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Thema: Altdeutschland Preussen Belege
Das Thema hat 1151 Beiträge:
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Ameise Am: 15.04.2022 16:55:37 Gelesen: 105286# 1127 @  
@ bayern klassisch [#1125]

Hallo Ralph,

danke für die schnelle Antwort. Und was bedeuten dann 2 Rötelstriche senkrecht und 2 Rötelstriche waagerecht?

Ich hoffe ich nerve nicht mit solchen Fragen.

Viele Grüße
Enrico
 
bayern klassisch Am: 15.04.2022 16:57:58 Gelesen: 105284# 1128 @  
@ Ameise [#1127]

Hallo Enrico,

bei deinem Brief haben die 2 waagrechten roten Tintenstriche die Rötel 2 gestrichen, mehr nicht.

Alles andere hat Magdeburger schon perfekt erklärt. Dass die Recogebühr dem Empfänger aufgebürdet wurde, halte ich für äußerst selten.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Ameise Am: 15.04.2022 17:10:50 Gelesen: 105279# 1129 @  
@ Magdeburger [#1126]

Hallo Ulf,

auch Dir wieder Danke für Deine umpfangreiche Antwort. Meine erneute Frage und Deine Antwort hatte sich überschnitten, bzw. ich hatte nicht aktualisiert, so das ich Deine Antwort noch gar nicht gelesen hatte.

Viele Grüße
Enrico
 
Magdeburger Am: 15.04.2022 19:30:15 Gelesen: 105238# 1130 @  
Liebe Sammelfreunde

im Sofortkauf in der Bucht gesehen und natürlich auch zugeschlagen. Leider ist kein Inhalt mehr vorhanden, jedoch noch der Vermerk, dass er am 28. April 1843 präsentiert wurde.



Es handelt sich um eine "Herrschaftliche Justiz Dienst Einr(eise?) Sache", welche am 25.04. in Magdeburg aufgegeben und "An Ein Wohllöbliches Stadtgericht (in) Aussig in Böhmen Kreis Leitmeritz gesendet wurde.

Der Justizbeamte bestätigte die Portofreiheit, welche sich nur auf Preussen bezog, den 6 Kreuzer C.M. war für Österreich zu zahlen. Erwähnenswert ist das gesteckte Tages-Datum im Ortaufgabestempel, denn es wurde eine "3" kopfstehend für die "2" verwendet.

Siegelseitig ist blank.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
hajo22 Am: 15.04.2022 19:38:04 Gelesen: 105232# 1131 @  
@ Magdeburger [#1130]

Schönes Stück mit dem Justizbeamten "Schröder". Beneidenswert, sehr guter Kauf!

Viele Grüße,

hajo22
 
Magdeburger Am: 15.04.2022 19:43:41 Gelesen: 105225# 1132 @  
@ hajo22 [#1131]

Hallo Hajo22,

ja der Stempel von "Schröder" gehört zu den eher seltenen von Magdeburg. Bisher habe ich erst 3 von diesen in der langen Zeit bekommen.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Ameise Am: 27.04.2022 23:59:50 Gelesen: 102490# 1133 @  
Hallo,

bei dem folgenden Beleg würde mich interessieren, weshalb der Stempel "BARMEN / WUPPERFELD" einmal am 18. 06 und einmal am 21. 06 abgeschlagen wurde und hat jemand eine Ahnung in welchen Ort der Stempel "AUSG. / No 2" abgeschlagen wurde?



Mir ist die Reihenfolge der Stempel nicht ganz klar:

1. "BARMEN / WUPPERFELD" 18.06.
2. "HALLE / I * / EISENACH" 20.06
3. "AUSG. / No 2" 21.06. und nun, warum ist er dann wieder in
4. "BARMEN / WUPPERFELD" am 21.06. abgeschlagen wurden? um dann endlich am 23.06. in
5. "1. Ausgabe" (Großröhrsdorf) anzukommen.

Wie immer schon einmal Danke für die Mühe und viele Grüße aus Gersdorf,
Enrico
 
Magdeburger Am: 28.04.2022 13:11:16 Gelesen: 102283# 1134 @  
Hallo Enrico,

ich gehe davon aus, dass der Beleg retour lief und dann "Sachsen Radeberg" ergänzt wurde.

Somit ist der Ausgabestempel von Wupperfeld.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Ameise Am: 29.04.2022 20:09:18 Gelesen: 100893# 1135 @  
Hallo Ulf,

danke und das passt auch. Dann kann ich den Beleg für die Stempeldatenbank richtig bearbeiten.

Hier aber gleich wieder ein Beleg, wo mir etwas unklar ist:



Warum wurde der 1. Stempel "KOENIGSBERG. I. PR." vom 08.06.1855 durchgestrichen, dann der "AUSG." (Königsberg?) und dann der 2. Stempel "KONIGSBERG Pr." vom 11.06.1855 ?

