Thema: [6010 <-] Die Poststempel Berlins
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blaujacke
Am: 04.06.2014 08:45:33
Gelesen: 3483663
# 2863
@
@ axelotto
[#2862]
Hallo axelotto,
Es könnte A-418 ohne Sterne
Diese Vermutung entfällt: Am linken Fuß der ersten "2" der Nummer "6622" (wem sagt diese Nummer etwas?) ist ein Stern erkennbar! Leider ist die rechte Seite des Stempels - das "C" von "C 2" ist ja auch nur halb angekommen - nicht vollständig.
Gruß Uwe
blaujacke
Am: 04.06.2014 15:19:55
Gelesen: 3483576
# 2864
@
Dieser KRAG-Maschinenstempel "Bestellt vom Postamte 2" vom 26.03.1906 ist wohl auch noch nicht erfaßt! Er liegt mir auch noch vom 09.02. und 15.03.1906 vor.
kauli
Am: 04.06.2014 20:20:51
Gelesen: 3483498
# 2865
@
Hallo zusammen,
nur kurz, bin im Moment ausser Gefecht. Ich hoffe morgen Abend wieder was dazu zu schreiben.
Viele Grüsse
Dieter
axelotto
Am: 04.06.2014 21:46:06
Gelesen: 3483456
# 2866
@
@ blaujacke
[#2864]
Hallo Uwe,
der Stempel ist bekannt vom 18.02.1882-30.6.1906. Normalerweise müssen beide Stempel auf den Beleg zusehen sein. Der Abstand zwischen beiden Stempel
beträgt etwa 5 cm.
Diese Vermutung entfällt: Am linken Fuß der ersten "2" der Nummer "6622" (wem sagt diese Nummer etwas?) ist ein Stern erkennbar! Leider ist die rechte Seite des Stempels - das "C" von "C 2" ist ja auch nur halb angekommen - nicht vollständig.
Mit dieser Aussage komme ich nicht so recht klar. Bei dem "Bestellt vom Postamte 48" gibt es kein C2 und die Nr."6622" ? Wo hast du die Nr. her ? Meinen wir den gleichen Stempel ?
Gruß Axel
blaujacke
Am: 04.06.2014 22:35:56
Gelesen: 3483440
# 2867
@
@ axelotto
[#2866]
Sorry, ich war bei
[#2860]
, worauf Du zuerst Bezug genommen hast! Dann ging es dort um meinen zweiten Beleg (hast Du aber gar nicht gemeint) mit dem Bickerdike-Stempel, der links nur schwach einen Stern zeigt.
Die Nummer "6622" ist wahrscheinlich eine Registriernummer der absendenden ARMEN DIRECTION ZU BERLIN!
Nun zu
[#2864]
: Ich kann unter Philastempel meinen gezeigten nicht finden - tue mich bei der Suche aber auch schwer!
1. Versuch: Eingabe Berlin + Maschinenstempel + Ankunftsstempel + Krag = kein Ergebnis
2. Versuch: Eingabe Berlin + Handstempel (was ja falsch ist) + Ankunftsstempel = nicht dabei
Gruß Uwe
ginonadgolm
Am: 05.06.2014 12:38:32
Gelesen: 3483251
# 2868
@
@ blaujacke
[#2867]
Hallo Uwe,
der gesuchte Stempel
[#2864]
ist unter Philastempel offensichtlich noch nicht gespeichert. Der einfachste Suchbegriff ist:
Postamte 2
unter Volltextsuche, das ergibt aber keinen Treffer, ergo siehe oben!
Dauerregen-Grüße von
Ingo aus dem Norden
drmoeller_neuss
Am: 05.06.2014 12:48:47
Gelesen: 3483247
# 2869
@
Heute biete ich "Berlin Buckow Ost" vom 13.11.1929.
blaujacke
Am: 05.06.2014 14:32:58
Gelesen: 3483188
# 2870
@
Ich kann vermutlich ein neues Frühdatum (28.09.1867) des Hufeisenstempels KBHW 24 b (06.12.1869-21.03.1872) bieten:
An anderer Stelle habe ich schon um Hilfe gebeten ("Sütterlinschrift"): Kann jemand die Zeile über dem Beamtenstempel lesen?
axelotto
Am: 05.06.2014 21:36:45
Gelesen: 3483078
# 2871
@
@ blaujacke
[#2870]
Hallo Uwe,
das wäre nicht schlecht, wenn es wirklich 24b ist. Ich bin der Meinung, dass es sich um 23b handelt. Ich will da nichts behaupten, aber für mich sieht es so aus.
Auf einen Scan ist es aber immer schlecht zu sehen, als wenn man den Brief unter die Lupe nimmt. Mal sehen, was die anderen sagen?
Die Zeile kann ich auch nicht entziffern aber vielleicht hilft das.
Gruß Axel
axelotto
Am: 05.06.2014 21:50:24
Gelesen: 3483070
# 2872
@
KBHW V 156 als Ankunftsstempel mit Spätdatum vom 20.9.1894
KBHW 174 Spätdatum vom 20.9.1890 - immerhin einen Tag später.
