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Thema: Briefmarkensammeln, nur etwas für die finanzielle Elite?
Das Thema hat 100 Beiträge:
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JFK Am: 14.08.2013 00:03:01 Gelesen: 39660# 26 @  
@ JFK [#25]

Nun ein paar Worte zur Auflösung, zum Thema Freude und Entdeckerfreude und zum Thema Wissen und der Wissensweitergabe.



Ganzsache Neu-Süd-Wales, gestempelt in Sydney 1893, gelaufen in meine Geburtsstadt Hildesheim, 120 Jahre alt und damit gut doppelt so alt wie ich



Streifbandganzsache Neu-Süd-Wales mit Zusatzfrankatur von Sydney 1894 mit der SS Victoria (2-Mast-Schoner Steamship) befördert nach Levuka/Fidschi



Ganzsachenumschlag Neu-Süd-Wales von Sydney 1894 mit der SS Rockton (ebenfalls 2-Mast-Schoner Steamship) befördert nach Levuka/Fidschi



Kartenbrief Neu-Süd-Wales von Henty nach Sydney gelaufen am 28.6.1897 abgesendet an den Maschinistenmaat der SMS Falke, Kreuzer IV. Klasse der kaiserlich Deutschen Marine (In der Südsee unterwegs, um die eine oder andere Unruhe in den deutschen Südsee Kolonien zu "beruhigen". Die SMS Falke war wohl am 24.6.1897 von Auckland ausgelaufen nach Sydney, wenn ich die Wikipedianotiz richtig gelesen bzw. interpretiert habe.

http://de.wikipedia.org/wiki/SMS_Falke_%28Schiff,_1891%29

Ich fragte mich - wie hat der Absender ohne Telefon und Funk von der Ankunft erfahren? Die Auflösung schrieb er dann in der Brieferöffnung: Er hat von der geplanten Ankunft über die Zeitung erfahren und gleich einen Brief nach Sydney geschickt.



Die Beschriftung "Durch Flugzeug + Eilboten" machte mich stutzig, der Beleg ist mit 1 Mark richtig frankiert und wurde 1 Woche nach dem 1. Flug Berlin - Weimar befördert, Ankunftsstempel Weimar auf der Rückseite

Anstatt ich nun die Info aus den Quellen gekürzt wiedergebe, hier sind einige Links dazu:

http://www.philatelie-hessen.de/besondere_belege/flugpost%20berlin_weimar.html
http://www.luise-berlin.de/bms/bmstxt99/9902novc.htm

Und bevor nun der unvermeidliche Zeitbegrenzungsmechanismus wieder gnadenlos zuschlägt, wünsche ich Euch eine angenehme Nacht und einen schönen Mittwoch. Ich meinerseits freue mich auf morgen und weitere 20 Minuten mit meinem Filius.

Beste Grüße
Jürgen (JFK)
 
Baber Am: 14.08.2013 10:56:14 Gelesen: 39570# 27 @  
Ich kann mich nur voll den Ausführungen von Lars anschließen. Es ist ein wenig wie beim Fußball, in der Kreisklasse können viele mitspielen aber willst du in der Champions league - sprich internationale Ausstellungen - mitspielen, entscheidet doch das Geld, das man bereit oder in der Lage ist, in die Objekte zu stecken.

Auch wenn Lars richtig sagt, mit Wissen aus der Fachliteratur kann man da einiges wettmachen, auch das Wissen ist käuflich. Ich kenne Sammlungen, wo der Eigentümer einen Auktionator beauftragt, mit seinem Wissen die "Rosinen" für die Sammlung zu beschaffen, der er dann unter seinem Namen ausstellt.

Nun will aber nicht jeder ausstellen. Das Sammeln alleine ist für viele ein Erfolgserlebnis und was man dann für seine Leidenschaft ausgibt, muss jeder selbst entscheiden. Manche verrauchen oder vertrinken ihr Taschengeld und andere stecken es eben in ihre Sammlung, an der sie ein Leben lang Freude haben. Man sollte nur nicht zu sehr dem Irrglauben anhängen, man vermacht dann den Nachkommen ein großes Erbe.

Gruß
Baber
 
jmh67 Am: 15.08.2013 09:22:31 Gelesen: 39416# 28 @  
Wenn wir Geld für unsere Sammlungen ausgeben, wollen wir uns damit nicht in erster Linie selbst ein Vergnügen machen? Worin das Vergnügen besteht, ist wohl "jedersammlers" eigene Sache. Die einen wühlen sich mit Begeisterung durch Kiloware, andere jagen Raritäten nach, etliche wollen bei der ganzen Sache auch noch etwas lernen oder entdecken, manche wollen das dann auch anderen zeigen, was ich sehr lobenswert finde, auch und vor allem wenn sie keine Ambitionen auf Medaillen haben. Mir tun nur diejenigen herzlich leid, die des Geldeswertes wegen "akkumulieren". Die mögen viel Geld haben und sind doch arm dabei. Da muß ich immer an das Narrenschiff denken. Die Einzelstücke (z. B. Tre Skilling Banco gelb, British Guyana 1 Cent magenta) gehören meiner Meinung nach sowieso ins Museum, damit die ganze Menschheit etwas davon hat. Ach ja, "ausstellen" kann man auch prima im Web.