Vielen Dank schon einmal und viele Grüße
Enrico
 
bayern klassisch Am: 29.04.2022 20:47:33 Gelesen: 100881# 1136 @  
@ Ameise [#1135]

Hallo Enrico,

dein Brief lief retour zum Absender mit der Bitte um Präzisierung der Adresse. Als das dann erfolgt war, wurde der alte Aufgabestempel annulliert und der aktuelle abgeschlagen. Tolles Stück!

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Ameise Am: 29.04.2022 20:56:01 Gelesen: 100875# 1137 @  
Hallo Ralph,

vielen Dank. Kann ich Deine Erklärung, etwas gekürzt, in der Stempeldatenbank unter Erklärungen übernehmen?

Dann ist es wohl bei den folgenden Beleg, der gleiche Grund?



Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Enrico
 
bayern klassisch Am: 29.04.2022 21:44:46 Gelesen: 100856# 1138 @  
@ Ameise [#1137]

Hallo Enrico,

na klar.

Ja, mit dem Unterschied, dass die Aufgabepost den Brief wohl dem Absender wieder zur Präzisierung der Adresse gleich zurück gegeben hat, ehe er in den Versand ging. Dann korrigiert am Folgetag aufgegeben und weg mit ihm.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Ameise Am: 05.05.2022 14:40:00 Gelesen: 98931# 1139 @  
Hallo,

bei diesen Brief aus "ZIESAR" ist noch ein kleiner Rechteckstempel "C.No 5".

Kann mir jemand mitteilen, was das für ein Stempel ist? Eventuell (Paket/Pack) C(ammer) No 5 in Ziesar?

Vielen Dank schon einmal.



Viele Grüße
Enrico
 
Magdeburger Am: 06.05.2022 16:17:37 Gelesen: 98564# 1140 @  
@ Ameise [#1139]

Hallo Enrico,

wir haben es mit einem Wertpaketbegleitbrief zu tun, der hervorragend in meiner Sammlung passen würde.

Versendet wurde ein Paket von 7 Pfund 4 3/10 Loth mit 82 Reichsthaler. Laut Siegelseite wurde die Entfernung Ziesar - Großröhrsdorf mit der Progressionsstufe 6 (20 - 24 Meilen) bestimmt.

Damit läßt sich das Porto berechnen:

2 Pfennige * 8 Pfund Pfund * 6 (Progressionsstufe) = 96 Pfennige = 8 Sgr. Dazu kommt die Assecuranzgebühr von 2 Sgr. für die ersten 80 Thaler und weitere 2 Sgr. je angefangene 80 Thaler, was hier 4 Sgr. sind. Im Summe ergibt sich somit 12 Sgr. bzw. Ngr.

Der Stempel C.No 5 stammt aus Magdeburg, wobei ursprünglich das "C" für Colligierung und "No" = Nummero steht. Im Jahre 1859 wurde in der Magdeburger Packkammer nur noch dieser und der "A.No 5" bei Wertpaketbegleitsendungen genutzt. Für Sendungen aus Preussen wurde der Stempel C.No 5, aus dem "Ausland" A.No 5 verwendet.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
bayern klassisch Am: 09.06.2022 14:38:40 Gelesen: 89430# 1141 @  
Liebe Freunde,

der folgende Brief wurde von mir in der Bucht Anfang Mai 2022 gekauft, war dann 4 Wochen verschollen und kam vor 3 Tagen beim Absender wieder an, versehen mit der Aufschrift: Empfänger nicht zu ermitteln, unbekannt.



Nun, der Empfänger, also ich, wohnt seit über 14 Jahren am selben Ort, im selben Haus, in der selben Stadt, im selben Bundesland und sollte eigentlich, zumal die Anschrift richtig war und mein Name kein Massenname ist, zu ermitteln sein - aber halt nicht für die Post von heute.

Jedenfalls kam er nach 5 Wochen hier endlich an und ich möchte ihn euch nicht vorenthalten, weil er (zumindest für mich) etwas Besonderes ist.

Verfasst wurde er in Aachen am 17.10.1852 und er ging an die Strohwarenfabrik Isler & Cie in Wohlen, Aargau in der Schweiz. Der Absender war zahlungsunwillig und so versandte er den Brief unfrankiert.

Reflektieren müssen wir hier, dass die süddeutschen Staaten zum 1.10.1852 (also auch Baden) einen Postvertrag mit der CH abgeschlossen hatten, der jedoch von Seiten der CH erst zum 15.10.1852 galt. Es gab nur wenige Verträge im 19. Jahrhundert, die 2 Wochen lang in mehreren Staaten galten, aber im Zielstaat noch nicht.

