert mit einer 317 AP:



Der Stempel stammt von einer zweiköpfigen Bandstempelmaschine der Firma Krag.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 21.09.2010 21:54:07 Gelesen: 4712428# 676 @  
Einen schönen guten Abend wünsche ich,

heute nun wieder ein einfacher Fernbrief aus dem Repertoire unseres britischen OPD-Spezialisten:



Gelaufen am 25.9.1923 von Zuffenhausen (gehörte damals anscheinend noch nicht zu Stuttgart) nach Esslingen und frankiert mit einer 294.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 22.09.2010 21:27:36 Gelesen: 4712192# 677 @  
Guten Abend liebe Forumler,

heute wieder ein Allerweltsbeleg mit einer Einzelfrankatur der 317 AP:



Diesmal vom 13.10.1923 von Ludwigshafen nach Berlin und Maschinenbandstempel von Sylbe.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 24.09.2010 13:56:07 Gelesen: 4711550# 678 @  
Und hier noch einer vom 17.10.1923:



Von München nach Leipzig, frankiert mit einer 317 AP und Sylbe-Bandstempel mit Werbe-Einsatz "Benutze die Luftpost".

Schönen Gruß
Harald
 
BD Am: 26.09.2010 10:19:02 Gelesen: 4711100# 679 @  
Hallo,

der Verkäufer gestern in Leipzig auf dem Trödelmarkt war überrascht, dass jemand so einen Riesen-Brief in dieser grausigen Erhaltung kauft. Er ist sehr, sehr grenzwertig zum Papierkorb, aber ich nehme auch sowas. Wertbrief vom 20.10.1923.

Leider finde ich meinen Öchsner wieder mal nicht (Harald kennt das ja), deshalb unter Vorbehalt laut Postgebühren-Handbuch.

Am 20.10. Portoerhöhung:
Brief bis 500 gramm. 18 Millionen
Einschreiben: 10 Millionen
Der Wertzuschlag wäre wohl 26 Millionen gewesen?, aber der Beamte rechnete nach der Gebührenordnung bis 19.10.23 und rechnete 20 Tausend Mark pro Million, was 13000 mal 20000 Mark gleich 260 Millionen Mark ergibt.
Somit Gesamtporto 288 Millionen Mark, was mit den 57 Stück der 317 und 3 Stück der 314 auch verklebt wurde.

Beste Grüsse Bernd


 
petzlaff Am: 26.09.2010 10:51:57 Gelesen: 4711093# 680 @  
@ BD [#679]

Der ist nicht grenzwertig - der ist wunderschön :-)

LG, Stefan
 
muemmel Am: 26.09.2010 14:39:21 Gelesen: 4711039# 681 @  
@ BD [#679]

Hallo Bernd,

auch wenn der Wertbrief etwas ramponiert aussieht, trotzdem ein schöner Beleg. Da kann ich Stefan nur zustimmen.

Was die Frankierung betrifft, hat es auch alles seine Richtigkeit. 18 Millionen Porto, 10 Millionen Einschreibengebühr und 260 Millionen Versicherungsgebühr und zwar nach dem Tarif ab 20.10. (2% von 13 Milliarden ergeben 260 Millionen).

Werte Grüße
Harald
 
muemmel Am: 26.09.2010 14:49:44 Gelesen: 4711036# 682 @  
Und hier die neueste Errungenschaft vom gestrigen INFLA-Regionaltreffen in Wolfsburg:



Ein Brief aus der Portoperiode 26 (26.-30.11.1923), also die Zeit der Vierfachaufwertung, vom 30.11.23 von Darmstadt nach Friedberg, frankiert mit vier Marken der 327 BP.

Die durchstochenen Marken erfreuten sich ja keiner großen Beliebtheit und hier hat der Absender kurzerhand zur Schere gegriffen.



Nette Zugabe ist noch, dass drei der vier Marken primäre Feldmerkmale aufweisen.

Schönen Gruß
Harald
 
BD Am: 26.09.2010 15:28:56 Gelesen: 4711029# 683 @  
Hallo Harald,

danke für die Information. Beim Infla-Treffen in Leipzig gestern (das mit der Terminüberschneidung soll ja geändert werden, aber wir Sachsen hängen an dem Termin mit dem Trödelmarkt) erwarb ich folgenden Brief: Leider etwas stockbefleckt und an einem Oberpostinspektor leicht philatelistisch. Aber eine schöne Ansammlung der vorhandenen Marken, wobei am 21.11. die kleinen Werte selten auf Belegen zu finden sind.