Erinnert sich noch der eine oder andere an die Webseite von Stefano und Casper, die leider seit vielen Jahren den Dornröschenschlaf schläft? Die schrieben, sie würden nicht mehr als den Wert eines (kleinen) Bieres für eine Briefmarke ausgeben wollen und haben/hatten doch einen Riesenspaß dabei. So halte ich's auch.

Jan-Martin

PS: Jürgen [#26], es war lange Zeit zu Nutz und Frommen der Daheimgebliebenen üblich, die Ankünfte und mitunter auch die Reisewege von Schiffen in den Zeitungen anzukündigen, eben weil diese am ehesten Zugang zum Telegrafen hatten; selbst die Deutsche Seereederei der DDR tat das noch ("Auf Fahrt: MS $NAME1 nach Maputo ... Im Hafen: MS $NAME2 in Havanna ...").
 
Gerhard Am: 19.08.2013 10:34:18 Gelesen: 39179# 29 @  
@ JFK [#26]

VIELEN DANK fürs zeigen, die Neuseelandganzsachen sehe ich heute wirklich zum ersten Mal, wobei auch mangels erwerbbarem (eintauschbarem) Angebot Neuseeland nicht so einfach zu kriegen ist, es sei denn man investiert im 2 bis 3-stelligen €-Bereich. Auch wenn der Thread um was anderes geht; mehr davon wäre toll!

Gerhard
 
JFK Am: 19.08.2013 10:59:29 Gelesen: 39166# 30 @  
@ jmh67 [#28]

Vielen Dank für den Hinweis Jan-Martin!

Ich hatte noch im Gedächtnis, dass Funkübertragung erst ab ca. 1900 möglich war, aber man konnte ja auch schon per Seekabel interkontinental telegrafieren und das auch schon erheblich vor 1900.

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Carte_g%C3%A9n%C3%A9rale_des_grandes_communications_t%C3%A9l%C3%A9graphiques_du_monde.jpg

Eine schöne Woche & beste Grüße

Jürgen (JFK)
 
JFK Am: 19.08.2013 11:04:15 Gelesen: 39164# 31 @  
@ Gerhard [#29]

Guten Morgen Gerhard,

Ganzsachen von Neuseeland nach Fiji würde ich auch gerne sehen, die gezeigten waren allerdings "nur" aus Neu-Süd-Wales.

Lieben Gruß

Jürgen (JFK)
 
el-mue Am: 19.08.2013 18:57:58 Gelesen: 39072# 32 @  
@ alle

Ich schmeiß einfach mal eine rhetorische Frage zum ursprünglichen Thema in die Runde:

Ist es nicht langweilig, wenn man sich jede Marke leisten kann oder ist es nicht viel spannender, mit wenigen Mitteln etwas attraktives auf die Beine zu stellen?

Beste Sammlergrüße

El Mü
 
bignell Am: 19.08.2013 19:52:52 Gelesen: 39042# 33 @  
@ el-mue [#32]

Hallo "El",

von "jede Marke leisten" können wir nicht ausgehen, die Schweden Tre Skilling gibts nur einmal, die erste British Guyana auch (wobei die soweit ich weiss auch umstritten ist ob überhaupt echt). Aber jeder von uns sieht doch mal eine richtig tolle Ergänzung zu seinem Sammelgebiet in einem Auktionskatalog und wünscht sich, diese "einfach so" kaufen zu können. Naja und dann bäckt man halt kleinere Brötchen, die man sich auch leisten kann.

Lg, harald
 
Michael D Am: 19.08.2013 20:27:36 Gelesen: 39024# 34 @  
@ el-mue [#32]

Hallo el-mue,

ich weiß gar nicht, warum immer wieder versucht wird, so einen Gegensatz zwischen Sammlern, die mehr oder weniger Geld für ihre Sammlung ausgeben, und anderen Sammlern, die wenig oder möglichst kein Geld ausgeben, aufzubauen.

Es gibt genügend Sammelgebiete bzw. Sammlungsthemen, wo es nicht so sehr auf die Menge des verfügbaren Kapitals ankommt, sondern auf Fachwissen, Ausdauer und zeitlichem Einsatz, um hier zum Erfolg zu kommen. Eben die gleichen Faktoren, wie bei den "sparsamen" Sammlern.

Warum kann man sich nicht einfach darüber freuen, dass es immer noch Menschen gibt, die auch (viel) Geld in dieses Hobby stecken und damit interessante Sammlungen schaffen?

