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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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BD Am: 30.12.2021 08:20:06 Gelesen: 1097589# 9319 @  
Hallo Michael,

vielleicht habe ich einen Fehler gemacht und die Anordnung wurde später entschärft, als genügend Marken der Rosettenausgabe in Postämtern vorhanden waren.

Beste Grüße Bernd


 
BD Am: 30.12.2021 08:35:46 Gelesen: 1097585# 9320 @  
Paketkarte zu einem Paket von Tillowitz (ca 1500 Einwohner) nach Hamburg vom 9.10.1923.

7 kg. über 375 km. Transportweg = 27 Millionen Mark Gebühr.

Die eine Million Mark musste wieder mit kleinen Werten verklebt werden, da noch keine Marke zu 1 Million Mark da war.

Beste Grüße Bernd


 
inflamicha Am: 30.12.2021 11:36:39 Gelesen: 1097552# 9321 @  
Hallo allerseits!

@ BD [#9319]

Hallo Bernd,

Fehler gemacht würde ich nicht sagen, vielleicht anders interpretiert. ;-) Ich sehe die Bestimmung eher als parallele Verfahrensweise zur Markenfrankatur. Es ist ja auch schlecht einzusehen, dass dieses doch etwas umständlichere und vor allem zeitaufwändigere Verfahren gerade auf großen Postämtern mit stärkerem Kundenverkehr der Freimachung mit Marken vorzuziehen sein sollte- wenn denn welche vorhanden waren. Ein striktes Verbot der Freimachung mit Briefmarken kann ich jedenfalls nicht in dieser (natürlich auch mir bekannten) Bestimmung erkennen.

In Erfurt waren jedenfalls welche da:



Für das 10 kg-Paket nach Sonneberg berechnete die Post am 22.11.1923 (PP 25) 120 Milliarden Mark. verklebt wurden hierfür je 8 Exemplare der Mi 334 AP und 336 AWa. Ab 26.11. wäre eine Lagergebühr berechnet worden, wie der abgeschlagene Stempel mit der eingetragenen "26" verdeutlicht. Dies kam aber nicht zur Anwendung, da der Empfänger bereits am 24.11. sein Paket in Empfang nahm.

Gruß Michael
 
Gernesammler Am: 30.12.2021 19:32:56 Gelesen: 1097513# 9322 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 6.11.1923 aus der Portoperiode 23 (5.11.23-11.11.23) von Karl W.Saur aus Stuttgart an die Herren Robert Amman & Eggert in Tailfingen O/A (Oberamt) Balingen, einen Ankunftsstempel gibt es nicht.

Für das Franko nahm man eine Mi.Nr.325 AP zu 1 Milliarde Mark welches das Franko für den einfachen Brief im Fernverkehr bis 20 Gramm war, gestempelt wurde mit Einkreisstempel von Stuttgart.

Gruß Rainer


 
Stefan Am: 30.12.2021 22:13:05 Gelesen: 1097496# 9323 @  
@ inflamicha [#9311]

Ist übrigens ein Gebührenzettel der OPD Kassel Mi 1 Type I, zu finden im Michelkatalog. Burghaun gehört bisher nicht zu den bekannten Verwendungsorten (zumindest bis zum MSK 2019).

Danke für den Hinweis! Unter den Lokalausgaben 1923 von "Kassel (OPD)" hatte ich im Michel Deutschland-Spezial nicht nachgesehen, als ich den Beitrag [#9308] schrieb. Unter den Verwendungsorten der Mi-Nr. 1 I wird der Ort (Stadt) Hünfeld aufgeführt. Dieser Ort liegt wenige Kilometer von Burghaun entfernt und auch später (nach dem zweiten Weltkrieg) war Hünfeld das Leitpostamt von Burghaun gewesen (Bsp. für nachweispflichtige Sendungen wie Einschreiben).