Jedenfalls machte man in Aachen alles richtig: 9 Kreuzer notierte die Aufgabepost für Briefe über 20 Meilen im Postverein über Baden in die CH und siegelseitig schrieb man den gleichen Wert, nun als 3 Silbergroschen, für sich als Forderung an die badische Postverwaltung an.

Baden übernahm den Brief und fügte einen Schrägstrich und 3 (Kreuzer) in schwarzer Tinte hinzu (E.B. Curs I mit Punkt für "südwärts" vom 19.10.1852 der badischen Bahnpost bei der Übernahme des preussischen Briefepakets in Heidelberg (Laufweg Aachen - Köln - Düsseldorf - Dortmund - Hamm - Hannover - Braunschweig - Magdeburg - Köthen - Halle - Erfurt - Kassel - Gießen - Frankfurt am Main - Heidelberg, alles auf der Schiene, wenn auch ein riesiger Umweg).

Dieser Kurs I nordwärts (mit Stern, dem sog. Nordstern) und südwärts wie hier war eigens am 1.10.1852 für die Nord-Süd-Transite koordiniert worden und so bis 30.4.1853 fahrplanmäßig gültig.

Über Karlsruhe - Baden Baden - Kehl - Freiburg im Breisgau - Haltingen lief er nach Basel (leider ohne Stempel), wo er innerschweizerisch distribuiert wurde, hier in den Aargau, wo er am 20.10.1852 in Wohlen ankam (Ankunftsstempel vorne, wie fast immer in den frühen 1850er Jahren).

Aber 9 Kr. für Preussen und 3 Kr. für den 1. Rayon der Schweiz waren 12 Kreuzer und 12 Kreuzer (ab 1.1.1852 waren 10 Rappen nur noch 3 Kreuzer wert, davor deren 4!) entsprachen 40 Rappen. Notiert wurden aber 45 Rappen. Hätte man ihn für einen Brief in den 2. Schweizer Rayon gehalten, wären für die CH 20 Rappen anzusetzen gewesen, also total dann 50 Rappen, aber niemals 45 Rappen.

Aber ich habe einen Lösungsversuch: Innerschweizerisch gab es ab dem 1.1.1852 3 Rayons: Bis 2 Wegstunden (eine WS war 4,8 km lang), über 2-10 WS und über 10 WS). Die innerschweizerischen Tarife waren aber nach halblöthigen Gewichtsstufen gestaffelt, während der neue Postvertrag mit der Schweiz das Loth exklusive mit 15g vorsah, also andere Gewichts- und Rayonstaffelungen.

Die Entfernung von Basel nach Wohlen betrug 11,83 Wegstunden und Briefe über bis 1/2 Loth innerschweizerisch kosteten 15 Rappen. Addiert man diese 15 Rappen zu den DÖPV-9 Kreuzern = 30 Rappen dazu, erhält man genau 45 Rappen.

Witz der Postgeschichte: Bis zur Einführung der Rappen am 1.1.1852, also in der langen Kreuzerzeit des Aargaus, weigerte sich die Post dort stets, ungerade Kreuzer zu kassieren und rundete stets auf, machte also aus 21 Kreuzern Porto immer 22, aus 37 Kreuzern Porto immer 38 usw.. Hier, wo es nur 40 Rappen bzw. bei Falschberechnung 50 Rappen hätte kosten können, haben sie die ungerade Zahl von 45 Rappen angesetzt.

Generell: Briefe aus dem Oktober 1852, also dem 1. Monat dieses sehr bedeutenden Postvertrages, sind Schätzchen, hin wie her. Briefe vom 1.10. bis zum 14.10.1852 sind von Bayern genau 3 Stück bekannt und auch für den Rest des Oktobers ist die Anzahl von Briefe rein/raus nur eine Handvoll und alle davon sind in "guten Händen".

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 16.12.2022 20:15:52 Gelesen: 47599# 1142 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Umschlag einer Telegraphischen Depeche aufgegeben im Telegraphenamt Goerlitz (seit 1815 zu Preussen gehörend) an Herrn Kaufmann Karl Dietzel in Graz.

Auf dem Umaschlag wurde links oben die Nr.325 handschriftlich vermerkt und auf der Rückseite ist das gestempelte Siegel des Telegraphenamtes Goerlitz.

Auf der Rückseite wurde noch mit Bleistift der Hinweis ca.1860/70 vermerkt, sonst ist leider kein weiterer Hinweis auf die genaue Datierung ob zu Preussen oder dem Nordeutschen Postbezirk zugehörig.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 16.12.2022 20:45:48 Gelesen: 47595# 1143 @  
@ Gernesammler [#1142]

Hallo Rainer,

von Stempel und Eindruck her müsste das noch eines von Preussen gewesen sein, dann bis 31.12.1867.

