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Thema: Auktionen: Falsche Beschreibungen in Auktionskatalogen
Das Thema hat 210 Beiträge:
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dietbeck Am: 30.07.2023 11:43:19 Gelesen: 16174# 161 @  
Ich finde es super, dass hier auf "mangelhafte" Auktionsbeschreibungen hingewiesen wird.

Ich habe vor kurzem eine Fälschung eines Loses per EMail an das entsprechende Auktionshaus gemeldet. Es kam null Reaktion und das Los war weiterhin drin und wurde auch verkauft.

Aber es will ja Geld verdient werden.
 
Lars Boettger Am: 30.07.2023 13:31:27 Gelesen: 16114# 162 @  
@ dietbeck [#161]

Der BPP hat mit den Auktionshäuser die folgende Vereinbarung: Wenn der zuständige BPP-Prüfer das Auktionshaus auf eine Fälschung aufmerksam macht, dann zieht das Auktonshaus in der Regel das beanstandete Los zurück. Der erfolgversprechendere Versuch, bei Auktionshäuser etwas zu erreichen, führt über den zuständigen BPP-Prüfer.

Ist das Gebiet nicht besetzt, würde ich mein Glück bei anderen Experten versuchen und sie bitten, das Angebot beim Auktionshaus begründet zu beanstanden.

Beste Grüße!

Lars
 
Martin de Matin Am: 10.09.2023 15:02:07 Gelesen: 14705# 163 @  
@ Martin de Matin [#142]

Die MiNr. 10 fand jetzt auch einen Abnehmer für 180 Euro.

Als kleine Nachtrag zur letzten Auktion von Veuskens ein Los von Samos.

Veuskens 121. Auktion
Beschreibung: Los 690 Samos Michel ex1/24
1912 - 1914, Zusammenstellung der Ausgaben Mi.-Nr. 1/24., sauber ungebraucht, die Nrn. 12. und 15. rs. dünne Stellen, sonst Pracht/Kabinett. M€ 724,--
Auktion Verkauft
Zuschlag (ohne Gewähr)
80 EUR
Ende der Gebotsabgabe: Freitag 11.08.2023, 08:30 CEST



Ich gratuliere dem Käufer, er sollte bedenken; das von den Marken von Samos viele Fälschungen gibt. Ein Beispiel dafür sind die beiden Werte zu 15 und 25 Drachmen.

Die Fälschungen sind leicht zu erkennen. Man muss nur den Sockel rechts unten betrachten. Bei den Originalen ist eine farbige Stufe zu erkennen (siehe roter Pfeil im Bild unten). Dagegen sind bei den Fälschungen nur eine Abschrägung zu erkennen (blauer Pfeil).



Die beiden angebotenen Fälschungen machen ca. 1/3 des Katalogwertes aus. Die Marken mit dem Hermeskopfmotiv habe ich nicht auf Echtheit überprüft.

Über die Erkennungsmerkmale kann man im Buch "Samos 1821-1945" von Abraam Kosmidis nachlesen.

Gruss
Martin
 
Martin de Matin Am: 10.09.2023 15:36:54 Gelesen: 14680# 164 @  
Auch grosse Auktionshäuser machen auch manchmal Fehler.

Bei der 382. Auktion von Heinrich Köhler wird folgendes Los Angeboten.
Beschreibung: Los 3144 Bundesrepublik Deutschland Michel 134 U
1951, Posthorn 50 Pfg. ungezähntes linkes Randstück mit zweitem, aber schwächerem kopfstehenden Druck, postfrisch mit üblichen Farbanhaftungen, aus Makulatur, tadellos
Liveauktion
Ausruf: 100 EUR
Ende der Gebotsabgabe: Dienstag 19.09.2023, 13:30 CEST



https://www.philasearch.com/de/i_9117_90128/1420_Bundesrepublik_Deutschland/35-A382-3144.html?treeparent=COSUBGRP-10020&set_sprache=de&set_anbieter=35&set_auktionnr=9559&postype=PH&breadcrumbId=1694351194.8623&row_nr=10

Wenn man sich die Abbildung betrachtet dann stellt man fest, das der schwächere kopfstehenden Druck nicht kopfstehend ist sondern spiegelverkehrt. Dies bedeutet, das es sich nur um einen Abklatsch handelt und nicht um einen zweiten Druck (siehe Bild unten).



Gruss
Martin
 
Martin de Matin Am: 24.09.2023 21:07:13 Gelesen: 13885# 165 @  
Bei der 57. Auktion von Christoph Gärtner wird ein Los von Uruguay angeboten.

