@ Hermes65 [#39]

Benedikt XVI. wurde natürlich nicht vergessen! Siehe Beitrag [#35].

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

Vatikan Brief / offene Briefdrucksache vom 21.7.1990, mit Markensatz Jahrgang 1968 und brauner Marke (1966) mit Abbildung von Papst Paul VI.

Die Michelnr. habe ich leider nicht.



mit Sammlergruß,
Claus
 

Guten Morgen Zusammen,

hier noch ein Freistempler aus dem Landkreis Traunstein, der Heimat von Papst Benedikt XVI.:



02.07.2012

Beste Grüße,

Yoska
 

Hallo,

zwei weitere Stempel zum Thema:



Gruß
Angelika
 

Liebe Sammlerfreunde,

eine Bildpostkarte zum Papstbesuch 1988 mit Wertzeicheneindruck Johannes Paul II:



Herzliche Sammlergrüße
Gerhard
 

Hallo



Gruß
Angelika
 

@ Wim Ehlers [#1]

In Anlehnung an das israelitische Jubeljahr (schenat hajobel), das in einer logischen Kette aus Sabbat, Sabbatjahr und Jubeljahr besteht, feiert die katholische Kirche seit dem Jahr 1300 in bestimmten Zyklen ein Heiliges Jahr oder auch Jubeljahr.

Die hier abgebildete Klappkarte zeigt eine Liste von 23 Päpsten, die seit dem Jahr 1300 (Bonifacio VIII) bis einschliesslich Papst Pius XI (Papst von 1922 - 1939) ein Jubeljahr ausriefen. Zuerst sollte es alle 100 Jahre stattfinden, dann einmal alle 50 Jahre, einmal 33 Jahre (dem Alter von Jesus entsprechend) und im Moment alle 25 Jahre.

Dieses Jahr ruft Papst Franziskus am 8. Dezember ebenfalls ein "außerordentliches Jubeljahr" aus, das bis zum 20. November 2016 dauern soll und unter dem Motto "Barmherzigkeit" steht. Im Petersdom zu Rom wird dann vom Papst die Heilige Pforte geöffnet.

Liebe Grüße

10Parale


 

Neue Päpste werden stets auf der Titelseite des Hausblattes gefeiert. Für eine Zeitung sind 150 Jahre eine bemerkenswerte Zeit, eine langer Weg voller Freude, Schwierigkeiten, voller Aufgaben und voller Gnade. Das schreibt Papst Benedikt XVI. in einem Brief an den Direktor der Vatikanzeitung „Osservatore Romano“, Giovanni Maria Vian. Die Vatikanzeitung (»Der Römische Beobachter«) ist über 150 Jahre alt. Am 1. Juli 1861 war das Blatt das erste Mal erschienen, damals noch ausschließlich auf Italienisch, seitdem kamen andere Sprachen dazu. Sie wurde vom damaligen stellvertretenden »Innenminister« der päpstlichen Regierung, Marcantonio Pacelli, dem Großvater von Pius XII., ins Leben gerufen.

Die Entstehung des L’Osservatore Romano ist in engem Zusammenhang mit der Niederlage der päpstlichen Truppen bei Castelfidardo am 8. September 1860 zu sehen. Während nämlich als Folge dieses Ereignisses die weltliche Macht des Papstes in ihrer territorialen Ausdehnung eine starke Eindämmung erfuhr und in ganz Europa keine Macht zu ihrer Verteidigung bereit zu sein schien, begaben sich ganze Scharen katholischer Intellektueller mit dem entschlossenen Wunsch nach Rom, Pius IX. ihre Dienste anzubieten.

