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Thema: [10.509 ->] Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10512 Beiträge:
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JoshSGD Am: 19.08.2015 19:39:10 Gelesen: 3923900# 4363 @  
Guten Abend,

heute eine einfache Fernpostkarte von Zeulenroda nach Hof, gelaufen am 8.10.23 (PP 19; 1.10. - 9.10.23), portorichtig frankiert mit 800.000 Mark, EF Mi.Nr. 308a.



Gruß
Josh

(Datenbank # 7986)
 
muemmel Am: 19.08.2015 22:30:52 Gelesen: 3923756# 4364 @  
Guten Abend an die FreundInnen der Inflationsbelege,

nach einem philatelistischen Ausflug ins Badische zeige ich heute einen Brief bis 20 Gramm in die benachbarte Schweiz:



Das Bankgeschäft J. Frank & Cie. sandte den Brief nach Zürich. Da anscheinend am 19.11.23 (Letzttag der Portoperiode 24) keine entsprechenden Freimarken vorhanden waren, wurde ordnungsgemäß ein Taxe-perçue-Stempel verwendet. Postbeamter 1 hatte irrtümlich 4.000.000 Mark als Einnahme angegeben, die dann von einem 2. Postbeamten auf 40 (Milliarden) korrigiert worden ist.

Dieser Taxe-perçue-Stempel kam nach dem Handbuch von Nawrocki über die "Gebühr-bezahlt"-Stempel ausschließlich im Postamt Krefeld 2 zur Verwendung.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
JoshSGD Am: 20.08.2015 20:27:45 Gelesen: 3922748# 4365 @  
Guten Abend,

heute ein einfacher Ortsbrief bis 20g innerhalb Berlins. Der Brief lief am 5.9.23 (PP 17; 1.9. - 19.9.23) und ist mit 30000 Mark portorichtig frankiert, EF Mi.Nr. 284.



Gruß
Josh

(Datenbank # 8069)
 
muemmel Am: 20.08.2015 21:17:00 Gelesen: 3922682# 4366 @  
Ebenfalls einen guten Abend,

heute gibt es einen Brief ins Ausland zum Sondertarif:



Gelaufen am 6.11.23 (Portoperiode 23) von Köln nach Reichenberg in der Tschechoslowakei (CSR). Für Postkarten und Briefe nach Ungarn und in die CSR galt ein ermäßigter Tarif, hier 3 Milliarden Mark statt der sonst üblichen 4 Milliarden.

Sommerliche Grüße
Mümmel
 
hajo22 Am: 20.08.2015 23:12:16 Gelesen: 3922609# 4367 @  
Geschäftsbrief aus Gera vom 27.12.1922 nach Zürich. Frankiert mit 6x20 Mark (Mi.Nr.207) = 120 Mark für einen einfachen Brief der 2. Gewichtsstufe (bis 40 gr.) ins Ausland.



VG, hajo22
 
muemmel Am: 20.08.2015 23:38:44 Gelesen: 3922582# 4368 @  
@ hajo22 [#4367]

Moin Hajo,

sorry, wenn ich mal wieder was zu mäkeln habe. Einfacher Brief ist immer ein Brief der 1. Gewichtstufe. Dein Brief ist 2. Gewichtstufe, also nicht einfach.

By the way: Es wäre sehr nett, wenn Du deine Belege auch in die Belege-Datenbank inflaseiten.de einstellen würdest. Sind doch schöne Teile, die Du in deinem Bestand hast.

Grüßle
Mümmel
 
hajo22 Am: 21.08.2015 11:39:03 Gelesen: 3922095# 4369 @  
@ muemmel [#4368]

Das ist Definitionssache. Ich spreche immer von einfachem Brief, wenn keine Sonderleistung verlangt wird/wurde.

VG, hajo22
 
muemmel Am: 21.08.2015 21:21:08 Gelesen: 3921325# 4370 @  
Grüezi,

vom Ersttag der Portoperiode 19 (1.–9.10.1923) heute ein Fernbrief der 2. Gewichtstufe bis 100 Gramm:



Das Porto hierfür betrug 2,8 Millionen Mark und wurde mit Marken der 275a und 295 verklebt. Gelaufen von Halberstadt nach Magdeburg (wer keine weiche Birne hat, kauft harte Äpfel aus Halberstadt).

