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Thema: Deutsche Post Neuheiten: Cryptowahnsinn erreicht auch Deutschland
Das Thema hat 241 Beiträge:
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prinzlodi Am: 06.11.2023 21:58:38 Gelesen: 14424# 142 @  
@ DL8AAM [#141]

Zustimmung, bei mir ist es eher die Neugierde auf etwas Neues, da mal mit zumachen.

Obwohl ich aus der IT-Branche bin, habe ich mich noch nicht gross mit Blockchains beschäftigt, finde es aber gut, mittels Briefmarken dieses Thema spielerisch zu erkunden.

Vor allem, weil ich hier nicht als 500.000ster in einer schon vollgerotzten Blockchain starte, sondern hier auch beobachten kann, wie sich die Blockchain allmählich aufbaut, den Anfang sehen kann, und es von Tag zu Tag mehr werden. Ob ich das nächste mal mitmache, hängt vom Motiv ab, und davon, ob der Ausgabetag und die Ausgabemodalitäten wieder so suboptimal sind oder nicht.
 
DL8AAM Am: 07.11.2023 07:27:34 Gelesen: 14245# 143 @  
@ prinzlodi [#142]

Deshalb überlege ich auch, ob ich mir hier per "einmaligen Kauf", einsteige. Das Prinzip Blockchain/etc. (unabhängig von den gehypten Spekulations-Blasenmärkten) wird sich in der einen oder anderen Art "einbürgern" [nicht als eine Parallelwelt-Kryptowährung für Mafia und Spekulanten] und da bietet sich hier für "uns" eine billige, risikofreie Möglichkeit sich damit tiefer zu beschäftigen (denn ohne eigene Anwendung, keine echte "Einarbeitung"). Kostet viel weniger als eine Pizza vom Bringdienst und bietet etwas, das ein paar Stunden länger hält. ;-) Aber eben auch nicht mehr und ich habe immer noch eine frankaturgültige Briefmarke für einen Großbrief.

Aber für eine echte virtuelle, externe Blockchain-Briefmarken-Abbild-NFT-Sammlung für den sechsfachen "Zuschlag" reicht das aber auf keinen Fall. Ein NFT-Abbild bekäme ich ja kostenlos aus dem Netz. Bliebe also nur noch ein Besitz an einem virtuellen "Buchstaben", als echtes "Meine-Sammlung"-Thema ... mit der absoluten Garantie auf einen Wert- und Nachfrage-Verlauf, wie für ETBs ;-) Für Spass, ok, why not? finanziell ein sicheres Grab.

Beste Grüße
Thomas
 
Journalist Am: 07.11.2023 09:42:48 Gelesen: 14166# 144 @  
@ prinzlodi [#137]

Hallo pinzlodi und an alle,

ich habe heute beim Srollen der registierten NFT neue Höchstwerte gefunden:

1 x 257489 und sogar auch 1 x 258064

Wenn ich das richtig verstehe, wären also nachweisbar derzeit mindestens 8064 Booklet mehr hergestellt worden, als behauptet wird ?

Bei Ebay versuchen übrigens einige den schnellen Gewinn zu machen mit den normalen Booklets und bieten diese bis zum doppelten Postpreis von 9,90 Euro je Stück an. Die Nachfrage dazu ist aber wie zu erwarten mangelhaft, da die Booklets ja bei der Post immer noch lieferbar sind. :-)

Beim Verkauf über das Event-Team hatte sich bei mir ein falscher Name der Veranstaltung eingeschlichen, den ich nicht mehr korrigieren konnte, da schon ein weiterer Beitrag geschrieben war - der richtige Ort lautet natürlich: Gaildorf.

Soweit eine kleine Anmerkung - viele Grüße Jürgen
 
Philipp Harder Am: 07.11.2023 10:35:36 Gelesen: 14122# 145 @  
Ich vermisse hier noch einen Hinweis, dass das NFT der Deutschen Post auch auf "Opensea" angekommen ist. Opensea ist der weltweite Marktplatz für NFTs. Auf Opensea sieht man mit einem Blick, wie viele verschiedene "Unterarten" (Farben) des jeweiligen NFTs es gibt (in diesem Fall nur eine) und zu welchem Preis es Angebote gibt:

Die Deutsche Post:

https://opensea.io/collection/deutsche-post-brandenburger-tor

Die Österreichischen "Crypto Stamps" auf Opensea:

https://opensea.io/collection/crypto-stamp-edition-1
https://opensea.io/collection/crypto-stamp-edition-2
https://opensea.io/collection/crypto-stamp-edition-3
https://opensea.io/collection/crypto-stamp-edition-4

Die Schweizer "Crypto Stamps" auf Opensea:

https://opensea.io/collection/swiss-crypto-stamp
https://opensea.io/collection/swiss-crypto-stamp-2
https://opensea.io/collection/swlss-crypto-stamp-3-0-by-swisspost
 
Vernian Am: 07.11.2023 10:37:26 Gelesen: 14122# 146 @  
Hallo,

es ist ja weiterhin der Grundsatz, dass jeder sammelt, was er möchte. Wer also digitale Codes bestimmter Zuordnung sammeln möchte - seine Sache.

