Thema: Formulare der Post
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Uwe Seif
Am: 08.09.2020 19:16:47
Gelesen: 187559
# 412
@
@ Heinrich3
[#411]
Hallo,
die Buchstaben hinter dem Datum waren einem Beamten zugeordnet, der diese vor Dienstbeginn einsteckte. Mitte: Buchstabe = Unterscheidungsbuchstabe; Zahl = Bezirksnummer
Gruß
Uwe
Heinrich3
Am: 08.09.2020 20:31:06
Gelesen: 187540
# 413
@
@ Uwe Seif
[#412]
Danke Uwe, das ging ja schnell. Es ist schön, daß (fast) immer jemand Bescheid weiß.
Heinrich
epem7081
Am: 17.09.2020 23:59:22
Gelesen: 186476
# 414
@
Hallo zusammen,
ergänzend zu:
[#216]
,
[#256]
,
[#259]
,
[#312]
,
[#337]
, und
[#314]
kann ich hier eine weitere Variante vom Postformular "IHRE SENDUNG IST DA!", hier Päckchenabholung 1 DHL-Päckchen vom 11.09.2020 (Label), mit neuer veränderter Druckaufschrift 04/2019 912-673-000 vorstellen.
Das abzuholende Päckchen trug das Gegenstück zur Benachrichtiguzngskarte
Wünsche allen, dass erwartete Sendungen auch bei Abwesenheit letztlich doch ihr Ziel erreichen.
Für heute Gute Nacht
Edwin
epem7081
Am: 18.09.2020 03:39:05
Gelesen: 186461
# 415
@
Hallo zusammen
zur Bereicherung des Spektrums von Beutelfahnen:
[#2]
,
[#10]
,
[#19]
,
[#25]
,
[#89]
, und
[#379]
hier zwei Varianten aus meinem Fundus:
Die Beförderung erfolgte mit BAHNPOST HANNOVER - FRANKFURT (MAIN) in den Leitbereich BREMERVÖRDE 274.
Dabei interessiert mich als Laie, ob die unterschiedliche Farbe des schrägen Balkens eine Bedeutung hat?
Mit freundlichen Grüßen
Edwin
DL8AAM
Am: 06.10.2020 04:46:48
Gelesen: 184843
# 416
@
@ Heinrich3
[#411]
Hier ein abweichendes, weiteres Beispiel aus dem Geldverkehr der damaligen Deutschen Bundespost
"Einlieferungsschein" für den einzahlenden Kunden, mit Postannahmestempel aus
Hannover-Herrenhausen
vom 28.12.1965. Wie @ Uwe Seif in
[#412]
ausführt hat, handelt es sich bei der Buchstabenkombination
vl
um die Kennung des jeweiligen Postbeamten,
a
ist der (Stempel-) Unterscheidungsbuchstabe und bei der
22
handelt es sich um die Bezirksnummer;
12346
ist die "Einlieferungsnummer", eine laufende Vorgangsnummer.
Wie nennt man diese Stempel (post- und/oder philatelie-) offiziell?
Was ist das für eine Stempelform? Die Rechteck-Formen, siehe auch
[#411]
, scheinen keine obere Begrenzungslinie aufzuweisen?
In meinem Fall findet sich, im Gegensatz zu
[#411]
, keine Angabe eines Empfängerkontos auf dem Einlieferunsgschein. Handelt es sich also um eine Geldanweisung, die dem Empfänger in bar ausgezahlt wurde?
Was sind das für Bezirke? Bundesweit oder nur innerhalb einer Region (OPD, Postgiroamtregion)?
Beste Grüße
Thomas
jmh67
Am: 06.10.2020 08:39:13
Gelesen: 184811
# 417
@
@ DL8AAM
[#416]
Teilantwort:
In der Stempeldatenbank haben wir eine Rubrik "Postanweisungsbezirksstempel", da stehen allerdings nicht viele drin. Ein ähnlicher Stempel aus Tönning ist aber als Rechteckformstempel dort eingetragen, einer aus Leipzig (noch) inkorrekt als Rechteckstempel.