Hübsche Grüße
Mümmel
 
beethoven_2014 Am: 22.08.2015 00:22:01 Gelesen: 3920869# 4371 @  
Hallo Zusammen !

Ich möchte im Lauf der nächsten Zeit meine Kilowarenfunde vorstellen.

Eine portogerechte Postkarte vom 28.12.1921 portorichtig freigemacht (Fernverkehr) zu 40 Pfg. mit 2 * Nr. 122.

Durch die Aktenlochung ist ein Marke leider nicht ganz ersichtlich.

Auffallend ist das sich in der 2ten Marke der recht häufige PF IV (Strich in der Einfassung unter N) befindet.

Somit ein schöner Beleg für meine Vergleichssammlung.


 
JoshSGD Am: 22.08.2015 12:28:02 Gelesen: 3919511# 4372 @  
Guten Tag in die Runde,

heute ein Fernbrief bis 20g, gelaufen von Berlin nach Olbersdorf am 21.3.22 (PP 7; 1.1. - 30.6.22). Portorichtig frankiert mit 2 Mark, EF Mi.Nr. 152. Leider erkennt man nur noch Fragmente des Walzenoberrandes.



Gruß
Josh

(Datenbank 8542)
 
beethoven_2014 Am: 22.08.2015 14:37:15 Gelesen: 3919378# 4373 @  
Heute ein weitere Beleg aus besagter Kiloware:

Brief der Stastsanwaltschaft Braunschweig (24.03.1922) an die Ober-Staatsanwaltschaft Köln bzgl. Auskunftserteilung.

Der Bogen wurde dann gewendet und ging am 30.03.1922 zurück an die Staatsanwaltschaft in Braunschweig.

Portorichtig mit einer Dienstmarke Nr. 32 zu 2 Mark. bzw. Dienstmarken Nr. 26 (10*20 Pfg. = 2 Mark.


 
muemmel Am: 22.08.2015 22:14:06 Gelesen: 3919076# 4374 @  
Guten Abend,

hier ein Fernbreif der 2. Gewichtstufe bis 100 Gramm:



Gelaufen am 23.10.23 (Portoperiode 21) von Düsseldorf nach Kassel. Portorichtig mit 14 Millionen frankiert.

Schöne Grüße
Mümmel
 
JoshSGD Am: 23.08.2015 13:26:49 Gelesen: 3918077# 4375 @  
Guten Tag,

heute was aus der PP 2 (1.8.16 - 30.9.18). Die Postkarte lief am 18.8.18 von Langenburg nach Aalen und ist mit 7,5 Pfennig portorichtig frankiert, EF Mi.Nr. 99a. Rückseitig eine nette Ansicht vom Schloßhof Langenburg.



Gruß
Josh

(Datenbank # 8024)
 
beethoven_2014 Am: 23.08.2015 14:10:52 Gelesen: 3917989# 4376 @  
Der Stempel ist leider kaum lesbar. Zug 3.... und Würzburg sowie die Jahreszahl 22 lässt sich erkennen. Frankiert mit 3 Mark Nr. 172 oder Nr. 192.



Gruß

Beethoven_2014
 
beethoven_2014 Am: 23.08.2015 14:39:13 Gelesen: 3917919# 4377 @  
Postkarte mit Aktenlochung von Hof nach Hamburg. Wohl mit Stempel von Anfang September 1923, da Stempel nur teilweise lesbar.

Portorichtig mit 30 Tausend Mark frankiert für Postkarte im Fernverkehr.
Der Beleg stammt - wie allen anderen - auch aus der Kiloware.



Gruß
Beethoven_2014
 
hajo22 Am: 23.08.2015 18:25:28 Gelesen: 3917584# 4378 @  
Ansichtskarte aus Helgoland vom 11.8.1923 in die CSR. Frankiert mit 3x500 Mark (Nr. 223) = 1.500 Mark (Sondertarif).



"Grün das Land, rot die Kant', weiß der Sand. Das sind die Farben von Helgoland."

VG, hajo22
 
inflamicha Am: 23.08.2015 18:36:20 Gelesen: 3917564# 4379 @  
Guten Abend,

@ JoshSGD [#4375]

1918 verwendet und dann so dunkel sollte es eher eine 99 b sein.

