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Thema: Alte, Kranke, Behinderte, Pflege
Das Thema hat 43 Beiträge:
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Cantus Am: 27.09.2015 02:37:59 Gelesen: 12253# 1 @  
Ich habe hier einen Stempel, der thematisch nirgends so richtig hineinpasst. Er datiert vom 23.12.2012 und lässt ein wenig nostalgische Gefühle bei mir aufkommen, denn bevor das Konstrukt "Sozialstiftung Köpenick" geschaffen wurde, war ich für alle acht Häuser und das angeschlossene betreute Wohnen zuständig. Es ist zwar alles lange her und ich bin nun auch schon einige Zeit im Ruhestand, aber manchmal kommen die Erinnerungen doch wieder hoch.



Ich denke mal, zu dem Thema lassen sich sicher auch verschiedene Marken und allerlei andere Stempel finden.

Viele Grüße
Ingo
 
Saguarojo Am: 28.09.2015 18:40:24 Gelesen: 12217# 2 @  
Harz-Weser-Werkstätten für behinderte Menschen in Osterode am Harz.



Viele Grüße
Joachim
 
Cantus Am: 28.09.2015 20:52:14 Gelesen: 12197# 3 @  
Pflegewohnzentrum Kauldorf-Nord gGmbH im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf.



Viele Grüße
Ingo
 
Angelika Am: 01.10.2015 19:38:49 Gelesen: 12138# 4 @  
Hallo Ingo,

ein paar Belege habe ich:





Viele Grüße
Angelika
 
DL8AAM Am: 13.07.2016 03:10:21 Gelesen: 11731# 5 @  


2D110008D4 - Schwesternstation St. Sixti gemeinnützige GmbH, 37154 Northeim

Gruß
Thomas
 
Altmerker Am: 06.02.2019 13:52:17 Gelesen: 10434# 6 @  
Eigentlich wollte ich einen schönen Zensurbrief einstellen. Dann schaute ich mal, wer der Absender ist. So wurde der Stempel plötzlich wichtiger als die Zensur:

Pro Infirmis: Der Verein mit Sitz in Zürich wurde 1920 als „Schweizerische Vereinigung für Anormale“ (SVfA) gegründet. 1935 wurde der Name um den Bestandteil „Pro Infirmis“ erweitert und 1946 in „Pro Infirmis“ geändert.

Gruß
Uwe


 
DL8AAM Am: 23.04.2019 02:44:46 Gelesen: 10283# 7 @  
Young Carers Awareness Day 31 January 2019



Tintenstrahlentwertung vom Manchester Mail Centre vom 30.01.2019 (Slogan plus 7 steigende Wellen "mit Punkt unter der untersten Welle")

Gruß
Thomas
 
wajdz Am: 23.08.2020 18:35:48 Gelesen: 9854# 8 @  
USA MiNr 785, 28.08.1960



Behinderte beschäftigen

Der National Council on Disability (NCD) wurde 1978 gegründet mit dem Auftrag, Chancengleichheit für behinderte Menschen zu gewährleisten. Die USA sind bis heute eines der barrierefreiesten Länder der Welt. Spätestens seit 1990 haben die USA massive Anstrengungen unternommen, ihr Land barrierefreier zu machen und Diskriminierungen aufgrund von Behinderung einen Riegel vorzuschieben. Grundlage für diese Maßnahmen ist das amerikanische Behindertengleichstellungsgesetz, der Americans with Disabilities Act (ADA), das vor 30 Jahren erlassen wurde. In der Wirtschaft ist es bis zur Gleichstellung ist es aber noch ein langer Weg. Viele Unternehmen bieten Beschäftigungsmöglichkeiten speziell für Menschen mit Behinderungen im Rahmen einer geschützten Werkstatt an. Diese in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu integrieren, gelingt wohl nur für fünf Prozent, 95 Prozent der Arbeitnehmer mit Behinderungen in einer Werkstatt erhalten weniger als den Mindestlohn.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 23.08.2020 21:41:57 Gelesen: 9832# 9 @  
The Shriners (charitable organisation)

Kanada MiNr 2005, 19.09.2001



Die Shriners, verbreitet in den USA, Kanada, Mexiko, Panama, Europa und Australien, sind ein gemeinnütziger Orden, der zur Freimaurerei gehört. Ihr Motto lautet: „A smile of a child makes it all worthwhile“ (Das Lächeln eines Kindes macht es allemal lohnend). Gegründet wurde der Orden 1871.

Die zweiundzwanzig Kinderkrankenhäuser der Shriner sind schwerpunktmäßig auf orthopädische Verletzungen, Behandlung von Verbrennungen, Lippen-Kiefer-Gaumenspalte, Pflege und Reha von Verletzungen des Rückenmarks und Geburtsfehlbildungen von Kindern spezialisiert.

In Kanada gibt es ein Shriners Hospital in Montreal (Orthopädie)

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 26.08.2020 17:34:50 Gelesen: 9759# 10 @  
Der allgemeine Sprachgebrauch setzt Lähmung mit Ausfall der Motorik gleich und verbindet damit nicht selten den Verlust anderer oder höherer Funktionen des Nervensystems.