Den Namen übernahm sie von einem früheren Privatblatt (5. September 1849 bis 2. September 1852). Der Zeitungskopf lautete L’Osservatore Romano – giornale politico morale, der Preis einer Ausgabe betrug fünf Bajokki. Die Zeitung ist offizielles Organ der Kurie. Ende des Jahres 1861 wurde der Untertitel »moralische Zeitung« aufgegeben, und unter dem Zeitungskopf erschien das noch heute verwendete Motto: Unicuique suum – non praevalebun, Jedem das Seine – sie werden sie nicht überwältigen, Matthäus 16:18.

Seit 1971 gibt es diese deutschsprachige Wochenausgabe. Wie die italienischsprachige Mutterausgabe dokumentiert sie alles, was der Papst sagt, dazu alle wesentlichen Dokumente aus dem Vatikan. Die Zeitung wird bezuschusst von der Deutschen Bischofskonferenz, da sie sich nicht selbst tragen kann. 1949 kam die Zeitung in Französisch heraus, 1950 folgte eine italienischsprachige Ausgabe, 1968 eine englische Edition, 1969 Spanisch, ein Jahr später Portugiesisch, und 1980 konnte man auch eine polnische Ausgabe lesen, abgesehen von der italienischen stets als Wochenzeitung.

„Die Idee war von Anfang an, ein unabhängiges Blatt zu gründen, das das Wort des Papstes in der ganzen Welt verbreitet. Das war die ursprüngliche Idee, die sich im Laufe der Zeit weiter entwickelt hat, mit allen Neuigkeiten, mit allen politischen Unruhen, die sich in 150 Jahren ergeben haben. Der Osservatore hat das sehr gut überlebt und ist heute noch, nach wie vor, ein unabhängiges und politisches Blatt.“

In seinem Brief an Direktor Vian schreibt Benedikt XVI., der „Osservatore“ sei ein einzigartiges Blatt. Dies vor allem, weil alles, was der Papst sage, im Wortlaut dokumentiert werde. Es sei eine Zeitung der Mitte, keine Zeitung, die irgendwelchen Strömungen nachgibt. Am 1. Juli 1991 – zugleich der 130. Jahrestag der Gründung der Zeitung – führte der L’Osservatore Romano den Fotosatz ein. Der Osservatore – sowohl die italienische als auch die anderen Sprachausgaben – könnte künftig komplett im Internet zu finden sein und damit online das Wort des Papstes weit möglichst verbreitet, schauen die Macher in die Zukunft.
 

Die Österreichische Post gab am 29.4.2014 eine Personalisierte-Marken-Edition mit "Historischen Päpsten" heraus. Auflage dieser Edition waren 2.500 Stück.

1. Reihe von links nach rechts:

Hl. Petrus (gest. vermutlich um 67 n. Chr.) Der Apostel Simon Petrus gilt als der erste Bischof von Rom und damit Begründer des Papsttums. Er wird meist mit dem Schlüssel für das Tor zum Himmelreich dargestellt.

Hl. Gregor I. (Amtszeit 590-604) Gregor der Große gilt als einer der Kirchenväter, er verfasste zahlreiche Schriften über Seelsorge und Moraltheologie. Der "Gregorianische Choral" wurde nach ihm benannt.

Julius II. (Amtszeit 1503-1513) Während seines Pontifikats wurde der Bau des Petersdom in Rom begonnen, er war ein großer Kunstmäzen. 1506 gründete er die päpstliche Leibwache, die Schweizergarde.

Gregor XIII. (Amtszeit 1572-1585) Papst Gregor XIII. galt als großer Gegenreformator und als Förderer der Wissenshaften. 1582 führte er den Gregorianischen Kalender ein.



2. Reihe von links nach rechts:

Sel. Pius IX. (Amtszeit 1846-1878) Er war der Papst mit der längsten Amtszeit der Geschichte und verfasste zahlreiche theologische Schriften. 1869/70 berief er das Erste Vatikanische Konzil ein.

Hl. Pius X. (Amtszeit 1903-1914) Obwohl Papst Pius X, als sehr konservativ galt, reformierte er den Gottesdienst und die Seelsorge.

