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Thema: Absenderfreistempel: Echt gelaufene Belege
Das Thema hat 759 Beiträge:
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Dieter 66 Am: 24.03.2024 20:22:18 Gelesen: 9840# 735 @  
Hallo und guten Abend.

möchte gerne diese 3 Absenderfreistempel gerne vorstellen. Ist zwar nicht mein Sammelgebiet, fand aber die Abstempelungen irgendwie schön anzusehen.

Die GAGFAH „Gemeinnützige Aktien-Gesellschaft für Angestellten-Heimstätten“ (wurde im Oktober 1918 von 27 Angestelltenverbänden zum Zweck der Wohnraumversorgung für gesetzlich versicherte Angestellte in Berlin als gemeinnützige Aktiengesellschaft gegründet. (Quelle Wikipedia).

Die Bayerische Holzindustrie-Berufsgenossenschaft wurde 1885 gegründet und ist wohl heute die „Süddeutsche-Berufsgenossenschaft“

Zu der AOK braucht man wohl nicht viel sagen.





schönen Gruß
Dieter
 
HWS-NRW Am: 25.03.2024 10:18:01 Gelesen: 9789# 736 @  
Hallo,

heute zwei Belege - ein Absender:



Empfänger war die Buchhandlung Gustav Brauns in Leipzig, einmal kam ein Streifband (8 Pfg.) zum Versand, beim zweiten Mal ein einfacher Fernbrief zu 12 Pfennigen, beides ausgewiesen mit einem "Mäanderechteck-Stempel des Elektrizitätswerk Rheinhessen.

Leider kann ich den Text im Werbeklischee nicht lesen bzw. entziffern.

mit Sammlergruß
Werner
 
hubtheissen Am: 25.03.2024 10:22:14 Gelesen: 9788# 737 @  
@ HWS-NRW [#736]

Hallo,

ich lese: koche elektrisch !

Gruß

Hubert
 
HWS-NRW Am: 25.03.2024 10:39:47 Gelesen: 9784# 738 @  
@ hubtheissen [#737]

Super, Danke, da hätte auch ich drauf kommen können.

Und weil die Schrift trotzdem einfach schön war, hier noch einer:



Hier geht es bei dem Komusina-AFS zu 4 Pfennigen mehr um Ölpapier, Öltuche und "anderes" Papier der Firma Heyne & Penke aus Holzminden.

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 28.03.2024 07:32:21 Gelesen: 9617# 739 @  
Hallo in die Runde,

heute Morgen konnte ich wieder einen netten Beleg kaufen:



Die "Westermann-Hefte" waren früher "Stadtbekannt", ob es die heute noch gibt ?

Früher Auslandsbrief der 2. Gew.-Stufe - 250 g in unser Nachbarland mit ermäßigtem Porto von November 1926.

Euch Allen schöne Ostertage
Werner
 
Manne Am: 31.03.2024 13:33:33 Gelesen: 9203# 740 @  
Hallo,

aus Stuttgart eine Briefdrucksache vom 13.01.1972.



Gruß
Manne
 
HWS-NRW Am: 04.04.2024 16:06:37 Gelesen: 8746# 741 @  
Hallo und einen guten Abend,

heute kam wieder ein neuer Brief, der Fragen aufwirft:



Brief in die DDR, aufgegeben per Einschreiben und Eilboten abgesandt in Berlin NW 7 am 27.6.1953 mit einem Gesamtporto von 164 Pfennigen, bei dem mir nicht klar wird, wie man das bei der "Berliner Kraft- und Licht-AG (BEWAG) bzw. im Postamt berechnet hat. Wer kann helfen?

mit Sammlergruß
Werner
 
inflamicha Am: 04.04.2024 16:13:59 Gelesen: 8742# 742 @  
@ HWS-NRW [#741]

Hallo Werner,

ist ganz einfach: Brief 24 Pfg., Einschreibgebühr 60 Pfg. und Eilzustellung 80 Pfg., macht zusammen eine Mark und 64 Pfennig.