Gruß
Stefan
 
muemmel Am: 30.12.2021 22:57:07 Gelesen: 1097484# 9324 @  
Guten Abend,

von mir mal wieder was dienstliches:



Fernbrief der 2. Gewichtstufe der Gerichtskasse Merseburg an die Riebeck´schen Montanwerke in Halle/Saale vom 27.10.22 (Portoperiode 10), der nach 8 Mark Porto verlangte, die mit einem 4er-Block der MiNr. D70 verklebt wurden.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 31.12.2021 12:48:20 Gelesen: 1097414# 9325 @  
Hallo,

auch mein letzter Beleg in diesem Jahr ist eine Paketkarte:



Diese war für ein Paket mit 3,5 kg Gewicht von Friedrichshall (Sachsen-Meiningen) nach Sonneberg (bis 75 km Entfernung) vom 22.11.1923 (PP 25), für welches die Post 70 Milliarden Mark berechnete. Verklebt wurden 7 Marken der Mi 337 AP. Auch hier kam die ab 26.11. angedrohte Lagergebühr nicht zum Tragen, da der Empfänger das Paket schon am 23.11. ausgehändigt bekam.

Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Gruß Michael
 
muemmel Am: 31.12.2021 13:46:52 Gelesen: 1097402# 9326 @  
Guten Tag,

bei mir bleibt es nochmal dienstlich:



Auch hier ein Brief der 2. Gewichtstufe an die Riebeck´schen Montanwerke. Gelaufen am 18.1.23 (Portoperiode 12) ab Eisleben nach Halle/Saale. Die dafür notwendigen 70 Mark Porto wurden mit Markeneinheiten der MiNr. D33 realisiert.

Die Dienstmarken der MiNr. D30 haben mit der Frankatur nichts zu tun. Vielmehr stammen diese von der ersten Verwendung des Couverts. Dabei handelte es sich ebenfalls um einen Dienstbrief der 2. Gewichtstufe, der am 22.12.22 (Portoperiode 11) in Querfurt abging. Zu der Zeit reichten noch 35 Mark für das Porto, wobei 34 Marken auf der Rückseite prangen. Die 35. Marke lugt auf der Vorderseite nur noch unter der neuen Frankatur hervor.

Das war es dann für dieses Jahr. Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und bleibt bitte gesund.

Mümmel
 
HWS-NRW Am: 31.12.2021 14:13:35 Gelesen: 1097398# 9327 @  
Hallo,

den INFLA-Fachfrauen und -Männern ein herzliches DANKE für viele tolle Belege, kommt gut ins Neue Jahr.



Beleg vom 10.1.1922 (MiNr 164) von BERLIN GRUNEWALD nach Berlin-Halensee

mit Sammlergruß
Werner
 
BD Am: 31.12.2021 15:18:29 Gelesen: 1097383# 9328 @  
Hallo Werner,

wunderbares Stück, Gratuliere.

Zeitungsüberweisungen, eine abonierte Zeitung wird für den vereinbarten Zeitraum an ein anderes Postamt überwiesen, in dessen Zustellbereich sich der Empfänger befindet.

Erheblich seltener als eine Nachbestellung von Exemplaren. Während für ein Exemplar die Nachbestellung am 10.1.1922 = 1,50 Mark Gebühr kostete, betrug die Gebühr pro Bezugszeitraum der Überweisung = 2 Mark.

Die Karte war als Postsache gebührenfrei, die Gebühr der Überweisung ist verklebt.

Mit besten Grüßen Bernd
 
inflamicha Am: 01.01.2022 16:00:16 Gelesen: 1095991# 9329 @  
Hallo,

ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr Euch allen!

Ich hoffe Ihr freut Euch schon auf die nächste Paketkarte:



Ausgestellt wurde sie für ein 12 1/2-Paket von Erfurt nach Schmalkalden (bis 75 km Entfernung) vom 15.11.1923 (PP 24). Zu berappen waren 90 Milliarden Mark, für die 18 Marken der Mi 327 BP verklebt wurden. Die rückseitige Frankatur blieb zunächst unentwertet und wurde erst am Folgetag in Schmalkalden gestempelt.

