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Thema: Belege bekannter Sammler, Händler, Prüfer und Auktionatoren
Das Thema hat 613 Beiträge:
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epem7081 Am: 17.10.2021 20:36:06 Gelesen: 114697# 489 @  
Hallo zusammen,

in einem kürzlich erworbenen umfangreichen Karton mit Wertbriefen und Einschreiben mit Rückschein habe ich nun einen Beleg mit einem Siegelstempel mit 38 mm Durchmesser vom POSTAMT WÜRZBURG 1 mit einem "u" (als UB?) gefunden.





Ein Wertbrief über 500,- DM sollte am 16.10.1976 von Würzburg nach München geschickt werden. Die Rückseite wurde offenkundig nur mit Klebstreifen verschlossen. Diese Sicherung wurde wohl dem Wert der Sendung nicht gerecht oder entsprach keineswegs den geltenden Vorschriften (?). Wie auf der Vorderseite des Briefes handschriftlich vermerkt, wurde der Brief 2fach "Nachgesiegelt". Interessant erscheint mir des weiteren die schriftliche Dokumentation "Gewicht vor dem Nachsiegeln 34 g, Gewicht nach dem Nachsiegeln 38 g" samt handschriftlicher Unterschrift.

Mit sonntäglichen Grüßen
Edwin

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Siegelstempel der deutschen Post" / Erich Herpichböhm war BPP-Prüfer für SBZ Thüringen, Mi. 91-115]
 
philast Am: 18.10.2021 19:59:49 Gelesen: 114537# 490 @  
Hallo,

anbei ein Beleg von Hugo Michel [1] aus seiner Zeit als Händler in Apolda vom 23.2.1907 nach München.

Rückseitig ist ein sehr gut erhaltenes Siegel von Hugo Michel abgeschlagen.



Grüße
philast

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_Michel
 
epem7081 Am: 19.10.2021 16:23:43 Gelesen: 114433# 491 @  
Hallo zusammen,

einen Kontakt zwischen Prüfern / Sammlern dokumentiert dieser Wertbrief vom 22.11.1976 aus DETMOLD 18 / c. Mit einer großen Schar bedeutender - nahezu engelsgleicher - Damen, musste der Wertbrief seinen sicheren Weg vom Bundesprüfer Heinz Egon Sturm aus Detmold, dessen Lacksiegel vierfach die Rückseite sichert, zum ebenfalls bekannten Prüfer Erich Herpichböhm in 8 München 60 finden.




Für die portogerechte Frankierung sorgen 3x Sophie Schröder (MiNr 909), und je 2x Louise Dumont (MiNr 910), Hermine Körner (MiNr 911) und Caroline Neuber (MiNr 908). Das Porto ergibt sich aus der Gebühr für einen Brief >50g - 100g zu 1,20 + Zuschlag für den mit 1000,00 DM versicherten Wertbrief mit 3,00 zu insgesamt 4,20 DM.

Mit freundlichen Sammlergrüßen
Edwin
 
Oliver Estelmann Am: 20.10.2021 07:09:41 Gelesen: 114349# 492 @  
Ein sehr interessanter Beitrag.

Ich würde gerne antworten, jedoch fürchte ich, meine Postings gehen in der Flut der Beiträge unter, wie es hier so oft der Fall ist.

Es wäre vielleicht besser gewesen, die Beiträge in Threads zu unterteilen:

1849 - 1900
1901 - 1945
1946 . bis heute

?

Kein Mensch klickt sich durch 20 Seiten um eventuell (!) ein Bild zu erstellen.
Sicher habe ich mehr beizusteuern, aber das hin und her, ist es schon gezeigt oder nicht, lässt mich davon Abstand nehmen.

Die Arbeit soll mir niemand abnehmen, aber etwas vereinfachen würde sie es schon.

oli
 
Richard Am: 20.10.2021 12:44:44 Gelesen: 114293# 493 @  
@ Oliver Estelmann [#492]

Hallo Oliver,

eine Systematik ist von mir - ich habe das Thema begonnen und die überwiegende Zahl von anderen Themen nach hier kopiert und teilweise nachgearbeitet - gar nicht gewünscht. Man hätte auch nach Sammlern, Händlern, Prüfern und Auktionatoren und innerhalb dieser nach Deinen Zeitabschnitten trennen können, man kann es aber lassen um eine bunte Vielfalt solcher Belege zu zu zeigen.