Was mir auffällt bzw. aufstößt, das ist dieser "sechsfache" Betrag, der dafür verlangt wird. Nun ist es zwar durchaus so, dass es schon immer durch die Postanstalten vertriebene Objekte gab und gibt, die einem keinen postalisch nutzbaren Gegenwert mehr geben: ETB's FDC's, Gedenkblätter mit eingeklebten und abgestempelten Marken, gestempelte Marken an sich. Hier ist jeder Pfennig oder Cent, den das Produkt kostet, postalisch (als Frankatur bspw.) nicht zu nutzen.

Dann gibt es "Mischprodukte", in denen bspw. sowohl gestempelte als auch postfrische Marken enthalten sind - in denen also zumindest ein Teil noch zur Frankatur verwendet werden kann. Bspw. bestimmte Gedenk-Karton-Faltblätter zu einer bestimmten Ausgabe, wie bspw. Neuseelands "Presentation Packs"). Hier liegt der Verkaufspreis meist etwas über dem Nennwert der enthaltenen Marken - sozusagen die Bezahlung der besonders gestalteten Elemente, Material - unter Abzug gestempelt enthaltener Marken liegt aber der noch nutzbare Frankaturbetrag des Inhalts meist nur mit einem Faktor 3-4fach unter dem Verkaufspreis.

Und dann gibt es eben Produkte, die nur zur Frankatur verwendbare Marken enthalten, bspw. Jahrbücher, die dann 2-3fach teurer als der enthaltene Frankaturwert sind, dafür ja aber auch durch entsprechende Ausführung (bspw. Buchbindung) und Inhalte (bildlich wie textlich) dem Interessenten eine gewisse Gegenleistung bringen.

Bei der NFT-Marke ist das Faltblättchen weder bildlich noch textlich sonderlich wertig gestaltet, der Gegen- oder Mehrwert basiert rein in dem Umstand, dass man sich damit einen digitalen Besitzercode zulegen kann. Welcher, wie hier vielfach ausgeführt, derzeit (noch) von einer extrem zweifelhaften Wertigkeit ist oder möglicherweise gar keinen Wert hat. Dass hierfür der mehr als sechsfache Preis verlangt wird, statt wie bei sonstigen ähnlichen Produkten üblich nur das zwei- bis vierfache, dies sehe ich als zu kritisieren an. Gut, wer für diese Spielerei zahlen möchte, seine Sache.

Dass aber damit eine "normale" Markenausgabe verknüpft ist, die nur und ausschließlich in dieser Form verkauft wird und die zumindest jeder Sammler, der seine Sammlung "vollständig" haben möchte, entsprechend bezahlen muss (ohne den Gegenwert als Frankatur zu erhalten), das ist bei uns (Deutsche Post) mit diesem Multiplikationsfaktor eine neue Qualität der "Abzocke". Ich bin froh, dass ich meinen Vollständigkeitswunsch im Sammelgebiet Deutschland (BRD) schon seit vielen Jahren aufgegeben habe.

Best

V.
 
Journalist Am: 07.11.2023 12:06:09 Gelesen: 14053# 147 @  
Hallo an alle,

Hier wurde ja nun schon einiges zum registrieren und erfassen einer Kryptomarke berichtet.

Nun aber Mal eine erste Verständnisfrage zu einem Tausch oder Verkauf so einer erfassten Kryptomarke ?

Wie funktioniert den dies dann hier?

Tausche ich dann nur den NFT ? oder ?

und wenn ja kostet das etwas oder nicht und wenn ja wer bekommt dann hier Geld für diese Transaktion?

Vielleicht kann ja hierzu auch jemand Mal erste Infos geben, das wäre toll - schon jetzt danke dafür.

Viele Grüße Jürgen
 
Philipp Harder Am: 07.11.2023 13:07:54 Gelesen: 14005# 148 @  
@ Journalist [#147]

Nun aber Mal eine erste Verständnisfrage zu einem Tausch oder Verkauf so einer erfassten Kryptomarke ? Wie funktioniert den dies dann hier ?

Das NFT der Deutschen Post "lebt" auf der Polygon Blockchain. Die meisten benutzen zur Verwaltung ihrer NFTs auf unterschiedlichen Blockchains die App "Metamask Wallet". Deshalb bezieht sich folgendes auch nur auf Metamask. Metamask selbst ist komplett gratis.

Jedes Metamask Wallet hat eine individuelle öffentliche Adresse. Die Adresse ändert sich nicht, wenn man auf verschiedenen Blockchains unterwegs ist (dafür sorgt Metamask).

In Metamask gibt die Funktion: "transferiere das NFT von meiner Wallet in die Wallet von jemand anderem". Metamask sagt Dir, was das kostet. Auf der Polygon Blockchain heisst die Währung "MATIC" und solche "MATIC" musst Du Dir erst für den Wallet kaufen; z.B. bei coinbase.com. So kannst Du das NFT an jemand schicken, dessen öffentliche Adresse Du kennst.

