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Thema: Belege bekannter Sammler, Händler, Prüfer und Auktionatoren
Das Thema hat 608 Beiträge:
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Carsten Burkhardt Am: 11.03.2023 15:47:52 Gelesen: 42394# 584 @  
Günter Kurze



Ein schöner Beleg, leider nicht zum Ersttag, wurde gerade bei Alexander Voigt in Prag versteigert. Auf Anhieb philatelistisch beeinflusst, weil es vier Exemplare des Sperrwertes sind.

Adressat ist ein Prüfer. In DDR-Zeiten habe ich ihm mal etwas geschickt.

Viele Grüße
Carsten

Nachruf: https://www.infla-berlin.de/17_Daten/Berichte/A4/246/258kurzefertig.pdf?m=1435859014&
 
Droenix Am: 12.03.2023 11:50:16 Gelesen: 42353# 585 @  
Ein Zeitschriftenumschlag (Streifband) von dem bekannten Händler und Auktionator Hans Grobe aus 1938 nach Buenos Aires.


 
22028 Am: 12.03.2023 11:52:55 Gelesen: 42349# 586 @  
@ Carsten Burkhardt [#584]

"Kurze", war der nach der Wende nicht auch Prüfer für British Commonwealth? Kann mich da grob an was erinnern.
 
Gernesammler Am: 26.04.2023 15:56:31 Gelesen: 38244# 587 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 19.3.1917 von der Kolonial-Wertzeichenstelle des Kaiserlichen Briefpostamtes Berlin spediert an den Bürgermeister von Thale mit dem Hinweis das seine Sendung Postwertzeichen abgegangen ist.

Vielleicht kein direkter Händler aber nichts anderes wie die Post heutzutage.

Gruß Rainer


 
hajo22 Am: 01.05.2023 12:57:26 Gelesen: 38004# 588 @  
Einschreibbrief mit Nothilfemarken Wagner 12+8+12 Pf. (W 56) mit 6+4 Pf. (W 47) gesamt 42 Pf. (portorichtig).

Gestempelt Berlin W 50 am 11.11.1933 nach Leipzig-Gautzsch, Ankunft am nächsten Tag.

Absender war ein bekannter Berliner Briefmarkenhändler.



hajo22

[J. und H. Stolow, Berlin W 50, Augsburger Straße 37, 1933]

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Belege mit Sondermarken 1933 bis 1945"]
 
inflamicha Am: 06.05.2023 19:57:17 Gelesen: 37493# 589 @  
Guten Abend,

ein Brief an den bekannten Philatelisten Albert Friedemann, hier in seiner Eigenschaft als Briefmarkenprüfer:



Da mit einer recht hohen Wertangabe versehen dürfte es sich um eine Prüfsendung gehandelt haben. Die Gebührenrechnung sieht wie folgt aus: Fernbriefporto I bei 15 g Gewicht von Rathenow nach Leipzig 40 Pf., Behandlungsgebühr 50 Pf. und Versicherungsgebühr (eine Mark pro 1.000 Mark Wertangabe) 2 Mark. Für die zusammen 2,90 M. wurde mit den Mi-Nrn. 92 II, 95 B II und 144 II frankiert. Die Marken wurden wegen des unebenen Inhaltes und der rückseitigen Siegel mit dem Grobsendungs- bzw. Päckchenstempel von Rathenow entwertet.

Gruß Michael

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege"]
 
epem7081 Am: 30.05.2023 10:36:34 Gelesen: 33572# 590 @  
Hallo zusammen,

ein Einschreiben vom 5.6.1973 mit Stempel DETMOLD 18 / c / 493 aus dem Briefverkehr zwischen Heinz Egon Sturm in Detmold und Rainer Herpichböhm in Augsburg. Frankiert wurde hier portogerecht mit MiNr 772 (Evangelischer Kirchentag Düsseldorf) und je 2x Europamarken MiNr 768+769.



Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[Redaktion: Heinz Egon Sturm war Briefmarkenhändler und BPP-Prüfer u.a. für Lokalausgaben 1945 und die SBZ-Gebiete, mindestens in den 1960-er Jahren [1]]

[1] https://www.briefmarken-atteste.de/atteste/suchen/ablage/305

[Rdaktionell kopiert aus dem Thema "Europamarken auf Bedarfsbelegen"]
 
inflamicha Am: 23.08.2023 21:49:00 Gelesen: 24022# 591 @  
Von mir ein Wertbrief, aus einer Zeit als es noch Marken gab:



Der Brief aus Bonn (Gewicht 65 g ?) mit einer Wertangabe von 2.000 Mark an den bekannten Philatelisten A. E. Glasewald in Gössnitz wurde am 23. oder 24.7.1920 (PP 5) aufgegeben- der zur Markenentwertung verwendete Grobsendungsstempel zeigt beide Stempeldaten. Porto 60 Pf., Behandlungsgebühr 50 Pf. und Versicherungsgebühr 2 Mark (eine Mark pro angefangene 1.000 M. Wertangabe) ergaben 3,10 Mark, wofür je 2 Stück von Mi 85 II und 114 verklebt wurden.

Zu der Versorgung mit Briefmarken erschienen übrigens unlängst die ersten 2 Bände von Bernd Klemm in der Infla-Bücherei. Daraus lässt sich entnehmen, dass es bereits seit 1919/20 zur zeitweisen Unterversorgung insbesondere mit höherwertigeren Marken kam, verursacht vor allem durch die selbst gesetzten Anforderungen der Post (mittlere Werte zweifarbig, Marken ab einer Mark Nennwert im aufwendigen Kupferdruck) und die begrenzten Produktionskapazitäten der Reichsdruckerei. Durch die beim obigen Beleg verwendeten neuen Marken im einfacheren und vor allem schnelleren Offsetdruck entspannte sich die Lage etwas.

Gruß Michael

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege"]
 
epem7081 Am: 21.09.2023 16:20:06 Gelesen: 19827# 592 @  
Hallo zusammen,

aus meinem Herpichböhm-Fundus hier ein Wertbrief aus Wiesbaden 39 der Firma Lange & Fialkowski, Briefmarken-Versteigerungen vom 3.3.1976. Reichlich mit Marken ausgestattet und trotzdem Nachgebühr? Der Wertbrief im wert von 100 DM und einem Gewicht von 24 g erscheint doch nach Stempelabschlag WIESBADEN 39 / d / 62 bereits bei der Aufgabe um 10 Uhr ausreichend frankiert. Die Postgebühr für einen Brief von 20 g - 50 g beträgt 0,80 DM, dazu der Zuschlag für einen Wertbrief bis 500 DM ist mit 2,00 DM vorgesehen. Die Summe von 2,80 DM ist mit den vorhanden Marken 2 x MiNr 822, 850, 878 und 879 abgedeckt.



Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
Frankenjogger Am: 29.09.2023 10:58:25 Gelesen: 18650# 593 @  
Hallo,

glücklicherweise ist die Sendung über den großen Teich gut bei mir angekommen. So kann ich den Wert zu 2 DM heute mit zwei schönen Belegen abschließen.

Beide Belege sind Luftpost-Drucksachen von Heinrich Salomon aus dem Frühjahr 1953 nach Canada. Es wurden Auktionskataloge verschickt.

Beide Belege hatten ein Gewicht zw. 81 und 100 g und zeigen Mischfrankaturen des Wertes zu 2 DM Bauten I plus Werte aus der Männer-Serie.

Die Gebühr betrug für Auslands-Drucksachen 15 Pf (51 – 100 g) plus Luftpostgebühr von 5x 40 Pf je 20 g für Drucksachen, macht zusammen 2,15 DM.

Der erste Beleg hat als Besonderheit einen Zoll-Aufkleber in französischer Sprache.



Der zweite Beleg ist mit einem äußerst seltenen Eckrandstück des 2 DM-Wertes bestückt, was mich besonders gefreut hat.



Den Kauf und Versand musste ich über einen befreundeten Mittelsmann aus dem Nachbarland des Anbieters (der wollte nicht nach Deutschland verkaufen und ich musste 2x Versandkosten bezahlen) organisieren.

Kommende Woche mache ich noch mal urlaubsbedingte Pause, dann geht es mit dem Wert zu 3 DM weiter.