Philaseiten hat seit kurzem einen neuen Programmierer. Wenn er sich bewährt, beginne ich im kommenden Jahr eine weitere Datenbank, für welche ein grosser Teil der gezeigten Belege gut gebraucht werden kann. Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten, damit mir niemand zuvorkommt.

Also: Zeige Belege aus Deinem Fundus, die Gleichen werden kaum zweimal vorkommen, und wenn doch, ist das auch in Ordnung. Solche von Händlern, Auktionatoren und Prüfern dürfen gerne vielfach vorkommen.

Gewünscht (aber keine Bedingung) ist ein kurzer Begleittext, z.B. von wann bis wann eine Firma bestand, aus wem sie hervorging und an wen sie verkauft wurde, oder von wann bis wann der Prüfer xy tätig war und was er geprüft hat.

Schöne Grüsse, Richard
 
epem7081 Am: 27.10.2021 10:48:57 Gelesen: 113584# 494 @  
Hallo zusammen,

in diesen Belegen von 1995 und 1999 zeichnet sich wohl geradezu plakativ eine Partnerschaft zwischen dem Briefmarkenhaus Schuhmacher in Sindelfingen und dem traditionsreichen Auktionshaus Hans Mohrmann mit dem Stammhaus seit 1913 in München ab.





Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
22028 Am: 27.10.2021 11:22:48 Gelesen: 113575# 495 @  
Hier eine Karte von 1929-1930 von London nach Baghdad-Irak, von dort wieder nach London returniert.

Abgesandt von W.S. Lincoln, nach seiner Aussage der älteste etablierte Briefmarkenhändler der Welt, ob das so stimmt kann ich nicht sagen, für mich sind andere Sachen an der Karte interessant.


 
becker04 Am: 10.11.2021 07:26:24 Gelesen: 112382# 496 @  
Guten Morgen,



Viele Grüße
Klaus

[Erster Beleg redaktionell kopiert aus dem Thema "Stempel heute vor 100, 150, 200 Jahren usw." / Briefmarken-Export Lucas und Herrmann, Bad Hamburg v.d. Höhe / an Oskar Brack, Briefmarken, Thalkirchener Strasse 70, München
 
Fridolino Am: 10.11.2021 09:30:36 Gelesen: 112374# 497 @  
Hier ein mit 109 Pf frankierter Einschreibbrief (1 Pf überfrankiert) von einem Reutlinger Briefmarkenhändler an einen sächsischen Sammler vom 15.7.1948 mit rotem Einschreibstempel.



Viele Grüße
Fridolino

[Händler: Marken Schneider, Reutlingen / redaktionell kopiert aus dem Thema "Einschreiben-Stempel, weltweit"]
 
epem7081 Am: 10.11.2021 12:18:39 Gelesen: 112349# 498 @  
Hallo zusammen,

ich bin mir zwar nicht sicher über den Bekanntheitsgrad der eher jüngeren Akteure auf dem Feld der Philatelie, denke aber das eine oder andere Fundstück aus meinem Fundus hier einbringen zu können.

Heute aus OBERKIRCH, BADEN 1 / f / 77704 vom 16.1.1998 ein Beleg vom Briefmarken-Auktions- und Handelshaus Jürgen Götz Steinhof 12 D-77704 Oberkirch.



Dieses 1975 gegründete Auktionshaus kann in der Eigendarstellung über einige bemerkenswerte Auktionen berichten [1].

Mit freundlichen Sammlergrüßen
Edwin

[1] https://www.goetz-auktion.de/de/uber-uns/
 
22028 Am: 10.11.2021 14:42:47 Gelesen: 112325# 499 @  
Es ist zwar berichtet dass Stanley Gibbons der erste Briefmarkenhändler der Welt war, der Händler hier, W.S. Wlson auch aus London, schreibt von sich selbst der älteste etablierte Briefmarkenhändler der Welt zu sein. Gesandt wurde der Brief im Dezember 1929 nach Baghdad / Iraq, dort aber scheinbar nicht abgeholt, und daher wieder zurück gesandt.


 
hajo22 Am: 14.11.2021 13:56:04 Gelesen: 111771# 500 @  


hajo22

[Ein Angebot von Robert Schmitz Briefmarken, Großbieberau im Odenwald]
 
hannibal Am: 18.11.2021 20:29:14 Gelesen: 110990# 501 @  
Hallo,

heute ein Beleg an einen bekannnten Philatelisten und Prüfer, Kurt Zirkenbach, Mitglied im BSC Hallensia. Der Brief vom Express-Verlag in Berlin frankiert mit einem Eckunterrand-Paar der DDR 251 mit Druckzeichen 1 und da zu schwer mit 36 Pfennig Nachgebühr belegt.