Beschreibung: Los 3074 D Uruguay Michel 5-7

1858 "El Sol de Mayo" 120c. blue (2), 180c. green (2) and 240c., all used. The two 120c. with thins, others with minor imperfections, good to fine. (Mi. about €2000)

Automatisch generierte Übersetzung:

1858 "El Sol de Mayo" 120 c. blau (2), 180 c. grün (2) und 240 c., alle gestempelt. Beide 120 c. mit Aufhellungen, anderen mit kleinen Mängeln, gut bis fein. (Mi. Ungefähr € 2000)
Ausruf: 200 EUR
D) Los unterliegt der Differenzbesteuerung nach §25a UStG; es erfolgt kein gesonderter Umsatzsteuerausweis.
Ende der Gebotsabgabe: Dienstag 17.10.2023



https://www.philasearch.com/de/i_9081_701476/6600_Uruguay/9081-A57-3074.html?treeparent=COSUBGRP-31590&set_sprache=de&set_anbieter=9081&set_auktionnr=9642&postype=PH&breadcrumbId=1695580411.5961&row_nr=1

Es sieht so aus, als wollte Gärtner mit dem Auktionshaus Schlegel gleichziehen.

@ Martin de Matin [#54]

Es werden hier die gleichen primitiven Fälschungen von Uruguay angeboten wie damals bei Schlegel.

Dem angegebenen Katalogpreis (Mi. about €2000) steht eher ein reeler Handelswert von vielleicht 20 Euro gegenüber.

Die Mitarbeiter vom Auktionshaus Gärtner hätten auf der IBRA in Essen nicht die ganze Zeit am Stand von Gärtner verbringen sollen, sondern man hätte sich besser die ausgestellten Sammlungen ansehen sollen.

Hier ein Auszug vom PALMARÈS der IBRA
FIP GRAND PRIX D’HONNEUR
85, Britz, Walter, Uruguay: Early Issues of the XIX Century (1856-1862)

In dieser Sammlung waren auch Kehrdrucke (Weltraritäten erster Klasse) dieser Ausgabe zu sehen.

Gruss
Martin

[Das Los wurde um 23:18 Uhr der Firma Gärtner gemeldet]
 
Attila Am: 25.09.2023 03:24:32 Gelesen: 13785# 166 @  
@ Martin de Matin [#120]

1198: Die ganze Zähnung auf der linken Seite ist gefälscht.

Schauen Sie sich den Palmans-Bogen an.

Grüsse
Attila
 
Martin de Matin Am: 26.09.2023 19:28:26 Gelesen: 13339# 167 @  
Bei der 20. classicphil GmbH Auktion wird ein umfangreicher Mauritiusteil angeboten.

Es wird folgendes Stück angeboten.

Beschreibung: Los 1090 Mauritius SG26

1858, 4d on (4 d), green, strip of three, imperf with black surcharge FOUR PENCE, used with bared oval oblitorator, good to wide margins, one of the biggest mulitples known, cert copy RPSL, XF! Estimate 2.000€

Automatisch generierte Übersetzung:

1858,4d auf (4 d), grün, Dreierstreifen, ungezähnt mit schwarzem Aufdruck vier PENCE, gebraucht mit Rost-Ellipsenstempel oblitorator, voll- bis breitrandig, eine der größte Einheiten bekannt, Prüfungsbefund Exemplar RPSL, Kabinett!

Schätzpreis 2,000 EUR
Ausruf: 200 EUR
Ende der Gebotsabgabe: Montag 30.10.2023



Dazu gibt es ein Attest der RPSL.



Im Attest steht folgendes in englisch, das man in Österreich scheinbar nicht lesen kann:

"... has a forged surcharge."

Für Personen, die nicht der englischen Sprache mächtig sind, hier die Übersetzung:

... hat einen falschen Aufdruck

https://www.philasearch.com/de/i_9020_63891/4410_Mauritius/9020-A20-1090.html?set_sprache=de&treeparent=CO-4410&set_anbieter=9020&set_auktionnr=9677&postype=PH&page=2&row_nr=56&breadcrumbId=1695746186.8615

Bei der Auktion wird auch ein Stück, als echt von der BPA geprüft, als Los 1089 angeboten.



Gruss
Martin

Redaktioneller Hinweis: Das obige Los wurde heute an den Geschäftsführer unseres Mitglieds Classicphil gemeldet.

Auf die in Beitrag [#158] gemeldete Classicphil Fälschung, ebenfalls zeitnah gemeldet, wurde nicht reagiert. Diese unverkaufte Marke ist noch immer im Nachverkauf bis 30.09.2023 zu 1.500 Euro angeboten.

 
Attila Am: 01.10.2023 01:02:55 Gelesen: 12746# 168 @  
@ Martin de Matin [#167]

Hallo Martin,

es handelt sich nicht um ein Attest, sondern um einen Befund.

Opinion = Befund, Attest = Certificate.

Grüsse,
Attila
 
22028 Am: 01.10.2023 08:42:23 Gelesen: 12667# 169 @  
@ Attila [#168]

es handelt sich nicht um ein Attest, sondern um einen Befund.

Opinion = Befund, Attest = Certificate.


