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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10457 Beiträge:
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inflamicha Am: 09.06.2014 19:09:45 Gelesen: 4072157# 3083 @  
Guten Abend,

auch die heutige Postkarte von Großenaspe nach Weidenau/Sieg vom 30.11.1922 trägt eine ungültige Germaniamarke zu 40 Pf., ohne viel Federlesen wurde der doppelte Fehlbetrag in Höhe von 80 Pf. nacherhoben.



Groß nachgerechnet wurde wohl auch hier nicht, sonst hätte man bemerkt, dass Wertstempel und Marken o h n e die Germaniamarke bei einem Porto-Soll von 6 Mark zusammen 5,65 M ergaben, d.h. ein Nachporto in Höhe von 70 Pf. (das Doppelte des Fehlbetrages, aufgerundet auf eine durch 10 teilbare Summe) wäre hier ausreichend gewesen.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 09.06.2014 20:42:12 Gelesen: 4072112# 3084 @  
Guten Abend,

heute Abend ein Fernbrief aus Hamburg nach Arnstadt in Thüringen vom 28.11.1922:



Das Porto betrug 12 Mark und wurde hier mit einem Dreierstreifen der 226 realisiert. Bei der Farbe halte ich mich vornehm zurück, damit stehe ich ja meist auf Kriegsfuß.

Einen guten Start in die etwas verkürzte Arbeitswoche
Harald
 
JoshSGD Am: 10.06.2014 13:56:23 Gelesen: 4071833# 3085 @  
Er ist wieder da.

Nun hoffe ich, dass ihr mich wieder in den erlauchten Kreis aufnehmt.

Ich möchte heute auch gleich mit einem Fernbrief bis 20g aus der PP 25 (20.11. - 25.11.1923) vorstellig werden. Dieser lief am 23.11.1923 von Piesteritz nach Halle/Saale. Portogerecht frankiert mit 20 Milliarden Mark, hier mit einer MeF Mi.Nr. 336 B P. Die Marken wurden zum Teil mit Schere getrennt, was die Sache aber m.M. nicht schmälert, eben Zeitgeschichte.



Gruß
Josh
 
inflamicha Am: 10.06.2014 21:43:50 Gelesen: 4071608# 3086 @  
@ JoshSGD [#3085]

Willkommen zurück !

Guten Abend an alle,

von mir gibt´s heute diese Auslandsdrucksache von Buchau am Federsee (welches im Werbestempel auf seine einzigartigen vorgeschichtlichen Fundstätten, die Grabungen im Herbst und das Federsee-Museum aufmerksam macht) nach Einsiedeln im Kanton Schwyz vom 9.11.1923 (PP 23):



Das Porto betrug 800 Millionen Mark.

Gruß Michael
 
juni-1848 Am: 11.06.2014 07:30:50 Gelesen: 4071170# 3087 @  
Moin zusammen,

heute eine zufrankierte Postreiter-Ganzsache aus der PP15 (1. bis 23.8.1923):

...

(Datenbank # 5749)

Fernpostkarte vom 9.8.1923 ab Weimar nach Erfurt.

Die Postreiter-Ganzsache P 150 I (3 Mark) wurde exakt auf 400 M zufrankiert mit Posthorn 2 M (Mi. 224), 5 M (Mi. 227), 2x 20 M (Mi. 207), 30 M (Mi. 208), Arbeiter 20 M (Mi. 241) und Queroffset 300 M (Mi. 249).

Rückseitig lesen wir, dass der Betrag von 12 Millionen Mark an die Deutsche Bank Erfurt überwiesen wurde.

Sammlergruß, Werner
 
JoshSGD Am: 11.06.2014 19:57:24 Gelesen: 4070920# 3088 @  
Guten Abend werte Sammlerfreunde,

heute ein einfacher Beleg aus der PP 6 (1.4. - 31.12.1921). Ein Fernbrief bis 20g vom 21.10.1921 aus Hannover nach Halle/Saale, portogerechte Frankatur mit 60 Pfennig, EF Mi.Nr. 92 II a.