KBHW 183 Spätdatum vom 29.7.1904
Gruß Axel
P.S. Melde mich für 14 Tage ab.
blaujacke
Am: 05.06.2014 22:57:05
Gelesen: 3483050
# 2873
@
@ axelotto
[#2871]
Vielen Dank - es wird wahrscheinlich "Portofr. Justiz Sache" heißen!
Mit der Nummer 23 b wirst Du wohl richtig liegen. Ich hatte mich zu sehr auf das rechte Zierstück konzentriert, versuche es hier mal mit einer Vergrößerung.
Gruß Uwe
kauli
Am: 06.06.2014 11:24:13
Gelesen: 3482913
# 2874
@
Die Umstellung auf Windows 7 hat doch etwas länger gedauert. Ein neuer Rechner war auch fällig.
@ blaujacke
[#2859]
Hallo Uwe,
die Bikerdike Stempel sind auch noch nicht eingestellt worden, da kannst Du sie auch nicht finden. W. Büttner hat sie auch nicht registriert, weil die Stempelform nicht in seine Kataloge passt. Ich habe sie erst einmal gespeichert, mal gucken, ob noch mehr auftaucht.
Auf die anderen Stempel hat Axel schon geantwortet, da brauche ich meinen Senf nicht dazugeben.
@ drmoeller_neuss
[#2869]
Der Stempel hat ein neues Frühdatum der 1. Periode, Bisher war es der 1.11.1934, sehr schön.
Viele Grüße
Dieter
sotos
Am: 07.06.2014 23:33:07
Gelesen: 3482368
# 2875
@
Hallo,
wollte fragen, wird das ein Buch? Oder kann man irgendwo die Stempel einsehen?
Grüße
Magdeburger
Am: 08.06.2014 18:43:44
Gelesen: 3481927
# 2876
@
Hallo in die Runde,
ich suche Hilfe bei der Datierung des nachfolgenden Beleges:
Aufgegeben wurde ein Kiste von 3 Pfund. Der Paketzettel soll in der Zeit von 1859 bis 1864 verwendet worden sein. Eine Anbringung desselben, war ab 1861 vorderseitig vorgeschrieben, wenn Platz vorhanden war.
Damit dürfte sich der Verwendungszeitraum ab 1861 bis 1864 erstrecken. Läßt sich dies noch genauer machen ? Die Siegelseite sagt nicht besonderen aus.
Mit fragenden Grüssen
Ulf
kauli
Am: 08.06.2014 20:25:42
Gelesen: 3481897
# 2877
@
@ sotos
[#2875]
Hallo sotos,
wenn, dann handelt es sich um vier Kataloge die überarbeitet herausgegeben würden. Besser wäre nach meiner Meinung über eine Ergänzung nachzudenken. Ist letztlich auch eine Kostenfrage. Falls irgendwas spruchreif wird gebe ich sowieso Bescheid.
@ Magdeburger
[#2876]
Hallo Ulf,
ich kann Dir höchstens die bekannten Daten des Stempels geben. Es gibt zwei Typen von dem Stempel. Da mußt Du mal messen welcher es ist. Type I 41,5x15,5 mm, 23.1.51-12.9.58. Type II 40,5x15 mm, 8.5.58-31.7.62 der ist kleiner. Kannst ja das Ergebnis kurz mitteilen.
Viele Grüße
Dieter
Michael D
Am: 08.06.2014 20:27:47
Gelesen: 3481896
# 2878
@
Hallo Ulf,
diese Stempeltype des Potsdamer Bahnhofs ist bei Kruschel (Klassische Berliner Postgeschichte) bis zum 2.5.1862 bekannt.
Gruß
Michael
Cantus
Am: 08.06.2014 23:57:25
Gelesen: 3481818
# 2879
@
Ich habe hier eine hübsche Stempelvariante mit kopfstehendem Unterscheidungsbuchstaben a.
CHARLOTTENBURG / 2 a / 21.7.1924
Viele Grüße
Ingo
Magdeburger
Am: 09.06.2014 09:13:15
Gelesen: 3481662
# 2880
@
@ kauli
[#2877]
@ Michael D
[#2878]
Hallo Kauli,
die Maße entsprechen der Type I. Du kannst ja mal selbst messen, Scan (300 DPI) ist nicht in der Größe von mir verändert worden.
Dank des Hinweises von Michael D habe ich im Kruschel nachgeschaut. Dort wird ein Stempel als Type III (Nr. 191) aufgeführt. Eigentlich spricht er dort nur von einem größeren Stern und kleineren Rahmen als bei Type I. Zumindest scheinen die Abstände rechts und links auf den Abbildungen kleiner zu sein.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
sotos
Am: 09.06.2014 10:14:21
Gelesen: 3481644
# 2881
@
@ kauli
[#2877]
Hallo kauli,
interessant zu hören. Ich habe auch ein paar Stempel von Berlin, die ich dann immer wieder mal hier einstellen werde.
Hier ein paar Maschinenstempel von Berlin-Charlottenburg.
kauli
Am: 09.06.2014 11:51:55
Gelesen: 3481584
# 2882
@
@ Cantus
[#2879]
Hallo Ingo,
das ist eigentlich ein verkehrtes g. Frag mich aber nicht, warum es so gemacht wurde. Den Unterscheidungsbuchstaben a gibt es auch nicht.
