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Thema: Stempel bestimmen: Wer kennt diesen Stempel ?
Das Thema hat 2383 Beiträge:
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Fillemille29 Am: 05.09.2013 20:13:30 Gelesen: 1273021# 1084 @  
@ doktorstamp [#1083]

Hallo Nigel,

danke für deine Meinung,

Ich habe noch MiNr.206 10 M Posthörnchen vom 21.6.1923 mit Spandau * 1 o. Ich habe noch Prüfer angeschrieben, mal sehen was da raus kommt.

Tschüß
Achim
 
volkimal Am: 09.09.2013 10:34:39 Gelesen: 1272449# 1085 @  
Hallo zusammen,

wenn ich irgendeinen interessanten Beleg zum Thema "Wald und Holz" finde nehme ich ihn mit. In Harsefeld fiel mir dieser Stempel mit dem ungewöhnlichen Zusatz "Oberförsterei" auf:



Da ich mir nicht vorstellen konnte, dass in einem Forstamt eine Poststelle existiert, habe ich etwas gegoogelt und bin auf folgende Seite gestoßen: http://www.lueben-damals.de/oberfoersterei.html

Wenn man den Landkarte ansieht ( http://www.lueben-damals.de/strassen_wege_heute.html ), so liegt die Oberförsterei Lüben direkt neben dem aktuellen Flugplatz. Das passt auch sehr gut zur Absenderangabe "Fliegerhorst Lüben".

Die "Oberförsterei Lüben" war also ein beliebtes Ausflugslokal. Ich nehme an, dass in diesem Restaurant eine Poststelle eingerichtet worden ist. Wer weiß näheres dazu?

Viele Grüße
Volkmar
 
JohannesM Am: 12.09.2013 18:24:02 Gelesen: 882762# 1086 @  
@ Cantus [#1051]

Hallo Ingo,

vielen Dank für die Info, hab ich leider jetzt erst gesehen. Auf die Idee, dass es noch ein anderes Zwickau gibt bin ich komischerweise nicht gekommen, obwohl ich ja weiß, dass es viele gleichnamige Orte gibt. :-(

Ist das nun schon Alzheimer?

Gruß Eckhard
 
Stephan Sanetra Am: 12.09.2013 20:32:02 Gelesen: 882738# 1087 @  
@ JohannesM [#1086]

Hallo Eckhard,

bei einem Alzheimer dürfte es sich um einen Einwohner von Alzheim handeln. Wikipedia schreibt dazu: "Alzheim ist ein Stadtteil bzw. ein Ortsbezirk der Stadt Mayen im nördlichen Rheinland-Pfalz und war bis 1970 eine eigenständige Gemeinde."

Anscheinend gibt es wohl ein anderes Zwickau, aber zumindest kein anderes Alzheim. :-)

Humorige Grüße
Stephan
 
rostigeschiene (RIP) Am: 22.09.2013 00:12:59 Gelesen: 1269397# 1088 @  
Heute habe ich eine Frage an die Spezialisten, die den Bereich Württemberg beackern.

In einem alten Album habe ich diese Nr. 73 mit dem Fächerstempel aus Heidenheim gefunden.



Da ich leider keine Literatur über die Marken und Stempel aus Württemberg in meinem Bücherschrank habe interessiert mich im Allgemeinen die Häufigkeit dieses Stempel und speziell auf Ausgaben der Germania.

Viele Grüße und auf eine Antwort wartend

Werner
 
JFK Am: 22.09.2013 01:10:08 Gelesen: 1269387# 1089 @  
@ rostigeschiene [#1088]

Guten Morgen Werner,

Feuser hat den Stempel in "Nachverwendete Altdeutschland-Stempel-Spezialkatalog und Handbuch von 1983" gelistet und bewertet ihn auf Marken des Deutschen Reichs bis zum 31.3.1920 (dem Tag der Übernahme der württembergischen Posthoheit durchs Deutsche Reich) mit 30 Punkten. Eine spezielle Bewertung für bzw. Bemerkung über die Häufigkeit auf Germaniamarken wird dort nicht getroffen, da aber in den 20 Jahren ab 1900 fast nur Germaniamarken erhältlich waren.

Leider fehlen im Feuser allerdings auch Angaben über die Letztverwendung. Ich hoffe, das hilft ein wenig weiter.

Nette Grüße
Jürgen (JFK)
 
rostigeschiene (RIP) Am: 22.09.2013 12:35:44 Gelesen: 1269312# 1090 @  
@ JFK [#1089]

Hallo Jürgen,

vielen Dank für Deine Antwort.

Wenn es so ist, das Feuser diesen Stempel mit 30 Punkten bewertet, kann man davon ausgehen das er auf Deutsches Reich nicht allzu oft zu finden ist. Schade, dass es keine Angaben über die Verwendungszeit gibt.

