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Thema: Deutsches Reich Feldpost 1. Weltkrieg
Das Thema hat 802 Beiträge:
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axelotto Am: 18.09.2014 17:38:26 Gelesen: 715375# 178 @  
Frage an die Experten,

wer kann mir etwas über diesen Beleg und Stempel etwas sagen. Der Stempel ist bei Büttner nicht als solcher nicht registriert worden.



Dazu der ganze Beleg der zweimal verwendet wurde.



Warum wurde "Feldpostanweisungen für ...... in Berlin" gestrichen? Ich gehe davon aus das Postanweisungen "gesammelt" nach Berlin geschickt wurden und dort in der Sammelstelle entnommen und weitergeleitet wurden. Normalerweise wurde der Umschlag dann entsorgt, das die Seltenheit oder nicht Bekanntheit des Stempels erklären könnte. Hier wurde der Umschlag aufgeschnitten und die Innenseite wieder verwendet.

Richtig ?

Gruß Axel
 
dingo Am: 19.09.2014 09:39:22 Gelesen: 715331# 179 @  
Hallo,

habe mich noch nicht mit der Feldpost WK I beschäftigt. Würde mich freuen, wenn mir jemand die Unterschiede zwischen Feldpostbrief und Soldatenbrief (Stempel) erklären könnte, falls ein Unterschied besteht. Im voraus meinen Dank.

Gruß Dingo




 
Cantus Am: 20.09.2014 13:58:02 Gelesen: 715232# 180 @  
@ dingo [#179]

Hallo Dingo,

schau mal hier:

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=5061&CP=0&F=1

Ich bin zwar kein Fachmann für das Thema, denke aber, dass deine beiden Belege entsprechend zu würdigen sind.

Viele Grüße
Ingo
 
filunski Am: 20.09.2014 14:22:39 Gelesen: 715228# 181 @  
@ axelotto [#178]

Hallo Axel,

dein gezeigter Stempel der Feldpostanweisungsstelle Berlin fällt unter sogenannte sonstige Feldposteinrichtungen/Posteinrichtungen. Diese Feldpostanweisungsstelle bestand in Berlin bis zum 4.5.1915 und war zuständig für Postanweisungen aus dem Reichsgebiet (außer Bayern), für jede Behörde oder Truppenteil, bei der diese Überweisungslisten eingetragen wurden. [1]

Beste Grüße,
Peter

[1] Stempelhandbuch der Deutschen Feldpost im Ersten Weltkrieg 1914-1918 von H. Borlinghaus/Arge Deutsche Feldpost 1914-1918
 
dingo Am: 20.09.2014 16:30:30 Gelesen: 715215# 182 @  
@ Cantus [#180]

Hallo Ingo!

Recht vielen Dank für Deine Antwort und freue mich, das ich hier im Forum überhaupt eine bekommen habe. Bei einer Antwort erfolgt meistens eine Gegenfrage. Vorab, möchte nicht noch einmal solche Probleme wie mit – Ganzsachen Australien – ausstehen.

Ich war in den von Dir vorgeschlagenen Seite drinnen und habe diese mit großer Interesse gelesen. Bin nun etwas schlauer als vorher, aber suche immer noch eine Antwort auf dem 2. Brief. Hier wird der - Soldatenbrief/ Karte – sowie die - Eigene Angelegenheit des Empfängers – in der Friedenszeit definiert. So habe ich es verstanden. - Eigene Angelegenheit des Empfängers – sind aber auch in Kriegszeiten der private Postverkehr. Auch konnte ich fast ausschließlich Ortsstempel erkennen, wie es reichswolf ausführlich beschrieben hat. Was mich sehr irritiert bei meinen Brief 2, ist das Datum 13.11.17 (Kriegszeit) und im Stempel – Feldpost – (nicht komplett zu lesen ).

Jetzt meine Frage: wenn es ein Feldpost ist, warum dann der Stempel Soldatenpost ? Hier suche ich nun eine Antwort, ob Hahn oder Huhn. Hoffe Du kannst mir helfen, oder jemand findet sich und kann mir meine Frage genauer beantworten. Sehr oft ist es eine Einfache Erklärung.