Und was macht das für einen Unterschied wenn die Marke mit falschem Aufdruck als echt angeboten wird?
 
Martin de Matin Am: 17.10.2023 18:15:04 Gelesen: 11194# 170 @  
@ Martin de Matin [#165]

Herzlichen Glückwunsch an den Käufer von fünf primitiven Uruguay-Fälschungen für einen absolut unrealistischen Preis (Ausruf) von 200 Euro plus Gebühren.

https://www.philasearch.com/de/i_9081_701476/6600_Uruguay/9081-A57-3074.html?treeparent=COSUBGRP-31590&set_sprache=de&set_auktionnr=9642&set_anbieter=9081&postype=PH&indexTableId=0&breadcrumbId=1697559000.8493&row_nr=1

Gruss
Martin
 
Lars Boettger Am: 17.10.2023 18:38:53 Gelesen: 11175# 171 @  
@ Martin de Matin [#167]
@ alle

In den angelsächsischen Ländern erhalten auch Fälschungen einen schriftlichen Befund. Immer. Ohne Ausnahme. Das führt dann zu den Situation wie von Martin beschrieben.

Beste Grüsse!

Lars
 
10Parale Am: 17.10.2023 20:10:30 Gelesen: 11110# 172 @  
@ Martin de Matin [#167]

Als Laie hätte ich dazu auch noch Fragen. Erstens zeige ich einen Auszug aus meinem Stanley Gibbons aus dem Jahr 1959 und sehe da für die betreffende Marke mit Überdruck die Stanley Gibbons Nummer 36, nicht 26. Hat sich da was im Laufe der Zeit geändert?

Wenn ich auf das Los bieten würde, würde ich mir auf jeden Fall den Befund durchlesen und von selbst erkennen, dass der Überdrück gefälscht ist. In der Losbeschreibung ist da tatsächlich nicht die Rede davon, aber der Hinweis auf den Befund "cert copy RSPL" dürfte doch ausreichen, oder?

Besser macht es da dass Auktionshaus Lenz, welches bei der kommenden 111. Auktion vom 3. - 9. November unter Los 2454 folgendes Schweizer Kleinod anbietet: "1845 Basler Taube, Ganzfälschung, geprüft Rellstab". Der geneigte Sammler darf sich mit einem offenen Gebot beteiligen, kein Ausruf.

Mein lieber Herr Gesangverein, als Laie und Hobbysammler komme ich da echt ins Schwimmen. Ich lerne daraus, dass es Fälschungen als Handelsware gibt, die tatsächlich auch hohe Preise erzielen. Es ist ja auch nicht verwerflich. Fälschungen gibt es schon sehr lange und gehören einfach zum Metier dazu. Die Kunst dürfte eher darin liegen, die Fälschungen, die wertvoll sind, von den Fälschungen, die nur dem Zweck dienen, jemandes Tasche zu füllen, zu unterscheiden.

Liebe Grüße

10Parale


 
Martin de Matin Am: 17.10.2023 22:21:08 Gelesen: 11053# 173 @  
@ Martin de Matin [#167]
@ 10Parale [#172]

Der Unterschied in den Katalognummern liegt daran, das früher (auch schon im Gibbons von 1920) bei der zweiten Ausgabe von Mauritius (Inschrift Post Paid) die 2 Pence mit dem Plattenfehler "PENOE" statt "PENCE" als eigene Hauptnummer geführt wurde; jetzt wird der Plattenfehler nur Unterbuchstabe "a" unter der jeweiligen Nummer geführt.

Das schlimme an dem Dreierstreifen mit dem falschen Aufdruck ist, das ein Dreierstreifen der Marke ohne Aufdruck wirklich selten ist.

Die Marke mit dem Aufdruck ist deutlich seltener als viele der vorherigen Katalognummern mit dem Bild der Königin Victoria, die deutlich höher bewertet werden. Die ungebrauchte ist noch weit seltener als die Gebrauchte (vielleicht eine auf zehn gestempelte). Der Ausruf von 220 Euro für das ungebrauchte Stück empfinde ich als sehr günstig in Bezug auf die Seltenheit.

Gruss
Martin
 
Richard Am: 22.10.2023 09:08:18 Gelesen: 10690# 174 @  
@ Martin de Matin [#170]

Hallo Martin,

danke für die Information. Vielleicht kannst Du künftig auch Beschreibung und Abbildung zeigen:



Christoph Gärtner Los 3074 D Uruguay - Michel 5-7 Beschreibung:

1858 "El Sol de Mayo" 120c. blue (2), 180c. green (2) and 240c., all used. The two 120c. with thins, others with minor imperfections, good to fine. (Mi. about €2000)

Automatisch generierte Übersetzung:

1858 "El Sol de Mayo" 120 c. blau (2), 180 c. grün (2) und 240 c., alle gestempelt. Beide 120 c. mit Aufhellungen, anderen mit kleinen Mängeln, gut bis fein. (Mi. Ungefähr € 2000)