Der Beleg trägt einen Serienstempel "Spendet für das Oberschlesier Hilfswerk", Nr. 8.7 nach Filbrandt (Band 65, INFLA-Bücherei).



Gruß
Josh
 
inflamicha Am: 11.06.2014 21:11:34 Gelesen: 4070895# 3089 @  
Guten Abend,

eine Ganzsachenpostkarte mit privatem Zudruck des Verlages Heinrich Minden in Dresden-Blasewitz ist mein heutiger Beleg. Interessanterweise wurde eine 5 1/2 Pfennig-Karte benutzt, die eigentlich für den ermäßigten Orts- und Oberamtsverkehr in Württemberg ausgegeben wurde. Aufgegeben wurde die Karte am 21.5.1920 (PP 5) nach Stuttgart. Um das erforderliche Portosoll von 30 Pf. zu erreichen wurden Germaniamarken zu 2, 7 1/2 und 15 Pf. zufrankiert.



Geworben wird übrigens für das Werk "Schweres Blut" des finnischen Schriftstellers und Journalisten Juhani Aho.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 11.06.2014 21:40:27 Gelesen: 4070883# 3090 @  
Grüezi,

heute ein Fernbrief vom 15.11.1922 von Halle/Saale nach Arnstadt in Thüringen:



Tarifrichtig frankiert mit einem senkrechten Paar der 228 P mit Datum des Ersttages der Portoperiode 10 (15.11.–14.12.1922). Gestempelt mit einer dreiköpfingen Bandstempelmaschine von Sylbe.

Schöne Grüße ohne Unwetter
Harald
 
JoshSGD Am: 12.06.2014 20:31:54 Gelesen: 4070108# 3091 @  
Guten Abend,

heute wieder ein Beleg aus der PP 10 (15.11. - 14.12.1922). Die Postkarte lief im Fernverkehr von Keula in Thüringen nach Halle/Saale. Portorichtig frankiert mit 6 Mark, MeF Mi.Nr. 224 a und mit Bahnpoststempel "Greussen - Keula" gestempelt.

Moritz Redelmeier war ein Kaufmann für Getreide und Futtermittel, das Gebäude existiert heute nicht mehr. Moritz Redelmeier und seine Frau, Frieda, waren beide Juden. Beide Töchter (1913 und 1936 geboren) emigrierten in den 1930er-Jahren in die USA. Moritz Redelmeier verstarb 1937, seine Frau Frieda wurde am 30.5.1942 nach Sobibor deportiert.



Gruß
Josh
 
inflamicha Am: 12.06.2014 21:09:38 Gelesen: 4070073# 3092 @  
Guten Abend,

heute habe ich eine Auslandspostkarte aus der PP 22, der mit ganzen 4 Tagen kürzesten Portoperiode der deutschen Inflationszeit. Aufgegeben am 3.11.1923 in Leipzig war die Karte nach Anvers (französisch für Antwerpen) in Belgien gerichtet, sie ist portogerecht mit 120 Mio Mark frankiert.



Auf der Bildseite ist das neue Rathaus in Leipzig - von Südwesten aus gesehen - abgebildet.

Gruß Michael
 
juni-1848 Am: 12.06.2014 22:17:15 Gelesen: 4070038# 3093 @  
Moin zusammen,

heute ein Adressausschnitt aus der PP16 (24. bis 31.8.1923):



(Datenbank #5486)

Adressauschnitt einer Warensendung "Muster ohne Wert" der 3. Gewichtsstufe (151 - 200g = 48 Tsd Mark) vom 28.08.1923 ab Hamburg 6 nach Göteburg (Schweden), frankiert mit 2x Mi. 280 (20 Tsd Aufdruck auf 12 M) und Viererblock Mi. 253a (2000 M Queroffset).