Gruß Michael
 
Roda127 Am: 01.01.2022 18:04:29 Gelesen: 1095859# 9330 @  
Hallo Zusammen,

ich konnte kurz vor Weihnachten noch diesen schönen Brief für meine Heimatsammlung erstehen.



Es handelt sich um einen Eingeschriebenen Brief von Laasdorf bei Roda nach Zettlitz bei Karlsbad i. / B (öhmen) Österreich vom 3.07.1919 (PP 3). Nach Österreich lief der Brief zum Inlandstarif, also 15 Pfennig für den Brief und 20 Pfennig für das Einschreiben. Aber den Zielort hat der Brief nie gesehen. Wie bei allen Einschreiben ins Ausland steckte auch hier die Devisenüberwachung ihre Nase in den Umschlag und wurde fündig. Wie uns der Stempel der Postüberwachungsstelle Dresden verrät wurde der Brief "Zufolge Verordnung im Reichs-Gesetzblatt Nr. 186 laut Einlage" an den Absender zurückgesandt. Das Einlageblatt ist leider nicht vorhanden.



Wer kann mir hier eventuell weiter helfen. Was besagte das Reichs-Gesetzblatt Nr. 186?

Wie bzw. wo kann ich dies finden. Leider tu ich mich damit immer sehr schwer. Und was besagt der kleine runde Stempel 66 oder 99 im unteren rechten Eck?

Allen noch ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2022

Roda127
 
BD Am: 01.01.2022 21:03:18 Gelesen: 1095703# 9331 @  
Hallo Roda127,

dir und allen anderen wünsche ich auch ein frohes und gesundes Jahr.

Anbei das Gesetz, es ist nur anders nummeriert. Ab 8. Februar 1917 waren noch 1000 Mark beim Auslandsversand zugelassen, ab Gesetzblatt 186/1918 nur noch 50 Mark.

Der runde Stempel ist wohl die Nummer des Prüfers.

Beste Grüße Bernd


 
Roda127 Am: 02.01.2022 09:44:11 Gelesen: 1095067# 9332 @  
Hallo Bernd,

vielen Dank für Deine Antwort und den Gesetzesauszug.

Dies bedeutet, das in dem offenen Einschreib - Brief Geld verschickt wurde?

Viele Grüße Matthias
 
BD Am: 02.01.2022 11:14:40 Gelesen: 1094977# 9333 @  
Hallo Matthias,

gute Frage,aber schwierig zu beantworten.

Im Krieg bei der militärischen Zensur waren Briefe zwingend offen einzuliefern. Die Prüfung des Briefes war aber nach dieser Zeit. Siehe Anhang, am 12.11.1918 erfolgte die Prüfung nur in wirtschaftlichen Interesse. Und da steht, die Prüfstelle bestimmt welche Post geöffnet wird.

Aber bei deinem Brief ist eine Nachricht eingelegt, aber kein Verschlußstreifen von Dresden zur Schließung des Briefes nach Eröffnung zu sehen (2 helle stellen hinten rechts sind wohl anderer Natur ?).

Somit muß der Brief in Dresden offen gewesen sein, ich glaube nicht das es Pflicht war.

Beste Grüße Bernd


 
BD Am: 02.01.2022 18:35:58 Gelesen: 1094602# 9334 @  
Hallo,

es sollte eine Ganzsache sein, nur der Postbeamte hatte etwas dagegen. Leider kann ich das Datum nicht erkennen, aber es muß die PP 13 vom 1.3.1923 bis 30.6.1923 sein.

Verschickt als Drucksache mit 20 Mark Porto von Karlsruhe nach Tuttlingen. Der Text ist zwar vervielfältigt, aber eine Zimmerbestellung und der Hinweis auf die Aufbewahrung dieser Karte war dem Beamten zu viel. Er notierte: Auch oder Noch ?? schriftliche Mitteilung.

