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Thema: Motiv: Energieerzeugung / Energiegewinnung
Das Thema hat 189 Beiträge:
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bedaposablu Am: 23.09.2021 20:25:20 Gelesen: 32001# 140 @  
Hallo miteinander,

hier ein AFS zum Thema Energieversorgung vom Überlandwerk Leinetal:



Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
mausbach1 (RIP) Am: 25.09.2021 09:43:44 Gelesen: 31985# 141 @  
Sri Lanka

Die Talsperre Victoria befindet sich in der Mitte Sri Lankas in der Zentralprovinz. Sie staut den Mahaweli, den längsten Fluss in Sri Lanka. Flussaufwärts und westlich der Talsperre liegt die Stadt Kandy. Flussabwärts befindet sich die Talsperre Randenigala.



Die Staumauer ist eine doppelt gekrümmte Bogenstaumauer aus Beton mit einer Höhe von 122 m. Damit ist sie die höchste Talsperre in Sri Lanka. Die Länge der Mauerkrone beträgt 520 m und die Dicke der Staumauer liegt zwischen 6 und 25 m. Bei maximalem Stauziel erstreckt sich der Stausee über eine Fläche von rund 23 km² und fasst 721 Mio. m³ Wasser. Mit dem Bau der Talsperre wurde im August 1978 begonnen und sie wurde im April 1985 fertiggestellt.
Das Kraftwerk Victoria ist mit einer installierten Leistung von 210 MW das größte Wasserkraftwerk Sri Lankas. Bei der Inbetriebnahme des Kraftwerks im April 1985 wurden drei Maschinen mit jeweils maximal 70 MW Leistung installiert. Von der Talsperre führt ein 5,6 km langer und 6 m breiter Tunnel zu einem Maschinenhaus, in dem sich die Francis-Turbinen befinden.[1]

Glückauf!
Claus

[1]https://de.wikipedia.org/wiki/Talsperre_Victoria
 
Quincy Am: 26.09.2021 08:43:40 Gelesen: 31977# 142 @  
Dampfturbine

Zu Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Technik gab die irische Post 1981 einen Satz mit vier Marken heraus, darunter eine Marke mit Charles Parsons (1954-1931), Entwickler der Dampfturbine [1] (MiNr. 435):

"Eolaíocht agus techneolaíocht na hÉireann" ist gälisch und heißt sinngemäß auf deutsch: "Irische Wissenschaft und Technologie".



Diese Marke zeigte ich schon einmal im Thema "Ingenieure" [2].

Viele Grüße
Hans-Jürgen

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Parsons_(Ingenieur)
[2] https://www.philaseiten.de/beitrag/271356
 
mausbach1 (RIP) Am: 27.09.2021 09:49:44 Gelesen: 31966# 143 @  
Iran

Die Dez-Talsperre ist eine große Talsperre im Iran, die 1963 zum Zweck der Stromerzeugung, der Bewässerung und des Hochwasserschutzes hergestellt wurde.

Sie befindet sich am Fluss Dez (einem Zufluss des Abi) 32 km oberhalb bzw. 25 km nördlich der Stadt Dezful und 20 km nordöstlich von Andimeschk in der Provinz Chuzestan im Südwesten des Iran.



14.03.1963 – MiNr. 1147 + 1148 – Fertigstellung des Mohammad-Reza-Schah-Pahlavi-Staudammes

Die Beton-Bogenstaumauer ist 203 Meter hoch, womit sie eine der höchsten der Erde ist. Aber auch die Höhenangabe 207 m ist zu finden. Die Staumauer sperrt ein enges Tal ab. Auch für die Kronenlänge gibt es zwei Angaben: 212 oder 518 Meter, wovon die erste Angabe wahrscheinlicher ist. Ihre Hochwasserentlastung besteht aus zwei Tunneln mit Durchmessern von 14 und 12,6 Metern. Der Speicherinhalt der Talsperre beträgt 3.340, nach anderen Quellen mehr als 3.460 Mio. m³. Zur Zeit ihrer Entstehung war sie das größte Wasserkraftprojekt im Iran. Noch größer sind heute die Talsperren Karun-3 und Karun-4.