Auktion Verkauft: Zuschlag 200 EUR. Ende der Gebotsabgabe: Dienstag 17.10.2023, 13:00 CEST

[Das Los wurde am 17.10. um 23:18 Uhr der Firma Gärtner gemeldet, ob es dem Kunden in Rechnung gestellt wurde ist nicht bekannt]
 
Martin de Matin Am: 22.10.2023 13:02:22 Gelesen: 10602# 175 @  
@ Richard [#174]

"Vielleicht kannst Du künftig auch Beschreibung und Abbildung zeigen"

Hallo Richard,

der Beitrag [#170] bezieht sich, wie dort angegeben, auf meinen Beitrag [#165]. Dort sind auch die Abbildungen und deren Beschreibung zu sehen. Im Beitrag [#165] wird auf Beitrag [#54] verwiesen, in dem die primitive Fälschung erklärt wird.

Gärtner hat auf deine Mail von Beitrag [#165] scheinbar nicht reagiert.

So ist es wohl beim Auktionshaus Gärtner üblich; ich warte schon seit eineinhalb Jahren auf ein schriftliche Entschuldigung vom Auktionhaus Gärtner wegen eines groben Fehlers von denen. Man hielt mich nach meiner telefonischen Anfrage mehrmals hin. Man sagte mir damals mehrfach, das man sich zu bestimmten Zeitpunkten zurückrufen würde. Es kam kein Anruf, so das ich zurückrief und dann häpchenweise teils fadenscheinige Antworten erhielt. Auch erhielt von Gärtner einen Werbeanruf, dies hat bisher noch kein anderes Auktionshaus gemacht, ob ich nicht dort meine Briefmarken einliefern würde. Auch wegen weiteren Fällen werde ich in absehbarer Zeit dort nicht mehr direkt an aktiven Auktionen beteiligen, sondern bestenfalls beim Nachverkauf beteiligen.

Gruss
Martin
 
Martin de Matin Am: 02.11.2023 21:29:10 Gelesen: 9754# 176 @  
@ Martin de Matin [#156]

Bei der 122. Auktion von Veuskens wird wieder die Finnland MiNr.10 angeboten. Was sich geändert hat ist die Beschreibung und der Ausrufspreis.

Beschreibung: Los 565 Finnland Michel 10 C
1 Mark Wappen 1867, im C.-Durchstich, sauber ungebraucht, in übl. Zähnung, mit Altsignatur. Ungebraucht selten. M€ 3.000,--
Ausruf: 150 EUR
Ende der Gebotsabgabe: Freitag 01.12.2023

https://www.philasearch.com/de/i_9120_167197/2530_Finnland/43-A122-565.html?treeparent=COSUBGRP-20140&set_sprache=de&set_anbieter=43&set_auktionnr=9853&postype=PH&breadcrumbId=1698955531.3351&row_nr=0

Hier die alte Beschreibung ohne die Erwähnung das rechts alle Zungen verkürzt sind.

Los 568 Finnland Michel 10 C
1 Mark Wappen 1867, im C.-Durchstich, sauber ungebraucht, zwei Zungen verkürzt, oben zwei ergänzt, mit Altsignatur. Ungebraucht selten. M€ 3.000,--
Ausruf:140 EUR
Ende der Gebotsabgabe: Freitag 11.08.2023, 08:30 CEST

Dass man sich die Mühe machte die Beschreibung in die nichtssagenden Worte "in übl. Zähnung" änderte, musste wohl intensiver Personaleinsatz zur Folge gehabt haben, der den jetzt den um 10 Euro höheren Ausruf rechtfertigt.

Ich bin es eher gewohnt das unverkaufte Lose im Preis sinken, aber Veuskens belehrt mich eines Besseren.

Gruss
Martin

[Anmerkung Redaktion: Die Firma Veuskens hat uns untersagt, sie über Fälschungen oder Falschbeschreibungen zu informieren[/b]
 
Martin de Matin Am: 02.11.2023 22:16:51 Gelesen: 9712# 177 @  
Am 6.12.23 findet die 21. classicphil GmbH Auktion statt.

@ Martin de Matin [#158]
@ Martin de Matin [#160]

Ein bekanntes Stück kommt wieder zum Ausruf; allerdings zum deutlich gesenkten Ausruf von 1100 Euro statt 1500 Euro (für eine Marke mit einem Wert von 1 Euro).

Beschreibung: Los 4466 Indien Staaten Kashmir SG88
1867, 1/2 a, black, imperf, native laid paper, NG, CV £4000, scarce stamp, fresh and very desirable, VF-XF! Schätzpreis 4.800 €.
Ausruf: 1.100 EUR
Ende der Gebotsabgabe: Donnerstag 07.12.2023

https://www.philasearch.com/de/i_9020_66321/3180_Indien_Staaten_Kashmir/9020-A21-4466.html?set_sprache=de&treeparent=COSUBGRP-30650&set_anbieter=9020&set_auktionnr=9848&postype=PH&page=2&row_nr=51&breadcrumbId=1698959849.6416

Hier nochmal das erklärende Bild zur Wertangabe auf der Marke.