Die Beeinträchtigung ist die körperliche Seite der Behinderung – das fehlende Bein oder die fehlende Sehkraft, die chronische Krankheit. Defizite, die bestmöglichst ausgeglichen werden können, zum Beispiel durch Hilfsmittel. Dann liegt der Fokus auf dem, was man Stärken, Potentiale, Talente oder Fähigkeiten nennt.

Sonderstempelbeleg mit Bund MiNr 733· 18.07.1972



Sonderstempel 53 BONN 1 · 18.7.1972 ·Sondermarke Erstausgabe · XXI. WELTSPIELE DER GELÄHMTEN: Zudruck wie Markenmotiv Bogenschütze im Rollstuhl

Die 4. Sommer-Paralympics fanden vom 1. August bis 10. August 1972 als XXI. Weltspiele der Gelähmten nicht in München wie die Olympischen Spiele, sondern in Heidelberg statt.

Wichtige Voraussetzungen fehlten in München für die Abhaltung der Spiele. Die Unterkünfte im olympischen Dorf waren praktisch schon eine Stunde nach den Spielen privatwirtschaftlich verplant.

Für die Austragung eigneten sich die Sportanlagen der Universität Heidelberg im Neuenheimer Feld und des neuen Bundesleistungszentrums und der Deutsche Versehrtensportverband übernahm die Organisation. Zum ersten Mal nahmen auch Sehbehinderte aus Deutschland in neuen Sportarten bzw. Disziplinen teil. Insgesamt waren es 1004 Athleten aus 41 Teilnehmerländern, die um Medaillen und Plätze kämpften.

MfG Jürgen -wajdz-
 
mausbach1 (RIP) Am: 27.08.2020 09:02:29 Gelesen: 9731# 11 @  
Dänemark



MiNr. 529 - 17.08.1972: 100 Jahre Gesellschaft und Heim für Schwerkörperbehinderte

Abbildung: Sumpfdotterblume (Caltha palustris)

Glückauf!
Claus
 
wajdz Am: 04.09.2020 18:21:46 Gelesen: 9678# 12 @  
Frankreich MiNr 3632, 15.06.2002



Die 3. Leichtathletik-Weltmeisterschaften der Behinderten wurden vom 20. bis 28. Juli 2002 im Stadion Lille Métropole der nordfranzösischen Stadt Villeneuve-d'Ascq in der Metropolregion Lille ausgetragen. 1130 Athletinnen und Athleten aus 75 Nationen konkurrierten um 206 Medaillen. 27 davon errang Gastgeber Frankreich.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 29.09.2020 16:33:21 Gelesen: 9569# 13 @  
Japan MiNr 3282, 26.10.2001



Rollstuhlrennen · 1. Nationale Sportspiele für Behinderte in Japan 2001

MfG Jürgen -wajdz-
 
fogerty Am: 04.12.2020 18:45:09 Gelesen: 9327# 14 @  
Ja, was sagt uns hier die Rückseite? Dieser Brief, 1.12.1971,von Zürich nach Meran trägt leider keinen Absender.



Grüße
Ivo

[REdaktionell kopiert aus dem Thema "Mit Brief und Siegel: Was sagt uns die Rückseite ?" / siehe Stempel]
 
Angelika Am: 27.02.2021 08:38:17 Gelesen: 8961# 15 @  
Guten Morgen,

der Stempel passt recht gut in das Thema Pflege:



Viele Grüße
Angelika
 
Altmerker Am: 03.06.2021 11:50:34 Gelesen: 8450# 16 @  
Hallo,

Schwangerschaft ist keine Krankheit, aber das Thema passt wohl hier hin. Oder?

Gruß
Uwe

Seit 1886 begleitet der Berliner Elwin Staude Verlag die Berufsgruppe der Hebammen. Damals erschien das erste Heft der Publikation „Allgemeine Deutsche Hebammen-Zeitung”, die in den ersten Ausgaben als „Berliner Hebammen Zeitung” zunächst von Olga Gebauer, der Gründerin des ersten Berliner Hebammenvereins und späteren Schriftleiterin der Zeitung, im Eigenverlag herausgegeben worden ist. 1920 lag die Auflage, die inzwischen eine deutschlandweite Verbreitung hatte, bereits bei rund 20.000. Im April 1939 erfolgte die Umbenennung der Zeitschrift in „Die Deutsche Hebamme“. Der Verlag warb in diesem Jahr seinen Kunden gegenüber mit einer Druckauflage von 19000 Exemplaren. Bereits 1920 verkaufte der Sohn des Verlagsgründers, Erwin Staude, seinen Verlag an die Druckerei A. W. Zickfeldt in Osterwieck, wo die Zeitschrift schon seit mehreren Jahren gedruckt worden ist. Geleitet wurden die Druckerei und der Verlag A.W. Zickfeldt/Elwin Staude Verlag von Rudolf Zickfeldt, dem Sohn des Verlagsgründers. Den Verlag übernahm 1928 sein Sohn Dr. Kurt Zickfeldt, die Leitung der Druckerei sein Sohn Rudolf Zickfeldt. Nach dem Tod seines Vaters nahm 1985 Kurt Zickfeldt jun. die Verantwortung des Elwin Staude Verlages in die Hand. In langer Tradition arbeitete er eng mit dem Bund Deutscher Hebammen zusammen, dessen Verbandsnachrichten bis 2000 in der Zeitschrift veröffentlicht wurden. 2001 übergab Kurt Zickfeldt den Verlag an seine Tochter Britta, die ihn seitdem - in bereits fünfter Generation der Familie Zickfeldt - zusammen mit ihrem Mann Claus Zickfeldt leitet.



