Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Niederlande: Fälschungen zum Schaden der Post
Das Thema hat 30 Beiträge:
Gehe zu Seite:  1   2 oder alle Beiträge zeigen
 
ReinierCornelis Am: 28.05.2012 16:25:48 Gelesen: 24496# 1 @  
Niederländische Briefmarken gefälscht - Oder wie beseitigen wir den Handel mit unter Nennwert verkauften Briefmarken!

In seiner Pressemitteilung berichtet PostNL:

Haag, 27. Dezember 2011 - PostNL hat eine große Reihe von gefälschten Briefmarken verkauft durch öffentliche Websites abgefangen. Diese wurden zu einem Preis weit unter dem Nominalwert der Briefmarken angeboten. Der mögliche Schaden wäre mehrere Millionen Euro für PostNL.

Die spezielle Authentizität Systeme der PostNL erkannten die falsche Briefmarken wonach das Senden der Briefe oder der Pakete wird gestoppt. Nach Artikel 216 des Strafgesetzbuches verhängt wer Briefmarken oder gebrauchte Briefmarken als echte benutzt eine Höchststrafe von sechs Jahren Gefängnis.

Die gefälschte Briefmarken sind erkennbar, weil man sie immer auf einem Blatt von Aufklebern bekommt. Die Website worauf diese angeboten werden sind hier unten beschrieben. Diese falschen Briefmarken sind fast nicht von den echten zu unterscheiden. Nur durch Experten können die falsche Briefnmarken identifiziert werden, weil einige PostNL-spezifischen Sicherheits-Merkmale fehlen, wie eine Phosphorschicht. Der Aufkleber Blätter sind vor allem auf Einschreibe Sendungen und Pakete gefunden. Auch die gefälschten Briefmarken für das internationales Verkehr verwendet.

Ein Beispiel für einen Beitrag mit gefälschten Briefmarken finden Sie hier:

http://www.postnl.nl/voorthuis/postzegels/valse-postzegels/

http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=nl&u=http://www.postnl.nl/voorthuis/postzegels/valse-postzegels/&ei=GoXLT87HC4Go4gSvgukv&sa=X&oi=translate&ct=result&resnum=1&ved=0CF8Q7gEwAA&prev=/search%3Fq%3Dvoorthuis/postzegels/valse-postzegels%26hl%3Dde%26biw%3D1237%26bih%3D933%26prmd%3Dimvns

[Der untere Link wurde als Google Übersetzung redaktionell hinzu gefügt]
 
ReinierCornelis Am: 28.05.2012 16:26:54 Gelesen: 24494# 2 @  
Dieser Eintrag wurde am Postzegelblog veröffentlicht!



Es würde danach sehr viel geschrieben! Vor allem, da es einige Dinge völlig falsch waren und Sammler irregeführt worden waren. Briefmarken aus dem Jahre 1977 [und damalige langfristige Briefmarken] sind weiterhin gültig und können - der Wert ins Euro konvertiert - erfolgreich eingesetzt werden für Frankierung.

Es gab in Händen der Sammler eine enorme Menge an Briefmarken welche jetzt in der Philatelie wertmäßig unverkäuflich geworden sind. Seit Jahren waren diese Briefmarken zu einem Bruchteil des Nennwerts eingekauft worden und wieder verkauft an Unternehmer oder Verbänden. Das ist NICHT illegal! Dass es vorgefertigte Etiketten auf Bögen gibt welche von Unternehmen über das Internet verkaufen werden, ist auch legal. Dass man dann diese für Einschreibesendungen oder Pakete auf diesen bereits fertige Aufklebern benutzt ist OK! Die Verwendung von Phosphor in der Beschichtung einer Briefmarke wurde damals im Rahmen des Post-Mechanisierung eingeführt und ist völlig getrennt von Sicherheitsmerkmalen.

Es ist wahr, dass jetzt alle Briefmarken versehen sind mit Phosphor, so dass Briefmarken ohne Phosphor jetzt verdächtig sind, aber die Gulden Werte Juliana Regina waren in den Zeitraum 1969-1981 niemals mit Phosphor versehen! In 1981, wenn es Probleme gab beim Papiereinzug, wurde das Papier für die niedrigen Werte genutzt - mit Phosphor von Harrison & Sons - auch in Betrieb gesetzt für die Gulden Werte! Dies hatte nichts mit Postmechanisierung oder Falschheitbekämpfung zu tun!
 
ReinierCornelis Am: 28.05.2012 16:27:30 Gelesen: 24493# 3 @  
Der Schrei eines Authentizität System hört sich toll an, aber jeder Sammler weiß, wie einfach es ist, jede beliebige "Marke" als Briefmarke zu benutzen und durchrutschen zu lassen ! Natürlich sind gefälschte Briefmarken mit einigen Schwierigkeiten zu erkennen, aber wer glaubt dass PostNL eines solches System hat? Später komme ich wieder auf eine Reihe von Aspekten, die hilfreich bei der Bestimmung der Fälschungen sind!


 
ReinierCornelis Am: 28.05.2012 16:28:16 Gelesen: 24492# 4 @  
Abgesehen von Erwähnen einer Phosphorschicht hat PostNL - bis zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels keine konkrete Anhaltspunkte herauskommen lassen. Alle Verkäufe von Briefmarken - sowohl durch den regulären Handel im Niederländischen Verein Briefmarken Handler (NVPH) organisiert als auch die über den im Internet aktiven "Großhandel" - wurde stark diskreditiert. In einem Flyer auf allen Verkaufpunkten PostNL's verteilt wurde öffentlich gewarnt vor der Verwendung von Aufkleber mit Briefmarken, da es wohl um gefälschte Briefmarken geht.


 
ReinierCornelis Am: 28.05.2012 16:29:16 Gelesen: 24491# 5 @  
Was ist so zur Verfügung?

Es ist klar, dass die Verwendung der Gulden Werte, für denen es kein weiteres Interesse bei Sammlern mehr gab, eine Reihe von Möglichkeiten hat. Pakete und Einschreiben innerhalb des Landes, sondern auch Sendungen ins Ausland lag auf der Hand!

Dennoch werden die Kleber meistens für den Innenlandesgebrauch benutzt und PostNL gab die Beispiele bereits: € 0,46, € 0,92, € 1,38, € 1,84 (unterschiedliches Gewichtsschritte eines Briefes) € 6,75 (Paket bis 20kg), € 7,00 ( Einschreiben).

Für das Ausland (Europa) braucht man € 6,32 (Brief bis 500g), 9,48 € (Einschreiben), € 14,30 (eingetragenes Paket bis 2 kg)

Die Aufkleber hatten meistens eine echte Briefmarke mit Phosphor zumindest für Briefe! Um durch die Maschinen der Postmechanisierung zu geraten. Für alles andere - Pakete, eingeschriebene Briefe und auch Sendungen ins Ausland ist eine Briefmarke mit Phosphor irrelevant.
 

Das Thema hat 30 Beiträge:
Gehe zu Seite:  1   2 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.