Ich zeige heute noch zwei Lose mit falschen Beschreibungen.

Beschreibung: Los 4458 Indien Staaten Kashmir SG14
1874-76, 1/2 a, deep black, used, very fresh and desirable, XF! Schätzpreis 300€.
Ausruf: 90 EUR



https://www.philasearch.com/de/i_9020_66313/3180_Indien_Staaten_Kashmir/9020-A21-4458.html?set_sprache=de&treeparent=COSUBGRP-30650&set_anbieter=9020&set_auktionnr=9848&postype=PH&page=2&row_nr=39&breadcrumbId=1698957928.5587

Das 2. Los

Beschreibung: Los 4456 Indien Staaten Kashmir SG14
1874-76, 1/2a, deep black, imperf, special printings, laid paper, on remaining piece of letter, used with lilac cancel, interesting and desirable, VF-XF! Schätzpreis 300€.
Ausruf: 60 EUR
Ende der Gebotsabgabe: Donnerstag 07.12.2023




https://www.philasearch.com/de/i_9020_66311/3180_Indien_Staaten_Kashmir/9020-A21-4456.html?set_sprache=de&treeparent=COSUBGRP-30650&set_anbieter=9020&set_auktionnr=9848&postype=PH&page=2&row_nr=37&breadcrumbId=1698958213.2199


Bei beiden Losen wird die Katalognummer SG14 (MiNr.20) angegeben.
Es gibt zwei schwarze 1/2 Anna Marken
SG 1 (MiNr.1) grey-black (grauschwarz)
SG 14 (MiNr.20) deep black (schwarz)

Ich gebe ja zu, das es mit den Farbangaben im Katalog schwierig ist die Marken genau zu bestimmenn.
Aber es gibt ein sicheres Unterscheidungsmittel, die Stempelfarbe.

Bei SG1 ist die Stempelfarbe rot oder violett je nachdem ob in Kaschmir oder Jammu gebraucht.
Bei der später ausgegebenen SG 14 ist die Stempelfarbe nur noch schwarz

Wie man aus den Abbildung sehen kann ist die Stemeplfarbe violett, also keine SG 14 sondern die weitaus häufigere und billigere SG 1

Morgen geht es weiter mit eklatanteren Fehlbeschreibungen von Kaschmirlosen bei der 21. classicphil GmbH Auktion, falls man es sich nicht noch schnell überlegt und die Beschreibungen anpasst.

Gruss
Martin
 
Martin de Matin Am: 03.11.2023 20:38:25 Gelesen: 9521# 178 @  
@ Martin de Matin [#177]

Weiter geht es mit der classicphil Auktion, Los 4463.

Beschreibung: Los 4463 Indien Staaten Kashmir SG35
1877-78, 1/2, a, sage green, oil colours, unused, very fresh and desirable, XF! Estimate 240€.
Automatisch generierte Übersetzung:
1877-78,1/2, ein, Sage-Type grün, Ölfarben, ungebraucht, sehr frisch und gesucht, Kabinett! Schätzpreis 240 EUR.
Ausruf: 60 EUR
Ende der Gebotsabgabe: Donnerstag 07.12.2023



https://www.philasearch.com/de/i_9020_66318/3180_Indien_Staaten_Kashmir/9020-A21-4463.html?set_sprache=de&treeparent=COSUBGRP-30650&set_anbieter=9020&set_auktionnr=9848&postype=PH&page=2&row_nr=46&breadcrumbId=1699038639.2928

Das schwierige bei Kaschmir ist, das viele Neudrucke, Fälschungen und Fälschungen die mit den Restbeständen (missing die) verkauft wurden. Die missing die-Fälschungen sehen den Originalen ähnlich, haben aber deutliche Unterschiede.

Die missing die forgery der halb Anna kann man am leichtesten am Schriftzeichen, das ähnlich einer "3" aussieht erkennen. Bei der Fälschung ist das Zeichen unten schräg nach links verschoben, im Gegensatz dazu beim Original leicht nach rechts.

Unten im Bild ist links das Original (halb Anna Wasserfarbe) und rechts die Fälschung. Der Unterschied ist mit einem Pfeil gekennzeichnet.



Wie man eindeutig sieht, ist das angebotene Stück eine Fälschung.

Im Gibbonskatalog wird auf Neudrucke und die Imitationen (Fälschiungen) bei den runden Marken hingewiesen.

Gruss
Martin

Fortsetzung folgt
 
Martin de Matin Am: 04.11.2023 09:15:33 Gelesen: 9327# 179 @  
@ Martin de Matin [#177]

Bevor ich mit Kaschmirmarken bei der 21. classicphil GmbH Auktion weitermache zeige ich zwei Lose mit Dienstmarken von Indien.