Viele Grüße,
Klemens

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Berlin Dauerserie Berliner Bauten von 1949: Echt gelaufene Belege"]
 
inflamicha Am: 16.10.2023 21:44:16 Gelesen: 15219# 594 @  
Guten Abend,

weiter geht es mit diesem Einschreibbrief:



Der Brief der Briefmarkenfirma Siemsen & Co. in Hannover-List an ein Mitglied des Briefmarkensammlerclubs in Zuckmantel bei Teplitz/Tschechoslowakei wurde am 27.9.1923 (PP 18) abgeschickt. Beim Porto kam der Sondertarif in unser Nachbarland zum Tragen- die ersten 20 g kosteten 600.000 Mark, jede weiteren 20 g zusätzlich 375.000 Mark. Die Einschreibgebühr betrug 250.000 Mark. Der Brief ist mit Mi 289 b und 291 a (9) frankiert. Aus der Summe der Markennennwerte = 1.225.000 Mark ergibt sich das Gewicht des Briefes- > 20 bis 40 g . Der R-Brief durchlief die Devisenkontrolle bei der Postüberwachungsstelle Dresden. Diese dürfte beim Postamt Dresden Altstadt 7 angesiedelt gewesen sein., die 2 verschiedenen Schalterstempel mit 2 Stunden Zeitunterschied weisen darauf hin. Der Umschlag wurde seitlich geöffnet und nach der Kontrolle mit einer Klebebanderole wieder verschlossen. Offenbar war nichts zu beanstanden- der Ankunftsstempel von Zuckmantel zeigt, dass der Brief seinen Weg ungehindert fortsetzen konnte.

Gruß Michael

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege"]
 
Frankenjogger Am: 03.11.2023 12:03:27 Gelesen: 12345# 595 @  
Hallo,

wie angekündigt komme ich heute zum Auslandsbereich für Belege mit dem Wert zu 3 DM der Serie Bauten I.

Als Brief kann ich nur einen Beleg zeigen, ein Luftpostbrief 26-30 g mit Einschreiben nach Venezuela.

Der Brief ging am 23.6.1955 von Berlin W 15 nach Caracas in Venezuela. Zollamtlich abgefertigt, Ankunft in Caracas am 4.7.1955.

Gebühren: A-Brief 21-40 g 60 Pf, Einschreiben 50 Pf und Luftpost 6x 40 Pf = 3,50 DM, frankiert mit 2x 25 Pf M.S. Berlin und 3 DM Bauten I.



Beim nächsten Mal, das dauert mal wieder zwei Wochen, geht es dann weiter mit Auslandspaketkarten.

Viele Grüße,
Klemens

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Berlin Dauerserie Berliner Bauten von 1949: Echt gelaufene Belege"]

Arnold Ebel, Kurfürstendamm 26 a, Berlin W 15, Briefmarkenhändler und Auktionshaus
 
Heinz 7 Am: 04.11.2023 12:18:55 Gelesen: 12242# 596 @  
Der Name "Richard Koerber" war vor 40-50 Jahren eine "feste Grösse" in der Philatelie. Er bezeichnete sich als "Professional Philatelist since 1950", seine grössten Erfolge erzielte er sicherlich durch seine Spezialisierung auf philatelistische Literatur. So wurde er ausgewählt, die unvergleichliche Bibliothek von George T. Turner 1981 zu verkaufen. Am 1./2. Mai 1981 fand eine denkwürdige Auktion in Southfield, Michigan (USA) statt, als nicht weniger als 3311 Lose aus diesem Bestand verkauft wurden.



Was ich nicht wusste, ist, dass Roger Koerber damals noch ein recht junger Philatelist war. 46 oder 47 Jahre alt war er, als er diesen Prestige-Erfolg verzeichnen konnte. Natürlich blieb es nicht bei diesem einen Ereignis, auch die Herbert J. Bloch Philatelic Reference Library wurde durch diesen jungen Mann verkauft (1985).

Ich habe einen Zeitungsauschnitt entdeckt, der auf den frühen Tod von Rober Koerber Bezug nimmt. Anfangs 1988 starb er, erst 53 jährig (*1934). Aus diesem Zeitungsartikel entnehme ich

- 1965 führte er seine erste Auktion durch
- er war angeblich einer der ersten, der den Computer einsetzte, um seine 23'000 Kunden in 90 Ländern zu bedienen
- wohlbekannte andere Philatelisten waren offenbar bei Koerber angestellt, so u.a. Richard Frajola und Charles Shreves! Beide haben selber beeindruckende Philatelie-Karrieren starten können!