Simples Anhäufen von Marken/Belegen kann man mit viel und mit wenig Geld.

Gruß
Michael
 
el-mue Am: 19.08.2013 23:18:42 Gelesen: 38974# 35 @  
@ Michael D [#34]

Ich schaue mir lieber eine Sammlung an, wo mit viel Liebe und Herzblut Material zusammengetragen und gut dokumentiert und ausgestaltet ist, als eine hochdekorierte Sammlung, wo "nur" das Geld eine Rolle spielt. Sicher schaue ich mir auch gerne seltene Stücke an, aber mir fehlt dann das gewisse Etwas dahinter.

Ich erlaube mir mal einen Vergleich zum Fußball; Bayern München ist ein Verein, die sich aufgrund ihrer guten finanziellen Situation die besten Spieler leisten können. Der Verein winkt mit den Geldscheinen und schon haben sie wieder ein Supertalent verpflichtet. Irgendwie freue ich mich innerlich, wenn ein kleiner Verein diesem Riesen ein Bein stellen kann und das geht nicht nur mir so.

So sehe ich es auch in der Philatelie, man muss sein Hobby wirklich lieben und mit dem Herzen dabei sein. Wenn das bei einer Sammlung vermittelt wird, dann ist das für mich viel mehr wert, als die schönste blaue Mauritius usw.

Beste Sammlergrüße

El Mü
 
Cantus Am: 20.08.2013 01:50:33 Gelesen: 38953# 36 @  
Guten Abend allerseits,

seit einer ganzen Weile verfolge ich hier schon die Diskussion, als deren Essenz sich recht unterschiedliche Sammlertypen herauskristallisieren. Selbst wenn man das Sammeln von Briefmarken dem von kompletten Belegen oder Ganzsachen oder Stempeln gleichsetzt, so habe ich doch noch keinen Beitrag gelesen, der meinem Denken und Empfinden beim Sammeln ganz nahe kommt.

Zunächst einmal, warum sammeln wir? Vor allem doch wohl deshalb, weil wir Spaß dabei empfinden, wenn wir uns mit unseren Sammelgebieten beschäftigen. Dabei sollte es völlig egal sein, welches Gebiet wir nun "beackern", Hauptsache, die Beschäftigung damit bringt Entspannung, Freude, neues Wissen und die Gewissheit, etwas Sinnvolles zu tun, was sich erheblich vom In-die-Glotze-schauen oder Auf's-Handy-starren abhebt. Wir sammeln also um des Sammelns willen und nicht, um Werte finanzieller Art zu schaffen. Wer beim Sammeln dauernd auf's Geld starrt oder (Katalog-)Werte als Zielvorgabe hat, der sammelt nicht, sondern er investiert. Natürlich werden solche Investoren das auch als Sammler bezeichnen, sie werden aber ganz schnell auf den Boden der Realität zurückgeholt, wenn sie ihre "Sammlungen" plötzlich ohne den Einsatz von Geld fortführen sollen.

Ich hatte einmal bei einer Auktion einen Berliner kennengelernt, der mir stolz erzählte, er würde nur Währungsgeschädigte-Blocks sammeln, zwanzig Stück hätte er schon. Was das jedoch mit Sammeln zu tun haben soll, hat sich mir bis heute nicht erschlossen. Auch wer nur teure "Spitzenstücke" erwirbt (was ist das eigentlich?) ist für mich kein Sammler. Sammeln bedeutet suchen, finden und sich dann damit beschäftigen, aber nicht vorrangig Geld in Sammelstücke umwandeln, um dann damit entweder den Tresor zu füllen oder auf Ausstellungen dafür Belobigungen einzuheimsen.

Sicher ist es so, dass man ganz ohne Geld nur durch Zufall oder mit etwas Glück oder über Spendenware neues Material für die Sammlung bekommen kann, aber die Philatelie hat so viele verschiedene Facetten, da ist für jede/n etwas dabei, selbst wenn man nicht das scheinbar notwendige Geld hat, um die Sammlung mit allgemein anerkannten Spitzenwerten aufzupeppen. Es gibt schließlich auch überhaupt keinen Grund, immer nur das zu sammeln, was alle anderen auch haben oder suchen. Wer sich meine hier veröffentlichten Sammelgebiete anschaut (es gibt noch eine ganze Reihe mehr), wird feststellen, dass da ganz überwiegend Themen zu finden sind, die von Anderen kaum gesammelt werden. Das macht die Sache in meinen Augen jedoch erst recht interessant, denn so bin ich gezwungen, die vielen ausgetretenen Pfade in der Philatelie zu verlassen und mich Neuem und oft noch Unerforschtem zuzuwenden. Das macht die Sache spannend, denn jedes neue Entdecken und jede noch so kleine Wissenserweiterung treibt mich an, in meinem Sinne fortzufahren.

