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Thema: (?) (583) Formulare der Post
Das Thema hat 601 Beiträge:
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Ichschonwieder Am: 28.05.2022 18:03:31 Gelesen: 91768# 527 @  
Diese Karte konnte der Paketzusteller bei Bedarf ausfüllen und in den Hausbriefkasten einwerfen.



Weiterhin zeige ich auch gleich noch ein Label der Deutschen Post AG



VG Klaus Peter
 
jmh67 Am: 28.05.2022 19:10:12 Gelesen: 91752# 528 @  
@ Totalo-Flauti [#525]

"SB-Tel." heißt wohl "Selbstbedienungs-Telegramm". Diese wurden vom Absender telefonisch aufgegeben und kosteten dem Postgebührenheft von 1981 zufolge pauschal 2 Mark, mit Schmuckblatt 3 Mark. Ob das auch von öffentlichen Fernsprechern möglich war oder nur von Teilnehmeranschlüssen, die damals noch ein knappes Gut waren, weiß ich nicht, ebensowenig, ob und inwieweit die Wortzahl begrenzt war.

Bei kleinen Postämtern bzw. Poststellen wurden Telegramme auf normalen Telegrammformularen aufgegeben, bar oder per Scheck bezahlt und vom örtlichen Personal telefonisch durchgegeben, wie ich zu beobachten einmal die Gelegenheit hatte.
 
Totalo-Flauti Am: 04.06.2022 14:59:36 Gelesen: 90485# 529 @  
@ jmh67 [#528]

vielen Dank für Deine Hinweise.

Liebe Sammlerfreunde,

ein Einlieferungsschein vom 6.6.1975 für eine Postüberweisung aus Leipzig nach Erfurt. Nach der Gebührenliste von der Rückseite hat dei Überweisung der 250,00 Mark 60 Pfennig gekostet.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
Cantus Am: 17.06.2022 21:30:14 Gelesen: 88732# 530 @  
Seit dem 15. Oktober 1871 gab es bei der Reichspost und in Württemberg den Postmandatsdienst, Bayern folgte einen Monat später. Die Postaufträge zur Geldeinziehung, wie sie seit 1875 genannt wurden, waren vom Handel auf Grund der „Deutsche Wechselordnung“ von 1848 gefordert worden. Postaufträge dienten zur bankmäßigen Einziehung von Barbeträgen durch Dritte (die Post) und zur Vorzeigung von Wechseln (Schecken) zur Zahlung durch den Empfänger des Postauftrags und die Überweisung des eingezogenen Betrags, und gegebenenfalls zur Erhebung des Wechselprotestes. Solche Postprotestaufträge waren seit 1872 möglich [1].

Dazu zeige ich ein ungebrauchtes Formular für einen Postauftrag der Reichspost, der zur Verwendung im 19.Jahrhundert vorgesehen war, wie der rückseitige Text belegt.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Postauftrag
 
Totalo-Flauti Am: 19.06.2022 11:25:24 Gelesen: 88658# 531 @  
Liebe Sammlerfreunde,

hier wieder mal ein Postformular aus dem Innendienst der OPD Leipzig vom 15.10.1891 mit entsprechenden Innendienststempel. Die Registratur bezieht sich auf eine Verfügung vom 26.4.1891 zur dienstlichen Ausbildung eines Postanwärters Fischer. Wahrscheinlich wurde die Personalakte entsprechend der Verfügung vorgelegt.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
mumpipuck Am: 06.07.2022 16:33:58 Gelesen: 86618# 532 @  
Ich versuche herauszufinden, in welchem Jahr dieser Postschein aussgestellt wurde - 1881 oder 1887. Das ist insofern interessant, dass 1887 ein neues Spätdatum für die Verwendung des vorphilatelistischen Stempels als Formularstempel wäre.

Ich habe leider aus beiden Jahren keine Postscheine von Ratzeburg zum Vergleichen. Ab 1888 liegen mir von dort nur Postscheine mit Ortseindruck vor.

1) Kennt sich jemand von Euch eventuell mit dem Formular aus ? Wenn es eine nach 1881 erschienene Version ist, ist die Sache klar.

