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Thema: Motiv Chemie
Das Thema hat 81 Beiträge:
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hubtheissen Am: 17.05.2021 20:14:27 Gelesen: 12702# 32 @  
Hallo,

der Gelegenheitsstempel Bitterfeld - Stadt der Chemie auf einem Eilbrief vom 12.07.1977 nach Rudolstadt.



Gruß

Hubert
 
Ichschonwieder Am: 18.05.2021 12:32:54 Gelesen: 12684# 33 @  
Die "klaus chemie GmbH" in 59192 Bergkamen liefert neben Körperpflegeprodukten auch Pflegeprodukte für das Auto.

Chemie pur.



Klaus Peter
 
epem7081 Am: 19.05.2021 16:13:57 Gelesen: 12598# 34 @  
Hallo zusammen,

viele Ausstellungen und Messen werden auch philatelistisch beschickt. Manches Erinnerungsstück zählt bei den Puristen natürlich zur "Kartonphilatelie". Gleichwohl können sie hier im Forum zumindest Interessante Aspekte bedienen. Hier ein derartiges Objekt von der Achema 1967 in Frankfurt am Main



Die Achema (Eigenschreibweise ACHEMA für Ausstellungstagung für chemisches Apparatewesen) ist die weltweit größte Messe der Prozessindustrie für chemische Technik, Verfahrenstechnik und Biotechnologie mit rund 170.000 Besuchern und mehreren tausend internationalen Ausstellern. Sie wird alle drei Jahre auf dem Gelände der Frankfurter Messe von dem Verein DECHEMA und der „Dechema Ausstellungs-GmbH“ organisiert. [1]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Achema
 
Berrex Am: 21.05.2021 15:51:55 Gelesen: 12548# 35 @  
Zu diesem Thema gehört auch das Periodensystem der Elemente. Leider gibt es in meiner Sammlung keine Beispiele. Da wären Russland Michel-Nr. 476-479 oder Bulgarien 3252 zum Entdecker, dem Chemiker Mendelejew. Aus Deutschland stammen 32 Nobelpreisträger, zwei Ganzsachen zeige ich hier.

MfG Bernd

;
 
marcofilius Am: 21.05.2021 18:37:00 Gelesen: 12533# 36 @  
@ Berrex [#35]

Hallo Bernd,

zu Herrn Mendelejew zeige ich Sowjetunion Nr. 3634 und Block 56.



Schöne Feiertage

Heinrich
 
Nordluchs Am: 22.05.2021 15:37:26 Gelesen: 12500# 37 @  
@ marcofilius [#36]

Hallo zusammen!

Jod, nach meiner Recherche ein chemisches Element, wird auf dem folgenden Freistempel der Firma Merz angeboten. Frankfurt (Main) 1 / Der flüssige Jodstift / JODO MUC / desinfiziert Wunden



Bei dieser Gelegenheit einen Link zum Beleg der Chemischen Fabrik Servus. Eins der Präparate hat eine eigenartige Bezeichnung [1].

Viele Grüße

Hajo

[1] https://www.philaseiten.de/beitrag/267688
 
Briefuhu Am: 23.05.2021 09:41:54 Gelesen: 12441# 38 @  
Hier mal etwas Modernes.

Am 03.03.2011 erschien in der Schweiz zum internationalen Jahr der Chemie eine Briefmarke zu 100 Rappen mit einem Molekül des Vitmin C. Hier auf einem FDC.



Schönen Gruß
Sepp
 
Ichschonwieder Am: 04.06.2021 18:49:38 Gelesen: 12236# 39 @  
1965 fand in der Tschechoslowakei, in Prag, ein internationales Symposium statt, welches mit einer Briefmarke gewürdigt wurde.