Sel. Johannes XXIII. (Amtszeit 1958-1963) Während seiner Amtszeit wurde das Zweite Vatikanische Konzil einberufen. 2014 wird er gemeinsam mit Johannes Paul II. vom Papst Franziskus heiliggesprochen.

Sel. Johannes Paul II (Amtszeit 1978-2005) Er war der erste slawische Papst und wurde 2003 sogar für den Friedensnobelpreis nominiert. Die Ökumene war ihm zeitlebens ein besonderes Anliegen.

LG, Meinhard
 

@ 10Parale [#46]

Papst Franziskus steht an der Heiligen Pforte im Petersdom. Die Marke erschien zum außerordentlichen Heiligen Jahr der Barmherzigkeit.


 

@ Marcel

Polonische Ausgabe Anläßlich des 25. Pontifikats (20 III 2003 - Fi. Nr 3867).


 

Hier der österreichische Block aus Anlass der Heiligsprechung von Johannes XXIII und Johannes Paul II.


 

Hier hat die MiNr 2599 (waagerechtes Paar 2x 55 = 110) mal gearbeitet als Teil einer Mischfrankierung auf einem Großbrief zusammen mit der MiNr 2480 (5); 2484 (10); 2471 (20) = 145. Entwertet mit Handrollstempel BRIEFZENTRUM 44 zk vom -8.-5.08



MfG Jürgen -wajdz-
 

Gott würfelt nicht! ist ein Ausspruch, der dem Physiker Einstein zugeschrieben wird. Johannes Paul II wird wohl im Prinzip der gleichen Ansicht gewesen sein. Der Zufall hat beide auf dieser Mischfrankierung zusammengebracht.

Heute auf einer Postcrossingkarte erhalten:



MfG Jürgen -wajdt-
 

@ wajdz [#53]

Der Zufall hat beide auf dieser Mischfrankierung zusammengebracht.

Ob der Engel mit dem Federkiel wohl einen Brief schreibt zur Lage in Europa? Papst Benedikt XVI. (Markenausgabe Rumäniens zu seiner Amtseinführung 2005) dürfte es heute als emeritierter Papst wohl auch ans Herzen gehen.

Man kann so einiges hineininterpretieren, aber wie sagte Einstein: "Gott würfelt nicht." - wobei ich persönlich das Gegenteil glaube.

Schöne Pfingsten

10Parale


 

Papst Johannes Paul II. fuhr im Februar 1986 mit der Bahn nach Neapel


 

Italien 2015 - Giubileo Straordinario della Misericordia - Papa Francesco


 

Faltbrief aus St.Lucia (Karibik) mit Frankatur zu 30c , Ausg.vom 28.5.1979, Sadat und Papst Paul VI., gestempelt in CASTRIES im Aug.1979.



mit Sammlergruß,
Claus
 

@ Hermes65 [#39]

Kardinal Ratzinger - der spätere Papst Benedikt XVI. wurde am 25. Nov. 1981 durch Papst Johannes Paul II. zum Präfekten ernannt. Dienstantritt in Rom war der 1. März 1982 - hier ein Gedenkumschlag zur Verabschiedung in München.


 

Hallo zusammen,

heute bei mir im Briefkasten gelandet, eine Postkarte mit folgender Briefmarke:



Sie stellt Papst Franziskus beim Weltjugendtag in Krakau dar. Leider habe ich keine MiNr., da die auf Catawiki abgebildete Marke nicht mit meiner identisch ist. Wer also mehr zu der Marke weiß, darf dies gerne kund tun. ;)

Gruß aus dem tropischen Norden
Frank
 

@ Redfranko [#59]

Hallo Frank,

das ist die MiNr. 4833 (Block 249). Michel wertet den Block mit EUR 4,20 für ** und o.

Sonnige Grüße aus dem Allgäu,

Brigitte
 

@ Brigitte [#60]

Vielen Dank!

