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Thema: Marken bestimmen: USA
Das Thema hat 373 Beiträge:
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chuck193 Am: 02.07.2014 22:30:18 Gelesen: 83822# 49 @  
Hallo die Sammlerschaft,

ich könnte Eure Hilfe gebrauchen, wo ich diese Marken im Michel finde, vielleicht hat einer von euch die Nummern dafür. Vielen Dank im voraus.

Schöne Grüsse,
Chuck


 
Lars Boettger Am: 02.07.2014 22:57:02 Gelesen: 83811# 50 @  
@ chuck193 [#49]

Hallo Chuck,

die Marken sind aus der belgischen Besetzung Deutschlands und im Deutschland Katalog notiert.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
chuck193 Am: 03.07.2014 03:01:35 Gelesen: 83794# 51 @  
@ Lars Böttger [#50]

Hi Lars,

dann muss ich das ganze noch mal untersuchen, manchmal finded man was im Michel, manchmal nicht, weil es unter einem anderen Thema gelistet ist.

Schöne Grüsse,
Chuck
 
Lars Boettger Am: 03.07.2014 07:20:29 Gelesen: 83783# 52 @  
@ chuck193 [#51]

Hallo Chuck,

in meinem Michel Deutschland Spezial Katalog steht die Ausgabe nach den deutschen Abstimmungsgebieten. Der BPP-Prüfer für die Marken ist Dr. Johannes Hoffner.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
Mondorff Am: 25.08.2014 00:21:30 Gelesen: 83706# 53 @  
Vorgestellt sind hier drei Marken Belgiens mit ungewöhnlicher Zähnung. Deutlich (und rot gekennzeichnet) zu sehen sind zwei waagerechte Zähnungen.

Ist dies jetzt in Belgien normal oder sind es Fehlzähnungen?



Es fällt auf, dass alle Marken in Liège entwertet wurden.

Dank und freundlichen Gruß
DiDi
 
Lars Boettger Am: 25.08.2014 07:48:53 Gelesen: 83681# 54 @  
@ Mondorff [#53]

Hallo DiDi,

Du erinnerst Dich sicher an das Markenheft von Luxemburg aus dem Jahr 2000 mit den selbstklebenden Marken. Da ist ein Rand vorhanden, der ebenfalls perforiert war und der, wenn man die Marke abzog, hängen bleibt. Das ist bei den Belgien-Marken auch der Fall. An den Marken klebt ein Stück des Randes.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
Mondorff Am: 25.08.2014 09:14:36 Gelesen: 83653# 55 @  
@ Lars Boettger [#54]

Salü Lars,

klar, dass ich die 2000er-Markenheftchen kenne, da ich auch der erste war, der die (nach dem Wechsel der Druckerei) zwei Auflagen erkannte.
Allerdings ist bei diesen Marken der Rand nicht durchgezähnt. Aber, na ja, vielleicht finde ich ja mal die Abbildung eines Heftchenblatts der belgischen "Fehlzähnungen".

Schönen Gruß
DiDi
 
rostigeschiene (RIP) Am: 21.06.2015 21:34:58 Gelesen: 121620# 56 @  
Ich habe einige USA Marken hier liegen, kann mir jemand bei der Zuordnung helfen?



Ich weiss, bei der Qualität am besten Rundordner, mir geht es aber um die Mi. Nr., die ich dann im Rundordner entsorge.

Nein, Spaß beiseite, als Vergleichsstücke, falls mir wieder einmal Marken aus den USA in die Pinzette kommen, sind diese Marken allemal zu gebrauchen.

Besten Dank und viele Grüße

Werner
 
LK Am: 21.06.2015 21:48:41 Gelesen: 121614# 57 @  
@ rostigeschiene [#101]

Hallo,

oben links beginnt mit 36, 47, 38, 49 und 54.