Es geht hier immer wieder darum, ob und wie viel Geld in eine Sammlung hineingesteckt werden muss. Es gibt viele Menschen, die machen immer wieder teure Reisen, schaffen sich regelmäßig neue Heimelektronik an, kaufen neue Autos, zahlen freiwillig hohe Mieten und anderes mehr. Das Geld ist dann - zumindest ganz überwiegend - auf Dauer verloren. Ich dagegen stecke im Rahmen meiner Möglichkeiten mein Geld in meine Sammlungen, fahre nur alte Autos, unser Fernseher muss immer mehr als ein Jahrzehnt halten, habe ein viele Jahre altes Handy, reise so gut wie nie und wenn doch, dann oft zu Messen, Börsen oder Händlern, denn für mich steht die Philatelie im Mittelpunkt, das gilt auch für’s Reisen.

Wir alle leben mit der Erkenntnis, dass es einen Bruch beim Briefmarken- oder Belegesammeln gegeben hat. Seit Kinder und Jugendliche ganz überwiegend lieber dauernd auf’`s Handy starren oder stundenlang am PC verbringen statt sich mit Anderem zu beschäftigen, also z.B. auch mit dem Briefmarkensammeln, sind die wenigen Nachrücker, die in unsere Fußstapfen treten, viel zu wenige, als dass man erwarten könnte, dass sie den Willen und die Finanzkraft hätten, alles das, was jetzt und in Zukunft aus Nachlässen auf den Markt kommt, erwerben zu wollen oder zu können. Wir sollten uns also endlich damit abfinden, dass wir zwar sammeln und uns, wenn es denn unbedingt sein muss, anhand von Katalogwerten reich rechnen können, dass das aber ziemlich realitätsfern ist. Es gilt also, für jedermann andere Sammelziele zu definieren, aber so, dass dadurch die Freude am Sammeln nicht getrübt wird.

Ich habe mich vor etwa 35 Jahren von den Briefmarken ab und der Ganzsachenphilatelie zugewandt. Das war zunächst etwas ungewohnt, hatte man sich doch zuvor nur mit diesen netten kleinen mehr oder minder gezackten Papierchen beschäftigt, sie abgelöst, getrocknet, sortiert, in Alben gesteckt und nach Katalogen bestimmt, und nun war man in der Pflicht, den kompletten Beleg zu betrachten und jedes noch so kleine Detail zur Bestimmung heranzuziehen. Inzwischen hat sich meine Wahrnehmung so verändert, dass mir grundsätzlich jede Ganzsache gefällt, auch wenn ich nicht alles gezielt sammeln kann. Ganzsachen sind damit für mich zu einem unersätzlichen Kulturgut geworden, das es zu sammeln, zu archivieren, zu beschreiben und der Nachwelt zugänglich zu machen ist.

Daraus ergibt sich, dass es meine Aufgabe ist, so viel Material wie möglich in den von mir favorisierten Sammelgebieten zusammenzutragen. Nach meinem Tod sollte dieses Archivgut, darunter eine Vielzahl von Unikaten, entweder zu einem akzeptablen Preis an einen ähnlich denkenden Sammler weitergegeben oder einem Postmuseum vermacht werden. Nicht der angebliche gegenwärtige Wert oder die Realisierung von zukünftigen Verkäufen zu möglichst hohen Preisen ist also mein Antrieb, sondern mein Wunsch, Wertvolles (im Sinne von kulturell wertvollen Sammlungen) zu schaffen und für nachfolgende Generationen aufzubereiten. Natürlich habe auch ich im Laufe der Zeit beträchtliche Summen (im Verhältnis zu meinem Einkommen) in die verschiedenen Sammelgebiete gesteckt, aber ich erfreue mich auch an jedem neuen Beleg und sei er für Andere noch so unscheinbar, weil eben die philatelistische Fachpresse, die Katalogmacher, Auktionatoren oder Gutachter im Ausstellungswesen andere Schwerpunkte setzen.

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass es ganz ohne Geld nicht geht, wenn man so wie ich - unabhängig von Katalogen - bestimmte Sammelthemen durch fortwährende Materialbeschaffung weitestgehend mit immer neuen Belegen unterfüttern möchte, unterhalb dieser Ebene jedoch ist der Einsatz größerer Finanzmittel nicht erforderlich, um reizvolle Sammlungen unterschiedlichster Art nach und nach zusammenzustellen.

Viele Grüße
Ingo
 
Wim Ehlers Am: 20.08.2013 09:35:39 Gelesen: 38877# 37 @  
@ el-mue [#35]

Hallo Helmut,

zurück zu Deiner Ausgangsfrage! Viele Beiträge zu diesem Thema halte ich deswegen für ein wenig problematisch, weil sie den Einstieg in unser Hobby beinahe verhindern könnten. Wenn ein Interessent - egal ob Jugendliche oder Spätberufene - hier davon lesen muss, dass es relativ kostspielig sein wird, eine adäquate Sammlung auf die Beine - sorry, natürlich in die Alben - zu stellen, schreckt das eher ab.