Beschreibung: Los 4421 Indien Britisch Indische Feldpost SG03
1866-72, 1a., brown, used, perf. 14, opt with black Service., opt by the Military Orphanage Press, Calcutta, rare and desirable, XF! Estimate 500€.

Automatisch generierte Übersetzung:
1866-72,1 a., braun, gebraucht, Zähnung 14, Aufdruck mit schwarz Dienst. Aufdruck von dem Militär Orphanage Presse, Kalkutta, selten und gesucht, Kabinett! Schätzpreis 500 EUR.
Ausruf: 150 EUR
Ende der Gebotsabgabe: Donnerstag 07.12.2023, 08:00 CET



https://www.philasearch.com/de/i_9020_66276/3015_Indien_Britisch_Indische_Feldpost/9020-A21-4421.html?set_sprache=de&treeparent=COSUBGRP-30640&set_anbieter=9020&set_auktionnr=9848&postype=PH&page=4&row_nr=118&breadcrumbId=1699083029.483

Beschreibung: Los 4422 Indien Britisch Indische Feldpost SGo5
1866-72, 8a., carmine, used, opt with black Service., opt by the Military Orphanage Press, Calcutta, fresh and desirable, XF! Estimate 130€.
Automatisch generierte Übersetzung:
1866-72,8 a., karmin, gebraucht, Aufdruck mit schwarz Dienst. Aufdruck von dem Militär Orphanage Presse, Kalkutta, frisch und gesucht, Kabinett! Schätzpreis 130 EUR.
Ausruf: 40 EUR
Ende der Gebotsabgabe: Donnerstag 07.12.2023, 08:00 CET



https://www.philasearch.com/de/i_9020_66277/3015_Indien_Britisch_Indische_Feldpost/9020-A21-4422.html?set_sprache=de&treeparent=COSUBGRP-30640&set_anbieter=9020&set_auktionnr=9848&postype=PH&page=4&row_nr=119&breadcrumbId=1699083596.6371

Die ersten indischen Dienstmarken haben einen kleinen Aufdruck "Service" Michel gibt eine Grösse von 13,5 x 3,2 mm an. Der Aufdruck befindet sich eher mittig in der Marke und passt ins innere Oval
SG O.1 bis O.5 ohne Wasserzeichen (MiNr.1 - 4)
SG O.6 bis O.14 mit Wasserzeichen (MiNr.5 - 10)

Später wurde ein grosser Aufdruck "Service" verwendet SG 0.20 bis O.30 (MiNr.16 - 20) ca.15,7 x 4 mm. Der Aufdruck befindet sich im unteren Drittel der Marke.
Der kleine Aufdruck ohne Wasserzeichen ist sehr selten, mit Wasserzeichen sind sie selten. Der grosse Aufdruck ist häufig bis sehr häufig.

Bei der Auktion wird auch ein Stück mit kleinen Aufdruck als Los 4423 angeboten.



https://www.philasearch.com/de/i_9020_66278/3005_Indien/9020-A21-4423.html?set_sprache=de&treeparent=COSUBGRP-30640&set_anbieter=9020&set_auktionnr=9848&postype=PH&page=5&row_nr=120&breadcrumbId=1699084526.9368

und ein Stück mit grossen Aufdruck als Los 4425 angeboten.



https://www.philasearch.com/de/i_9020_66280/3005_Indien/9020-A21-4425.html?set_sprache=de&treeparent=COSUBGRP-30640&set_anbieter=9020&set_auktionnr=9848&postype=PH&page=5&row_nr=122&breadcrumbId=1699084660.5671

Wie man eindeutig sieht handelt es sich bei den Losen 4421 und 4422 um den grossen und billigen Aufdruck.

Ich frage mich auch wie man darauf kommt, das die 1 Anna ohne Wasserzeichen (Elefantenkopf) sein soll. Ob man dies überprüft hat? Die Marken mit Wasserzeichen haben ein dickeres Papier wie die Abbildung der Rückseite der 1 Anna. Die Marken ohne Wasserzeichen haben ein dünnes transparenteres Papier.



https://www.philasearch.com/de/i_9020_66276/3015_Indien_Britisch_Indische_Feldpost/9020-A21-4421.html?set_sprache=de&treeparent=COSUBGRP-30640&set_anbieter=9020&set_auktionnr=9848&postype=PH&page=4&row_nr=118&breadcrumbId=1699083029.483

Ich frage mich, wie Personen mit Sachverstand so eine Fehlbeschreibung machen können wenn beide Aufdruckgrössen auch auf der Auktion angeboten werden?