Gruß Michael
 
HWS-NRW Am: 04.04.2024 16:46:10 Gelesen: 8730# 743 @  
@ inflamicha [#742]

Hallo Michael,

das hatte ich auch erst errechnet, aber zum 1.9.48 gab es doch eine Portoanpassung, danach passte es m.E. nicht mehr oder liege ich hier falsch ?

mit Dank und Sammlergruß
Werner
 
inflamicha Am: 04.04.2024 16:55:32 Gelesen: 8727# 744 @  
@ HWS-NRW [#743]

aber zum 1.9.48 gab es doch eine Portoanpassung

Aber nur für Westdeutschland, die DDR änderte die Gebühren erst zum 1.10.54.

Gruß Michael
 
Frankenjogger Am: 04.04.2024 16:56:34 Gelesen: 8726# 745 @  
@ HWS-NRW [#743]

Hallo Werner,

Berlin NW 7 war Ost-Berlin, also DDR. Da kam die Gebührenänderung erst zum 1.10.1954.
Und in West-Berlin kam die Gebührenanpassung erst zum 1.6.1949.

Viele Grüße,
Klemens
 
HWS-NRW Am: 04.04.2024 23:01:53 Gelesen: 8691# 746 @  
Hallo Michael,
hallo Klemens,

Euch Beiden herzlichen Dank,

da hätte ich auch selber drauf kommen können.

mit Sammlergruß
Werner
 
hubtheissen Am: 06.04.2024 16:14:57 Gelesen: 8431# 747 @  
Hallo,

anbei eine Briefdrucksache vom 16.02.1982 vom BUND Bayern von München nach Düsseldorf. Auf dem Umschlag steht "Drucksache" und wurde vermutlich deswegen zunächst mit 40 Pfg. freigemacht. Auf dem Adressaufkleber steht dann aber "Briefdrucksache". Dies ist wohl noch beim Absender aufgefallen, denn der zweite Freistempel zu 10 Pfg. scheint vom selben Gerät zu stammen. Es wurde nur der Werbeteil aus Platzgründen abgeschnitten.



Gruß

Hubert
 
Briefuhu Am: 17.04.2024 08:21:15 Gelesen: 7219# 748 @  
Absenderfreistempel aus der UdSSR auf Luftpostbrief vom 10.04.1978 von Moskau nach Wesel mit 32 Kopeken.



Schönen Gruß
Sepp
 
Cantus Am: 19.04.2024 04:34:42 Gelesen: 6910# 749 @  
Das Werk wurde 1915 von Johann Georg Oest als „ Georg Oest & Cie. Fabrik für technische Öle und Fette“ in Freudenstadt gegründet. Heute firmiert die Firma unter dem Namen "Georg Oest Mineralölwerk GmbH & Co. KG" unter dem Dach der "Oest Holding GmbH" [1].

Von dort ein Brief, gelaufen am 7.5.1935 mit AFS von Freudenstadt nach Pforzheim. Der rote Vollkreis im AFS enthält die Inschrift "Oelst".



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Oest-Gruppe
 
Manne Am: 21.04.2024 17:17:37 Gelesen: 5781# 750 @  
Hallo,

vom Arbeitsamt Villingen-Schwenningen ein Brief an das Landratsamt Rottweil vom 18.01.1980.



Gruß
Manne
 
Manne Am: 24.04.2024 11:20:25 Gelesen: 5508# 751 @  
Hallo,

ein Brief von unserem ehemaligen Steuerberater aus Bad Dürrheim vom 01.12.1984.



Gruß
Manne
 
Cantus Am: 06.05.2024 03:06:07 Gelesen: 1329# 752 @  
Heute in Stempel vom 8.6.1934 aus Frankfurt am Main, wie er mir bisher noch nicht untergekommen war. Weder vorder- noch rückseitig findet sich der Name des Absenders und Versenders des Briefumschlages, lediglich eine Postfachnummer ist angegeben. Möglicherweise die frühe Form einer "Briefkastenfirma", die nicht wirklich gefunden werden wollte, möglicherweise aber auch eine Notadresse, weil der eigentliche Firmensitz von Nazis verwüstet worden war.



Viele Grüße
Ingo
 
HWS-NRW Am: 06.05.2024 15:12:24 Gelesen: 1149# 753 @  
Hallo in die werte Runde,

nach dem Besuch eines Sammlerfreundes kamen neue Belege an:



Absichtskarte aus der Freien Stadt Danzig mit einem "berüchtigtem" Absender, aber auch mit dem graphisch gelungenem Wertrahmen (E-6 Cb).