Koerber war ein sehr aktiver Philatelist. Er führte mehr als 150 Auktionen durch. Seine Kataloge zur 113.+137.Auktion sind wichtige Referenz-Werke geworden.

Heinz

[Redaktionell verschoben aus dem Thema "Briefmarkenhändler und Briefmarkensammler früherer Zeiten"]
 
Heinz 7 Am: 05.11.2023 13:00:44 Gelesen: 10909# 597 @  
Die Briefmarkenhändlerin Charlotte Hassel, Basel war eine wichtige Philatelistin in den Jahren ab ca. 1950. Sie hatte Kontakt zu den grössten Sammlern der Schweiz und führte in Basel einen Laden, in welchem viele Raritäten gehandelt wurden. Sie führte auch ein paar wenige Auktionen durch, als mehrfach beachtenswerte Raritäten angeboten wurden.



Dieser sehr schöne Flugpost-Beleg Stempel Kapstadt wurde 1957 per Sonderflug an sie gesandt; frankiert mit zwei Werten des "Pro Juventute"-Satzes 1956. Der Weg des Beleges war also: Zürich - Kapstadt (Südafrika) - Basel.

Ein grosser Umweg für einen Brief an sich selber! "Philatelistische Mache!" höre ich nun einige empörte Stimmen. Stimmt. Aber trotzdem schön!

Stempel: Zürich 9.2.1957
Cape Town 13.2.1957
Basel 25.2.1957 + 26.2.1957 (rückseitig)

Heinz
 
ostsee63 Am: 27.11.2023 17:09:46 Gelesen: 8216# 598 @  
Hier eine Postkarte aus Dänemark an den Händler Hugo Michel in Apolda.

Der Text der Karte ist lesenswert und zeigt, das sich gewisse Geschäftspraktiken über Jahre gehalten haben.



"Sowohl Ihren Brief vom 3/10 wie Ihre Karte vom 5/11 habe ich empfangen. Ich habe keine Marken von Ihnen verlangt und deshalb kann ich nicht verpflichtet sein die Portoausgaben zu bezahlen und dies thue ich auch nicht. Das Sie die Sache an den Dresdener Verein übergeben, sehe ich mit grösster Gemüthsruhe entgegen. Hochachtungsvoll C.P. Eisenreich"

Das hat doch Stil und dann noch eine Ganzsachenkarte, die unzureichendes Porto bietet. Am 10.11.1921 kostete die Postkarte nach Deutschland 25 Öre.

Die daraus entstandene Nachgebühr von 120 Pfennig hat der Absender wohl bewusst provoziert.

Beste Grüße aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 28.11.2023 20:27:40 Gelesen: 8129# 599 @  
Hallo zusammen,

hier noch ein Brief aus Dänemark nach Berlin. In diesem Fall sind der Empfänger und Absender bedeutende Größen in der Philatelie.



Der Briefmarkenhändler Philipp Kosack erhielt am 1.Juni 1912 einen Brief mit Nachnahme über 5 Mark und 5 Pfennig vom KJØBENHAVS PHILATELISTKLUB.

Ob der Brief eine Rechnung über den Mitgliedsbeitrag enthielt oder die Rechnung für die Veröffentlichung einer (oder mehrerer) Anzeigen in der Vereinszeitschrift ist offen. Auf jeden Fall wählte der Verein die einfachste Methode, um an sein Geld zu kommen.

Das Porto für die Drucksache per Einschreiben ins UPU-Ausland entsprach genau dem einfachen Auslandsbrief.

Die Gebühr für die Geldübermittlung zahlte der Verein erst bei Erhalt des Betrages bei der dänischen Post.

Der Verein ist noch immer aktiv und verteilte auch auf der IBRA in Essen seine Flyer für die HAFNIA24 im Oktober 2024 in Kopenhagen. Der Besuch der HAFNIA ist schon fest eingeplant.

Zur Historie des Vereins habe ich einfach die ersten Zeilen von seiner home-page "http://www.kpk.dk"; entführt:

"Kjøbenhavns Philatelist Klub (KPK) blev stiftet den 22. november 1887 af 25 frimærkesamlere efter at næsten den samme kreds i 1885 havde dannet en “Sektion Kjøbenhavn” af “Internationaler Philatelisten-Verein” i Dresden, Tyskland."

und das kann wahrscheinlich sogar jeder nicht dänisch sprechende (lesende) Philatelist verstehen.