Gruss
Martin

Der Link zu den Beiträgen [#177] bis [#179] wurde am 04.11.2023 um 20:58 Uhr sowohl der classicphil als auch dem Alleingesellschafter und Geschäftsführer, einem Prüfer und Mitglied in einem Prüferverband, gemailt

Fortsetzung folgt
 
Richard Am: 05.11.2023 16:18:14 Gelesen: 9054# 180 @  
@ Martin de Matin [#165]

Hallo Martin,

das von Dir gemeldete Los der Gärtner Auktion = primitive Fälschungen wurde für 200 Euro plus Aufgelder "erfolgreich" verkauft.

Schöne Grüsse, Richard
 
Richard Am: 07.11.2023 09:25:30 Gelesen: 8624# 181 @  
@ [#179]

Am gleichen Tag, 4.11., habe ich die Antwortmail erhalten:

Hallo Richard!

Ich schau mir das an, es scheint zu Fehlbeschreibungen gekommen zu seien. Ich werde das korrigieren, Marken mit Fehlbeschreibungen werden nicht versteigert. Danke für die Hinweise.


Schliesslich kam am 6.11. die zweite Mail:

Hallo Richard!

Die Rückzugsbestätigung von Philasearch sind da. SAN ist schon erledigt und unsere Seite auch. Das kann zwar noch einen Tag dauern, bis alles richtig dargestellt wird, aber bieten kann niemand mehr. Bei 3 Losen werde ich die Prüfung veranlassen und schauen, ob die Meinung geteilt wird (ich gehe mal davon aus).

Danke für die Hinweise, 1090 aus der 20. Auktion habe ich auch rückabgewickelt, Kunde hatte noch nicht bezahlt und das Los war noch bei uns.

Grüsse aus Wien
Matthias Fukac
classicphil GmbH


Vorbildlich !
 
TeeKay Am: 07.11.2023 09:35:50 Gelesen: 8609# 182 @  
@ Richard [#181]

Sehr positive Reaktion. Vor allem, wenn man es mit Häusern wie Veuskens und DBA vergleicht, die vorsätzlich Fälschungen verkaufen. Der eine will auf Fälschungen nicht mehr hingewiesen werden und der andere bietet sie trotz beantwortetem (und damit wahrgenommenen) Hinweis weiter an.
 
Martin de Matin Am: 07.11.2023 22:05:47 Gelesen: 8403# 183 @  
@ Martin de Matin [#177]
@ Richard [#181]
@ TeeKay [#182]

In meinem Beitrag [#179] habe ich die Lose 4423 und 4425 als Vergleichsstücke für die verschiedenen Aufdrucktypen genannt. Warum wurden diese Lose jetzt zurückgezogen?

Es geht jetzt weiter mit dem nächsten Los.

Beschreibung: Los 4476 Indien Staaten Kashmir SG110
1878-9, 2 a, slate(blue), imperf, laid paper, horizontal strip of five, without gum, very fresh and desirable, XF! Estimate 1.500 €.

Automatisch generierte Übersetzung:
1878-9,2 ein, schiefer (blau), ungezähnt, Büttenpapier, waagrechter Fünferstreifen, ohne Gummi, sehr frisch und gesucht, Kabinett! Schätzpreis 1,500 EUR.
Ausruf: 380 EUR
Ende der Gebotsabgabe: Donnerstag 07.12.2023



https://www.philasearch.com/de/i_9020_66331/3180_Indien_Staaten_Kashmir/9020-A21-4476.html?set_sprache=de&treeparent=COSUBGRP-30650&set_auktionnr=9848&set_anbieter=9020&postype=PH&indexTableId=0&page=3&row_nr=63&breadcrumbId=1699389515.3681

Eine kleine Übersicht über die Farben der 2 Anna SG 108 -111 (MiNr.64)



Und als Vergleich der Bogen einer 2 Anna Dienstmarke, die von der gleichen Platte wie SG 110 gedruckt wurde nur hier im späteren Plattenzustand mit Schraubenkopfabdrücken im Bogenrand.



Wie man eindeutig sieht hat das angebotene Stück weder das Motiv noch die Bogengrösse eine Übereinstimmung.

Das angebotene Stück hat das Motiv und die Bogengrösse der SG 97 / 98 (MiNr.59), die allerdings in Wasserfarbe gedruckt wurde. Aus der Abbildung erkennt man eindeutig, dass das Stück in Ölfarbe gedruckt wurde. Die einzigen Stücke der SG 97 / 98 die in Ölfarbe gedruckt wurde sind Neudrucke und Fälschungen die es in zahlreichen Farben gibt.

Gruss
Martin
 
Martin de Matin Am: 12.11.2023 13:38:13 Gelesen: 7894# 184 @  
@ Martin de Matin [#177]

Und ein weiteres Los von Kaschmir bei der 21. classicphil GmbH Auktion.