Fehl zur Postkartengebühr = 20 Mark. plus 50% Strafe ergibt das Nachporto von 30 Mark. wie blau notiert.

Das Hotel zahlte und wollte eine Quittung der Strafzahlung. Das Postamt machte dies wunderschön u.a. mit einen Negativstempel.

Beste Grüße Bernd


 
inflamicha Am: 02.01.2022 19:06:44 Gelesen: 1094571# 9335 @  
@ BD [#9334]

Guten Abend!

Hallo Bernd,

schönes Stück! M.E. heißt es "Masch." schriftl. Mitteilung, wobei das "Masch." für maschinengeschriebene schriftliche Mitteilung stehen würde bzw. gleich Maschinenschrift.

Aber ich hatte ja Paketkarten aus der Hochinflation versprochen, hier also die vorerst letzte:



Das 2,5 kg-Paket von Leipzig-Lindenau nach Sonneberg (bis 375 km Entfernung) kostete den Absender am 30.11.1923 (PP 26) 400 Milliarden Mark. Verklebt sind zwar mit 5mal Mi 329 BP nur 100 Mrd. Mark, da wir uns aber in der Vierfachperiode befinden hat alles seine Richtigkeit. Vom 26.-30.11.1923 wurden die Marken zum vierfachen Nennwert verkauft und gerechnet.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 02.01.2022 22:16:42 Gelesen: 1094420# 9336 @  
Guten Abend und die besten Wünsche für das neue Jahr, das einfach nicht zu Ende gehen will.

Da heute Sonntag ist, gehört auch ein entsprechender Beleg hier her:



Am Sonntag, den 13.2.1921 (Portoperiode 5), ging dieser Brief vom schwäbischen Pfaffenhausen an das Finanzamt in Göppingen. Das Porto wurde mit je 1 x MiNr. 123 und 141 verklebt.

Abgestempelt wurde mit einem Zweikreis-Bahnpoststempel ZUG 5 / K?????-Mindelheim. Vielleicht können Bahnpostspezialisten da mehr zu sagen.

Schönen Gruß
Mümmel
 
JoshSGD Am: 03.01.2022 06:19:07 Gelesen: 1093918# 9337 @  
@ muemmel [#9336]

Hallo Harald,

Bahnpoststempel der Strecke "Kirchheim-Mindelheim"

Gruß
Josh
 
BD Am: 03.01.2022 10:52:23 Gelesen: 1093643# 9338 @  
@ inflamicha [#9335]

Hallo Michael,

"Masch. schriftliche Mitteilung" passt besser als meine Varianten. Damit ist ein eine Nachgebühr logisch.

Vielen Dank, wieder ein Problemfall gelöst.

Leider meine Letzte Paketkarte der Hochinflation.

Paketkarte zu einen 10 kg. schweren Paket von 151 bis 375 km. Transportweg von Peterwitz nach Bitterfeld vom 6.11.1923.

Erforderliche Gebühr = 12 Milliarden Mark, es sind 24 Stück der Mi. 324 A Plattendruck verklebt.

Beste Grüße Bernd


 
muemmel Am: 03.01.2022 13:43:37 Gelesen: 1093520# 9339 @  
@ JoshSGD [#9337]

Moin Josef,

danke, das hilft doch wieder ein wenig weiter.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 03.01.2022 21:13:33 Gelesen: 1093149# 9340 @  
Guten Abend,

genug mit den Milliarden hantiert, meine vorerst letzte Paketkarte war dienstlich unterwegs:



Die Königlich Bayerische Haupt-Münzamts-Kasse München sandte am 20.1.1922 (PP 7) einen Beutel mit 10,3 kg Gewicht und der Wertangabe 200 Mark an die Reichsbank Kitzingen (über 75 km Entfernung). Für das Paket wurden 30 Mark berechnet, für die Wertangabe kamen 2 Mark Einschreibgebühr und 3 Mark Mindestbetrag für die Versicherung hinzu. Frankiert wurde die Paketkarte mit 14 Dienstmarken Mi 49. Wie man sieht konnte sich die Hauptmünzamtskasse auch Anfang 1922 noch nicht vom "Königlichen" Flair losmachen.