[DeepL / Redaktion ergänzt: "Der Kjøbenhavns Philatelist Klub (KPK) wurde am 22. November 1887 von 25 Briefmarkensammlern gegründet, nachdem fast die gleiche Gruppe 1885 in Dresden eine "Sektion Kjøbenhavn" des "Internationalen Philatelisten-Vereins" gegründet hatte."

Zu Herr Kosack muss wohl keine weitere Erläuterung erfolgen.

Beste Grüße aus dem Norden
 
cilderich Am: 30.12.2023 18:52:44 Gelesen: 5776# 600 @  
Hallo,

hier hätte ich eine sehr seltene "Massen"-frankatur der 40-er, die neben der 60-er und 80-er zu den sowieso weniger häufig verwendeten Marken gehörte. Das Ganze aus der Zeit als schwerer Auslandsbrief (180-200 Gramm = 3,20 DM) per Einschreiben (= 0,80 DM) nach Finnland vom April 1970 mit Berliner Stempeln.

Bei Zeiten Guten Rutsch
cilderich



Armin Mathis Auktion, Berlin, 1970
 
cilderich Am: 30.12.2023 19:08:13 Gelesen: 5770# 601 @  
Hallo erneut,

hier eine Portostufenbesonderheit. Der Brief wog 100-120 Gramm, somit 2,00 DM und 0,80 DM für "R", womit 0,40 DM verblieben, die der sehr selten belegbaren Nachnahmegebühr für Schweden (Überweisung auf ein schwedisches Postkonto ohne Zahlschein) entsprach. Auslandsnachnahmen sind generell nicht häufig.

Nochmals gutes 2024
cilderich



[Belege aus [#600] und [#601] redaktionell kopiert aus dem Thema "Berlin Dauerserie Deutsche Bauwerke"] Heinrich Köhler, Wiesbaden
 
hannibal Am: 05.01.2024 17:38:05 Gelesen: 5494# 602 @  
Der Name Horst Milde wird sicher nicht nur Sammlern des Gebietes Altdeutschland - Sachsen etwas sagen.

Er hat von 1949 bis 1989 sein Ladengeschäft in Dresden Bautzener Landstraße gehabt und war zum Sammelgebietv Sachsen vielfach als Autor tätig und auch als Heimatforscher zum Stadtteil Weißer Hirsch in Dresden aktiv.

Hier eine Ganzsache SBZ 35/02 mit Zudruck auf private Veranlassung "Philatelistentreffen Dresden 1.-3. Juli 1950
mit 2x DDR 261 portogerecht nach Großschönau. Sauber gestempelt (10) DRESDEN BAD WEISSER HIRSCH e 14.8.50.-17



Schöne Ergänzung für eines meiner Sammelgebiete - Ganzsachen Köpfe SBZ/DDR.

Der Wertziffereindruck 10 Pfennig zeigt zudem zwei schöne Druckzufälligkeiten, die ich im entsprechenden Thema zeigen werde

Viele Grüße und noch alle guten Wünsche für 2024
Peter
 
epem7081 Am: 26.01.2024 15:04:27 Gelesen: 3938# 603 @  
Hallo zusammen,

das Briefmarkenauktionshaus Ulrich Müller in Zwickau ist wohl bekannt durch seine Westsachsenauktion. Mein Beleg stammt vom 14.3.1996 aus ZWICKAU 2 / ? / 08056.



Im Internet erfährt man dazu: "Über uns":

Nach langer Anlaufzeit und Überlegung habe ich mich im "hohen Alter" nun doch noch durchgerungen, einen Online-Shop aufzubauen. Dies fällt nicht leicht und ich hoffe, Sie geben mir einige Jahre Zeit, um alle Sammelgebiete ins Netz zu stellen.

Einige Worte zu mir: Schon ab ca. 1973 begann ich neben meiner Tätigkeit als Lehrer mit dem Briefmarkenhandel.

1989 durfte ich mich endlich selbständig machen und so führten wir bereits 1990 unsere erste Briefmarken-Saalauktion (Westsachsenauktion) in Zwickau durch, die 30. Auktion war dann im Jahr 2010.
[1]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://briefmarken-mueller.net/ueber-uns
 
Briefuhu Am: 13.02.2024 11:48:41 Gelesen: 2682# 604 @  
Drucksache vom 22.02.1946 von Glauchau nach Cottbus, frankiert mit Michel Nr. 126 3 Pfennig. Absender war Briefmarken-Greif.