Eine nicht ganz so häufige Portostufe und wie oft bei Warensenungen mit "unebenem" Inhalt: Undeutlich abgeschlagene Aufgabestempel.

Sammlergruß, Werner
 
sotos Am: 13.06.2014 11:46:12 Gelesen: 4069785# 3094 @  
Hallo,

von mir auch einer von PP 24.8- 31.8, Tarif waren 20.000 Mark, wahrscheinlich hatte der Diensthabende am Schalter alles in die Hände genommen was er gerade fand damit er die Briefseiten voll bekommt. Wenn ich mich nicht verrechnet haben, sind es 20.766 Mark zusammengerechnet.

Hinten ist das Bogenteil die Mi.167


 
inflamicha Am: 13.06.2014 21:31:19 Gelesen: 4069634# 3095 @  
Guten Abend,

für heute habe ich mal wieder eine Teilbarfrankatur rausgekramt. Der Brief nach Hannover wurde am 3.9.1923 (PP 17) in Celle aufgegeben. Frankiert war zunächst mit einer Mi 280 zu 20.000 Mark. Der Brief muss schwerer als 20 Gramm gewesen sein, da 80.000 Mark bar verrechnet wurden, was einem Gesamtporto von 100.000 Mark für einen Brief der zweiten Gewichtsstufe entspricht.



Als äußeres Zeichen für die Barverrechnung ist ein "Gebühr bezahlt"- Stempel in einer selteneren Type mit dem Signum des Postbeamten auf dem Umschlag zu sehen.

Schönes Wochenende Ihr Lieben ;-)

Gruß Michael
 
muemmel Am: 13.06.2014 21:47:56 Gelesen: 4069623# 3096 @  
Ebenfalls einen guten Abend meinerseits,

aus der Portoperiode 10 (15.11.–14.12.1922) ein weiterer Ersttagsbeleg:



(Datenbank # 5765)

Eine Drucksache bis 25g kostete nun 2 Mark und wurde hier mit einer Marke der 224a erbracht. Gelaufen von Forst nach Hamm.

Ein hübsches Wochenende wünscht euch
Harald
 
inflamicha Am: 15.06.2014 20:59:17 Gelesen: 4068691# 3097 @  
Guten Abend,

aus der PP 8 kommt mein heutiger Beleg:



Bei einem ursprünglich für Drucksachen konzipierten Umschlag mit Firmenreklame wurde der gedruckte Vermerk "Drucksache" gestrichen und der Umschlag als Fernbrief am 22.9.1922 von Merseburg nach Hamm in Westfalen auf den Weg gebracht. Das Porto betrug 3 Mark, wofür eine rot-gelbe Posthörnchenmarke mit Wasserzeichen Waffeln (Mi 192) verklebt wurde.

Eine schöne Woche wünscht

Michael
 
muemmel Am: 15.06.2014 21:50:15 Gelesen: 4068653# 3098 @  
Guten Abend,

hier ein Fernbrief von Forst in der Lausitz nach Hannover vom 23.11.1922:



Das Porto von 12 Mark wurde mit einem waagerechten Paar der 228 W erbracht.

Sonnige Grüße und einen guten Start in die neue Woche
Harald
 
juni-1848 Am: 16.06.2014 12:54:44 Gelesen: 4068345# 3099 @  
Moin zusammen,

heute einer aus den Anfängen der Inflation: PP 1 (1.7.1906 - 31.7.1916)



(Datenbank 5753)

Diese Ansichtskarte ab Menton (Frankreich) mit 10 Centimes (Fürstentum Monaco) ging als Auslandspostkarte nach Dresden. Da der Empfänger verzogen war, wurde mit 5 Pf Germania nachfrankiert, beide Marken mit dem Tagesstempel von Dresden Altstadt 16 entwertet und die Karte nach Leipzig nachgesendet.

Schöne "Zwei-Länder"-Frankatur aus dem kleinen Fürstentum Monaco.