Immer wieder versuche ich zu differenzieren zwischen Briefmarkensammlern und Philatelisten, wobei ich mich zu den Briefmarkensammlern zähle. Mir ging es nie darum, eine Sammlung für irgendeinen Wettbewerb, eine Ausstellung nach irgendwelchen Regeln und Vorstellungen auszurichten, denn dann kann es relativ kostspielig werden. Die damit verbundene Verbandsmeierei hält mich zusätzlich davon ab. Und ehrlich gesagt, wenn ich mir die oft prämierten Ausstellungen z.B. auf der IBM in Essen anschaue, frage ich mich, ob ich so sammeln will. Aber natürlich schaue ich mir immer wieder diese Wettbewerbe an, wenn ich mich auch über die Ausstellungsordnung nur wundern kann, wie hier der deutsche Hang zur Regulierung massiv zugeschlagen hat.

Vielen Neuanfängern, die sich dem Briefmarkensammeln zuwenden wollen, wird gleich in ersten Antworten in diesem und in anderen Foren der Rat gegeben, auf ein Wettbewerbsniveau hin zu sammeln. Das halte ich für absolut kontraproduktiv, kann sehr viel Geld kosten und wird uns kaum neue Sammlerinnen und Sammler zuführen.

Damit will ich allerdings keineswegs gegen ein wertbeständiges Sammeln schreiben. Da gibt es - je nach Bankkonto - ein weites Betätigungsfeld. Kürzlich hatte ich ein Gespräch mit einem solchen Sammlerfreund der 70+-Generation, der zwei Spezialsammlungen pflegt und durch halb Europa reist, um bei Auktionen oder Messen seine Sammlung zu ergänzen. Gepaart mit einem profunden Wissen über diese beiden Gebiete, macht es Spaß, ihm über seine Sammlungen zuzuhören.

@ Cantus [#36]

Hallo Ingo,

sehr schön, wie Du Deinen Weg vom Briefmarkensammler zum Ganzsachen-Sammler beschreibst. Deine vielfältigen Sammelgebiete machen Dich zu einem gern gelesenen Spezialisten auf diesem Gebiet, der auch mein Wissen bereichert und mich angespornt hat, in Teilbereichen Deinen Literaturempfehlungen zu folgen.

Allerdings möchte ich auch hier wieder auf das Sammeln von Briefmarken zurückkommen, speziell auf das riesige Gebiet von Motiv-Sammlungen.

Anhand des Themas "Heilpflanzen auf Briefmarken", das nicht zu meinem Sammelgebiet gehört, kann ich aber feststellen, wie spannend und lehrreich Motiv-Sammlungen sein können. Weil ich noch reichlich Material zu diesem Thema habe, bin ich inzwischen zur Stadtbücherei gegangen und habe mir entsprechenden Lesestoff besorgt, um die Angaben aus verschiedenen Internet-Quellen durch weitere Informationen zu bereichern. Im Laufe der Zeit wird hier ein kleines Heilpflanzen-Lexikon auf Briefmarken entstehen, bei dem ich mir jetzt schon vorstellen kann, daraus ein kleines Büchlein zu machen und die einzelnen Seiten als pdf-Dateien kostenlos und frei zugänglich zu machen.

Wie bei anderen Motiven gilt hier, dass eine sehenswerte Sammlung ohne großen Geldeinsatz möglich ist. Motiv-Ergänzungen finde ich auf Tauschtagen, bei den Auktionen hier im Forum und auf den bekannten Verkaufs-Plattformen oft in 1-Euro-Lots. Um dann mehr zu den Marken zu erfahren, reicht oft ein Besuch der Stadtbücherei und ein Suchen und Finden in den dort zur Verfügung stehenden Katalogen.

Übrigens: Die finanzielle Elite treffe ich nicht in der Stadtbücherei ... ;-)
... sondern eher auf Auktionen, die ich auch ab und zu besuche.

Mein Fazit:

Es gibt viele Wege zu einer ansprechenden Sammlung im Bereich der Philatelie. Dabei muss die Sammlung überhaupt nicht an finanziellen Werten gemessen werden, sondern kann auch durch Beschäftigung, Studium und Gesprächen reich machen ... reich an Wissen!

Beste Grüße
Wim
 
Briefmarkentor Am: 20.08.2013 10:02:52 Gelesen: 38864# 38 @  
Hallo hajo22 [#14]

ich habe das Buch "Philatelie für Kenner" gestern erhalten und die ersten Seiten sehr genossen. Vielen Dank für diesen Tipp. Man kann dieses Buch wirklich nur jedem Briefmarkensammler empfehlen.