20.08.1965 Mi. Nr. 1565 Internationales Symposium für Makromolekulare Chemie



VG Klaus Peter
 
mausbach1 (RIP) Am: 26.06.2021 10:11:00 Gelesen: 11971# 40 @  
Seit mehr als 40 Jahren sind wir als inhabergeführtes Unternehmen mit Sitz in Freudenberg spezialisiert in der Entwicklung und Herstellung chemisch-technischer Produkte für die vielfältigsten Einsatzbereiche. Durch unsere eigene Forschungs- & Entwicklungsabteilung, verbunden mit modernsten Produktionstechniken und einem bundesweiten und kundenorientierten Vertriebsnetz, sorgen wir für individuelle und wirtschaftliche Problemlösungen – schnell und zuverlässig. Rund 70.000 Kunden unterschiedlichster Branchen, von Klein- und Mittelbetrieben bis große Industrieunternehmen, vertrauen auf den Namen WIEDS als zuverlässigen und flexiblen Partner. Sicherheit, höchste Qualität, Wirtschaftlichkeit und nicht zuletzt Umweltverträglichkeit – das sind die Ziele, für die wir uns von der Entwicklung bis hin zur Produktion mit ganzer Kraft engagieren.



So vielseitig wie die Einsatzzwecke, so umfangreich ist unsere Produktpalette. Vom Hochleistungsrostlöser bis hin zum säurefesten Schmiermittel. Die Wartungs- und Pflegemittelprodukte kommen in den verschiedensten Bereichen zum Einsatz, bei Industrieanlagen, Baumaschinen, in der KFZ-Branche, bei Speditionen und im Hotel- und Gaststättengewerbe - eben überall da, wo etwas gewartet, gepflegt und gereinigt werden muss.[1]

Glückauf!
Claus

[1]https://www.wieds.de/unternehmen/
 
jmh67 Am: 26.06.2021 11:08:15 Gelesen: 11964# 41 @  
Wegen der nahe gelegenen chemischen Großbetriebe und seiner 1958 gegründeten Hochschule rühmte sich Merseburg als Chemie- und Hochschulstadt:



Die Hochschule (anfangs explizit als Technische Hochschule für Chemie bezeichnet) führte einen Absenderfreistempel:



und war benannt nach dem Chemiker Carl Schorlemmer, einem guten Freund von Friedrich Engels:



-jmh
 
chemiekusss Am: 13.07.2021 17:12:46 Gelesen: 11766# 42 @  
Liebe Leute,

schön, dass jemand das Thema Chemie eröffnet hat.

Ich sammle zum Thema Chemie seit ca. 30 Jahren recht intensiv. Ich fand tatsächlich im Forum Stempel mit dem Motiv H2O, die ich noch nicht gesehen hatte.

Vor einiger Zeit habe ich einen Beleg zur "Deutschen Chemischen Gesellschaft", einer Vorgängerorganisation der GDCh gesucht, die der Liebig-Schüler August Wilhelm Hofmann 1867 mit anderen Chemikern gegründet hatte. Als ich dann einen Artikel über chemische Zensur zusammenstellte, erinnerte ich mich an einen Beleg, mit der Postzensur einer chemischen Gesellschaft, den ich besaß.
Man sieht: das was ich suchte, hatte ich selbst bereits.

Wer Interesse am Thema Chemie hat, der ist in der ArGe "Technik und Naturwissenschaften" gut aufgehoben.


 
Ichschonwieder Am: 14.07.2021 11:52:04 Gelesen: 11737# 43 @  
VEB FETTCHEMIE 9010 Karl-Marx-Stadt - Stempel von 1985



VG Klaus Peter
 
chemiekusss Am: 16.07.2021 12:29:11 Gelesen: 11678# 44 @  
Farbstoff spielen nicht nur in der Chemie eine große Rolle. Die Geburtsstunde einiger chemischer Firmen des 19. Jahrhunderts begann mit der Synthese neuer Farbstoffe. Als Synthesebaustein wurde oft Anilin verwendet und so taucht das Anilin auch auf einigen Freistempeln auf. Die Firmen BASF (Badische Anilin- und Sodafabrik) und Agfa (Actien-Gesellschaft für Anilin-Fabrikation) tragen Anilin in ihrem Namen.

Gruß Michael


 
chemiekusss Am: 19.07.2021 15:13:26 Gelesen: 11557# 45 @  
Damit die Chemie wieder nach vorne kommt, schicke ich den „König der Farbstoffe“ hinterher.
Ende des 17. Jahrhunderts wurde eine blauer Farbstoff in Mitteleuropa aus Färberwaid gewonnenen. Als man in den amerikanischen Kolonien die Indigopflanzen entdeckt hatte und diese unter anderem in Indien in großem Umfang anbaute, verloren die europäischen „Blaumacher“ ihre Arbeit.