Das Wasserkraftwerk wird über zwei Stollen mit einem Durchmesser von 10 m versorgt. Es verfügt über acht Turbinen, die für Durchflüsse von 59,2 m³/s und eine Leistung von je 80,8 MW ausgelegt sind, zusammen 646 MW. Eine andere Angabe spricht von 250 MW. Die nutzbare Fallhöhe beträgt 152 Meter. Das Kraftwerk befindet sich in einer Kaverne mit den Abmessungen Länge × Breite × Höhe = 75 x 18 x 35 m.

Durch das Wasser der Talsperre werden 80.000 ha Landfläche in Chuzestan bewässert, unter anderem zum Anbau von Zuckerrohr.[1]

Glückauf!
Claus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Dez-Talsperre
 
mausbach1 (RIP) Am: 20.10.2021 09:27:15 Gelesen: 31356# 144 @  


Die Stadtwerke Essen AG ist das Energieversorgungsunternehmen für die Stadt Essen in den Bereichen Gas, Strom und Trinkwasser. Außerdem kümmern sich die Stadtwerke Essen um die Pflege und Wartung des Abwassernetzes in Essen, bieten Dienstleistungen im Bereich Energie und betreiben den örtlichen Hafen als Logistikzentrum.

Vorausgegangen ist den Stadtwerken Essen die Essener Gasgesellschaft, gegründet am 30. Januar 1855, und das am 20. Oktober 1864 in Betrieb gegangene Wasserwerk für die Stadt Essen nach den Plänen des englischen Ingenieurs Moore. Durch die Zusammenlegung dieser beiden Unternehmen im März 1867 unter der Bezeichnung Städtisches Gas- und Wasserwerk entstand der Vorgänger der heutigen Stadtwerke. 1978 erfolgte die Änderung in den heute bekannten Unternehmensnamen „Stadtwerke Essen“.[1]



Die Gelsenwasser AG ist ein börsennotiertes deutsches Infrastruktur- und Versorgungsunternehmen. Die Tätigkeitsbereiche umfassen neben der Wasser-, Gas- und Stromversorgung sowie der Abwasserentsorgung auch Dienstleistungen für Infrastruktur, erneuerbare Energien, digitale Netze und Quartierskonzepte. Anteilseignerin ist zu 92,9 % die Wasser und Gas Westfalen GmbH, an der die Stadtwerke Bochum und die Dortmunder Stadtwerke zu jeweils 50 % beteiligt sind; 7,1 % sind im Streubesitz.[2]



Die Steag (eigene Schreibweisen auch STEAG und steag, vom früheren Namen Steinkohlen-Elektrizität AG) mit Sitz in Essen ist der fünftgrößte deutsche Stromerzeuger; seine Gesellschafter sind seit 2014 die KSBG Kommunale Beteiligungsgesellschaft GmbH & Co. KG.

Die Steag betreibt acht Steinkohle- und ein Raffineriekraftwerk in Deutschland und hat drei Standorte im Ausland (in der Türkei, in Kolumbien und auf den Philippinen). Weiterhin stellt die Steag Strom in Industriekraftwerken und Anlagen zur dezentralen Energieversorgung her. Die installierte elektrische Gesamtleistung national und international beträgt rund 10.000 Megawatt. Die zweite Säule des Unternehmens sind Energiedienstleistungen, Fernwärme, erneuerbare Energien (Wind, Biomasse, Geothermie, Biogas) und Handel mit Kohle sowie CO2-Zertifikaten. Die Steag-Gruppe erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2019 mit 6.378 Mitarbeitern einen Umsatz von 2,1 Milliarden € und ein EBITDA von 372,5 Millionen €.[3]



Die VEBA AG (ursprünglich Vereinigte Elektrizitäts- und Bergwerks AG) war ein preußisch-deutscher Energie-Staatskonzern, der später in eine börsennotierte Aktiengesellschaft umgewandelt wurde und 2000 in der heutigen E.ON SE aufging. Die Dachgesellschaft Vereinigte Elektrizitäts- und Bergwerks AG entstand am 8. März 1929 durch die Zusammenfassung folgender Bergwerksunternehmen des Preußischen Staates:

• Preußische Elektrizitäts-Aktiengesellschaft
• Preußische Bergwerks- und Hütten-Aktiengesellschaft
• Bergwerksgesellschaft Hibernia AG
• Bergwerks-Aktiengesellschaft Recklinghausen [4]



Die Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) ist ein kommunales Unternehmen in Dortmund, das zu 100 % im Besitz der Stadt Dortmund ist. Die Zahl im Unternehmensnamen bezieht sich auf das 21. Jahrhundert. DSW21 ist an einer Vielzahl von Tochterfirmen mit den Geschäftsfeldern Transport, Energie, Telekommunikation, Informationstechnologie (IT), Wohnungsbau und Stadtentwicklung beteiligt. Zusammen mit Gelsenkirchen und der Stadtwerke Bochum GmbH ist DSW21 so unter anderem Hauptaktionär der Gelsenwasser AG.[5]



Die Thyssengas GmbH ist ein unabhängiger Fernleitungsnetzbetreiber ( Independent Transmission Operator, ITO) für Erdgas mit seinem Hauptsitz in Dortmund; weitere Standorte sind: Duisburg, Elsdorf, Ochtrup, Hünxe, Elten und Recklinghausen.

Das Transportnetz hat eine Länge von rund 4.400 Kilometern, über das jährlich rund sechs Milliarden Kubikmeter Erdgas transportiert werden. Dazu kommen technische Großanlagen, wie zum Beispiel die Verdichterstation in Ochtrup. Die Infrastruktur von Thyssengas befindet sich hauptsächlich in Nordrhein-Westfalen (Nordwestdeutschland). Thyssengas ist an nationale und internationale Fernleitungsnetzbetreiber angeschlossen (Verbindungspunkte zu Belgien, den Niederlanden und der von Norwegen kommenden Nordsee-Pipeline). Darüber hinaus ist Thyssengas mit wichtigen Speicheranlagen in Deutschland verbunden.[6]

Glückauf!
Claus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtwerke_Essen
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Gelsenwasser
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Steag
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/VEBA
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Dortmunder_Stadtwerke
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Thyssengas
 
Seku Am: 25.10.2021 17:48:46 Gelesen: 31203# 145 @  
Südafrika 1990 - Zusammenarbeit im südlichen Afrika - Infrastruktur: Stauseen, Eisenbahn, Bewässerung sowie Viehzucht



Mi.-Nr. 789-792

Ich wünsche einen schönen Wochenanfang

Günther
 
mausbach1 (RIP) Am: 10.11.2021 09:12:55 Gelesen: 30671# 146 @  
Die Stadtwerke Münster GmbH ist als Stadtwerk Träger der öffentlichen Versorgung sowie des öffentlichen Personennahverkehrs in Münster. Die Stadtwerke bieten die Versorgung mit Strom, Erdgas, Fernwärme und Trinkwasser an und sind Grundversorger im Bereich der Stadt Münster. Außerdem betreiben sie weitestgehend das Omnibusnetz, den Hafen und die Straßenbeleuchtung der Stadt.



Die Stadtwerke Münster wurden 1901 gegründet, als die Stadt Münster ihre Strom-, Gas- und Wasser-Eigenbetriebe zusammenfasste. Acht Jahre später wurde auch der Nahverkehr in ihren Verantwortungsbereich übergeben. 1941 wurde das Unternehmen aus der städtischen Verantwortung entlassen und als eigenständiger Betrieb weitergeführt, 1967 erfolgte die Umgründung in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH). Das Unternehmen befindet sich zu 100 Prozent im Eigentum der Stadt Münster.[1]

Das Kernkraftwerk Lingen (KWL) in Lingen war ein Siedewasserreaktor, mit dessen Bau 1964 begonnen wurde und der als Demonstrationsanlage für spätere Siedewasserreaktoren dienen sollte.[1] Der Reaktor hatte eine thermische Leistung von 540 MW, der mit Mineralöl befeuerte Überhitzer hatte eine thermische Leistung von 214 MW. Daraus ergab sich für das Kraftwerk eine elektrische Leistung von 250 MW, hiervon 82 MW aus dem Überhitzer. Aufgrund des ölbefeuerten Überhitzers verfügte das Kraftwerk – ungewöhnlich für ein Kernkraftwerk – über einen ca. 150 Meter hohen Schornstein. Dieser wurde im Sommer 2009 im Zuge der Rückbauarbeiten am Kraftwerk abgerissen und durch einen kleineren ca. 60 Meter hohen Fortluftkamin ersetzt. Unmittelbar neben dem Kernkraftwerk Lingen befindet sich das Erdgaskraftwerk Emsland und wenige Kilometer südöstlich das Kernkraftwerk Emsland.