Gruß
 
rostigeschiene (RIP) Am: 21.06.2015 22:53:05 Gelesen: 121594# 58 @  
@ LK [#102]

Das ging ja schnell.

Vielen Dank
Werner
 
10Parale Am: 16.10.2015 13:43:06 Gelesen: 120811# 59 @  
Hallo USA Sammler,

der MOK (Michel Online Katalog) gibt für USA Michel Nr. 4 (Benjamin Franklin), 3 Cents zwei Farben an, orangebraun (wohl ab dem 1.7.51) und mattkarminrot (1853-56).

Die hier abgebildete Marke ist die 4b, abgestempelt wurde sie mit einem Express Mail Stempel von New York.

Kann jemand die wohl seltenere und sehr viel höher bewertete Michel Nr. 4a in orangebraun zeigen? Ein Amerika Spezial Katalog liegt mir nicht vor.

Liebe Grüße

10Parale


 
Lars Boettger Am: 16.10.2015 14:24:37 Gelesen: 120798# 60 @  
@ 10Parale [#116]

Wie so oft ist der Michel-Katalog für ausländische Marken nicht das Mass der Dinge. Die Amerikaner unterscheiden insgesamt 11 Farben, mehrere Platten bzw. Plattenzustände usw., usf.

http://www.uspcs.org/the-1851-1860-issue/1851-3c-issue/color-varieties-of-scott-numbers-10-10a-11-and-11a/

Beste Grüsse!

Lars
 
LK Am: 16.10.2015 14:43:58 Gelesen: 120789# 61 @  
@ 10Parale [#116]

Hallo,

der Mi Spezial unterscheidet bei der Mi 4 Farben von a, ay, aa - h.

Deine Marke erscheint auf dem Scan oxidiert, kann aber auch am Scan liegen.

Zudem eine gute höherwertige Entwertung durch Expressstempel, dazu noch sauber und vollständig abgeschlagen.

Als Anlage eine 4 a, vor langer Zeit von Frau Brettl so bestimmt. Die Rückseite habe ich leider nicht zur Verfügung, bin nicht zu Hause.



Gruß

LK
 
10Parale Am: 03.06.2016 21:43:54 Gelesen: 82412# 62 @  
Diese 3 Eisenbahnpaketmarken aus Belgien habe ich im Michel Online Katalog leider nicht finden können, kennt jemand die Michel-Nr. ?

Es soll sich um die ersten europäischen Marken mit dem Nennwert in der nationalen Währung und dem Frankaturwert in der zukünftigen (1998) europäischen Währung handeln. Beim Erscheinen dieser Marken war der Euro noch kein kursgültiges Zahlungsmittel - insofern benutzen manche Philatelisten den Begriff Vorläufermarken.

Belgien gehörte mit zu den ersten 11 Ländern, die am 1. Januar 1999 in die europäische Währungsunion eintraten. Die EZB wurde am 1. Juli 1998 errichtet.

Die Briefmarken zu 80 bzw. 160 Belgischen Francs zeigen moderne Hochgeschwindigkeitszüge, den Eurostar, der zwischen Frankreich und England pendelt und den Thalys, der die europäischen Zentralstädte verbindet.

Liebe Grüße

10Parale


 
zockerpeppi Am: 04.06.2016 20:17:05 Gelesen: 82361# 63 @  
Richard Am: 06.06.2016 09:53:43 Gelesen: 82299# 64 @  
@ 10Parale [#62]

Hallo 10parale,

im Michel Westeuropa 2007/08, Seite 274, ist zu lesen:

Seit Anfang 1988 ist die Verwendung von Eisenbahnpaketmarken beim Versand von Paketen abgeschafft. Die seitdem erschienenen "Briefmarken" sind Vignetten ohne jede Frankaturkraft.

Die letzten frankaturgültigen und katalogisierten Eisenbahnpaketmarken erschienen am 12.10.1987 als Michel-Nummer 385-389.