Viele Grüß Ingomar
 
axelotto Am: 20.09.2014 18:45:58 Gelesen: 715202# 183 @  
@ filunski [#181]

Hallo Peter,

vielen Dank für Antwort, nun bin ich etwas schlauer, auch wenn es nicht mein Gebiet ist.

Na, Berlin und Bayern waren schon immer etwas besonderes. (:-)

Gruß Axel
 
filunski Am: 20.09.2014 18:54:50 Gelesen: 715195# 184 @  
@ axelotto [#183]

Na, Berlin und Bayern waren schon immer etwas besonderes. (:-)

Hallo Axel,

das ist wohl wahr (bis heute noch, :-)) aber mal wieder ernst. Es gab zwar seit 1871 ein "Deutsches Reich", unter preussischer Führung, ;-) aber noch viele einzelstaatliche Eigenheiten. Bayern hatte so ja noch bis nach dem Ende des Ersten Weltkrieges eine eigenen Posthoheit und auch, insbesondere während des Ersten Weltkrieges, eine eigene "Königlich Bayerische Armee", auch wenn die Truppenteile mit zunehmendem Kriegsverlauf immer mehr vermischt wurden. Daher erklärt sich wohl auch die Ausnahme bei den Feldpostanweisungen.

Beste Grüße,
Peter
 
vals59 Am: 21.09.2014 10:57:18 Gelesen: 715144# 185 @  
@ dingo [#179]

Hallo Dingo,

ich bin kein großer Experte in deutschen Sprache, aber ich denke, daß es kein Unterschied zwischen "Feldpostbrief" und "Soldaten Brief" gibt. Auf Deinem ersten Brief kannst Du das " S.B. / I. B. 18 bay. J. R " Truppenstempel sehen. Die Abkürzung " S.B. " bedeutet "Soldaten Brief".

Die Wortlaute der Truppenstempel waren von einem Stempel zu anderem sehr unterschiedlich aber man trifft oft:

- „S.B“. + Truppenteil Name
- „Soldatenbrief“ + Truppenteil Name
- „Briefstempel“ + Truppenteil Name
- „Feldpostadresse der Absender“ + Truppenteil Name

Obwohl sie keinen Poststatus haben, sollten diese Stempel auf der Post erscheinen. An Stelle, konnte der Soldat seine Feldpostadresse schreiben.

Das Feldpoststempel Deines zweiten Briefes wurde gemäss der Verfügung n ° 54 vom 16. Januar 1917 (für den 15. Februar verwendbar) ausgestanzt. Ab 15. Februar sollten Feldpostanstalten nur durch eine Feldpostnummer identifiziert sein. In den Feldpostadressen durften Soldaten Informationen erscheinen nicht mehr lassen, die mit Kriegsschauplätzen, mit Zugehörigkeit zu Armeen, Armeegruppen, Armeeabteilungen, Armeekorps, Division oder Brigade verbunden sind.

Grüsse aus Frankreich.
Emmanuel.
 
dingo Am: 21.09.2014 13:58:11 Gelesen: 715129# 186 @  
@ vals59 [#185]

Hallo Emmanuel,

vielen Dank für Deine Antwort. Langsam verstehe ich es, obwohl in einem anderen Thema die – Soldatenbriefe/Karten – als in der Friedenszeit verwendete Soldatenpost bezeichnet werden. Ob Feldpostbrief oder Soldatenbrief, keinen Unterschied, wenn ein Feldpoststempel vorhanden ist.

Gruß Dingo

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=5061&CP=0&F=1
 
BD Am: 21.09.2014 14:51:26 Gelesen: 715121# 187 @  
Hallo Ingomar,

eine Feldpost gab es nur bei Mobilmachung. In Friedenszeiten gab es Portofreiheiten oder Portoermäßigungen nur in Richtung Heimat - Armeeangehöriger, niemals Armeeangehöriger - Heimat (Familie).

Kennzeichnung: Soldatenbrief Eigene Angelegenheit des Empfängers


 
kalle67 Am: 21.09.2014 15:05:14 Gelesen: 715119# 188 @  
Hallo,

anbei eine Panoramakarte aus dem 1.Weltkrieg.