2) Hat jemand einen Postschein von Ratzeburg aus dem Zeitraum 1881-1887, den er zeigen kann ?

Herzliche Grüße
Burkhard


 
mumpipuck Am: 09.07.2022 20:43:23 Gelesen: 86073# 533 @  
@ mumpipuck [#532]

Das Rätsel konnte auf anderem Wege gelöst werden: Der Beleg stammt weder aus 1881 noch aus 1887, sondern aus 1884! Bei den Recherchen ist ein noch späterer Abschlag des Einzeilers vom 27.12.1884 aufgetaucht. Nun das neue Spätdatum.

Viele Grüße
Burkhard


 
Privatpost Merkur Am: 10.09.2022 17:28:39 Gelesen: 77079# 534 @  
[#339] Postsiegel

Es hatte wohl jede Poststelle Postsiegel, die wurden zum Beispiel verwandt um täglich mit der Geldsammelkasse abzurechnen und die Geldbriefe zu versiegeln. Die sind aber kaum in Sammlerhände gekommen.


 
Briefuhu Am: 15.09.2022 10:31:40 Gelesen: 76314# 535 @  
@ hubtheissen [#479]

Habe hier eine ähnliche Überweisungsliste (Zustellliste), allerdings aus 1962. Die Überweisungsliste (Zustellliste) wurde am 24.10.1962 in Kelheim gestempelt. Auf der Rückseite ist sie mit 2,70 DM frankiert und mit dem Stempel der Poststelle Hausen entwertet.





Schönen Gru0
Sepp
 
TeeKay Am: 03.11.2022 00:30:51 Gelesen: 67147# 536 @  
Dass man in den 1970-ern beim Fernmeldeamt Rottweil Kopien für 30 Pfennige pro Seite anfertigen lassen und den Betrag mit Briefmarken auf extra dafür angefertigen Formularen bezahlen konnte, ist weithin bekannt [1]. Es gibt viele erhalten gebliebene Formulare aus Rottweil. Dass das gleiche auch in Ravensburg möglich war, dürfte deutlich seltener bekannt sein. Ich habe bis jetzt nur einen Beleg gefunden. Er weicht vom Rottweiler Formular ab. In Ravensburg wurde papiersparend auf die Rückseite eines schreibmaschinengeschriebenen Briefes/Formulars gedruckt.

Wenn diese Art der Kopien-Bezahlung an den Fernmeldeämtern Rottweil und Ravensburg gängig war, dann dürfte das auch für weitere Fernmeldeämter gegolten haben.



[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=21024#M98
 
HWS-NRW Am: 03.11.2022 12:36:38 Gelesen: 67048# 537 @  
@ TeeKay [#536]

Hallo,

ich sitze derzeit an meinem Formulare-Buch und möchte anfragen, ob ich den Beleg mit einbeziehen darf.

Es wird in Form einer DVD bzw. einem USB-Stick erstellt.

mit Sammlergruß
Werner
 
karrottil Am: 03.11.2022 22:26:54 Gelesen: 66934# 538 @  
Hallo,

möchte eine Fernseh-Rundfungenehmigung zeigen, mit einem Stempel von Bremen, abgeschlagen am 6.5.68.



Beste Grüße
Karsten
 
mumpipuck Am: 04.11.2022 00:36:36 Gelesen: 66914# 539 @  
@ karrottil [#538]

Interessant finde ich die Unterscheidungsbuchstaben "rf". Ein Stempel, der extra für die Rundfunkgenehmigungen beschafft wurde ?

Burkhard
 
becker04 Am: 17.12.2022 10:03:50 Gelesen: 60170# 540 @  
Hallo,

habe hier zwei Bundzettel - hoffe die Bezeichnung ist richtig - vom Bahnpostamt München, einer ist wohl benutzt worden am 6.4.1979 auf der Strecke München Nürnberg Zug 02464 und weiter nach Stuttgart Zug E 2852.