Graz in Österreich war es aber sicher nicht, sondern es muss ein Ort ganz in der Nähe (max. 10 km) von Görlitz gewesen sein. Sicher lesen kann ich ihn aber auch nicht.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
inflamicha Am: 16.12.2022 21:25:41 Gelesen: 47589# 1144 @  
@ Gernesammler [#1142]
@ bayern klassisch [#1143]

Der Zielort dürfte ebenfalls Görlitz heißen. Ich glaube aber nicht dass das Telegramm in Görlitz aufgegeben wurde. Vielmehr wurde der Telegrammtext per Kabel hierher gesandt, auf dem entsprechenden Formular notiert und im oben gezeigten Umschlag dem Empfänger zugestellt.

Gruß Michael
 
hajo22 Am: 17.03.2023 16:28:05 Gelesen: 20295# 1145 @  
Für die Preussen/Köln-Sammler:

Faltbriefchen Coeln/Stadt-Post-Exped. vom 20.10.(18)66 nach Frankfurt am Main, Ank. 21.10.

Frankiert mit 3x1 Silbergroschen Wappenserie.



Nichts Besonderes, aber schön anzusehen. Die Marken als "Stuhl" verklebt.

hajo22
 
Magdeburger Am: 15.05.2023 17:05:47 Gelesen: 6695# 1146 @  
Liebe Sammelfreunde

in den späten Abendstunden des 07.07.1862 am Bahnhof Fürstenwallufer in Magdeburg aufgegebener Brief nach Hamburg:



in weniger als 24 Stunden war der Brief da.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Gernesammler Am: 16.05.2023 12:07:52 Gelesen: 6533# 1147 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Portobrief vom 13.8.1855 von C.L.Voigt & Söhne aus Elberfeld, spediert über Aachen, Paris nach Bordeaux an Herrn Cloßmann & Co. wo der Brief am 16.5.1855 zur Ausgabe kam.

Für das Porto wurde der Taxstempel 55 für 55 Centimes abgeschlagen, ich denke das dies in Paris geschah, wie sich genau das Porto zusammensetzt, wer was bekommt wäre für mich von Interesse.

Gestempelt wurde mit Ra2 Rahmenstempel Elberfeld (Feuser, Deutsche Vorphilastempel 845-19), mit dem Rahenstempel PR2R. in rot Aachen Bahnpost, verwendet ab 1853 sowie dem Zweikreisstempel Prusse A. Erquelines in rot einem Ambulantstempel.

Auf der Rückseite die Durchgangsstempel Zweikreisstempel von Paris und dem Bahnpoststempel Zweikreisstempel von Paris-Bordeaux zum Schluß am 16.8.1855 der Ausgabestempel Zweikreisstempel von Bordeaux.

Gruß Rainer




 
Magdeburger Am: 29.05.2023 12:46:16 Gelesen: 2430# 1148 @  
Liebe Sammelfreunde,

ein Erwerb in Essen:



Wahrscheinlich am 26.05.1852 in Coethen "An Den Schuhmacher-Gesellen Herr H. Hoff wohlgeboren abzugeben beim Schumacher Herrn ....mann ??? .... Straße No 8 (in) Berlin.

Der Brief ist tarifgerecht mit zwei Einzelmarken zu 1 Sgr. frankiert wurden, welche geschickt über die Adresse geklebt wurden. Die Ausgabe erfolgte am Folgetag.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
bayern klassisch Am: 29.05.2023 13:24:29 Gelesen: 2425# 1149 @  
@ Magdeburger [#1148]

Lieber Magdeburger,

schon eigenartig, dass man mit den beiden Marken einen Teil der Adresse überklebte, die eigentlich wichtig war. Hätte man die Marken nicht hinten platzieren können, u. U. mit dem Hinweis "Marke umseitig"?

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Magdeburger Am: 29.05.2023 13:34:56 Gelesen: 2422# 1150 @  
@ bayern klassisch [#1149]

Lieber Bayern Klassisch

sagen wir mal so, der Empfänger in klar lesbar und eventuell wußte man es im Postamt in Potsdam auch, wo der Geselle arbeitete. So einfach war es ja damals nicht, als Geselle angestellt zu sein. Der Beleg paßt gut in meine Mosigkau-Sammlung und sein ungewöhnliches Gesicht machte mir den Kauf leicht. Wären die Marken siegelseitig hätte ich den Beleg nicht gekauft.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
bayern klassisch Am: 29.05.2023 14:11:26 Gelesen: 2391# 1151 @  
@ Magdeburger [#1150]

Lieber Magdeburger,

da sieht man wieder, wie unterschiedlich die Geschmäcker/Auffassungen sind: Bei einem Brief mit Marken siegelseitig würde sich bei Bayern der Preis verzehn- bis verzwanzigfachen. Aber er ist auch so schön und interessant und wenn du ihn günstig hast bekommen können, ist doch alles in Butter.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 

Das Thema hat 1151 Beiträge:
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