Beste Grüsse Bernd


 
muemmel Am: 27.09.2010 18:46:26 Gelesen: 4710865# 684 @  
Guten Abend,

heute wieder mal ein "einfacher" Brief aus der Portoperiode 20 vom 14.10.1923 von Radeberg (wo das leckere Pils herkommt) nach Gröningen, frankiert mit einer 317 AW.



Der 14.10.23 war ein Sonntag und in meiner Sammlung befinden sich etliche Belege, die an Sonntagen abgestempelt worden sind, aber mit diesem Datum hat es über zwei Jahre gedauert, bis ich einen solchen Beleg mein eigen nennen konnte.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 28.09.2010 20:58:14 Gelesen: 4710589# 685 @  
Guten Abend Inflafreunde,

heute noch ein Brief mit einer 317 AW vom 18.10.1923 von Itzehoe nach Hamburg.



Damit ist die Vorstellung der Einzelfrankaturen mit der 317 nun vorerst beendet.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 29.09.2010 14:11:16 Gelesen: 4710493# 686 @  
Hallo Inflafreunde,

hier nun eine Neuerwerbung, die heute ins Haus geflattert kam.





Ein Brief bis 20 Gramm vom 6.11.1923 von München nach Genua, frankiert mit 20 Marken der 323 APa.

Mediterrane Grüße
Harald
 
eisenhuf Am: 01.10.2010 02:53:23 Gelesen: 4709825# 687 @  
Guten Abend, liebe Forumler,

heute eine ganz einfache Fernpostkarte, zu Gunsten der "Schwesternspende", aus der PP18. Dieses Mal kommt der OPD-Beleg nicht von Haralds Freund, aus Schottland, sondern aus Argentinien.

Schönen Feierabend wünscht
Hans-Dieter


 
muemmel Am: 01.10.2010 21:41:11 Gelesen: 4709660# 688 @  
@ eisenhuf [#687]

Guten Abend Hans-Dieter,

danke für die Vorstellung dieser Karte, auch wenn es kein Beleg mit einer OPD-Marke ist.

Die OPD-Marken sind die Nummern 289, 292-294, 296, 303, 305 und 331-337. Alle anderen stammen aus der Reichsdruckerei Berlin.

Schönen Gruß
Harald
 
eisenhuf Am: 01.10.2010 21:53:49 Gelesen: 4709656# 689 @  
@ muemmel [#688]

AU! Das tut weh, Harald! Da bin ich ja ganz danebengetreten! Dank Dir für die Aufklärung.

Schönes Wochenende wünscht
Hans-Dieter
 
muemmel Am: 02.10.2010 12:22:50 Gelesen: 4709506# 690 @  
Hallo Freunde der Inflationsbelege,

da habe ich doch tatsächlich noch eine Einzelfrankatur der 317 AW vom Letzttag der Portoperiode 20 gefunden.



Gelaufen am 19.10.1923 von Putlitz nach Berlin.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 03.10.2010 13:43:46 Gelesen: 4709295# 691 @  
Salut,

verweilen wir noch ein wenig in der Portoperiode 20, aber nun geht es ins Ausland.

Hier eine Drucksache in die USA vom 19.10.1923 (Letzttag der PP), frankiert mit je einer 309 AP und 314 AP.



Einen schönen Sonntag noch wünscht
der Harald
 
muemmel Am: 04.10.2010 14:17:14 Gelesen: 4709186# 692 @  
Hallo,

heute nun ein Brief in die Schweiz vom 19.10.1923 (Letzttag der PP):



Die absolute Ausnahmeerscheinung ist der sauber abgeschlagene Stempel von KAUFBEUREN, denn im Allgemeinen waren die bayrischen Einkreisstempel meist sehr undeutlich und nur schwer entzifferbar.

Schöne Gruße
Harald
 
muemmel Am: 05.10.2010 16:59:57 Gelesen: 4708961# 693 @  
Hallo Freunde der Infla-Belege,

aus der Portoperiode 20 wäre hier noch ein Brief vom 12.10.1923 in die Schweiz, der es auch noch eilig hatte:



Leider fehlt, aus welchen Gründen auch immer, eine Marke. Aber was für eine könnte es denn sein?

Wenn man davon ausgeht, dass der Brief ursprünglich tarifrichtig frankiert war, kann eigentlich nur eine Marke der 313 (500 Tausend Mark) fehlen. Die Eilzustellgebühr betrug 30 Millionen, die wir direkt von den vorhandenen 67 Millionen abziehen können. Das Porto betrug für die ersten 20 Gramm 15 Millionen und für jede weiteren 20 Gramm kamen 7,5 Millionen hinzu. Wenn der Brief nun zwischen 61 und 80 Gramm gewogen hat, war ein Porto von 37,5 Millionen notwendig. Ergo fehlt eine Marke zu 500.000 Mark.

Berechnende Grüße
Harald
 

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