Gruß Michael
 
philast Am: 04.01.2022 18:00:49 Gelesen: 1092083# 9341 @  
Hallo,

heute kann ich einen Beleg zeigen, der von Frankfurt 9 13.9.23 nach französich Indochina Phom-Penh über Saigon (Ankunftsstempel 19.10.23) gelaufen ist.
Der Brief wurde bar freigemacht (Taxe percue) mit 475.000 Mk, also einem Brief der 3. Gewichtsstufe (41-60g, 200.000+2*100.000 Mk) plus Einschreiben (75.000 Mk).

Der Brief wurde direkt beim Postamt der Devisenkontrollstelle Frankfurt vorgelegt, die den Inhalt sofort geprüft und zur weiteren Beförderung freigegeben hat.



Stellt sich nur die Frage, wie man in so einem kleinen Brief (12*8 cm) eine 41-60g schwere Masse unterbringt, damit dieser portogerecht wird.

Um sich diese Masse in Papier vorzustellen, stellt man sich am besten einen handelsüblichen Din A4 Bogen vor 80 g/qm, der wiegt 5 g pro Blatt, d.h. da muss man schon 8 Din A4 Blätter verwenden um 40g zu erhalten, jedes dieser Blätter dreimal falten, damit es in diesen Umschlag reinpasst, das bedeutet eine gesamt Dicke von 64 Lagen Papier die für diese Gewichtsstufe erforderlich wäre. Das klingt nicht plausibel.

Bei der Suche nach dem Absender Leo Hamburger [1], Scheffelstrasse, kann man herausfinden, dass dies ein bekannter Frankfurter Münzhändler und Auktionator war. Daher wäre es gut möglich, dass mit diesem Umschlag ein oder zwei kleinere Münzen versendet wurden, ev. montiert mit/in einer Pappe. Dazu würde auch die direkte Vorlage der Sendung bei der Devisenkontrollstelle passen, die bei der Ausfuhr dieser Ware ihren Segen geben musste.

Ein nicht alltäglicher Beleg aus der Hochinflationszeit.

Grüsse
philast

[1] Leo Hamburger (1846-1929) http://www.numismaticmall.com/numismaticmall-com/hamburger-leo
 
wuerttemberger Am: 05.01.2022 13:57:13 Gelesen: 1090636# 9342 @  
@ philast [#9341]

Wow, wo hast Du denn das schon wieder aufgetrieben? Devisenkontrolle für Geschäftsbriefe mit Barfrankierung nach Südostasien ist schon ein Kracher und da spielt die Erhaltung eigentlich keine Rolle.

Münz- und Briefmarkenhändler haben die Vorteile der direkten Auflieferung ihrer Sendungen sehr geschätzt, hatten sie doch den amtlichen Verschluß der Sendung direkt verfolgen können.

Gruß

Axel
 
philast Am: 05.01.2022 17:29:10 Gelesen: 1090463# 9343 @  
@ wuerttemberger [#9342]

Hallo,

auch bei meinem letzten Deal des Jahres 2021 haben sich die Quellen (hier wieder mal delcampe) nicht verändert und in 2022 geht es genauso weiter.

Der Ablauf einer derartigen Kontrolle stelle ich mir auch recht zeitintensiv vor.

Da kommt der Mitarbeiter der Fa. Hamburger zur Devisenstelle mit seinem Brief, zeigt den Inhalt und ggfs. notwendige Nachweise, der Mitarbeiter prüft diese und trägt sie in seine Unterlagen ein, stempelt den Brief, der Mitarbeiter der Fa. Hamburger verschliesst und siegelt den Brief und dann geht es zum Postschalter wo er dann als Einschreiben aufgegeben wird.

Wahrscheinlich war es auch nicht der einzige Brief, den die Fa. Hamburger an diesem Tag aufgegeben hat.

Grüß
philast
 

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