Das zerschossene Dorf St. Marie-a-Py in Frankreich.

Die Karte trägt weder Marke noch Stempel, aber Erich hat am 27.09.1916 eine Nachricht hinterlassen.



Gruß
kalle
 
BD Am: 21.09.2014 15:13:27 Gelesen: 715114# 189 @  
Mobilmachung = Feldpost

Post Heimat-Armeeangehöriger
Kennzeichnung: Feldpostkarte; Feldpostbrief oder Feldpost
alte Kennzeichnung Soldatenbrief Eigene Angelegenheit des Empfängers wurde nicht beanstandet.
Die Post wurde in der Heimat bei den normalen Postämtern aufgegeben, sie tragen somit auch keinen Feldpoststempel.

Post Armeeanghöriger - Heimat

Kennzeichnung eigentlich Feldpost, aber auch Soldatenbrief kommt vor.
Bedingung war ein Truppenstempel(Formationstempel), der den Absender als ein Mitglied der jeweiligen militärischen Formation legimitierte und somit sicherstellte, das die Karte oder der Brief am Feldpostverkehr teilnehmen
durfte( Portofreiheit). Es gab mehr als 500000 Formationstempel, da es keine feste Norm gab waren sie sehr unterschiedlich. Das Sammeln von Belegen der Armeeangehörigen an der Front oder in der Etape und deren Versendung in Richtung Heimat war Sache der Feldpost, deshalb bis auf wenige Ausnahmen Feldpoststempel.

Beste Grüße Bernd
 
kalle67 Am: 21.09.2014 15:38:21 Gelesen: 715108# 190 @  
@ BD [#189]

Hallo BD,

danke für die schnelle Antwort, während ich immer noch damit beschäftigt bin die Seite 1 der P-Karte ins Bild zu bringen.

Aber auf der Karte steht Drucksache.

Zum Vergleich die Feldpostkarte



Gruß
kalle
 
dingo Am: 21.09.2014 19:01:57 Gelesen: 715084# 191 @  
@ BD [#189]

Hallo Bernd,

recht vielen Dank für Deine Ausführung. Hoffe es richtig verstanden zu haben. Antwort in Kurzform: Soldatenbrief ist die alte Bezeichnung für die Post Heimat – Front. Kennzeichnung: Feldpostkarte; Feldpostbrief oder Feldpost dann Front – Heimat. Kennzeichnung eigentlich Feldpost, aber auch Soldatenbrief kommt vor, muss aber einen Feldpoststempel (Formationstempel) haben. Wie der von mir in [#179] abgebildeter 2 Brief.

Danke Gruß Ingomar
 
BD Am: 21.09.2014 19:46:45 Gelesen: 715070# 192 @  
Hallo Bernd,

recht vielen Dank für Deine Ausführung. Hoffe es richtig verstanden zu haben. Antwort in Kurzform: Soldatenbrief ist die alte Bezeichnung für die Post Heimat – Front in Friedenszeiten. Bei Mobilmachung Kennzeichnung Heimat-Front: Feldpostkarte; Feldpostbrief oder Feldpost; dann Front – Heimat. Kennzeichnung eigentlich Feldpost, aber auch Soldatenbrief kommt vor, muss aber einen Truppenstempel (Formationstempel) haben. In diese Richtung meist Feldpoststempel statt Reichspoststempel.
 
Cantus Am: 21.09.2014 21:22:11 Gelesen: 715052# 193 @  
Nun bin auch ich wieder etwas schlauer, vielen Dank für eure Aufklärung.

Von mir heute eine Feldpostkarte mit Truppenstempel "Fuss-Artillerie-Batterie 764", gelaufen am 15.3.1917 nach Bernau bei Berlin.



Viele Grüße
Ingo
 
dingo Am: 22.09.2014 12:53:51 Gelesen: 715003# 194 @  
@ BD [#192]

Hallo Bernd!

Vielen Dank für Deine Antwort und Bitte entschuldige meine lange Leitung. Aber ich habe mich noch nie mit diesen Gebiet beschäftigt. Das hat mich jetzt aber neugierig gemacht. Nun habe ich alles soweit verstanden.