In der Entwicklung der Publikationen aus dem Osterwiecker Verlag lässt sich Zeitgeschichte nachvollziehen. Durch einen unvorstellbaren und noch nie in der Geschichte der Pflege da gewesenen Konzentrationsprozess hatte die Nazi-Regierung über das Reichsinnenministerium aber bald auch über die Parteiebene der NSDAP direkten Zugang zu allen Bereichen des Gesundheits- und Sozialwesens Deutschlands. Dabei spielten die vorhandenen Medien eine große Rolle. Innerhalb des Jahres 1933 haben die bis dahin bestehenden Fachzeitschriften ihre Publikationen eingestellt und an deren Stelle traten die Zeitschriften der „Reichsfachschaft“. Sie hießen bis 1935 „Dienst am Volk“ und danach „Die deutsche Schwester". Diese Zeitschrift des Fachausschusses für Schwesternwesen in der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege, Herausgeberin war die Reichsfrauenführerin, publizierte die Osterwiecker Elwin Staude Verlagsbuchhandlung KG. Der Versand erfolgte als Zeitungssendung mit Absenderfreistempel zum ermäßigten Tarif.



Dort erschien von 1903 bis 1922 „Die Mutter“, herausgegeben von Eduard Dietrich und Olga Gebauer. In diesem „Hebammenverlag“, wurde auch „Mutter und Kind“ bis zur Einstellung ihres Erscheinens verlegt „Mutter und Kind“ integrierte neben „Die Mutter“ zwei weitere so genannte „Volksbelehrungsblätter“. Das war einerseits die Titel gebende Monatsschrift für Säuglingsfürsorge (1908 –1922), die vom Düsseldorfer Verein für Säuglingsfürsorge und Wohlfahrtspflege, der Zentrale für Mutter- und Säuglingsfürsorge in Hessen und der Badischen Landeszentrale für Säuglingsschutz herausgegeben worden war. Als dritte Zeitschrift ging „Unser Weg. Blätter für Gesundheit in Haus und Familie“ in „Mutter und Kind“ auf. Sie erschien zwischen 1910 und 1920 als Organ der Preußischen Landeszentrale und fast aller preußischen Provinzzentralen für Säuglingsschutz. „Mutter und Kind“ bestand von 1923 bis 1944 als „Zeitschrift für Ernährung, Pflege und Erziehung des Kindes, für Mütter, Säuglings- und Kinderpflegerinnen und Kindergärtnerinnen. Der Osterwiecker Elwin Staude Verlag bezifferte die Auflagen bis 1931 mit 12.500 Exemplaren,1939 hatte sich die Zahl fast halbiert.

Folgende Titel wurden in der Nationalsozialistischen Zeit dem Elwin Staude Verlag übertragen: „Die Deutsche Schwester“, „Zeitschrift für Krankenpflege Masseure und Badebetriebe“, “Zeitschrift für Desinfektoren und Laboranten“, „Der Praktische Arzt“, „Der Deutsche Volkserzieher“ und „Praxis der Landschule“.
 
Quincy Am: 03.06.2021 12:19:54 Gelesen: 8447# 17 @  
Irland

1983 gab die irische Post eine Sondermarke zum 150. Jahrestag der Gründung der Vereinigung des Hl. Vinzenz von Paul heraus (MiNr. 518). Vinzenz von Paul (1581 - 1660) war der Begründer der sozialen Hilfsorganisation Caritas.



Diese Marke zeigte ich auch schon einmal im Motivthema "Liebe". Stichtwort: Nächstenliebe [1]

Gruß
Hans-Jürgen

[1] https://www.philaseiten.de/beitrag/266680
 
wajdz Am: 03.06.2021 13:28:56 Gelesen: 8437# 18 @  
Deutschland MiNr 2165 – 2168 · 08.02.2001 · Ausgabe mit Zuschlag zugunsten der „Stiftung Deutsche Sporthilfe“, dem Schul-, Behinderten-, Senioren- sowie Freizeit- und Breitensport gewidmet.



Ziele des Behindertensports (MiNr 2166; 110+50 Pfg, 0,56 +0,26 €) sind unter anderem die Erhaltung und Verbesserung verbliebener Fähigkeiten, Festigung des Selbstvertrauens und Bewältigung des Berufs- und Lebensalltags für die Betroffenen.

MfG Jürgen -wajdz-
 

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