Gruß, Frank
 

Dank des Emirats Ajman können wir heute weitere fünf bis jetzt noch nicht vorgestellte Päpste zeigen!



Marcellinus (Amtszeit 296-304) Er war in dieser Zeit Bischof von Rom, was zu der Zeit geschichtlich oft mit einer Papstfunktion gleichgestellt wird. Die Post des Emirates Ajman ehrte diesen Papst am 24. August 1971 innerhalb einer Sonderausgabe zu Weihnachten (Mi.Nr. 1001A)



Paul IV. (Amtszeit 1555-1559) Zur Stärkung der Römisch-katholischen Kirche erweiterte Paul die Befugnisse der „Heiligen Inquisition“. Von ihm ist der Satz überliefert: „Selbst wenn mein eigener Vater ein Ketzer wäre, würde ich das Holz zusammentragen, um ihn verbrennen zu lassen". Die Post des Emirates Ajman ehrte diesen Papst am 24. August 1971 innerhalb einer Sonderausgabe zu Weihnachten (Mi.Nr. 1002A)



Leo XI. (Amtszeit 1605-1605) Dieser Papst zeichnet sich durch seine sehr kurze Amtszeit von nur 27 Tagen aus. Er verstarb vermutlich an einer Lungenentzündung. Die Post des Emirates Ajman ehrte diesen Papst am 24. August 1971 innerhalb einer Sonderausgabe zu Weihnachten (Mi.Nr. 1008A)



Klemens XII. (Amtszeit 1730-1740) Zwei Jahre nach seiner Wahl erblindete Klemens XII. und war somit ab 1732 weitgehend ans Bett gefesselt, von dem aus er Audienzen hielt und die Geschäfte führte. Die Post des Emirates Ajman ehrte diesen Papst am 24. August 1971 innerhalb einer Sonderausgabe zu Weihnachten (Mi.Nr. 1006A)



Gregor XVI. (Amtszeit 1831-1846) Mit der Wahl dieses Papstes tat sich das Konklave sehr schwer, dauerte es doch 54 Tage, bis man sich auf diesen Kandidaten einigen konnte! Die Post des Emirates Ajman ehrte diesen Papst am 31. Juli 1971 innerhalb einer Sonderausgabe zu Weihnachten (Mi.Nr. 947A)

Von den 53 zwischen 1492 bis zur Gegenwart amtierenden Päpsten sind nun noch 11 Persönlichkeiten zu dokumentieren. Hier eine Aufstellung aller 73 bisher vorgestellten Päpste:





Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

Hier drei noch nicht gezeigte Päpste, diesmal aus Panama:



Pius I. (Amtszeit 140-155) war der erste eigentliche Bischof von Rom, was zu der Zeit geschichtlich oft mit einer Papstfunktion gleichgestellt wird. Er soll die Bestimmung erlassen haben, dass Ostern stets an einem Sonntag zu feiern sei. Die Post von Panama ehrte diesen Papst am 2. Juli 1956 innerhalb einer Sonderausgabe (Mi.Nr.487)



Pius II. (Amtszeit 1458-1464) war ein bedeutender Schriftsteller und Historiker sowie ein entschiedener Verfechter für die alleinige Entscheidungsgewalt des Papstes in allen kirchlichen und weltlichen Belangen. Die Post von Panama ehrte diesen Papst am 2. Juli 1956 innerhalb einer Sonderausgabe (Mi.Nr.488)



Pius IV. (Amtszeit 1559-1568) hatte eine große Leidenschaft : das Errichten von Bauwerken zur Verschönerung von Rom. Er gilt auch als wichtigster Auftraggeber von Michelangelo. Die Post von Panama ehrte diesen Papst am 2. Juli 1956 innerhalb einer Sonderausgabe (Mi.Nr.490)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

Block aus Ungarn zur Heiligsprechung von Johannes XXIII und Johannes Paul II