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 12.05.2024 15:45:33 Gelesen: 150# 754 @  
Haloo und einen guten Tag,

heute ein neuer Beleg, der bei mir eine Frage aufwirft:



Bei diesem Fernbrief aus Hamburg in Richtung Österreich verklebte man neben der im Stempel ausgewiesenen Gebühr noch zusätzlich 30 Pfennige für den Transport per Bahnpost.

Wenn meine Schulbildung noch funktioniert, folgten nach Hamburg im Norden erst Frankfurt/Main und dann Nürnberg im Bayernland auf der Landkarte, wieso ist dann ein Zugstempel in der anderen Richtung abgeschlagen worden ?

mit Sammlergruß
Werner
 
bernhard Am: 12.05.2024 16:05:41 Gelesen: 146# 755 @  
@ HWS-NRW [#754]

wieso ist dann ein Zugstempel in der anderen Richtung abgeschlagen worden ?

Die Bahnpoststempel wurden für beide Richtungen eingesetzt. Lediglich aus der Zugnummer könnte man die Strecke nachvollziehen.

Viele Grüße
Bernhard
 
HWS-NRW Am: 12.05.2024 17:47:08 Gelesen: 128# 756 @  
Hallo Bernhard,

Danke für Deine Antwort, ich hatte gedacht, dass es zwei verschiedene Bahnpoststempel gab.

Beste Grüße
Werner
 
Clemens M Brandstetter Am: 12.05.2024 18:17:03 Gelesen: 118# 757 @  
Das Auswärtige Amt ist fast jedem bekannt - dessen Geschichte meist nicht.

Zu Rolf Güth [1919-2008] findet man auf Bundesarchiv.de folgenden Eintrag: Korrespondenz v. a. mit Crew 38 sowie Unterlagen zu deren Geschichte; Korrespondenz mit Marinegesellschaften; Unterlagen, auch militärhistorische Ausarbeitungen aus der Tätigkeit beim Militärgeschichtlichen Forschungsamt und der Führungsakademie der Bundeswehr; Unterlagen zur Geschichte der Kaiserlichen Marine sowie der Reichs- und Kriegsmarine; Aufsätze Dritter zum Einsatz der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg; Ausarbeitungen über Adolf von Trotha und Erich Raeder.


 
Araneus Am: 12.05.2024 18:29:30 Gelesen: 114# 758 @  
@ HWS-NRW [#754]

Hallo Werner,

dein Beitrag bedarf einiger Korrekturen:

Bei diesem Fernbrief aus Hamburg in Richtung Österreich …

Bei dem Brief handelt es sich um einen Auslandsbrief, nicht um einen „Fernbrief“. Der Begriff „Fernbrief“ taucht in der Postordnung der Deutschen Bundespost von 1963 überhaupt nicht mehr auf.

noch zusätzlich 30 Pfennige für den Transport per Bahnpost.“

Eine Gebühr für den Transport per Bahnpost hat es – zumindest zu Zeiten der Deutschen Bundespost nie gegeben. Das ergäbe auch keinen Sinn, da die Bahnpost Teil der normalen Transportkette der Deutschen Bundespost war.

Ein Auslandsbrief kostete seit dem 01.07.1972 70 Pfennig. Die Frankatur auf dem Brief entspricht diesem Betrag, es gibt hier keine Zusatzgebühren.

Meine Interpretation lautet, dass man an der Frankierstelle des Absenders zunächst übersehen hatte, dass es sich um einen Auslandsbrief handelte, und den Brief mit dem Inlandsporto von 40 Pfennig mit der Freistempelmaschine freimachte. Als man den Fehler bemerkte, wurden die fehlenden 30 Pfennig durch Postwertzeichen ergänzt. Als freigestempelter Brief gelangte er ohne Stempelung direkt in einen Postsack, erst bei der Aufsortierung im Bahnpostwagen wurde die fehlende Entwertung der Postwertzeichen bemerkt und nachgeholt.

Schöne Grüße
Franz-Josef
 
HWS-NRW Am: 12.05.2024 22:26:16 Gelesen: 76# 759 @  
@ Araneus [#758]

Hallo Franz-Josef,

herzlichen Dank für Deine Info, jetzt kann ich das gute Stück auch optimal beschreiben.

mit Sammlergruß
Werner
 

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