Schöne Grüsse, Richard
 
Heinz 7 Am: 11.06.2016 11:37:28 Gelesen: 82397# 65 @  
Eine schöne, seltene Marke mit kopfstehendem Mittelstück hat auch Belgien.



Es handelt sich um die Ausgabe 1915/1920: Michel Nr. 124. 65 Centimes, kopfstehendes Mittelstück, darum Michel 124 F.

Die Marke hatte gemäss Michel 2001 einen Katalogwert von stolzen DEM 175'000, im Michel 2010 stand die Marke bei Euro 90'000 für ungebraucht.

Heinz
 
Wolffi Am: 11.06.2016 15:32:53 Gelesen: 82375# 66 @  
@ Heinz 7

Hallo Heinz,

da muss man schon sehr genau schauen, und auch wissen, wonach man genau gucken muss. Die zweifarbigen Tofarvede ab 1870 sind mit ihren vielen Drucken nicht so leicht zu bestimmen. Das geht über Papierstärke, Stempeldatum, Farb(nuancen), Zähnung, Wasserzeichen, Rahmen ... und viele "Fliegenschisse". :-)

Lasse Nielsen befasst sich intensiv mit diesen Marken und ihren Besonderheiten und hat auch ein umfangreiches Archiv [1] geschaffen, nachdem er zu dieser Ausgabe schon ein sechsbändiges Werk "Danmarks Tofarvede Frimærker 1870-1905" mit über 2.000 Seiten im Jahr 2001 herausgegeben hat.

Mit der Beschreibung im AFA Spezial (dänischer Katalog) kann ich nicht so viel anfangen, aber habe meine Stelle bei den Marken gefunden, wo ich sie (im Rahmen) unterscheiden kann. Die Unterschiede in der Katalognotierung sind teilweise schon ganz nett.

Auf dem ersten Bild sind mal die Gegensätze zwischen normalem und kopfstehendem Rahmen dargerstellt.

Persönlich orientiere ich mich auf den Knotenpunkt, auf den der rote Pfeil (von mir) zeigt:

Links bei normalen Rahmen gehen 2 Ästchen ab, und das 3. Ästchen etwas tiefer.
Bei rechten Bild sieht man an gleicher Stelle 3 Ästchen aus einem Knotenpunkt: das sind dann Marken mit kopfstehendem Rahmen.

Gespiegelt sieht man die jeweils andere Version auf der anderen Seite - klar: ist ja kopfstehend. :-)

Schwierig wird es (für mich) nur, wenn der "Unterscheidungsbereich" zu sehr 'verstempelt' ist, um das klar zu erkennen.

Auf den beiden anderen Bildern zeige ich den relevanten Ausschnitt der beiden vorgestellten Marken noch mal.



[1] http://tofarvet.dk/
http://tofarvet.dk/diverse/tofdata/TOF%20702/tof702.html
 
Heinz 7 Am: 11.06.2016 19:56:56 Gelesen: 82247# 67 @  
@ Heinz 7 [#65]

Jacques war so freundlich, mir ein besseres Bild dieser seltenen Marke von Belgien zu senden. Ich kann Beitrag [#65] nicht mehr aufbessern, darum nun ein "neuer" Beitrag.



Heinz

[Beiträge [#65] bis [#67] redaktionell kopiert aus dem Thema "Kopfstehende Marken oder Rahmen ". Dieser Hinweis bezieht sich auf die Beiträge [#199] bis [#40] aus diesem Thema. Vielen Dank an Pete für den Hinweis, dass dieses Thema bereits behandelt wurde, sowie auf Lars, dass es sich ev. um eine wertvolle Marke handeln könnte]
 
Heinrich 007 Am: 29.07.2017 15:50:14 Gelesen: 114871# 68 @  
US Stamp 2 cent Washington

Liebe Sammlerfreunde,

kann mir vielleicht jemand mitteilen, ob er die Marke kennt, bzw. von wann die stammt?