Übrigens haben die Grimaldis vergeblich versucht [1], die nunmehr französischen Städtchen Menton und Roquebrune in das Principauté de Monaco zurückzuführen.

Wünsche allen heute Abend ein zackiges Spiel!
Werner

[1] [http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Monacos]
 
inflamicha Am: 16.06.2014 21:34:48 Gelesen: 4068108# 3100 @  
Guten Abend,

vom 11.5.1922 stammt mein heutiger Beleg. Es handelt sich um eine als Bücherzettel deklarierte Drucksache von Leipzig nach Berlin, das erforderliche Porto von 50 Pf. ist mit einer Einzelfrankatur der Mi-Nr. 164 bezahlt.



In dieser Portoperiode (PP 7) wurden Drucksachenkarten zum ermäßigten Tarif von 40 Pf. befördert. Diese Ermäßigung scheint für Bücherzettel, die ja trotz handschriftlicher oder Schreibmaschinenergänzungen bereits zum ermäßigten Drucksachentarif befördert wurden nicht möglich gewesen zu sein. Interessant finde ich auch die zusätzliche Bezeichnung "Bücherzettel" in französisch und englisch, habe ich so erstmalig gesehen.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 16.06.2014 23:19:21 Gelesen: 4068067# 3101 @  
@ inflamicha [#3100]

Servus Michael,

diese internationale Bezeichnung für Bücherzettel habe ich bislang auch noch nie gesehen. Glückunsch zu dem Fund.

Nachfolgend zum Beitrag [#3098] hätte ich da noch einen weiteren Brief mit einem waagerechten Paar der 228 W:



Nun aber vom 7.12.1922 von Barsinghausen nach Hannover.

Hübsche Grüße
Harald
 
erron Am: 16.06.2014 23:58:51 Gelesen: 4068058# 3102 @  
Zwischendurch mal wieder ein Beleg mit einer Dienstmarke vorstellen.

Eigentlich nichts besonderes, dieser Dienstbrief aus Diedesfeld nach Speyer aus der PP 5 mit Abstempelung vom 11. Oktober 1920. Frankiert mit einer Dienstmarke Nr 39.

Und doch hat dieser Beleg mit der Nr 39 eine kleine Besonderheit aufzuweisen.

Die Marke zeigt den bekannten Plattenfehler "weißer senkrechter Strich zwischen A und Y von Bayern, links neben der Wertangabe 40".



Das genaue Bogenfeld dieses Plattenfehlers ist leider noch nicht bekannt, deshalb wird er wohl kein Kandidat für die Aufnahme in den Michel werden.

mfg

erron
 
inflamicha Am: 17.06.2014 21:28:18 Gelesen: 4067787# 3103 @  
Guten Abend,

heute ein Fernbrief vom 22.8.1923 (PP 15), aufgegeben von der Firma Andreas Malsch junior München nach Chemnitz.



An Porto waren 1000 Mark zu entrichten, frankiert ist mit 2 Exemplaren der Mi-Nr. 251.

In der Firmenreklame wird vom Wunder der Fleischschneidemaschinen gesprochen, muss so eine Art Vorläufer des Wunders von Bern gewesen sein. ;-)

Gruß Michael
 
erron Am: 18.06.2014 00:06:15 Gelesen: 4067740# 3104 @  
Zu später Stunde noch ein portogerechter Dienstbrief; Ortsbrief bis 20 Gramm und Zusatzleistung Nachnahme, mit einer seltenen Einzelfrankatur der Nr D 49 mit Wertangabe 2,50 Mark

Das Amtsgericht in München versendete diese Zahlungsaufforderung von 7 Mark und 75 Pfennig an eine Firma in München.

Der Beleg und die Marke wurde am 24. Juli 1922(PP 8) mit dem oft anzutreffenden Stempelabschlag des Münchener Justizpalast abgeschlagen.