Beschreibung: Los 4479 Indien Staaten Kashmir SG130
1879, 8 a, red, block of four, used, very fresh and desirable, XF! Estimate 400€.
Automatisch generierte Übersetzung:
1879,8 ein, rot, Viererblock, gebraucht, sehr frisch und gesucht, Kabinett! Schätzpreis 400 EUR.
Ausruf: 80 EUR
Ende der Gebotsabgabe: Donnerstag 07.12.2023, 08:00 CET



Bei der Abbildung bei Philasearch steht der Viererblock auf dem Kopf.

https://www.philasearch.com/de/i_9020_66334/3180_Indien_Staaten_Kashmir/9020-A21-4479.html?set_sprache=de&treeparent=COSUBGRP-30650&set_anbieter=9020&set_auktionnr=9848&postype=PH&page=3&row_nr=70&breadcrumbId=1699789983.3384

Wie bei anderen Ausgaben gibt es hiervon auch Fälschungen.

Für eine Fälschung wurden in gleicher Bogengrösse (2 x 4 Marken) wie die original acht einzelne Abbildungen der 8 Anna hergestellt. Unten zeige ich einen originalen Bogen einer 8 Anna Dienstmarke im späten Plattenzustand (Schraubenköpfe im Rand) die Platte ist die gleiche wie bei der roten 8 Anna.



Die Fälschung hat unregelmässige Linie der weissen Kreise (sollen Zähnung darstellen) um das Markenbild. Beim Original sind sie in einer geraden Linie (siehe farbige Winkel im Bild unten, schwarze Marken echt und rote falsch). Da bei Original jede einzelne Marke etwas unterschiedlich aussieht, kann man die Bogenposition jeder Marke bestimmen. Zur Bestimmung ob falsch oder echt habe ich die Position zweier Zeichen ("J" im inneren Kreis und "u" im Ring oben genommen) zueinander genommen (Pfeile im Bild).



Wenn man den roten Viererblock mit dem schwarzen Bogen vergleicht, stellte man fest, das es keine Übereinstimmung gibt, also ist das angebotene Stück eine Fälschung.

Gruss
Martin
 
Martin de Matin Am: 11.02.2024 22:47:12 Gelesen: 5545# 185 @  
Ein Rückblick auf die 38. e@uction Ulrich Felzmann vom 17. - 19. Januar 2024.

Es wurde ein halbierte Marke von Argentinien auf Brief wiederholt angeboten.

Beschreibung: Los 22004 Argentinien Michel 12 H

10 C Rivadavia green, diagonally bisected, lower left half, left margin touched, used as 5 C stamp on entire folded letter with full content from BUENOS AIRES to Gualeguay in the Entre Rios province, dated in the text 10.AU.1870, very fine

Auktion Nachverkauf
Ausruf. 140 EUR
Ende des Nachverkaufs: Mittwoch 07.02.2024



https://www.philasearch.com/de/i_9107_282697/1715_Argentinien/12-A1038-22004.html?treeparent=COSUBGRP-30120&set_sprache=de&set_anbieter=12&set_auktionnr=9990&postype=PH&breadcrumbId=1707685843.7037&row_nr=5

Die gezähnte MiNr.12 wurde 1864 ausgegeben und 1867 durch eine geschnittene Marke ohne Wasserzeichen im gleichen Motiv ersetzt und im Laufe des Jahres 1867 kam eine neue Ausgabe(häufige Marken) mit anderen Motiv heraus. Die gezähnten Marken sind oft mit schlecht ausgestanzter Zähnung, so das diese auch mit der Schere herausgeschnitten wurden.

Gemäß Kohlhandbuch waren Halbierungen nicht zulässig, aber es gab sie auf Grund des Markenmangels in kleinen Orten (meistens aber aus einem bestimmten Ort). In grossen Städten wie Buenos Aires oder Rosario wurden diese Halbierungen beanstandet.

Es stellt sich die Frage warum gerade in Buenos Aires in so einem späten Jahr wie 1870 so eine Halbierung gab?

Die Lösung sieht wohl etwas anders aus als erwartet. Ich habe noch nie so einen Gitterstempel (roter Pfeil) auf den frühen argentinischen Marken gesehen. Wenn man etwas genauer hinsieht dann erkennt man deutlich (intenseve schwarze Stempelfarbe) einen Teil eines anderen Stempels (blauer Pfeil) auf der Marke.



Als Vergleich wie der Stempel aussehen kann das Los 353 der Subastas Filatelica Auktion vom 20/21.9.2000 mit Stempel von Rosario.



Auf der Auktion wurden Briefe mit einer Halbierung ab 2000 US_Dollar angeboten. Ein beschädigte Marke halbieren und auf Brief kleben und einen einfachen Stempel aufbringen und schon hat man ein seltenes Stück.

Gruss
Martin

[Redaktionelle Übersetzung ergänzt:

10 C Rivadavia grün, diagonal halbiert, untere linke Hälfte, linker Rand berührt, verwendet als 5 C Marke auf ganzem gefalteten Brief mit vollem Inhalt von BUENOS AIRES nach Gualeguay in der Provinz Entre Rios, datiert im Text 10.AU.1870, sehr fein]
 

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