99 % des Handels mit NFT laufen über Opensea, eine Art ebay.com für NFTs. Opensea hat als Hauswährung "Wrapped Ether" (WETH) und auch WETH kannst Du natürlich per Kreditkarte bei coinbase.com kaufen.

Tausche ich dann nur den NFT? oder

Ja.
 
Journalist Am: 07.11.2023 15:16:01 Gelesen: 13894# 149 @  
@ Philipp Harder [#148]

Hallo Philipp Harder,

zuerst danke für diese informativen Aussagen zu meinen Fragen, sicherheitshalber dazu aber noch einige ergänzende Fragen, damit ich alles auch richtig verstehe:

1. Verkauf oder Tausch über Metamask Wallet:

a) Hier entstehen Kosten bei Metamask, die ich mit der Währung "MATIC" bezahlen muss, dazu muss ich mich aber erst einmal bei coinbase.com registieren und anmelden, nehme ich an.

b) Wenn ich dann Metamask bezahlt habe für seine Transaktion, wird dieser an die Wallet desjenigen geschickt, der diesen NFT bekommen sollte ?

c) Was der Käufer dann mir zu zahlen hätte, müsste ich dann unabhängig mit ihm ausmachen oder ?

2. Verkauf oder Tausch über Opensea

a) hier muss ich mich scheinbar erst einmal bei Opensea registieren ?

b) weiter muss ich mich dann natürlich auch noch bei Coinbase.com registieren, damit ich dort die Kosten für die Transaktion mit der Hauswährung "Wrapped Ether" (WETH) begleichen kann.

c) Was der Käufer dann mir wie zu zahlen hätte, müsste ich dann wohl unabhängig mit ihm ausmachen oder ?

In beiden Fällen hätte ich dann scheinbar aber nur den NFT (also die elektronische Besitzurkunde) getauscht oder verkauft ?

Das klingt alles interessant, aber nicht gerade einfach für einen Anfänger wie mich.

Schon jetzt vielen Dank im voraus für eventuelle ergänzende Anmerkungen zu diesem Beitrag.

Wie teuer diese Transaktionskosten umgerechnet in realen Euros wären, würde mich natürlich auch interessieren ? Kann den hier auch jemand weiterhelfen ?

Viele Grüße Jürgen
 
prinzlodi Am: 07.11.2023 15:19:25 Gelesen: 13890# 150 @  
@ Journalist [#144]

Zur Frage nach den hohen IDs:

Auch bei den normalen Matrixcode-Marken kann man beobachten, dass manchmal IDs auftauchen, deren Wert oberhalb der publizierten Auflagenhöhe liegt.

Ich glaube, das kommt sogar ziemlich häufig vor und könnte daran liegen, dass manche Bögen Ausschuss sind.

Das kann man ja in der Blockchain beobachten, ob sich da in Zukunft Lücken bei manchen Nummernbereichen auftun.

Von den erwähnten IDs - mittlerweile ist 259879 die höchste - kommen mir nur die vier IDs mit 251xxx "verdächtig" vor, die schon am 2.11. geloggt wurden.

Was mir noch beim Thema Untersuchung, über welchen Vertriebskanal wann beliefert wurde:

Diesmal gibt es ja auch den Kooperationspartner deinebriefmarke.de, sowohl für Versand ins Inland, als auch ins Ausland.

Ich weiss nicht, wo die ihr Versandzentrum haben - aber falls dies nicht in einem katholischen Bundesland wäre, könnte dort die Bestellung pünktlich gelaufen sein.

Insbesondere könnte es bei Versand in das Ausland sein, dass die schon vor den Feiertagen verschickt haben (um die längere Laufzeit zu kompensieren), aber Leute im nahen, nicht-katholischen Ausland dann doch ihre Ware überpünktlich bekamen?
 
Philipp Harder Am: 07.11.2023 15:50:25 Gelesen: 13855# 151 @  
@ Journalist [#149]

1. Verkauf oder Tausch über Metamask Wallet:

a) hier entstehen Kosten bei Metamask, die ich mit der Währung "MATIC" bezahlen muss, dazu muss ich mich aber erst einmal bei coinbase.com registieren und anmelden, nehme ich an

Am Ende des ganzen soll ein auf der Polygon Blockchain für alle Welt dokumentierter Transfer eines NFTs von Dir an mich stehen. Dafür fallen Kosten in "MATIC" an. Die übernimmt der "Abgeber".

b) wenn ich dann Metamask bezahlt habe für seine Transaktion, wird dieser an die Wallet desjenigen geschickt, der diesen NFT bekommen sollte ?

Ja. Metamask erledigt für Dich den Transfer Deines NFT und regelt die damit verbundene Bezahlung der Transaktionskosten in MATIC.

c) Was der Käufer dann mir zu zahlen hätte, müsste ich dann unabhängig mit ihm ausmachen oder ?