Viele Grüße

Marko
 
Michael D Am: 20.08.2013 13:00:55 Gelesen: 38784# 39 @  
@ el-mue [#35]

"Ich schaue mir lieber eine Sammlung an, wo mit viel Liebe und Herzblut Material zusammengetragen und gut dokumentiert und ausgestaltet ist, als eine hochdekorierte Sammlung, wo "nur" das Geld eine Rolle spielt."

Wieso schliesst das eine das andere aus? Ab welchem Monatsetat wird aus einem leidenschaftlichen Sammler ein kalter Anleger? Ab 50 Euro? Ab 500 Euro?

@ eurowelter

Es wurde doch in hinreichend vielen Beiträgen dargestellt, dass die Hauptfaktoren für eine gehaltvolle Sammlung Wissen und Engagement sind. Ich kann mit kleinstem Etat eine interessante Sammlung moderner Privatpost aufbauen. Für eine Sammlung der Schweizer Postgeschichte brauche ich sicherlich finanziell einen anderen Rahmen. Das Sammelgebiet bestimmt den nötigen finanziellen Etat für den Aufbau einer gehaltvollen Sammlung, nicht umgekehrt. Wenn also persönlicher Etat und Sammelgebiet harmonieren, ist alles bestens.

Gruß
Michael
 
zensurpost Am: 20.08.2013 13:23:17 Gelesen: 38770# 40 @  
@ el-mue [#35]

"Ich schaue mir lieber eine Sammlung an, wo mit viel Liebe und Herzblut Material zusammengetragen und gut dokumentiert und ausgestaltet ist, als eine hochdekorierte Sammlung, wo "nur" das Geld eine Rolle spielt. Sicher schaue ich mir auch gerne seltene Stücke an, aber mir fehlt dann das gewisse Etwas dahinter."

Frage: Kannst Du an einer so genannten hochdekorierten Sammlung so ohne Weiteres erkennen, daß da "nur" Geld eine Rolle gespielt hat / spielt ?

Zusatzfrage: Kann nicht auch eine so genannte hochdekorierte Sammlung mit genau so viel Liebe und Herzblut zusammengetragen, dokumentiert und ausgestaltet sein ?

Sorry, aber mir ist die Argumentation einfach viel zu pauschal und oberflächig.

Beste Grüße
Hans-Georg
 
bayern klassisch Am: 20.08.2013 13:35:05 Gelesen: 38758# 41 @  
Liebe Sammlerfreunde,

leider zielt mir der Titel zu sehr auf "Geld" ab und weniger auf das, was wir für unser "Geld" bekommen.

Der Vorwurf, dass Sammlungen mit viel Geld zusammen gekauft werden, steht ja im Raum und suggeriert, das Geld alles andere ersetzt oder ersetzen könnte.

Dann kaufe für 1.000.000 Altdeutschland, Kolonien oder Deutsches Reich und stelle es aus - schön aufgezogen, aber logischerweise ohne roten Faden, ohne Einleitung, worum es geht und ohne Sinn und Verstand, denn Geld kennt ja solche nicht.

Du wirst überrascht sein, wie wenig Punkte mir gute Juroren geben würden, obwohl ich mit der Million Euro doch ein kleines Vermögen investiert hätte.

Dagegen kann eine Sammlung, die kein Hundertstel davon wert ist und gekostet hat, ein Hingucker sein und mit dem Privilleg "beste Sammlung der Ausstellung" benotet werden.

Ich mag Zusammenstellungen von teuersten Stücken nicht, wenn die Leute nicht wissen, was sie haben, keine Ahnung von der Philatelie im Allgemeinen und von dem, was sie zusammentragen im besonderen haben, sich nicht bilden, Kenner werden und auch sonst nur Interesse am raffen und im Tresor lagern haben. Diese Leute helfen der Philatelie auch nicht weiter.

Ich kenne aber sehr wohl äußerst wohlhabende Menschen, die problemlos siebenstellige Beträge im Jahr für Stücke ausgeben können, ohne am Bettelstab zu gehen, und die alle Ihre Briefe (lose Marken sammelt von denen eh keiner) in- und auswendig kennen, über deren Gesicht ein Glanz huscht, wenn sie einem ihre Sammlung erklären und die, trotz gewaltigen Umfangs, über jeden noch so kleinen oder großen Brief sich freuen können, wie ein Kind, wenn er gut in ihr Konzept passt.

Ein Horter hat NIE ein Konzept. Ein Sammler OFT. Ein Philatelist IMMER. Auf das Geld kommt es dabei am allerwenigsten an.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
wuerttemberger Am: 20.08.2013 13:45:08 Gelesen: 38752# 42 @  
@ zensurpost [#40]

Zitat: Frage: Kannst Du an einer so genannten hochdekorierten Sammlung so ohne Weiteres erkennen, daß da "nur" Geld eine Rolle gespielt hat / spielt ?