Im Jahre 1968 nahm der VEW-Konzern in der damaligen Gemeinde Darme das Kernkraftwerk Lingen in Betrieb. Es war eines der ersten kommerziellen Kernkraftwerke Deutschlands. Im Jahr 1977 wurde der nukleare Teil des Kraftwerks nach einem Schaden im Dampfumformersystem stillgelegt und befand sich von 1988 bis 2013 im sicheren Einschluss.[2]

Die Stadtwerke Osnabrück AG sind seit 1858 für die Versorgung der Stadt Osnabrück zuständig. Neben Gas-, Wasser- und Elektrizitätsversorgung führen sie auch den ÖPNV in der Stadt durch und betreiben den Hafen sowie mehrere Schwimmbäder. Über die Wohnen in Osnabrück GmbH (WiO) betreiben sie seit 2020 auch lokal Wohnungsbau und -vermietung. Das Unternehmen ist seit 1964 eine Aktiengesellschaft, sämtliche Anteile befinden sich aber im Eigentum der Stadt Osnabrück.



Im Jahr 1858 wurde in Osnabrück das erste städtische Gaswerk gegründet, um Haushalte und Straßenbeleuchtung mit Stadtgas zu versorgen. Nach zwei Cholera-Epidemien in Osnabrück wurden Ende des 19. Jahrhunderts neue Maßnahmen zur Hygienesicherung des Trinkwassers nötig, und 1890 auch die Wasserversorgung durch die Stadt übernommen. Am 17. Dezember 1890 wurde so das Gas- und Wasserwerk der Stadt Osnabrück gegründet und ein Jahr später das erste städtische Wasserwerk im Schinkel in Betrieb genommen. Der steigende Bedarf machte in den folgenden Jahrzehnten mehrfach eine Verbesserung der Wasserversorgung nötig, das 1908 eröffnete Wasserwerk Düstrup ist heute noch in Betrieb.[3]

Glückauf!
Claus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtwerke_M%C3%BCnster
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Lingen
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtwerke_Osnabr%C3%BCck
 
epem7081 Am: 03.01.2022 12:04:19 Gelesen: 29024# 147 @  
Hallo zusammen,

mit dem AFS der Stadtverwaltung Mittweida vom 5.3.2007 wird ein Hinweis auf die Kriebsteintalsperre gegeben.



Die Talsperre Kriebstein, eine der landschaftlich reizvollsten Talsperren Sachsens, wurde 1927 - 1930 zum Hochwasserschutz und zur Energiegewinnung erbaut. Seit 1930 ist der 9 km lange Stausee, der in naturnahe Mischwälder und Auen eingebettet ist, ein überregionaler Besuchermagnet für Urlauber und Tagestouristen. [1] Technische Daten und Bilder finden sich zudem bei wikipedia [2]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://www.kriebsteintalsperre.de/index.php
[2]https://de.wikipedia.org/wiki/Talsperre_Kriebstein
 
Briefuhu Am: 03.01.2022 12:23:56 Gelesen: 29019# 148 @  
Anlässlich der 5. Briefmarkenausstellung der Jugend der DDR wurden diese Karten ausgegeben und mit einem Sonderstempel am 21.07.1978 in Cottbus abgestempelt.
Die Karten zeigen Bilder aus Cottbus dem Kohle- und Energiezentrum der DDR.



Schönen Gruß
Sepp
 
Ichschonwieder Am: 02.04.2022 19:31:12 Gelesen: 26694# 149 @  
Die Firma PROKON Regenerative Energien GmbH aus 25524 Itzehoe hat hier ein Einschreiben mit Rückschein frankiert. 3 x Marke Individuell zu insgesamt 5,30 Euro wurden hierfür verwendet.