Signiert wurde der Beleg, wie in den Anfangsjahren von INFLA Berlin vorgeschriebenen Dreier Kommission, von den Altprüfern Grimm, Zirkenbach und Kobold.

mfg

erron
 
muemmel Am: 18.06.2014 21:41:54 Gelesen: 4067321# 3105 @  
@ erron [#3102] [#3104]

Hallo Bruno,

schöne Belege stellst Du hier vor. Ich hoffe gar sehr, dass dieselben auch den Weg in die Belegedatenbank gefunden haben. :-)



Ich bescheide mich heute mit einer einfachen Drucksache 27.2.1922:



Das Porto betrug 10 Mark und wurde mit je einer 226 und 228 P tarifrichtig verklebt. Gelaufen von Halle/Saale nach Berlin.

Der Beleg wurde nicht als Drucksache deklariert, was wohl auch nicht zwingend vorgeschrieben war, aber die nicht zugeklebte Umschlagklappe belegte den "offenen" Versand allemal.

Schöne Grüße
Harald
 
inflamicha Am: 18.06.2014 22:06:40 Gelesen: 4067310# 3106 @  
Guten Abend,

bei meinem heutigen Beleg hat der Absender es mit dem portogerechten Frankieren wieder einmal nicht so ernst genommen. Normalerweise werden diese Nachnahmevordrucke als Drucksache befördert, aber durch die handschriftlichen Ergänzungen auf der Rückseite sah man sich wohl genötigt, die Sendung als Postkarte zu frankieren.



Porto-Soll am 13.4.1917 (PP 2) für diesen Beleg von Hannover zunächst nach Krätzenberg Post Beerfelden im Odenwald und nachgesandt nach Michelstadt für Drucksache 3 Pfg. oder Fernpostkarte 7 1/2 Pfg. + jeweils Nachnahme-Vorzeigegebühr 10 Pfg., also 13 oder 17 1/2 Pfg. gesamt. Letzteres wurde frankiert, allerdings schenkte man der Post einen halben Pfennig. Sicher waren gerade keine "Bruchpfennig"-Marken vorrätig. Oder hat jemand eine andere Erklärung ?

Gruß Michael
 
juni-1848 Am: 19.06.2014 09:40:02 Gelesen: 4067075# 3107 @  
@ inflamicha [#3106]

Moin Michael,

die häufigsten geschäftlichen Poststücke waren nun mal Drucksachen und Fernbriefe.

In der PP2 (1.8.16 bis 30.9.18) betrugen die Porti für Drucksachen 3 Pf (bis 50 g) und für Fernbriefe 15 Pf (bis 20 g).

Und genau diese beiden Werte 3 und 15 Pf finden sich hier vereinigt auf der recht seltenen Kombination Fernpostkarte (7 1/2 Pf) per Nachnahme (10 Pf), also eine verschmerzbare Mehrfrankatur von 1/2 Pf.

Für den heutigen Tag ein kleiner Augenschmaus aus der PP 17 (1. bis 19.9.1923):



(Datenbank #5751)

Dieser Auslandsbrief vom 14.9.23 ab Dresden-Altstadt nach Lyß in der Schweiz (Ankunftsstempel) wurde frankiert mit Aufdruck 2x 75 Tsd auf 1000 M (Mi. 288), 30 Tsd auf 10 M (Mi. 284) sowie rückseitig mit 2000 M in kleineren Wertstufen von 10 M (Mi. 239) bis 300 M, die nicht entwertet wurden.

Der am Porto von 200.000 M fehlende Betrag von 18.000 M wurde in bar erhoben: " Fr.lt.Einn.-Nachw. \ in Dresden-A.9 \ Zeuge: " (Dreizeiler ohne Rahmen).

Das dekorative Vordruck-Couvert der Photo-Handlung Hüttig zeigt eine Balgen-Kamera.

Übrigens resultiert aus dem Aufbrauch kleinster Wertstufen die Markenportospanne (MPS) von 20.000 bei einer Markenspanne (MS) von 7.500.

Noch einen vrône lîcham,
Werner
 

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