Ja klar kann man das sehen. Eine Altdeutschland-Sammlung mit einem Katalogkracher nach dem anderen. Die Beschreibung erklärt allerdings nur das, was man ohnehin sehen kann. Woher, wohin, Stempelformen und Frankatur. Das gibt Gold!

Gruß

wuerttemberger
 
zensurpost Am: 20.08.2013 13:49:43 Gelesen: 38744# 43 @  
@ wuerttemberger [#42]

1:0 für Dich. :-)
 
Eilean Am: 20.08.2013 14:11:28 Gelesen: 38726# 44 @  
Hier schwirren Zahlen herum....

Der beste Beweis, dass "Horten, sammeln, philatelistisch aktiv sein" nicht viel Geld erfordert ist doch das Forum und alle Mitglieder hier. Jeder findet hier sein Thema, ob nun ein bestimmtes Motiv oder die Briefe aus der Zeit 14-18 der hinteren ... oder oder oder.

Es seit denn, es sind nur Millionäre anwesend. Das sind ja nun nicht alles hochpreisige Dinge, die hier gezeigt werden, und dennoch lese und sehe ich es mir gerne an und bilde mich hier weiter. Ich habe auch noch nicht gelesen, dass hier alle mit ihrem Monatsetat umgehen und zu jedem Brief den Wert angeben (im doppelten Sinne).

Früher habe ich die Flohmärkte nach Marken durchsucht, heute kaufe ich mal eine Kiste und stöbere oder auf Messen Einzelmarken und Briefe. Ich würde mal vermuten, dass andere mehr Geld für ihr Hobby ausgeben. Ich habe eine klare Vorstellung, wie meine Sammlung aussehen soll und werde lange hieran sammeln und ansehen können.

Was mich aber tatsächlich wundert ist die Diskussion hier über die Ausstellungen. Mich schrecken diese detaillierten Vorgaben ab, überhaupt je an eine solche Ausstellungssammlung zu denken. Dass man dort aber viel Geld in die Hand nehmen kann, scheint mir einleuchtend. Aber hat das was mit Forschung, Wissensvermittlung und -erhaltung zu tun? Eine gute Datenbank, gute Fachliteratur und eine Darstellung der möglichen Tiefen und Spezialisierungen sind für mich faszinierend (etwa die Plattenfehler bei Krone/Adler, die Oberränder bei Infla oder die - wie ich finde - nicht zu gering bewertbare Sammlung "Poststempel Berlin". So gesehen ein Thema, bei dem jeder etwas beisteuern kann, es eigentlich nichts kostet (man möge mir die fehlende Sachkunde der wirklich wirklich wirklich seltensten Stempel verzeihen) und bei dem ich mich schon beim Lesen und Ansehen der Belege erfreuen kann.

So gesehen kostet im Forum lesen nichts. Wir sind schon wahre Schnäppchenjäger! Dann braucht es auch nicht den 1.000,-- EUR Brief, ... wäre auch das völlig falsche Sammelgebiet, wenn man nicht erst einmal horten, sortieren, ansehen, unter die Lupe nehmen, einordnen könnte. Den einen Brief kann ich ja nur wenden.
 
Wim Ehlers Am: 20.08.2013 14:26:11 Gelesen: 38720# 45 @  
@ Michael D [#39]
@ zensurpost [#40]
@ bayern klassisch [#41]
@ wuerttemberger [#42]

Vielleicht vergessen wir bei der Bewertung der unterschiedlichen Sammelgebiete die individuellen Interessen unserer Sammlerfreunde. Gerade hier, in diesem Forum, finden sich viele Freunde der Klassik. Egal ob Vorphila, Altdeutschland, Auslandspostämter, Kolonien, Inflazeit, Deutsches Reich, Besetzungen usw.: Anhand aktueller Katalognotierungen kann das Streben nach einer kompletten Sammlung sehr kostenintensiv werden. Eigentlich sind solche Sammlungen relativ überschaubar, weil sie von der Ausgabenseite abgeschlossen sind. Trotzdem finden sich auf den vielen Auktionen noch interessante Ergänzungen und kleine Schätze; je nach Betrachtungsweise der Sammler.

Eine Motivsammlung, nehmen wir mal das Motiv Eisenbahnen, wird kaum einmal komplett werden, sondern stetig wachsen. Zu den Briefmarken können dann Sonderstempelungen, Sonderkarten zu Veranstaltungen rund um einen Bahnhof, Bahnpost usw. kommen. Und regelmäßig gibt es Neuerscheinungen aus allen Ländern der Welt. Viele Eisenbahn-Sammler recherchieren dann in Büchern, Katalogen und im Internet nach der genauen Bezeichnung der Lokomotiven und wissen dann viel über die jeweilige Fertigung einer Lok, die unterschiedlichen Baureihen und deren Verwendung im wirklichen Eisenbahnleben. Ähnlich geht es mir gerade beim Ausbau meiner Motivmarken mit dem Thema Flugzeuge. Auch hier wird nach und nach ein Spezialwissen entstehen, dass immer mehr Lust und Freude an unserem Hobby macht.