Ja und Nein. Ziel des ganzen Blockchain - Gedöns sollte sein, dass Du mit derselben Transaktion im Gegenzug vom dem Käufer die Bezahlung in Form eines anderen NFTs oder Kryptowährung bekommst. Stichwort "Smart Contract". Speziell für NFTs hat sich hier aber meines Wissens bisher nichts als Standard durchsetzen können. Das liegt u.a. daran, dass NFTs praktisch nie "von Person zu Person", sondern nur über Opensea ihren Besitzer wechseln.

2. Verkauf oder Tausch über Opensea:

a) hier muss ich mich scheinbar erst einmal bei Opensea registieren ?

Ja. Um "Geldwäsche" zu verhindern, geht leider nichts [mehr] ohne Registrierung.

b) weiter muss ich mich dann natürlich auch noch bei Coinbase.com registieren, damit ich dort die Kosten für die Transaktion mit der Hauswährung "Wrapped Ether" (WETH) begleichen kann.

Korrekt. Auch Coinbase unterliegt den Regulierungen zur "Geldwäschevermeidung".

c) Was der Käufer dann mir wie zu zahlen hätte, müsste ich dann wohl unabhängig mit ihm ausmachen oder ?

Nein. Opensea ist wie Ebay + Paypal. Die erledigen die "Umschreibung" des NFTs auf der Polygon-Chain und die Bezahlung in einem Schritt.

Wie teuer diese Transaktionskosten umgerechnet in realen Euros wären, würde mich natürlich auch interessieren ? Kann den hier auch jemand weiterhelfen ?

Ich bin nicht up to date, was Transaktionskosten angeht. In der Vergangenheit war es so, dass die Transaktionskosten auf der Ethereum Blockchain für die Masse von NFTs zu teuer wurden. Deshalb werden heute die meisten NFTs auf der Polygon Blockchain "geminted". Opensea bekommt 2.5 % Gebühren zzgl. Transaktionskosten.
 
prinzlodi Am: 07.11.2023 22:47:36 Gelesen: 13633# 152 @  
@ APOAE09096 [#135]

Hier nun noch ein Nachweis eines einfachen Grossbriefs mit allen Features, den die Marke so bietet:

- Der gelaufene Brief mit Sendungsverfolgung der realen Marke

Ursprünglich plante ich, einen Beleg zu einem historischen Datum - z.B. 9.11. - zu produzieren, entschied mich aber dann, die Innovation der 1980-er in Korrespondenz zur Innovation unserer 2020-er in Szene zu setzen.



- und hier der digitale Zwilling - bereits vor Versand gemintet am 4.11.23:



Die beiden Zwillinge (die reale Marke und die digitale Marke) führen halt - sobald sie einmal getrennt wurden - ein komplettes Eigenleben.

Der digitale bekommt nichts vom Postversand mit und die reale Marke interessiert sich nicht dafür, in welches Wallet die digitale wandert.
 
TeeKay Am: 08.11.2023 00:12:10 Gelesen: 13591# 153 @  
@ Philipp Harder [#151]

Speziell für NFTs hat sich hier aber meines Wissens bisher nichts als Standard durchsetzen können. Das liegt u.a. daran, dass NFTs praktisch nie "von Person zu Person", sondern nur über Opensea ihren Besitzer wechseln.

Was wieder die Sinnlosigkeit des ganzen Kryptoscams beweist: Mit enormen Aufwand wird ein dezentrales Netzwerk zur Transaktionsbestätigung erschaffen, das auf zentralisierten Marktplätzen abgewickelte Transaktionen bestätigen soll.
 
Journalist Am: 08.11.2023 11:31:35 Gelesen: 13445# 154 @  
@ Philipp Harder [#151]

Hallo Philipp Harder,

zuerst einmal vielen Dank für die ergänzenden Anmerkungen, super :-)

Nun noch einmal einige ergänzende Nachfragen dazu:

Zuerst zu 1. Verkauf oder Tausch über Metamask Wallet:

> es ist theoretisch möglich, hier eher ein quasi Tausch eines NFT (Stichwort "Smart Contract") durchzuführen, es ist aber extrem selten, das so etwas gemacht wird, da praktisch nie "von Person zu Person" sondern nur über ein vor mir mal als "Krypto-Ebay" (Opensea) getauscht oder verkauft wird.

>>> Ich frage mich dann, was der ganze "Zinnober" soll ?

Nun zu 2. Verkauf oder Tausch über "Opensea:

> um hier einen Verkauf oder Tausch abzuwickeln, muss man oder sollte man scheinbar seinen "NFT" nicht auf ciphers.me "geminted" registieren, sondern auf der Polygon Blockchain ?
> habe ich das richtig verstanden, wenn ja nehme ich an das man sich hier auch erst einmal registieren muss, um dann gegen entsprechende Kosten ein "geminted" zu erreichen. Natürlich stellt sich dann auch die Frage, kann ich die selbe Kryptomarke überhaupt bei verschiedenen "Dienstleistern" gleichzeit als "geminted" erfassen?