Adolph Baeyer untersuchte ab 1860 das Indigo. Mit seinen Mitarbeitern klärte er dessen Struktur auf und synthetisierte in einem Mammutprojekt künstliches Indigo. Aber erst Ende des 19. Jahrhunderts war chemisch synthetisierte Indigo wirtschaftlich konkurrenzfähig; wie vorher der Waidanbau, so brach nun der Indigoanbau in Indien zusammen.




 
GSFreak Am: 27.07.2021 09:47:26 Gelesen: 11410# 46 @  
Hallo zusammen,

ausgewählte chemische Parameter (Magnesium, Sulfat, Chlorid, Natrium) im Trinkwasser/Mineralwasser.



Marke aus Satz 2001 von Hongkong-China zu "150 Jahre Wasserversorgung Hongkong"

Beste Grüße
Ulrich
 
chemiekusss Am: 28.07.2021 14:28:31 Gelesen: 11377# 47 @  
Da darf doch die passende Säure zum Sulfat-Ion nicht fehlen.

Endlich Schwefelsäure in der Sammlung, allerdings etwas versteckt unter dem niederländischen Begriff "Zwavelzuur".

Gruß Michael


 
hubtheissen Am: 01.09.2021 14:51:52 Gelesen: 11006# 48 @  
Hallo,

etwas mitgenommene Geschäftspapiere der Fa. Merck nach Indien.

Der Freistempel wurde durch 2 5er-Streifen der Mi.167 und Mi. 168 ergänzt.

Das Porto setzte sich aus 30 Pfg. für Geschäftspapiere bis 200 g und die LP-Gebühr von 80 Pfg. für andere Briefsendungen bis 40g in der Gruppe IIIb zusammen.

Trotz der Beförderungsspuren gefällt mir der Beleg gut.



Gruß

Hubert
 
Frankenjogger Am: 01.09.2021 16:48:20 Gelesen: 11001# 49 @  
Hallo Hubert,

das ist ein Hammer-Beleg! Herzlichen Glückwunsch! Da spielen die Beförderungsspuren wirklich keine Rolle.

So etwas wünsche ich mir aus Berlin. ;-)

Viele Grüße,
Klemens
 
hubtheissen Am: 02.09.2021 14:49:19 Gelesen: 10973# 50 @  
Hallo,

ein Brief der 2. Gewichtsstufe vom 09.08.1952 von Fornsbach an die Asta-Werke in Brackwede. Die 1923 gegründete ASTA-Werke AG war ein chemisch-pharmazeutischer Betrieb, der bis 1988 eigenständig war. Heute gehören die ASTA-Werke zum Baxter-Konzern und sind auf dem Gebiet der Onkologie tätig.

Der Brief ist mit einem Viererstreifen Berlin Mi. 89 als Bund-Verwendung frankiert.



Gruß

Hubert
 
chemiekusss Am: 24.09.2021 18:48:19 Gelesen: 10779# 51 @  
Hallo Chemiefreunde,

darf ich Euch heute ein wenig philatelistisches Insulin spenden?



Gruß
Michael
 
mausbach1 (RIP) Am: 04.10.2021 10:15:08 Gelesen: 10670# 52 @  
Dillenburg

Stockmeier Chemie GmbH & Co. KG ist ein mittelständisches Familienunternehmen mit Hauptsitz im ostwestfälischen Bielefeld in Nordrhein-Westfalen. Schwerpunkt der Tätigkeit des Unternehmens ist der Handel von Chemikalien und deren entsprechende Distribution. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft der Stockmeier Holding GmbH, die das Dach der Stockmeier Gruppe für weitere Gesellschaften bildet.