Sauber gestempelt BERLIN N 56 1.12.50.-16.00, entsprechender Nachgebührvermerk und-stempel. Die handschriftliche Bemerkung von Kurt Zirkenbach oben links ist deutlich...

Viele Grüße
Peter
 
Briefuhu Am: 21.11.2021 11:33:20 Gelesen: 110731# 502 @  
Habe hier einen garantiert philatelistisch beeinflußten Bedarfsbeleg. Ein Wertbrief mit Nachnahme vom 07.03.1990 von Berlin nach Schwelm. Frankiert wurde mit 9,90 DM mit einer bunten Mischung von Marken. Verwendet wurden Dauermarke Eckrand, Dauermarke senkrechtes Paar mit Bogennummer, Sondermarke mit Oberrand, Sondermarke Berlin, Sondermarke mit Zuschlag Bund und eine Marke aus Markenheftchen Berlin. Als Wert wurde 500 DM angegeben und der Nachnahmebetrag belief sich auf 38,34 DM.

Als ich den Brief dann umdrehte, war mir einiges klar. Man kann noch Reste des Absenders erkennen, es handelt sich um niemand anders als Herr Hans-Georg Schlegel. Es dürfte sich um die Rücksendung eines Prüfauftrages gehandelt haben. Der Brief hätte bestimmt noch in andere Themen gepasst wohin er auch gerne kopiert werden kann.



Schönen Gruß
Sepp

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Nachnahmebelege"]
 
Briefuhu Am: 21.11.2021 14:28:37 Gelesen: 110701# 503 @  
Hier ein Brief des Auktionshaus Eugen Peinelt in Essen nach Mülheim/Ruhr. Sonderstempel vom 16.12.1988 zum 16. Internationalen Weihnachtsmarkt, frankiert mit der Weihnachtsmarke von 1988.



Schönen Gruß
Sepp
 
Rore Am: 21.11.2021 16:27:53 Gelesen: 110675# 504 @  
Hier habe ich einen Einschreibe Brief gefunden des Briefmarken Händlers [b]Heinrich Weber, Langenstein]/b].

Frankiert mit den Werten aus dem Avus Block.


 
epem7081 Am: 21.11.2021 17:08:30 Gelesen: 110666# 505 @  
Hallo zusammen

in meinem kürzlich erworbenen umfangreichen Fundus von Belegen an Erich Herpichböhm in München bzw. Rainer Herpichböhm in Augsburg fallen nahezu alle Wertbriefe mit einer üppigen Frankatur ins Auge. Beispielhaft hier eine Beleg von Isidor Stein / Briefmarken-Auktionen aus Frankfurt am Main vom 31.5.1976. Rätselhaft sind mir aber die rückseitigen Lacksiegel mit den Buchstaben GS?




Eine Recherche nach Isidor Stein stellte sich mir als höchst problematisch dar. Letztlich konnte ich ein Katalogangebot im Internet entdecken und daraus entnehmen: Stein, Isidor, Frankfurt am Main: Auktion 9-16, ex 1978-80, kurzlebiges Auktionshaus im Stadteil Bornheim des aus Rumänien stammenden Steins [1] Dabei können die angebotenen Kataloge ein Schlaglicht auf den aktiven Zeitraum dieses Anbieters geben: „Kataloge einer 12. Briefmarkenversteigerung vom 7.7.1979 und einer 16. Briefmarkenversteigerung vom 18.10.1980“

Mit freundlichen Sammlergrüßen
Edwin

[1] https://philabooks.com/pages/detail.asp?L=SU&AB=43&ID=70025&Search=Isidor+stein
 
dithmarsia43 Am: 21.11.2021 18:27:28 Gelesen: 110644# 506 @  
Hallo,

aus dem Jahre 1954 eine Nachnahme per Einschreiben von Berlin nach Offenbach. Auch dieser Beleg ist garantiert philatelistisch beeinflußt, stammt er doch von Marken-Ebel aus Berlin.

Beste Grüße,
Uwe



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Nachnahmebelege" / Arnold Ebel, Berlin, Kurfürstendamm 26 a, war ein grosses deutsches Briefmarken Auktionshaus]
 
hajo22 Am: 22.11.2021 08:49:25 Gelesen: 110573# 507 @  
Preisliste (Sonder-Angebot für Händler) des Briefmarkenversandhauses Erich Mohnke, Berlin, vom Oktober 1948.