Ich habe nun bisher nicht durchgezählt wieviele verschiedene Dienstleister ich hier benötige oder wo ich mich registieren müsste, und auch noch entsprechende Unkosten hätte, um dann letztendlich doch eine Transaktion durchzuführen.

Für mich macht das alles nur den Eindruck, das hier viele verschiedene Dienstleister Geld verdienen wollen und das die Deutsche Post die eventuellen Sammler in die Fänge dieser Dienstleister treibt, damit sowohl die Deutsche Post als auch diese Dienstleister entsprechende Einnahmen haben, denn umsonst wird hier keiner was machen oder ????

Weiter hätte ich dann ja nur den sogenannten "NFT" getauscht oder verkauft, die Marke müsste dann gegebenenfalls ja auch noch klassisch mit der Post an den neuen Käufer verschickt werden, damit er das "Orginal" und kein "elektronisches Bild" hat oder ?

Ehrlich gesagt erschließt sich mir in keinster Weise der tatsächliche Nutzen und Vorteil für den Sammler, sondern ich fühle mich nur gemolken.

Viele Grüße Jürgen
 
Vernian Am: 08.11.2023 12:23:12 Gelesen: 13412# 155 @  
@ Journalist [#154]

Richtig. Das Ganze ist nur eine kommerzielle Melkmaschine, ohne tatsächlichen Nutzen. Es verdient die Post durch ihren 6fachen Verkaufspreis, und es verdienen die Online-Portalanbieter für ihre "Dienstleistung" ...

Deshalb sollte der "konventionelle" Sammler sich von dieser Gelddruckmasche auch nicht verleiten lassen mitzumachen ... Dass das Ganze überhaupt funktioniert, liegt an all den idiotischen Spekulanten, die hoffen, damit Einnahmen zu generieren für nix und wieder nix ...

Wer der "Vollständigkeit halber" die selbstklebende Marke unbedingt haben will, der mag den Preis zahlen, aber die dahinterstehende FNT-Geschichte ist nur Zeitaufwand ohne Nutzen ...

und mal ganz ehrlich: wenn - bspw. durch Russlands (digitale-) Kriegs-Agitationen - das WWW zusammenbricht und all dieser Kram verloren geht, dann ist er weg ... Was aber auch danach ggf. noch bleibt, ist die reale Marke, nicht aber dieser "Cryptowahnsinn" ... von zumindest mutmaßlich verbleibender Wertigkeit ist also nur das real haptisch greifbar existierende Produkt (die selbstklebende Variante der Markenausgabe), nicht aber seine digitale Komponente ...
 
Richard Am: 08.11.2023 12:35:29 Gelesen: 13402# 156 @  
Michel Katalogisierungen

Mi. 3796 im Kleinbogen

** 3.20 / o 3.20 / FDC 4.20 / ETM 3.50 / Kleinbogen ** 32.- / o 32.-

Mi. 3801 nur als Einzelmarke, selbstlebend, gestanzt, nur als Einzelmarke, nur als online Bestellung, nicht im Abonnement, mit digitalem Abbild, Verkaufspreis 9.90

** 20.- / o 20.- / FDC 22.-

---

Die gesamte Garnitur, um vollständig alles in die Sammlung zu stecken, steht damit im Michel mit 140,10 Euro.

Schöne Grüsse, Richard
 
drmoeller_neuss Am: 08.11.2023 13:33:58 Gelesen: 13333# 157 @  
@ Richard [#156]

Wie üblich, hat die Michel-Redaktion den Postpreis einfach mal zwei genommen, um auf die Katalognotierung zu kommen.

Ersttagsbriefe von der 3801 dürften selten sein, da die meisten Besteller die Kryptomarken nicht pünktlich zum Ersttag am 2. November geliefert bekommen hatten.

Auf der anderen Seite drehen die meisten "Zumwinkelchen" für gute Kunden den Stempel auch einmal zurück, insofern dürfte nur ein Einwurfeinschreiben einen unverfänglichen Ersttagsbeleg darstellen.
 
prinzlodi Am: 08.11.2023 14:49:56 Gelesen: 13295# 158 @  
@ drmoeller_neuss [#157]

Bezüglich dieser "Zumwinkelchen":

Hier gibt es ja nun "leider" seit ein paar Jahren den Datamatrix-Code, mit dem man den Sendungsstatus nachvollziehen kann. Dadurch könnte man aktuell sehen, was wirklich am 2.11. verschickt wurde.

Vermutlich wird sich hier gleich Journalist mit einem "Fundstück" hierzu melden. ;-)
 
Journalist Am: 08.11.2023 16:03:13 Gelesen: 13243# 159 @  
@ prinzlodi [#158]
@ drmoeller_neuss [#157]

Hallo an alle,

wie drmoeller_neuss vermutet hatte und prinzlodi vorhin auch schon angedeutet hat, habe ich bei Ebay den ersten Betrüger gesichtet, der mit einem rückdatierten Stempel versucht hier mit Kryptomarken dick Kohle zu machen. Der Anbieter hat zwei unterschiedliche Accounts bei Ebay.