Der Einlieferungsschein stammt von einer Postanweisung, der eingezahlte Betrag wurde i.d.R. dem Empfänger bar ausgezahlt. Das rosa Papier ist typisch für Postanweisungen.
Die Bezirke sind mir allerdings böhmische Dörfer.
-jmh
Uwe Seif
Am: 06.10.2020 11:26:12
Gelesen: 184788
# 418
@
@ DL8AAM
[#416]
@ jmh67
[#417]
Hallo,
diese Stempel wurden von der Post als "Bezirksstempel" bezeichnet. Kleinere Ämter hatten nur Zweizeiler (Nummer/Ort) im Gebrauch.
Die Bezirksnummern waren den einzelnen Reichspostdirektionen zugeordnet und wurden nach dem 2. Weltkrieg weiterverwendet.
Das rosafarbene (bis rotfarbene) Formular war für Postanweisungen (gab es auch für den internationalen Verkehr) vorgesehen - es kam dann der berühmte Geldbriefträger, der das Geld in bar ausbezahlte.
Gruß
Uwe Seif
drmoeller_neuss
Am: 06.10.2020 13:24:32
Gelesen: 184750
# 419
@
@ Uwe Seif
[#418]
Ich erinnere mich auch noch an die roten Karten, die vor knapp 20 Jahren abgeschafft wurden. Wer heute Bargeld in Deutschland transferieren möchte, muss das mit einem privaten Anbieter (z.B. WesternUnion) machen. Auf den kleinen Poststellen wurde die Gebühr noch in Briefmarken verrechnet, was interessante Belege lieferte.
Bargeld hat heute im Alltag an Bedeutung verloren. Bis in die siebziger Jahren war die Rentenauszahlung "bar auf die Tatze" die Regel, und entsprechend viel hatte die Post zu Monatsbeginn zu tun.
Es gab in den Städten Geldbriefträger, die das Privileg der eigenen Dienstwaffe hatten. Auf dem Land hat das der normale "Briefträger" nebenbei mit besorgt.
Der wohl berühmteste Geldbriefträger war Walter Spahrbier, der als Glücksbote für verschiedene Fernsehlotterien bis zu seinem Tod, zuletzt in Wim Thoelkes "Großer Preis" einer der bekanntesten Personen der deutschen Fernsehgeschichte war. Für seine Fernsehauftritte wurde er für wenige Tage pro Monat freigestellt, in der restlichen Zeit war er für die Deutsche Bundespost im Dienst.
DL8AAM
Am: 06.10.2020 13:58:13
Gelesen: 184741
# 420
@
@ jmh67
[#417]
@ Uwe Seif
[#418]
@ drmoeller_neuss
[#419]
Super VIELEN DANK Euch drei für die schnelle Beantwortung. An Walter Spahrbier kann ich mich übrigens auch noch so wage aus meiner Kinderzeit erinnern, zumindest sagt mir der Name etwas.
Das sind übrigens ganz interessante kleine Nebenschauplätze der Postgeschäfte, über die man sonst eigentlich recht selten mal etwas "tiefergehendes" zu sehen bekommt. Deshalb ein doppelter Dank, auch damit das hier auch mal beschrieben und sichtbar wird. Vielleicht macht ja auch mal jemand "mit Ahnung" einen eigenen Thread dafür. auf ;-)
Beste Grüße
Thomas
Uwe Seif
Am: 06.10.2020 15:20:05
Gelesen: 184725
# 421
@
@ epem7081
[#415]
Hallo Edwin,
die unterschiedlichen Farben sind wohl herstellungsbedingt, auch die der Beutelfahnen selbst.
Viele Grüße
Uwe Seif
hubtheissen
Am: 06.10.2020 20:15:42
Gelesen: 184629
# 422
@
Hallo,
zunächst ein Formular aus der DDR.