Viele Grüße
Klaus
 
fogerty Am: 16.01.2023 11:09:52 Gelesen: 54700# 541 @  
Eine Zollinhaltserklärung der Deutschen Bundespost mit einem Stempel, Oer-Erkenschwick vom 2.11.1962.



Grüße
Ivo
 
axelotto Am: 17.01.2023 06:50:34 Gelesen: 54639# 542 @  
Morgen,

zählt das auch dazu?



Gruß Axel
 
axelotto Am: 17.01.2023 08:58:36 Gelesen: 54619# 543 @  
Habe noch welche gefunden





Gruß Axel
 
HWS-NRW Am: 17.01.2023 09:48:56 Gelesen: 54612# 544 @  
@ axelotto [#542]

Hallo, ein schöner Beleg.

ES verwundert mich nur, dass hier kein PWZ als Gebührenmarke (es hätten 10 Pf verklebt werden müssen) ausgewiesen wurde. Auch zu Kriegszeiten war das eigentlich notwendig.



mit Sammlergruß
Werner
 
bernhard Am: 17.01.2023 15:58:44 Gelesen: 54574# 545 @  
@ HWS-NRW [#544]

Es verwundert mich nur, dass hier kein PWZ als Gebührenmarke (es hätten 10 Pf verklebt werden müssen) ausgewiesen wurde. Auch zu Kriegszeiten war das eigentlich notwendig.

Die Quittierung von Einschreibebriefen war kostenlos. Lediglich außerhalb der Schalterzeiten aufgelieferte Sendungen kosteten.

Viele Grüße
Bernhard
 
HWS-NRW Am: 17.01.2023 17:29:02 Gelesen: 54558# 546 @  
@ bernhard [#545]

Hallo Bernhard,

ich hatte da aber andere Informationen, aber mit dem R-Brief scheinst Du Recht zu haben.



Bei diesem Schein von 1937 wurde das Doppel für einen Eilbrief mit 10 Pfg. berechnet.

mit Sammlergruß
Werner
 
becker04 Am: 18.01.2023 09:08:46 Gelesen: 54477# 547 @  
Guten Morgen,

von mir heute ein C 6 Umschlag vom Postscheckamt München 2. Auf der Rückseite die Werbung für automatische Anrufbeantwortung mit ALIBIPHON.



Viele Grüße
Klaus
 
becker04 Am: 24.01.2023 11:47:59 Gelesen: 53878# 548 @  
Weiter geht es mit zwei Beutelfahnen der Bahnpost aus Ulm an der Donau 1 nach Berlin 11 vom 12.12.1989 und aus Hamburg 50 nach Ulm vom 22.12.1989.



Viele Grüße
Klaus
 
becker04 Am: 25.01.2023 09:36:45 Gelesen: 53809# 549 @  
Guten Morgen,

heute zeige ich einen Ladezettel, blanko abgestempelt von der Bahnpost München - Heidelberg am 29.4.1990.



Viele Grüße
Klaus
 
DL8AAM Am: 29.01.2023 20:24:28 Gelesen: 53414# 550 @  
@ DL8AAM [#216], Sachsendreier53 [#467]

Hier nun eine neuere Version ("Stand 01/2020") dieses genannten Postformulars - Ihr Beleg/Ihre Information - mit der Formular- bzw. Materialnummer 912-677-000:



In diesem Fall verwendet als Benachrichtungskarte für ein DHL Paket, dass an "... Ihrem Ablageort hinterlegt" wurde; 11.01.2023.

Belegt sind nun die Versionen mit den Druckvermerken:

- SDS 07.13 912-677-000 (Juli 2013, [#216])
- 06/2015 912-677-000 (Juni 2015, [#467])
- Stand: 01/2020 912-677-000 (Januar 2020, [#550])
 

Beste Grüße
Thomas
 

becker04 Am: 30.01.2023 12:54:52 Gelesen: 53350# 551 @  
Von mir heute zwei Beutelfahnen aus Dietenheim nach Ulm vom 18.12.1989 und aus Eichstätt in Bayern zum Zug München - Stuttgart - FF/Main vom 16.2.1979.



Viele Grüße
Klaus
 

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