Beim ersten bietet er einen DIN langformatigen Brief frankiert mit einer selbstklebenden Kryptomarke für 99 Euro an, derzeit allerdings mit 10 % Rabatt für 89 Euro mit dem angeblichen Ersttag mit Datum 2.11.2023.



Viel Ahnung von moderner Philatelie hat er aber nicht, den sein Betrug lässt sich leicht mehrfach nachweisen.



Der Brief dürfte deutlich überfrankiert sein, denn das der Inhalt mehr als 50 Gramm betrug ist nicht so wahrscheinlich, aber über die Basissendungsverfolgung lässt sich dieser Brief genau prüfen.

Danke hier an prinzlodi der die Daten für mich ausgelesen hat, da mein Smartphone diesbezüglich derzeit eine Macke hat. Die Bildschirmkopie zur Auslesung liegt mir aber auch vor.

Dort findet man die Angabe "Ihre Sendung wurde am 6.11.2023 in unseren Logistikzentrum Düsseldorf bearbeitet und geht am 7.11.2023 in die Zustellung, ja Pech gehabt mit diesem nachweisbaren Betrug. Der Stempel wurde dort in der Poststelle 42499 Hückeswagen eindeutig rückdatiert. Daher Vorsicht vor diesem falschen Angebot!

Vermutlich der selbe Täter hat unter einem zweiten Account auch gleich noch ein ganzes Booklet angeblich auch gestempelt am 2.11.2023 vom selben Ort im Angebot:



Zwar gibt es hier keine Basissendungsverfolgungsdaten, aber da es sich um den selben Stempel wie im ersten Fall handelt dürfte alles wohl mit extrem großer Wahrscheinlichkeit genauso verlaufen sein. Falls der Täter 5 Stück bestellt hatte, dürften hier also noch 3 weitere solche merkwürdigen angeblichen Ersttagsexemplare auftauchen.

Soweit für heute zum angeblichen Ersttag für die normalen Booklets.

Weitere Infos Ersttag normales Booklet:

Nach mir bisher vorliegenden Infos wurden diese ab dem 2.11. verschickt und waren frühestens am nächsten Tag, den 3.11. beim Kunden wie bei mir - das ist der tatsächliche Ersttag. Die zweite online bestellte Lieferung erreichte mich erst am Samstag Nachmittag, hier konnte man also eventuell noch durch die Sonntagsleerung ein Stempeldatum 5.11 erreichen oder erst am Montag den 6.11. diese Marken stempeln oder laufen lassen. Einige Bekannte bekamen die Lieferung aber auch erst am Dienstag, da sie weder am Samstag noch am Montag Post erhielten.

Erste Infos Auslieferung Gold-Edition:

Hier hat mir heute ein Sammler gemeldet, das er heute tatsächlich die telefonisch am 16.10 bestellte Goldedition heute am 8.11. erhalten hat. Bilder dazu sollen noch folgen.

Daher hier noch mal meine Frage zu dem Beitrag von Jürgen Häsler:

@ Jürgen Häsler [#124]

Dort wird ja gemeldet, das ein Kunde angeblich schon am 3.11 eine Goldedition erhalten hätte ? - ich bitte hier noch einmal um korrekte Nachfrage, ob es tatsächlich die Goldedition war, oder doch nur die normalen Booklets und das dies der Sammler verwechselt hat ?

Wer kann hier weitere Angaben zur Auslieferung einer der 100 Goldeditionen machen, gerne auch vertraulich an meine Kontaktdaten nach dem deutschen Presserecht - danke.

Soweit zum Ersttag dieser Kryptomarke für heute.

Viele Grüße Jürgen
 
DL8AAM Am: 08.11.2023 17:39:41 Gelesen: 13186# 160 @  
@ Journalist [#159]

Das Problem ist aber, dass wenn das Angebot erst 3-4 Wochen nach dem Versand angeboten wird, die Daten mit der "Post App" nicht mehr ausgeworfen werden. Und es dürfte keiner erwarten, dass zukünftig zu jedem Angebot mit einer DMC-Briefmarke grundsätzlich immer ein Screenshot aus der DHL mitangeboten wird. Man kann also nur jedem raten, falls man doch einen wirklich echten FDC haben sollte, möglichst schnell ein Beweisfoto aus der Post App zu machen.

Der gezeigte FDC ist nun "bekannt", d.h. verbrannt, andere, spätere Angebote werden deshalb aber "unprüfbar" sein.