Und noch einmal stelle ich die Frage, ob ich wirklich auf ein Ausstellungsniveau hin sammeln will, um dann irgendeine (für mich bedeutungslose) Auszeichnung in irgendeinem Rang in Gold, Silber oder Bronze zu erringen. Das war und ist in meiner wohl fast 40-jährigen Beschäftigung mit der Philatelie niemals mein Ziel. Aber selbstverständlich akzeptiere ich andere Sichtweisen und den sportlichen Ehrgeiz, hier Medaillen zu erringen und möglicherweise Urkunden mit solchen Auszeichnungen auch noch einzurahmen. Und wie im Vorbeitrag schon geschrieben, schaue ich mir solche Exponate durchaus auch an und bewundere neidlos die Mühe und den Aufwand, der meist getrieben wurde.

Und noch ein Hinweis gilt der Zufriedenheit. Wenn ich durch die eine oder andere meiner Sammlungen blättere, kommt bei mir tatsächlich dieses Gefühl der Zufriedenheit auf. Es macht ganz einfach Spaß zu sehen, was sich da im Laufe der Jahre an kleinen Gezackten angesammelt hat. Und das sollte ein Hobby ja nun wirklich bringen.

Einen schönen Tag noch und eben diesen Spaß an unserer Leidenschaft!

Beste Grüße
Wim
 
Wim Ehlers Am: 20.08.2013 14:35:34 Gelesen: 38710# 46 @  
Ach ja, zurück zum Thema dieses Threads:

Helmut hatte die Frage gestellt, ob Briefmarkensammeln nur etwas für die finanzielle Elite sei.

Meine Antwort:

Nein!

Aber ein Teil der "finanziellen Elite" sammelt auch Briefmarken; und das ist gut so!


:-)

Beste Grüße
Wim
 
bayern klassisch Am: 20.08.2013 14:45:50 Gelesen: 38701# 47 @  
@ eurowelter [#45]

Hallo Wim,

es geht bei den Sammlern, die eine oder mehrere Ausstellungssammlungen aufgebaut haben, und ich kenne eine Menge davon, NIEMALS um Medaillen, Preise oder Urkunden, die am Folgetag im Archiv verschwinden und das Tageslicht zu Lebzeiten ihres Trägers nicht mehr sehen.

Es geht nur darum, dass man als Aussteller BESSER sammelt, als ein Nicht-Aussteller. Das weiß kein Nicht-Aussteller, aber jeder Aussteller. So einfach ist das.

Ob das Reglement des BDPh oder eines anderen Verbandes traumhaft, mittelmäßig oder lausig ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Im Prinzip geht es auch gar nicht darum. Worum es geht, ist gut bis sehr gut (ich vermeide den Begriff optimal) zu sammeln und ein Sammler, der seine Sammlung(en) aufziehen will/wird/muss, wird innerhalb kürzester Zeit sehen, worin die Schwächen und ggf. Stärken seiner Sammlung liegen.

Ausstellen hat auch NULL mit "bitte klopft mir auf die Schulter" zu tun, wie manchmal von Leuten geunkt wird, die nie ausgestellt haben, weil es ihnen an allem mangelte, woran es mangeln könnte. Ich habe Tausende von Stunden für 1.500 Ausstellungsseiten benötigt und gelte in der Branche als schnell - bei anderen mögen es ein paar Stunden mehr oder weniger gewesen sein, das spielt keine große Rolle; ich hoffe, niemand glaubt, dass ein halbwegs vernünftiger Mensch so etwas auf sich nimmt, um von irgendwem auf die Schulter geklopft zu bekommen. Nein, die Motivation mag vielfältig sein, aber sie liegt sicher woanders, ganz woanders.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Briefmarkentor Am: 20.08.2013 15:33:33 Gelesen: 38677# 48 @  
Hallo bayern klassisch [#47]

was ist denn "BESSER" sammeln?

Vielleicht magst du eine deiner Ausstellungssammlungen hier in gescannter Form vorstellen, damit wir, die nicht ausstellen und derartige Veranstaltungen auch nicht besuchen endlich wissen, wie man sammelt.

;-)

Viele Grüße

Marko
 
mausbach1 (RIP) Am: 20.08.2013 15:40:10 Gelesen: 38666# 49 @  
@ Briefmarkentor [#48]

Ausstellungssammlungen kann man prima im BDPh-Forum anschauen.
 
Briefmarkentor Am: 20.08.2013 15:48:38 Gelesen: 38660# 50 @  
Hallo mausbach1 [#49]

diese Sammlungen hatte ich mir schon angesehen. Gerade deshalb stellt sich für mich ja die Frage, weshalb ausstellende Sammler "besser" sammeln.
 

Das Thema hat 100 Beiträge:
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