Postmietbehälter konnten auch als Selbstbucher abgerechnet werden.
dann eine Zeitungsstammkarte
und schließlich eine Abrechnung von Zollgebühren
Gruß
Hubert
epem7081
Am: 20.10.2020 16:41:33
Gelesen: 182971
# 423
@
Hallo Formularspezialisten,
bei der Übernahme einiger lokaler Poststempel vergangener Zeiten kam mir auch dieser Beleg im meine Sammlung.
Postkarte Postsache
mit der Kennung
C 154 - Din 476 O 12.32
.
Vermutlich diente sie dem Sammler nur zur Dokumentation des Stempels, der mit seinem "Tiefgang" allerdings fast eingedruckt erscheint. Die Rückseite macht deutlich, dass es hier bei der Verwendung um Mitteilungen in Postscheckangelegenheiten geht. Die Gestaltung der Anschriftenseite läßt darauf schließen, dass Adressaten weniger postintern, sondern vielmehr bei den Kontoinhabern zu finden sind.
Gibt es unter den Sammlern im Forum gelaufene Exemplare, die die Handhabung deutlich machen? Ich bin auf ein Echo gespannt !
Mit freundlichen Sammlergrüßen
Edwin
hubtheissen
Am: 20.10.2020 21:07:51
Gelesen: 182894
# 424
@
Hallo,
ich zeige die Formularkarte für einen Antrag auf Änderung der Lieferanschrift einer Zeitung:
Gruß
Hubert
mumpipuck
Am: 20.10.2020 21:36:13
Gelesen: 182885
# 425
@
@ epem7081
[#409]
Ja, das sieht auch sehr nach Deutsche Post Service - Filale aus. Zumindest ist nicht zu erkennen, welche Geschäfte sonst in der "Partnerfiliale" abgewickelt werden könnten. :-)
Burkhard
Uwe Seif
Am: 21.10.2020 07:45:30
Gelesen: 182807
# 426
@
@ epem7081
[#423]
Hallo Edwin,
dies ist nichts anderes als ein Postkarten-Vordruck für Mitteilungen an andere Dienststellen oder Kunden. Der "Teil"-Vordruck sollte die Arbeit erleichtern (bei größeren Dienststellen war alles vorgedruckt).
Deine Karte wurde wohl für die Stempelbestandkartei verwendet -hierauf deutet der handschriftliche Vermerk "bis Jan. 36" hin.
Viele Grüße
Uwe Seif
fogerty
Am: 26.10.2020 11:23:06
Gelesen: 182127
# 427
@
Eine " Post-Aufgabe-Vignette" von 1893 aus der K.und K.-Zeit. Die Bezeichnung Vignette ist für mich nicht ganz verständlich, vielleicht gibts dafür Experten.
Grüße
Ivo
juju
Am: 27.10.2020 21:09:04
Gelesen: 181900
# 428
@
Hallo zusammen,
Ich zeige eine Quittung für eine Bareinzahlung aus dem Jahr 1961:
Der Stempel stammt aus dem Ortsteil Rachtig des heutigen Ortes Zeltingen-Rachtig.
Beste Grüße
Justus
bovi11
Am: 27.10.2020 21:25:11
Gelesen: 181891
# 429
@
Eine Empfangsbestätigung für eine Bargeldlieferung über 5.000,00 DM an das Postamt Bünde in Westfalen am 15.8.1953
Rainer HH
Am: 31.10.2020 20:32:05
Gelesen: 181777
# 430
@
Hallo,
Telegramm aus Hamburg nach Berlin vom 15.08.1961
Die Telegrammgebühr in Höhe von 3,- DM wurde rückseitig verklebt.
Gruß Rainer
epem7081
Am: 03.11.2020 18:38:34
Gelesen: 181104
# 431
@
Hallo zusammen,
Bescheinigungen über den Bezug von Postwertzeichen
gehören sicher zu den wenig spektakulären Formularen der Post, wandern vielfach sogar in die „runde Ablage“? Heute bekam ich nun eine mir neue Variante ausgehändigt. Das Posthorn steht wieder oben an. Der QR-Code ist satt eingebettet. Dieser Wandel schien mir wert, einige vorhergehende Ausführungen zum Vergleich zu präsentieren. Das kann gewissermaßen als Fortsetzung zu meinem Beitrag
[#404]
gelten.