Schönen Gruß
Sepp

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Alliierte Besetzung SBZ Westsachsen Belege" / Briefmarken Greif, Glauchau]
 
Nordluchs Am: 04.03.2024 18:52:08 Gelesen: 1014# 605 @  
Hallo zusammen,

endlich wieder einen Absenderfreistempel mit der Abbildung einer Briefmarke im Klischee entdeckt.



7000 Stuttgart 1, Kurt Rauss - Briefmarken Auktionen, Königsstraße 43A, 7000 Stuttgart 1

Die Abbildung zeigt eine Freimarke Ziffer im Oval von Altdeutschland (Württemberg), Jan. 1869, Michel Nr. 38, 3 Kreuzer, mittelrötlich bis rotkarmin.

Adressiert an den bekannten Sammler und Autor Karlheinz Wittig (RIP). Den Tippfehler im Vornamen übersehen wir einfach.

Viele Grüße
Hajo

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Abbildung von Briefmarken im Absenderfreistempel"]
 
Briefuhu Am: 06.03.2024 09:55:15 Gelesen: 862# 606 @  
Erstagsbrief vom 28.11.1997 mit Michel Nr. 2238, 25 Jahre Licht ins Dunkel mit entsprechendem Sonderstempel von Wien.

Auf der Rückseite Werbung der Sponsoren: Wiener Adventzauber, Briefmarkenhändler Gilg und den Stempelentwerfer Robert Piontek.

Licht ins Dunkel ist eine humanitäre Hilfskampagne in Österreich und ein Verein mit Sitz in Wien.



Schönen Gruß
Sepp

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Österreich: Ersttagsbelege"]
 
epem7081 Am: 10.03.2024 19:54:18 Gelesen: 646# 607 @  
Hallo zusammen,

ein Auktionshaus Heinrich Dornhöfer wird hier bereits unter [#418] und [#422] angemerkt. Die gezeigten Belege aus dem Jahre 1988 stammen beide aus Freiburg.

Ich habe hier nun einen Beleg aus dem Jahre 1982 bei dem H. DORNHÖFER BRIEFMARKEN-AUKTIONEN in O 7, 24 (KUNSTSTR:) in 6808 MANNHEIM 1 firmiert. Ein früherer Firmensitz oder Parallelstandort?



Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
Danilasewa Am: 10.03.2024 21:17:37 Gelesen: 618# 608 @  
Zwar habe ich nicht alle Meldungen dieser Rubrik gründlich inhaliert, und ich bin auch digital zu unbedarft, jetzt mal so eben spontan geeignete Abbildungen über PhilaSeiten.de beizusteuern. Unter der Rubrik "Händler" sollte man aber auch unbedingt auch die drei "Weltberüchtigsten" einreihen, nämlich

-- Otto Bickel & Leonie Berger, die ihr Unwesen aus San Marino und Cetinje (Montenegro) als Bedarfsbriefe-Massenfabriken führten
-- Fr. Blatter (Fritz oder Franz?) aus Bern, der kiloweise (von ihm selbst durchnummerierte) Briefe aus Britisch-Afrika nach Bern sandte sowie last but not least den Ulmer Händler
-- Paul Kiderlen, der es sogar fertigbrachte, handgeschriebene Adressen aus der Maschine zu versenden, sodass man es beim Kauf dieser abgebildeten Belege gar nicht merkt,

dass sie anstatt händisch mit einem calligraphisch dekorativen Adressenvordruck versendet wurden. Von allen Dreien habe ich Exemplare in meinen Sammlungen. Zu Blatter möge man aktuell in der 383. Köhler-Auktion (März 2024) die Lose 7234, 7237-40, 7248-49 und 7251 betrachten, zu Kiderlen kann ich einen bei Corinphila Zürich teuer erworbenen Gambiabrief beisteuern, und zu Bickel-Berger vgl. meinen Beitrag in der DBZ N° 8/2022, S. 29. Ich bin auch gern bereit, Abb. hierzu per Mail zu versenden, so dass sie jmd. anderes möglicherweise über PhilaSeiten.de weiterverbreitet.

Dr.Jan Ulrich Clauss
VPh-Verbandsprüfer Brit.Westafrika
 

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