Wo es jetzt ein wenig hängt, ist der Feldpoststempel. Schade das es kein klarer Abschlag ist. Aber mir kommt er so verunstaltet vor. vals59 hat in seiner Einstellung [#185] folgenden Abschnitt mit eingestellt:

Das Feldpoststempel Deines zweiten Briefes wurde gemäss der Verfügung n ° 54 vom 16. Januar 1917 (für den 15. Februar verwendbar) ausgestanzt. Ab 15. Februar sollten Feldpostanstalten nur durch eine Feldpostnummer identifiziert sein. In den Feldpostadressen durften Soldaten Informationen erscheinen nicht mehr lassen, die mit Kriegsschauplätzen, mit Zugehörigkeit zu Armeen, Armeegruppen, Armeeabteilungen, Armeekorps, Division oder Brigade verbunden sind.

Es kann sein, dass es so ein verunstalteter Stempel ist, aber neben an im Soldatenbriefstempel ist das Regiment mit Nummer genannt. So habe ich den Stempel (so gut es ging) in diesem Thema mit allen Einstellungen verglichen, konnte keine annähende Einstellung finden. Der größte Unterschied ist, die kleine Schale (auf dem Kopf). Sonst liegt diese oben am Innenkreis, sowie am oberen Mittelquerstrich an. Hier ist zwischen Schale und oberen Mittelquerstrich nun ein großer Abstand.

Bernd weißt Du hierüber etwas? Wenn nicht, so würde ich mich freuen wenn jemand anderes mir Auskunft geben könnte. Sollte ich hier nicht im richtigen Thema sein, dann bitte umsetzen.

Gruß Dingo


 
volkimal Am: 22.09.2014 15:12:59 Gelesen: 714974# 195 @  
@ dingo [#194]

Hallo Dingo,

die "kleine Schale" ist nach Anderson ein "Segment". Schau Dir einmal diese Stempel an:

http://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/644

Ein entsprechender Stempel ist in dem Fall aptiert worden, ganz unten siehst Du ein anders Beispiel einer Aptierung.

Viele Grüße
Volkmar
 
dingo Am: 22.09.2014 16:09:46 Gelesen: 714963# 196 @  
@ volkimal [#195]

Hallo Volkmar,

es ist sehr schön, das es hier im Forum gute Stempel - Fricks gibt. Hast den Stempel (Tarnstempel), voll getroffen. Leider sind mir die Fachausdrücke ob – Segment und Aptierung nicht geläufig. Aber irgendwie habe ich mich doch zu helfen gewusst und Du hast es verstanden. Vielen Dank für Deine gute Auskunft.

Gruß Ingomar
 
volkimal Am: 22.09.2014 16:23:44 Gelesen: 714955# 197 @  
@ dingo [#196]

Hallo Ingomar,

in seinem Werk versucht Anderson die Stempelformen streng mathematisch zu bezeichnen. Z.B. heißt es bei Anderson Rechteckstempel und nicht Rahmenstempel oder Kastenstempel. Die Form oben im deinem Stempel ist mathematisch einfach ein Segment. Die Stempeldatenbank PhilaStempel bezieht sich übrigens auf die Bezeichnungen von Anderson.

Laut Fremdwörterbuch (Duden) bedeutet Aptieren in der Briefmarkenkunde "einen Stempel den neuen Erfordernissen anzupassen, um ihn weiterhin benutzen zu können". Damit ist gemeint, dass Teile des Stempels entfernt oder ausgegossen werden bzw. dass neue Teile wie z.B. die Postleitgebietszahlen nachträglich im Stempel hinzugefügt werden. Es gibt hierzu ein eigenes Thema bei Philaseiten: "Aptierte Stempel". Dort findest Du sehr viele Beispiele.