@ Magdeburger
[#2880]
@ Michael D
[#2878]
Die Daten aus dem Kruschel sind inzwischen teilweise überholt. Der KBHW ist von 1991, da hat sich viel getan. Die Typen stimmen aber überein, wobei W. Büttner von Type a, b, c spricht. Wie es aussieht die Type I, dann wäre ja die Zeitspanne bis 1958. Da passt was nicht zusammen. Vielleicht bekomme ich noch näheres raus.
@ sotos
[#2881]
Hallo Sotos,
würde mich freuen weitere Stempel zu sehen. Es geht auch nur mit Mithilfe aller Sammler, die hier im Forum auch super mitgemacht haben. Du hast auch gleich einen Treffer gelandet. Charlottenburg 2 r ist ein neues Spätdatum, bisher der 23.4.1932.
Viele Grüße
Dieter
kauli
Am: 10.06.2014 22:28:00
Gelesen: 3481052
# 2883
@
@ Magdeburger
[#2876]
Hallo Ulf,
ich habe meinen Packkammer- und Preussen Spezialisten zu Rate gezogen, Er hat anhand verschiedener Merkmale und Vergleichsmaterial das Datum um den 9.3.1861 eingegrenzt. Der Stempel muß auch die Type III oder c sein, kommt auch zeitmäßig hin.
Viele Grüße
Dieter
blaujacke
Am: 10.06.2014 23:15:37
Gelesen: 3481025
# 2884
@
Ich zeige einen Brief Berlin-Halle/Saale vom 08.02.1849 mit rückseitigem Stempel der Briefsammlung Nr. 40 und vorderseitig dem Eingangsstempel der Stadtpost-Expedition. Mit Vorphila-Briefen bin ich nicht vertraut. Kann mir von Euch jemand bei der Beschreibung helfen? Klar scheint mir nur die Entrichtung des Bestellgeldes von 1/2 Sgr. für "abzusendenden" Brief durch oberen diagonalen Rötelstrich. Was sagt der durchstrichene Rötel-Kraklel? ist das das Zeichen für 1/2 Sgr.? Und was steht neben dem Frei-Vermerk? 2 1/2 ? Was kostete das Porto nach Halle?
Eine geruhsame Nacht wünscht
Uwe
Magdeburger
Am: 11.06.2014 07:01:04
Gelesen: 3480923
# 2885
@
@ kauli
[#2883]
Hallo Dieter
danke! Es ist auch meine Vermutung gewesen.
@ blaujacke
[#2884]
Die Entfernung Berlin - Halle sind 20 Meilen und danach kostete ein einfacher Brief 2 1/2 Sgr. Dies wurde auch neben dem franco-Vermerk notiert. Der Rötelkrakel darüber ist ebenfalls als 2 1/2 zu lesen. Dies wurde höchstwahrscheinlich nochmals notiert, da die schwarze Notierung überlesen werden könnte.
Bestellgelder wurden meist siegelseitig notiert, selten vorderseitig! Hier ist keins vermerkt worden. Der Empfänger wird den Brief selbst abgeholt haben und dann entfiel das Bestellgeld.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
blaujacke
Am: 11.06.2014 11:52:01
Gelesen: 3480844
# 2886
@
@ Magdeburger
[#2885]
Danke!
Soweit ich bislang der mir verfügbaren Literatur entnehmen konnte, war bei der Berliner Stadtpost der schräge Rötelstrich auf der Vorderseite der Nachweis für das Bestellgeld der Stadtpost bei der Zustellung in Berlin (1 Sgr./ so auch auf den anderen beiden Belegen in meinem Besitz). Da für "weiterzusendende" Brief nur 1/2 Sgr. fällig war, deutete ich den Krakel entsprechend.
Weitere Portoangaben waren mit Rötel, wenn im Voraus entrichtet und in blau, wenn vom Empfänger einzuziehen. Insofern sind dann bei Deiner Deutung die 2 1/2 Sgr. bereits entrichtet worden. Das ist mein Wissensstand.
Viele Grüße
Uwe
Magdeburger
Am: 11.06.2014 13:34:34
Gelesen: 3480817
# 2887
@
@ blaujacke
[#2886]
Hallo Uwe,
dein Brief ist noch aus der Vormarkenzeit. Hier galt noch die Gebührentaxe, welche ab 01.10.1844 gültig war. Danach waren 2 1/2 Sgr. Franco wie Porto für einen einfachen Brief von 15 bis 20 Meilen fällig. Der Brief ist also von Berlin bis Halle bar frankiert worden, jedoch ohne Bestellgeld.
Zu dieser Zeit wurde in Preussen fast ausschließlich in Rot Porto bzw. Franco notiert.
Unterscheiden kann man dies, wenn man die Größe der Notierung und deren Position heranzieht.
Franco wurde klein links unten notiert - Porto wurde in der Mitte deutlich größer notiert.
Die blau/rot Regel kommt erst ein Jahr später.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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