VG Klaus Peter

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Briefmarken individuell"]
 
karrottil Am: 08.05.2022 21:53:14 Gelesen: 25449# 150 @  
Müller & Sinning, Kohlengroßhandlung, in Frankfurt a. M.



Das Heizen der Wohnungen und Häuser mit Kohle war zu der Zeit sehr verbreitet.

Beste Grüße
Karsten

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutschland ab 1945: Bebilderte Werbung auf Briefumschlägen und Postkarten"]
 
wajdz Am: 24.10.2022 20:27:16 Gelesen: 19846# 151 @  
Bund MiNr 851, 15.5.1975



MWst 34 GÖTTINGEN 1 · ml · -5.2.76, Werbung: HEIZEN MIT SONNE/Tagung/der/Deutschen/Gesellschaft/für Sonnenenergie/23./24.Februar 1975/Stadthalle Göttingen; symbol. Sonnenstrahlen

Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e. V. ist die deutsche Sektion der International Solar Energy Society. Sie wurde 1975 in München von Wissenschaftlern des Max-Planck-Institutes für Plasmaphysik gegründet und ist, wie die Werbung beweist, sehr aktiv.

MfG Jürgen -wajdz-
 
bedaposablu Am: 28.10.2022 19:45:46 Gelesen: 19540# 152 @  
Hallo miteinander!





Brief von der AEG mit Absenderfreistempel aus Dortmund und ein AFS der AEG aus Weinheim Bergstraße. Abgebildet im Werbeklischee sind 110-KV-Freileitungsmasten zur Übertragung der Wechselspannung in den 110-KV-Netzen.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
bedaposablu Am: 01.11.2022 18:37:26 Gelesen: 19315# 153 @  
Hallo miteinander!

Um Strom aus den 110 KV Netzen nutzen zu können muß der Strom mittels Transformationen auf 30 KV oder 10 KV transformiert werden, um dann regional verteilt werden zu können.



Absenderfreistempel aus Halle (Saale) von der Firma ABB Transformatoren GmbH (ABB = Asea Brown Boveri AG).

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
opti53 Am: 03.11.2022 20:48:23 Gelesen: 19207# 154 @  
Hallo,

1963 erschien in Rumänien eine Marke (MiNr 2142) mit dem Kraftwerk Brazi.



Nach einigem Suchen fand ich, dass es an diesem Standort auch heute noch ein Gas-Kraftwerk gibt. Allerdings sieht es heute anders aus, als auf der Marke abgebildet.

Viele Grüße

Thomas
 
jmh67 Am: 03.11.2022 21:44:55 Gelesen: 19198# 155 @  
Zum Tag des Bergmanns und Energiearbeiters 1982 ein Sonderstempel aus Cottbus:



Glück auf!
-jmh
 
jmh67 Am: 03.11.2022 21:51:40 Gelesen: 19195# 156 @  
Zum Thema Wasserkraft (oder sollte man besser von Wasserenergie sprechen?) ein leider nicht besonders sauber abgeschlagener Werbestempel aus Ziegenrück:


 
opti53 Am: 04.11.2022 11:15:20 Gelesen: 19164# 157 @  
Hallo,

auf der MiNr 1242 von der Tschechoslowakei aus dem Jahr 1961 ist ein Turbogenerator abgebildet:



Die senkrechte Anordnung ist etwas ungewöhnlich. Die Marke ist Teil eines Satzes zum 3. Fünfjahresplan.

Viele Grüße

Thomas
 
EdgarR Am: 04.11.2022 17:17:40 Gelesen: 19151# 158 @  
@ opti53 [#157]

Hallo Thomas,

so ungewöhnlich ist die senkrechte Anordnung vom Turbinensatz unten und Generator senkrecht darüber eigentlich nicht. Bei Wasserkraftwerken mit mittlerer bis eher kleiner Zulaufhöhe ist diese Anordnung sogar eher die Regel.

Die Turbinen sind dann entweder Francis- oder Kaplan-Turbinen (oder Abwandlungen von diesen). Die schlaue Wikipedia erklärt die und ihre Anwendungsbereiche sehr anschaulich.