Beste Grüße
Thomas
 
Kalmimaxiss Am: 08.11.2023 17:57:39 Gelesen: 13168# 161 @  
@ Journalist [#159]

Dort findet man die Angabe "Ihre Sendung wurde am 6.11.2023 in unseren Logistikzentrum Düsseldorf bearbeitet und geht am 7.11.2023 in die Zustellung, ja Pech gehabt mit diesem nachweisbaren Betrug. Der Stempel wurde dort in der Poststelle 42499 Hückeswagen eindeutig rückdatiert. Daher Vorsicht vor diesem falschen Angebot!

ist kein eindeutiger Beweis:

Ich habe auf der Briefmarkenmesse Ulm am 27.10.2023 mehrere Sendungen aufgegeben, die mit dem Sonderstempel am 27.10. abgestempelt wurden, aber die Sendungsverfolgung zeigt an, dass die Sendungen angeblich erst am 06.11.2023 eingeliefert und am folgenden Tag ausgeliefert wurden (via verschiedene BZ !). Und das scheint in letzter Zeit kein Einzelfall bei der Post zu sein, Laufzeiten von bis zu 8 Tagen häufen sich, auch bei der normalen Tagespost!
 
Journalist Am: 08.11.2023 18:14:58 Gelesen: 13154# 162 @  
@ Kalmimaxiss [#161]

Hallo Kalmimaxiss und an alle,

wenn echt laufende Belege über ein Eventteam eingeliefert werden, gibt es immer diese Verzögerungen, da die Brief aus Ulm beispielsweise erst mit zum Hauptsitz des Eventteam mitgenommen werden , dann einige Tage später erst der Versandstelle zugeschickt werden, die diese dann einige Tage später tatsächlich erst einem Briefzentrum übergibt. Erst jetzt beginnt die tatsächliche Reise des Briefes, dies zeigt natürlich dann auch die App.

Man kann diese beiden Fälle also nicht vergleichen!!!

Viele Grüße Jürgen
 
Philipp Harder Am: 08.11.2023 19:37:56 Gelesen: 13091# 163 @  
@ Journalist [#154]

Hallo Jürgen,

ich finde es gut, dass Du der NFT-Geschichte mal auf den Grund gehst. Es fehlt bisher an einer für Briefmarkensammler verständlichen Information, was das ganze mit den NFTs eigentlich darstellen soll.

Zu dieser Information sollte gehören, dass weit über 90% der als "Krypto-Briefmarken" verkauften Stücke im Originalzustand belassen werden. Ohne Beschädigung der Rubbelfläche bleibt das ganze eine Briefmarke, die mit Blockchain nichts zu tun hat. Nur ein einstelliger Prozentsatz wird "aufgerubbelt" und auf der Blockchain in Besitz genommen.

Zu jedem NFT findet man in der Blockchain den Besitzer (genauer: dessen Metamask Wallet-Adresse). Ausserdem sieht man zu jeder Adresse, was sie sonst noch an NFTs besitzt. "Grosse Sammler" haben auch "Follower", die über jede ihrer Transaktionen informiert werden wollen. Es gibt Hitlisten der grössten / wichtigsten NFT-Sammler; z.B. https://crowdcreate.us/top-nft-collectors-in-2022/ .

Dass ein NFT ohne Qualitätsverlust von jedem kopiert werden kann, spielt für den überzeugten NFT-Sammler keine Rolle. Wir als Briefmarkensammler sollten dafür m.E. Verständnis haben. Zwischen dem Original Baden-Fehldruck und dessen hoch aufgelöstem Scan gibt es ja auch kaum einen Unterschied. Aber nur der Besitz des Originals macht jemanden zum VIP, für den man sich interessiert.

Die NFTs der Postverwaltungen animierten meines Wissens bisher niemanden zum NFT-Sammeln. Ich finde ein paar reine NFT-Sammler, die sich auch mal ein NFT der Postverwaltungen gekauft haben. Z.B. https://opensea.io/UNO-REVERSE_CARD Briefmarkensammler, die ihre Marke "freirubbeln", wollen nur mal schauen, was man damit machen kann. Und finden dann, dass man mit NFTs rein gar nichts machen kann.

RE: Ehrlich gesagt erschließt sich mir in keinster Weise der tatsächliche Nutzen und Vorteil für den Sammler, sondern ich fühle mich nur gemolken.

Jein. Der Briefmarkensammler hat keinerlei Nutzen vom "NFT-Rubbelfeld". So wie umgekehrt der NFT-Sammler nichts mit der physikalischen Briefmarke anfangen kann. Die Kombination von Briefmarke und NFT bringt für beide keinen Vorteil. Das ganze erinnert mich an den "Numisbrief". In dem Punkt sind wir uns einig.

RE: um hier einen Verkauf oder Tausch abzuwickeln, muss man oder sollte man scheinbar seinen "NFT" nicht auf ciphers.me "geminted" registieren, sondern auf der Polygon Blockchain ?

Ciphers.me mintet Dein eigenes NFT auf der Blockchain. Warum die Deutsche Post das so wollte, weiss ich auch nicht. Da ciphers.me für das Minten nichts verlangt, sollte es uns egal sein. Bei allen anderen Postverwaltungen waren die NFT bereits geminted und auf die Postverwaltung registriert bevor man die Rubbelfelder gedruckt hat. Immerhin hat es den Vorteil, dass wir so die genaue Anzahl der "aufgerubbelten Marken" kennen. "Minten" heisst: ein Bild mit einer Nummer wird generiert und Du auf der Blockchain als dessen Eigentümer registriert.