Viele Grüße
Werner
 
wuerttemberger Am: 22.09.2013 13:16:59 Gelesen: 1269299# 1091 @  
@ rostigeschiene [#1090]

Der Stempel stammt vom Fahrpostschalter und ich kenne ihn nur auf Germania ohne Wasserzeichen. Ein guter, kompletter Abschlag wird sicherlich einen Interessenten finden. Dieser ist eher Durchschnitt.

Gruß

wuerttemberger
 
rostigeschiene (RIP) Am: 22.09.2013 15:53:25 Gelesen: 1269262# 1092 @  
@ wuerttemberger [#1091]

Hallo wuerttemberger,

auch Dir danke ich für die zusätzlichen Informationen. Ich werde diese Marke erst einmal ins Album zu den anderen, nicht so häufigen Stempelabschlägen, einsortieren. Als Tauschmaterial ist sie sicher auch zu gebrauchen, so wie diese aus Stuttgart.

Dieser ist auf einer Nr.88 I abgeschlagen.



Kannst Du mir sagen was unter dem Ortsnamen steht?

Gruß Werner
 
wuerttemberger Am: 22.09.2013 19:33:55 Gelesen: 1269226# 1093 @  
@ rostigeschiene [#1092]

Da steht "POSTAMT" mit der zugehörigen Nummer in römischen Ziffern. Ich spekuliere mal auf "IV"

Gruß

wuerttemberger
 
Quedlinburger Am: 06.10.2013 22:07:12 Gelesen: 882349# 1094 @  
Nabend zusammen,

auch ich hatte so meine Schwierigkeiten bei der Bestimmung eines Stempels.



Zuerst dachte ich an die USS SARATOGA der US - Marine. War aber unwahrscheinlich hoch 10. Aber nach einiger Recherche kam ich auf des Pudels Kern. Dazu musste ich aber erst in die deutsche Verwaltungsgeschichte eindringen und mich vertiefen und kam auf ein Dorf mit 276 Seelen.

http://www.verwaltungsgeschichte.de/oststernberg.html

Nur das in einem solch kleinem Dorf auch ein eigenständiger Stempel benutzt wurde, war mir neu.

Schönen Sonntag noch
Olaf
 
volkimal Am: 07.10.2013 08:19:45 Gelesen: 882314# 1095 @  
@ Quedlinburger [#1094]

Hallo Olaf,

im Ritter: "Geographisch-statistisches Lexikon von 1905" findest Du 6 Orte namens Saratoga, 5 davon in den USA. Zum Saratoga in Deutschland heißt es:

Saratoga: Kirchdorf in Brandenburg, Regierungsbezirk Frankfurt, Kreis Oststernberg, Amtsgericht Sonnenburg, 372 Einwohner, Post, Telegrafenstation

Es gab damals viele solcher kleiner Orte mit einem Postamt oder einer Poststelle.

Viele Grüße
Volkmar
 
Quedlinburger Am: 07.10.2013 17:25:13 Gelesen: 882281# 1096 @  
@ volkimal [#1095]

Hallo Volkmar,

schön das du meine Recherche durch anderes Material belegen konntest.

Ich frage mich manchmal - wie es die Bundespost schafft so relativ unpünktlich zu sein. Da ja jetzt alles zentral abgearbeitet wird und es keine Landpostämter / - stellen mehr gibt. Zu damaligen Zeiten wurde Post am Vormittag aufgegeben und nachmittags war sie beim Empfänger. Das kann man ja nun durch viele Belege belegen. Und die Voraussetzungen waren damals ganz andere. Da latschte der Postbote noch zu Fuß und hatte kein Auto unterm Gesäß.

Ich denke mal das wäre eine langwierige Debatte und gehört hier eigentlich nicht her.

Viele Grüße
Olaf
 
JohannesM Am: 07.10.2013 20:51:12 Gelesen: 882241# 1097 @  
@ Quedlinburger [#1096]

Hallo Olaf,

wir haben eben andere Zeiten. Zwar war früher die technische Ausstattung schlechter, aber dafür spielten die Personalkosten eine untergeordnete Rolle. Wenn ich bedenke, dass in größeren Städten damals 10-mal (und mehr) täglich die Post ausgetragen wurde, heute aber nur noch einmal, so erklärt sich, dass ein Brief der vormittags aufgegeben wurde heute nicht mehr nachmittags ankommen kann.