Viele Grüße
Volkmar
 
dingo Am: 22.09.2014 19:10:46 Gelesen: 714920# 198 @  
@ volkimal [#197]

Volkmar,

recht vielen Dank. Wenn wir älteren und alten Sammler uns wieder beim Tausch (mit Bier) treffen, werde ich die neuen Bezeichnungen mal mit ansprechen. So wie ich annehme, hat der aller größte Teil von uns (wie auch ich) noch nichts davon gehört. Vielleicht sagt der eine oder andere, ob er nochmals zur Uni gehen solle. Ich werde versuchen, mir einen Teil der Bezeichnungen an zu eignen. Schaue in den einzelnen Foren nach diesen ein.

Viele Grüße Ingomar
 
Cantus Am: 22.09.2014 21:27:38 Gelesen: 714893# 199 @  
Von mir wieder etwas für's Auge, eine Ansichtskarte, gelaufen am 22.12.1915 nach Berlin. Auf der Ansichtskarte fällt auf, dass alle Gräber mit einem kleinen Tannenbaum geschmückt sind, vermutlich wegen des bevorstehenden Weihnachtsfestes.



Viele Grüße
Ingo
 
vals59 Am: 22.09.2014 22:07:00 Gelesen: 714885# 200 @  
@ dingo [#194]

Hallo Dingo,

auf deinem 2. Brief zeigt das Truppenstempel an, daß der Spediteur zum 13. Infanterie Regiment gehörte. Dieses Regiment gehörte zu 24. Infanterie Division (sächsische Division).

Hier ist das Stempel dieser Division, bevor Anfang 1917 ausgestanzt zu sein.



Im Gegenteil zu anderen europäischen Ländern waren die Stempel der deutschen Feldpost sehr deutlich. Es war für die feindlichen Nachrichtendienste ziemlich leicht, die Kriegsgliederung der deutschen Armee zu rekonstruieren. Deutschland hat spät die Entscheidung getroffen, Feldpostnummern zu benutzen, um Feldpostanstalten zu identifizieren.

Mit der Verfügung n ° 54 waren diese Feldpostanstalten verpflichtet, aus ihren Stempeln alle verbotenen Angabe zu nehmen, weil es unmöglich war, ihnen neuer Stempel in so weniger Zeit zu senden.

Die ausgestanzten Stempel sollten auf einfachen Post benutzt sein (Briefe und Karten). Die Stempel mit Feldpostnummer durften auf Post oder Postbelege geschlagen sein, die einen Abgabenachweis erforderten (z. B. Einschreiben, Wertbriefe)

Die Verfügung n ° 54 wurde in zahlreichen Zeitungen veröffentlicht wie hier in der Armeezeitung der 1. Armee (Somme-Wacht).

Viele Grüsse.
Emmanuel.


 
dingo Am: 23.09.2014 09:18:04 Gelesen: 714852# 201 @  
@ vals59 [#200]

Hallo Emmanuel,

recht vielen Dank für Deine genaue Beschreibung zum Feldpoststempel (Tarnstempel), weshalb und warum diese eingeführt wurden sind. Ein kleiner Fehler ist Dir aber beim schreiben leider unterlaufen.

auf deinem 2. Brief zeigt das Truppenstempel an, daß der Spediteur zum 13. Infanterie Regiment gehörte. Dieses Regiment gehörte zu 24. Infanterie Division (sächsische Division).

Der Absender gehörte zum 139. Infanterie Regiment. Beim schnellen schreiben kann es sehr schnell passieren, das ein falscher Buchstabe oder Zahl getippt oder was vergessen wird. Ich habe mir alle wichtigen Einstellungen zu meiner Frage abgespeichert.

Ich möchte mich hiermit an alle die hierzu beigetragen, herzlich bedanken. An Dich Emmanuel (vals59), Bernd (BD), Volkmar (volkimal) sowie Ingo (cantus).

Viele Grüße und vielen Dank

Dingo (Ingomar)
 
Cantus Am: 23.09.2014 11:36:22 Gelesen: 714836# 202 @  
@ dingo [#201]

Hallo,

ich bilde euch hier einige Feldpoststempel ab, die allesamt Stempeldaten tragen, kann dazu aber keine näheren Informationen abgeben; vielleicht weiß einer von euch mehr.







Viele Grüße
Ingo
 

Das Thema hat 802 Beiträge:
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