RE: Für mich macht das alles nur den Eindruck, das hier viele verschiedene Dienstleister Geld verdienen wollen und das die Deutsche Post die eventuellen Sammler in die Fänge dieser Dienstleister treibt, damit sowohl die Deutsche Post als auch diese Dienstleister entsprechende Einnahmen haben, denn umsonst wird hier keiner was machen oder ????

Ich glaube nicht, dass die Deutsche Post den Blockchain-Dienstleistern wie Polygon oder Opensea absichtlich neue Kunden verschafft. Auf anderen Wegen (ohne das Rubbelfeld zu zerstören) könnte die Post viel mehr Sammler auf die Blockchain bringen.
 
TeeKay Am: 08.11.2023 20:25:07 Gelesen: 13054# 164 @  
@ DL8AAM [#160]

Wie viele Screenshots mit Datum 02.11.2023 soll ich dir erstellen? Ich kann dir die Screenshots auch voll automatisiert mit Indesign durchnummeriert von 1 bis 250.000 erstellen.
 
TeeKay Am: 08.11.2023 20:29:54 Gelesen: 13048# 165 @  
@ Philipp Harder [#163]

Dass ein NFT ohne Qualitätsverlust von jedem kopiert werden kann, spielt für den überzeugten NFT-Sammler keine Rolle. Wir als Briefmarkensammler sollten dafür m.E. Verständnis haben. Zwischen dem Original Baden-Fehldruck und dessen hoch aufgelöstem Scan gibt es ja auch kaum einen Unterschied. Aber nur der Besitz des Originals macht jemanden zum VIP, für den man sich interessiert.

Du hast es auch noch nicht verstanden. Ich besitze das Original, wenn ich es mir aus der Blockchain herunterlade. Es ist das gleiche JPG/GIF/PNG whatever, das der in der Blockchain verzeichnete NFT-Besitzer besitzt. Es ist bitgenau, absolut exakt das gleiche. Es gibt keinen Unterschied. Du kannst die Dateien jedem vereidigten Computerforensiker vorlegen und er wird dir schriftlich bestätigen, dass es sich um unveränderte, exakt gleiche Daten handelt.
 
DL8AAM Am: 08.11.2023 21:05:53 Gelesen: 13009# 166 @  
@ TeeKay [#164]

Wie willst Du für nicht versendete und im BZ erfasste DMC-Briefmarken eine Sendungs"geschichte" in der Post App, mit "Ihre Sendung wurde am 02.11.2023 ... bearbeitet", generieren? Außer Du fälscht einen Screenshot. Denn nach den obigen Aussagen kann ja nur sowas die Echtheit eines FDC vom Erstverwendungstag 02.11.2023 belegen und so ausschliessen, dass es sich nicht um eine Rückdatierung in der "Bäckerei meines Vertrauens" handelt. Genau darum ging es. FDCs mit der Sebstklebenden, mit echtem Tagestempel vom 02.11.2023, dürften wohl eine neue moderne Rarität darstellen - zumindest wenn sich bestätigen sollte, dass die Belieferungen (zumindest die Mehrzahl) erst nach dem 02.11.2023 erfolgten.

Nur stellt sich mir dann die Frage: Falls die Auslieferung (grundsätzlich) erst nach dem 02.11. erfolgte, ist der 02.11. denn dann überhaupt der "echte" Ersttag? War die SK überhaupt irgendwo "regulär" für Kunden bereits am 02.11. verfügbar (sprich verwendbar)?

@ TeeKay [#165]

Darum, dass das/diese Abbild/er absolut, zu 100,1% identisch ist/sind, geht es doch nicht. Es geht um den Beweis des Besitzes ("an einem Besitz-Code") - es geht nur um diesen eineindeutigen, unfäschbaren Besitznachweis (in/aus/über die Blockchain). Nicht um irgendein (virtuelles) Bild irgendwo.

Äpel-mit-Birnen-vergleichbar (ich weiss, ein schlechter Vergleich) mit: "Die Menschheit" weiss [akzeptiert], dass die Mona Lisa im Louvre hängt und wenn der Louve sie mal medial öffentlich sichtbar an das Metropolitan Museum of Art nach New York verkaufen sollte, dann weiss das dann auch das menschliche Schwarmwissen (aka Blockchain), nämlich die Menschhait weiss dann, dass sie nun dem MoA gehört. Dieses Wissen wird durch die Blockchain garantiert. Kein anderer, als das MoA könnte sie nun weiterverkaufen. Das Menschhaitswissen (Mona Lisa = MoA) ist der "Besitznachnachweis". Wie gesagt, ein schlechter, stark hinkender Vergleich.

Beste Grüße
Thomas
 

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