Schwerpunkt der Tätigkeit der Stockmeier Chemie ist der Handel und die Distribution von Chemikalien für Industrie und Gewerbe. Außerdem beschäftigt sich das Unternehmen mit Zwischen- und Spezialprodukten sowie der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Reinigern und Reinigungsmitteln sowie Entsorgung von Altchemikalien, Sicherheitsmanagement und Lohnproduktion.[1]

Glückauf!
Claus

[1]https://de.wikipedia.org/wiki/Stockmeier_Chemie
 
mausbach1 (RIP) Am: 11.10.2021 09:28:17 Gelesen: 10567# 53 @  
59065 Hamm, Westf 1



E. I. du Pont de Nemours and Company (kurz DuPont) war einer der weltweit größten Konzerne der Chemischen Industrie, der 2017 durch die Fusion mit Dow Chemical im neuen Unternehmen DowDuPont aufging und seit Juni 2019 als DuPont de Nemours firmiert.

1802 als Unternehmen für Sprengstoffe gegründet, wandelte sich DuPont zu einem Konzern für Chemie, Materialien und Energie. Vor der Fusion mit Dow erstreckte sich die Produktpalette von DuPont auf die Bereiche Landwirtschaft, Ernährung, Gesundheit, Elektronik, Kommunikation, Sicherheit, Haushalt, Bau, Verkehr und Bekleidung. Zu den bekanntesten Marken gehören neben DuPont: Pioneer (Saatgut), Teflon (Fluorpolymere, Filme, Textilienschutz, Fasern und Dispersionen), Corian, Kevlar, Nomex und Tyvek.

Glückauf!
Claus

https://de.wikipedia.org/wiki/E._I._du_Pont_de_Nemours_and_Company
 
hubtheissen Am: 17.10.2021 14:03:52 Gelesen: 10423# 54 @  
Hallo,

die DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie ist ein gemeinnütziger Verein, dessen Aufgaben die Begleitung der Entwicklung chemischer Technologien und Verfahren und die Aufarbeitung neuer Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung für die Praxis sind. Sie wurde 1926 gegründet und ihr Sitz ist Frankfurt.



Gruß

Hubert
 
mausbach1 (RIP) Am: 21.10.2021 11:11:59 Gelesen: 10356# 55 @  
Die Venator Germany GmbH (ehemals Sachtleben Chemie GmbH) [1] ist ein Hersteller von Chemikalien mit dem Schwerpunkt bei der Herstellung weißer Pigmente und Füllstoffe. Das Unternehmen mit Sitz in Duisburg-Homberg hat rund 2.200 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von etwa 820 Millionen Euro (2012).



Die Firmengeschichte reicht über 150 Jahre zurück. 1878 wurde die Lithopone- und Permanentweißfabrik Schöningen AG mit dem Ziel gegründet, einen neuen Weißfarbengrundstoff auf Basis von Zinksulfid und Bariumsulfat herzustellen. Erst nach Überwindung vieler technischer und chemischer Probleme, deren Lösung der junge Chemiker Rudolf Sachtleben vorantrieb, konnte das Unternehmen gegen Produkte konkurrieren. Lithopone, der erste beständige Weißfarben-Grundstoff, ersetzte fortan die bis dahin übliche giftige Bleiweißfarbe.[1]

Glückauf!
Claus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Venator_Germany
 
mausbach1 (RIP) Am: 22.10.2021 09:19:53 Gelesen: 10329# 56 @  
Die Hoechst AG – bis 1974: Farbwerke Hoechst AG, vorm. Meister, Lucius & Brüning – in Frankfurt am Main war eines der drei größten Chemie- und Pharmaunternehmen Deutschlands. Es wurde 1863 im damals nassauischen Höchst am Main gegründet und wuchs bis zum Ersten Weltkrieg zu einem Weltunternehmen. 1925 fusionierte es mit anderen Unternehmen zur I.G. Farbenindustrie AG und wurde 1951 nach der Entflechtung der I.G. Farben neu gegründet.



1994 begann die Neuausrichtung und Umstrukturierung der Hoechst AG. Das ehemalige Stammwerk wurde 1997 zum Industriepark Höchst. Nach der Überführung in eine Holding schloss sich die Hoechst AG 1999 mit Rhône-Poulenc zur Aventis S.A. mit Sitz in Straßburg zusammen und spaltete die verbliebenen Chemieaktivitäten in der Celanese AG ab [1].

Glückauf!
Claus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Hoechst
 

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