Und da die großen Flusskraftwerke in der (ehem.) Tschechoslowakei meist kein furchtbar hohes Nutzgefälle hatten ist die Marke schon ganz OK so.

Phile Grüße
EdgarR
 
opti53 Am: 04.11.2022 18:17:22 Gelesen: 19143# 159 @  
@ EdgarR [#158]

Hallo EdgarR,

vielen Dank für die Aufklärung. Ich bin halt von Haus aus Nachrichtentechniker. Aber das Schöne an diesen Motivmarken ist, dass man da viel lernen kann, wenn man sich mit der Darstellung näher befasst.

Viele Grüße

Thomas

Das "Phile Grüße" gefällt mir. Hast Du da ein Copyright drauf?
 
EdgarR Am: 04.11.2022 19:12:00 Gelesen: 19138# 160 @  
@ opti53 [#159]

"Das "Phile Grüße" gefällt mir. Hast Du da ein Copyright drauf?" - Nein. Denn:

Denn das ist alles nur geklaut (eo eo)
Das ist alles gar nicht meine (eo)
Das ist alles nur geklaut (eo eo)
Doch das weiss ich nur ganz alleine (eo)
Das ist alles nur geklaut, und gestohlen, nur gezogen, und geraubt
Entschuldigung, das hab ich mir erlaubt

Dennoch: Phile Grüße!

[Die Redaktion hat nach der Meinung der Prinzen gefragt:

" https://www.youtube.com/watch?v=yMR45cZbvDw "]
 
opti53 Am: 05.11.2022 16:54:28 Gelesen: 19062# 161 @  
Hallo,

zur Energieerzeugung gehören nicht nur Stauseen, Windräder etc., sondern auch Generatoren, die letztlich den Strom erzeugen. Ein solches Teil hatte ich schon in [#157] gezeigt. Nun werden wir noch etwas technischer mit einem vom Italiener Pacinotti 1863 konstruierten Generator mit einem Ringanker. Pacinotti fand aber bei der Fachwelt kaum Gehör, und so wurde letztlich Zenobe Gramme 1871 als Erfinder des Ringankers bekannt. Allerdings hatte Siemens schon 1856 mit dem wesentlich einfacheren Doppel-T-Anker die Prinzipien aufgezeigt.

Die Marke von Italien aus dem Jahr 1962 zu 50. Todestag von Pacinotti (miNr 1120) ist zwar nicht das schönste Exemplar, aber eine bessere habe ich nicht:



Viele (oder doch Phile ?) Grüße

Thomas
 
jmh67 Am: 05.11.2022 17:00:14 Gelesen: 19060# 162 @  
Erdöl ist eigentlich zu schade zum Verbrennen, dient aber doch als Rohstoff für diverse Kraftstoffe. Hier ein Freistempel der Deutschen Erdöl-AG:


 
bedaposablu Am: 05.11.2022 19:46:05 Gelesen: 19044# 163 @  
Hallo miteinander:



Absenderfreistempel mit Werbung für SONNENKRAFT, dh. Sonnenkraft GmbH, einer Firma für Solaranlagen- und Photovoltaik-Systeme

Hauptsitz: Sonnenkraft GmbH, Solarstrasse 1, A-9300 St. Veit/Glan mit Vertriebsniederlassung in Deutschland. Absendeort leider unbekannt.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
opti53 Am: 06.11.2022 11:55:12 Gelesen: 18947# 164 @  
Hallo,

die Weiterentwicklung des Generators gelang Werner von Siemens mit der Realisierung des elektrodynamischen Prinzips. Dabei bewegt sich der rotierende Anker nicht in einem Magnetfeld von Dauermagneten, sondern erzeugt dieses Magnetfeld selber.

Dies ist sehr schön auf der Ausgabe Bund MiNr 522 von 1966 dargestellt:



Allerdings hat Siemens das Prinzip erst am 17.Jan 1867 in der Berliner Akademie der Wissenschaften vorgestellt. Es gab aber zu dieser Zeit schon andere Wissenschaftler, die Ansätze für das elektrodynamische Prinzip erkannt hatten. Das Thema lag also irgendwie "in der Luft", wie man so sagt.

Viele Grüße

Thomas
 

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