@ hajo22 [#4378]

Der Sondertarif belief sich auf 1400 Mark, ergo um 100 Mark überfrankiert.

Ich hätte heute auch was aus der PP 2:



Ortsbrief aus Gera vom 5.11.1917 für 7,5 Pfennig Porto, frankiert mit eine Mi 99 b. Den Umschlag ziert ein schöner Reklamezudruck.

Gruß Michael
 
hajo22 Am: 23.08.2015 18:58:06 Gelesen: 3917546# 4380 @  
@ inflamicha [#4379]

Sorry stimmt, habe mich vertan (1.800 Mark ./. rd. 22% = 1.404, abgerundet 1.400 Mark). 100 Mark spielten aber keine Rolle mehr. Dafür ist es dann eine schöne MeF-Frankatur geworden.

VG, hajo22
 
JoshSGD Am: 23.08.2015 20:34:58 Gelesen: 3917467# 4381 @  
@ beethoven_2014 [#4376]

Wenn du den Beleg schräg gegen eine Lichtquelle hälst, erkennst du das Wasserzeichen recht gut und kannst eine genauere Bestimmung vornehmen.

Gruß
Josh
 
muemmel Am: 23.08.2015 21:23:29 Gelesen: 3917395# 4382 @  
Guten Abend,

hier eine Fernpostkarte mit 50 Milliarden Mark, aber ohne Marke:



Obwohl die Reichspost versuchte, alle Postämter ab dem 1.12.1923 mit den Freimarken der neuen Währung zu versorgen, hat das in Neuwedell (Westpommern, heute polnisch) anscheinend doch nicht geklappt. Inflationsmarken wurden von der Reichspost auch nicht mehr verwendet, also kam ein "Gebühr bezahlt"-Stempel zum Einsatz, versehen mit dem handschriftlichen Vermerk 50 (Milliarden). Der Postler in dem Ort brauchte eben noch ein wenig Zeit zur Umstellung auf die neue Währung.

Schönen Gruß und guten Wochenstart
Mümmel
 
JoshSGD Am: 24.08.2015 20:38:46 Gelesen: 3916273# 4383 @  
Guten Abend,

heute sehen wir einen einfachen Ortsbrief bis 20g innerhalb Berlins, gelaufen am 9.8.23 (PP 15; 1.8. - 23.8.23). Portogerechte Frankatur mit 400 Mark, EF Mi.Nr. 250.



Gruß
Josh

(Datenbank # 8071)
 
inflamicha Am: 24.08.2015 21:19:29 Gelesen: 3916234# 4384 @  
Guten Abend,

heute habe ich eine Fernpostkarte aus der PP 5:



Die Karte mit einer Stoffbestellung ging am 3.3.1921 von Waghäusel nach Sommerfeld auf die Reise, für das Porto von 30 Pf. wurden 3 Exemplare der Mi 141 verklebt.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 24.08.2015 22:56:31 Gelesen: 3916159# 4385 @  
Salut,

zwar nicht mehr wirklich Inflationszeit, aber der Brief passt halt noch in die Portoperiode 27b (1.–31.12.1923):



Der Brief ging am Sonntag, den 2.12.23 von St. Blasien auf die Reise nach Waldkirch und wurde mit dem Werbestempel "St. Blasien / Schwarzwald / Weltbekannter Höhenkurort / Jahresbetrieb" gestempelt (leider nicht vollständig angeschlagen).

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 25.08.2015 19:09:51 Gelesen: 3915124# 4386 @  
Guten Abend,

mein heutiger Beleg ging ins Ausland:



Brief von Freiburg nach Basel vom 12.10.1923 (PP 20), das Porto von 15 Mio Mark wurde mit 4mal Mi 295 und 7mal Mi 311 abgegolten.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 25.08.2015 19:39:22 Gelesen: 3915100# 4387 @  
Guten Abend,

heute sehen wir eine Postkarte im Ortsverkehr Köln, gelaufen am 10.7.23 (PP 14; 1.7. - 31.7.23) und portorichtig mit 60 Mark frankiert, MiF Mi.Nr. 241 und 244 a.

Markenspanne: 1:2; Marken-Porto-Spanne: 1:3



Gruß
Josh

(Datenbank # 8023)
 

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