Die Schwarzaufdruckmarken "Berlin" konnten gegen DM-Ost gekauft werden. Daher die günstigen DM-West-Preise.



hajo22
 
hajo22 Am: 30.11.2021 15:26:59 Gelesen: 109840# 508 @  
Fernbrief (bis 20 gr.) aus Berlin SW 61(a) nach Riedlingen/Württ. vom 14.5.1952, frankiert mit 5 Pfg. Glocke rechts und 15 Pfg. Bauten I. Adressat ist ein damals bekannter Sammler.



Die (West-)Berliner (Freiheits-)Glockenmarken erfreuten sich seinerzeit großer Beliebtheit bei der westdeutschen und der westberliner Sammlerschaft.

hajo22

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Berlin: Sondermarken Freiheitsglocke, Klöppel rechts, auf Bedarfsbelegen" / Absender war [b) Willy Stolz, Briefmarken, Yorckstraße 89, Berlin SW 61[/b] ]
 
dithmarsia43 Am: 30.11.2021 18:29:44 Gelesen: 109792# 509 @  
@ hajo22 [#577]

Hallo,

Einschreibebrief von Wiesbaden nach Erbach aus dem Jahre 1954; Mischfrankatur der 30 Pf. plus 40 Pf.

Beste Grüße
Uwe



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Berlin Sondermarken Freiheitsglocke, Klöppel in der Mitte, auf Bedarfsbelegen" / Das Briefmarken-Fachgeschäft Hubertus Lange, Wiesbaden und Mainz, das Geschäft Hubertus Lange Briefmarken-Fachgeschäft Inh. Ellen Hornung bestand bis 2006 sandte den schönen Brief an Otto Panzer, Erbach im Odenwald]
 
dithmarsia43 Am: 30.11.2021 18:29:44 Gelesen: 109790# 510 @  
@ hajo22 [#577]

Hallo,

Einschreibebrief von Wiesbaden nach Erbach aus dem Jahre 1954; Mischfrankatur der 30 Pf. plus 40 Pf.

Beste Grüße
Uwe


 
GSFreak Am: 01.12.2021 23:13:00 Gelesen: 109629# 511 @  
Hallo zusammen,

hier ein Beleg mit Maschinenstempel aus 586 ISERLOHN 1 (UB ma) vom 14.09.1979 mit Werbung für das "Reit- und Springturnier Iserlohn, 20.-23.09.1979.



Beste Grüße
Ulrich

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Motiv Pferde" / Willi Kaiser, Münzen - Briefmarken aus 5860 Iserlohn]
 
epem7081 Am: 02.12.2021 22:14:16 Gelesen: 109436# 512 @  
Hallo zusammen,

hier aus meinem Fundus ein Beleg der HADERSBECK AUKTIONEN / Briefmarken-Versteigerungen Wolfgang Hadersbeck, Koppenstraße 47, 10243 Berlin vom 1.10.1995



Aus der Eigendarstellung zur aufschlußreichen Firmengeschichte hier der Einstieg:

Die Fir­ma Ha­ders­beck Auk­tio­nen wur­de 1990 von Wolf­gang Haders­beck, seit 1975 Chef der Ber­li­ner Brief­mar­ken Auk­tion in der ehe­ma­li­gen DDR, als Ein­zel­un­ter­neh­men ge­grün­det.

Die ers­te Auk­tion des Un­ter­neh­mens fand am 22. und 23. März 1991 statt. Der Fir­men­sitz in Ber­lin be­fand sich da­mals in der Kop­pen­straße 47, ei­nem ehe­ma­li­gen La­den­ge­schäft mit Koh­len­hei­zung und Außen­toi­let­te. Schon nach kur­zer Zeit muss­ten aus Platz­grün­den wei­te­re Flä­chen, eine Quer­straße wei­ter, in der Frie­dens­straße, an­ge­mie­tet wer­den.
[1]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://www.hadersbeck-auktionen.com/index.php/ueber-uns
 
dithmarsia43 Am: 04.12.2021 14:37:17 Gelesen: 109002# 513 @  
Hallo,

aus dem Jahre 1951 ein Einschreibebrief, frankiert mit einem Paar der Glockenmarke, Klöppel links, an den bekannten Infla-Prüfer Eduard Peschl in Passau.



Beste Grüße

Uwe
 

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