Gruß Eckhard
 
Quedlinburger Am: 07.10.2013 21:19:06 Gelesen: 882225# 1098 @  
@ JohannesM [#1097]

Hallo Eckhard,

in diesem Sinne gebe ich dir vollkommen Recht.
 
iceland10 Am: 07.10.2013 22:17:59 Gelesen: 882209# 1099 @  
@ Quedlinburger [#1094]

Nachtrag: Seit dem Jahre 1890 eine eigenständige Postagentur der OPD Frankfurt an der Oder.
 
Claudius Kroschel Am: 05.11.2013 16:22:34 Gelesen: 881731# 1100 @  
@ Quedlinburger [#1094]

Glückwunsch, absolut superseltener Stempelabschlag. Der fehlt mir selbstverständlich noch, das ist keine Frage. Willst Dich von diesem Stück vielleicht trennen ?
 
Cantus Am: 05.11.2013 21:37:26 Gelesen: 881685# 1101 @  
@ Quedlinburger [#1094]

Hallo Olaf,

meine Frau sammelt solche Stempel, allerdings nicht aus dem heutigen polnischen Gebiet. Bei der Ortsrecherche stoßen wir oft auf Dörfer oder Ansiedlungen, die noch viel kleiner sind als bei deinem Beispiel. Den Rekord bei Ortsstempeln vor 1945 und auch aus der jüngeren Vergangenheit halten zwei unterschiedliche Orte mit jeweils nur neun Einwohnern, auch dort gab es eigene Poststellen.

Viele Grüße
Ingo
 
reichswolf Am: 05.11.2013 21:56:29 Gelesen: 881681# 1102 @  
@ volkimal [#1095]
@ Cantus [#1101]

Zum Thema kleine Orte (und trotzdem hier off-topic): In den USA existiert ein Ort namens Buford (Wyoming). Dieser hat nur einen einzigen Einwohner, der daher auch Bürgermeister und Posthalter ist. Zumindest war das bis 2012 so, dann wurde der Ort verkauft. Hier ein Artikel, der auch auf die postalische Situation dort eingeht: http://www.welt.de/vermischtes/kurioses/article106156016/Einziger-Buerger-versteigert-kleinste-Stadt-der-USA.html

Beste Grüße,
Christoph
 
Jürgen Zalaszewski Am: 18.11.2013 00:11:57 Gelesen: 1253524# 1103 @  
Guten Abend,

kann mir jemand bei der Bestimmung des unten abgebildeten Stempels helfen? Habe absolut keine Ahnung.



Ich sage schon mal Danke im Voraus.

Freundliche Grüße
Jürgen
 
Alter Fritz Am: 22.12.2013 17:03:48 Gelesen: 880823# 1104 @  
Seepoststempel

Hallo,

ich habe hier mal eine Marke eingescannt, bei der ich noch nicht weiss, was das für ein Seepoststempel ist. Zu erkennen ist ANISCHE SEEPOST und New York. Sieht aus wie zwei Stempel übereinander. Zuerst dachte ich es heisst dänische Seepost. Das glaube ich nicht mehr, da die Ä-Striche fehlen. Da ist alles möglich, auch amerikANISCHE SEEPOST oder ähnliches. Wer kann mir dazu etwas sagen?

Allen schöne Feiertage
Frank


 
roteratte48 Am: 22.12.2013 17:18:59 Gelesen: 880813# 1105 @  
@ Alter Fritz [#1104]

Da der Scan ein bißchen klein geraten ist, Bestimmung unter Vorbehalt: "Deutsch-Amerikanische Seepost / Bremen - New York".

Gruss - Rolf
 
rostigeschiene (RIP) Am: 22.12.2013 17:51:57 Gelesen: 880802# 1106 @  
@ Alter Fritz [#1104]

Schau mal hier. Diesen Stempel habe vor einiger Zeit gegen einen Beleg für meine Heimatsammlung eingetauscht.



Werner
 
Alter Fritz Am: 22.12.2013 19:35:47 Gelesen: 880775# 1107 @  
@ Alter Fritz [#1104]

Vielen Dank für Eure Antworten.

Ich denke das kann es sein.

Gruß Frank
 
Hanseatic Am: 09.01.2014 22:32:06 Gelesen: 880565# 1108 @  
Hallo zusammen,

wer kann mir sagen in welchem Ort die Marke 20 Rpf Michel 358 abgestempelt wurde? Daran interessiert ist ein Freund aus Schweden, dem ich gerne behilflich sein möchte. Der Stempel wirkt bayerisch, er hat ausschlißlich Großbuchstaben und wenn ich es richtig deute endet der Ortsname auf ....ETHEBAY oder ETHLBAY

Leider gelingt es nicht, ein Bild dazuzustellen. Villeicht kommt ja auch so jemand auf den Ortsnamen. Die Marken fand Verwendung zwischen 1924 und 1930 (ca)

Vielen Dank für die Unterstützung.
 

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