Vielen Dank im Voraus.

Grüße Heinrich007
 
Holzinger Am: 29.07.2017 16:12:18 Gelesen: 114864# 69 @  
@ Heinrich 007 [#119]

Wenn es hilft:

- Ganzsachenausschnitt von 1903 (zumindest ein ordentlicher) :-) / U 385 (Bildtype U 86)

* in carmine 0,20 US-$ / gest. bzw. auch in

* pink 1,50
* red 1,50

Ich tippe auf carmine. Es gibt aber auch noch die Varianten 386, 387 und 388 mit verschiedenen Papiervarianten bzw. Papierfarben. Ist das Papier bläulich oder nur im Scan? Dann wäre es eher eine 388.
 
Heinrich 007 Am: 01.08.2017 15:09:51 Gelesen: 114718# 70 @  
Vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Ich glaube auch, dass ich habe die carmin-Ausgabe habe. Ist ja wirklich ein wervolles Stück.

Liebe Grüße
Heinrich007
 
Stone Am: 27.09.2017 17:59:34 Gelesen: 113837# 71 @  
@ A-Post [#216]

Hallo A-Post,

es ist zwar schon einige Zeit vergangen, aber falls es Dich noch interessiert, löse ich auf.

Der Stempel ist ein sog. "Commercial Nummeral", welcher in Cincinnati - Ohio zum Einsatz kam. Er ist nur in blau bekannt, und die früheste nachgewiesene Verwendung war am 24.04.1878.

Quelle ist das Handbuch von James M. Cole "Cancellations and killers of the Banknote era".

Da das Werk von 1995 ist, kann das bekannte Frühdatum natürlich schon überholt sein, vielleicht sind mittlerweile auch andere Stempelfarben bekannt geworden.

Viele Grüße

Stone
 
Max78 Am: 15.10.2017 23:06:52 Gelesen: 113504# 72 @  
Guten Abend zusammen,

da ich meinen USA Katalog vor längerer Zeit aus den Händen gegeben habe, wollte ich fragen, ob mir jemand bei der genaueren Bezeichnung dieser Marken behilflich sein kann und bedanke mich schon mal vorab dafür. Mir ist noch vage in Erinnerung, dass im Michel-Spezial einiges bei dieser Dauerserie getrennt wird, allerdings teilweise unter anderen Aspekten als bei deutschen DS (Bildgröße, usw.):



viele Grüße Max

Nachtrag:

Jürgen (MItglied wajdz) war so nett und hat mir die entsprechenden Katalogseiten als PDF zukommen lassen. Einen Dank noch an dieser Stelle für diese nette Geste. Es gibt da eine Kleinigkeit, die ich noch nicht ganz verstanden habe. Ist es richtig, wenn ich die Marken als Bogenmarken bestimmen würde, da die Markenheftchen nur mit Zähnung links/unten, rechts/unten, recht und links geschnitten vorkommen, sprich die rechte Zähnung der rechten Marke ein Markenheftblatt ausschliessen kann? (Zähnung ist L 12, könnte es somit ggf. nach Scott eine Bogenecke von #374 sein?)
 
Markus Pichl Am: 16.10.2017 11:29:38 Gelesen: 113451# 73 @  
@ Max78 [#126]

Ist es richtig, wenn ich die Marken als Bogenmarken bestimmen würde

Ein Druckbogen besteht aus vier Schalterbogen, in der Mitte, also zwischen den Schalterbogen, ist der Druckbogen senkrecht und waagerecht ungezähnt. Es ist die linke untere Bogenecke, des rechten oberen Schalterbogens im Druckbogen.

Nach Michel verbleiben die Bogenmarken der MiNr. 162 oder der 178, je nach Wasserzeichen und Papierfärbung. Ich drücke Dir die Daumen, dass ein Spezialist vorbeikommt und es an Hand der Papiersorte genau bestimmen kann.

MfG
Markus
 

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