In allen drei Varianten werden die erworbenen Postwertzeichen ausdrücklich benannt. Ob da nach meiner Zukunftsvision eines Tages gleich die Michel-Nummer beigesetzt wird? Bei den Belegen aus den Filialen Unterschneidheim und Bopfingen wird man außerdem um eine Reaktion zur Kundenzufriedenheit gebeten. Für das Postamt in Nördlingen besteht dagegen wohl weniger Interesse?
Allen Sammlern einen wachen Blick auf die philatelistischen Kleinigkeiten wünscht
Edwin
juju
Am: 21.11.2020 17:20:30
Gelesen: 178594
# 432
@
@ heide1
[#157]
Hallo zusammen,
ich kann ähnliche Zettel wie im obigen Beitrag zeigen. Sie sind aber nicht aus Karton, sondern aus dünnem Papier. Kennt jemand den Zweck dieser Zettel? Sie wurden lt. Vermerk im Juli 1993, also nach Einführung der neuen PLZ, gedruckt.
Beste Grüße
Justus
drmoeller_neuss
Am: 04.12.2020 20:45:53
Gelesen: 176681
# 433
@
Ein Postfach in der DDR kostete 9 Mark pro Halbjahr. Auf dieser Gebührenquittung wurde in Steinach am 23. April 1985 die Jahresgebühr vereinnahmt.
epem7081
Am: 04.12.2020 22:56:40
Gelesen: 176666
# 434
@
Hallo zusammen,
bei einer jüngst erworbenen kleinen Sammlung von Belegen mit Bonner Erstausgabestempeln diverser Sondermarken fanden sich zu meiner großen Überraschung in einigen Briefen inliegend diese
Prüfzettel - Stempeln von Postwertzeichen zu Sammlerzwecken
. Hier wurde offensichtlich noch Qualität beim Stempelabschlag garantiert.
Ich kann hier drei Prüfzettel, abgestempelt in BONN 1 / _ / 5300 mit unterschiedlichen UB's vorstellen. Ich vermute, dass mit diesen Stempeln die jeweilige stempelführende Person eindeutig - im Beanstandungsfall - zu identifizieren ist.
Ich wünsche allen Sammlern immer wieder einmal überraschende Fundstücke.
Mit freundlichen Sammlergrüßen
Edwin
jmh67
Am: 05.12.2020 11:08:20
Gelesen: 176630
# 435
@
Neulich ganz unten in der Schublade gefunden; eine ungebrauchte Paketkarte aus den 1980ern, viele kennen sie ja noch. Wenn ich den Druckvermerk richtig deute, wurde sie 1982 gedruckt. Was hat man als Student für Plünnenpakete hin und her geschickt, bei den Preisen von damals ging's ja. Heute geht man zum Waschsalon, da kostet's etwa dasselbe wie der Versand allein.
-jmh
Henry
Am: 05.12.2020 12:36:07
Gelesen: 176614
# 436
@
Bei dem Vordruck
Rückschein National
habe ich eine veränderte Ausgabe festgestellt. Gültig ist offenbar immer noch das Formular mit der Kennung 911-008-000 mit Stand 09/14.
Die ältere Ausgabe mit dieser Kennung hat eine dunklere Farbe und einen Schriftfehler in der Kennung. Die Formularnummer und die Standangabe wurden ohne Zwischenraum geschrieben.
In der neuen helleren Version wurde jetzt ein Zwischenraum eingefügt.
Die neue Version kann man bei erhaltenen Rückscheinen nur an der Farbe erkennen, da sich die Formularangaben auf den Randstreifen befinden, die auf den Briefen festgeklebt sind.
Mit adventlichen Phila-Grüßen
Henry
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