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Thema: Österreich Privatganzsachen Umschläge bis 1938
Das Thema hat 108 Beiträge:
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Cantus Am: 20.02.2022 22:54:36 Gelesen: 17739# 59 @  
Heute zeige ich die Umschläge von HIE bis HOP.




HIE-1_III _____ FRANZ HIESS & SÖHNE, WIEN
157 x 1237 mm, Papier weiß, Poststempel vom 17.7.1911.




HIR-1_III _____ BRÜDER HIRSCHKORN / WIEN
157 x 127 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 10.8.1911.




HLA-1 a_III _____WOLLWAREN-FABRIKEN VON HLAWATSCH & ISBARY / IN GRASLITZ UND BRÜNN
157 x 126 mm, dünnes chromgelbes gemustertes Papier, Poststempel vom 30.4.1909.




HLA-1 b_III _____ WOLLWAREN-FABRIKEN VON HLAWATSCH & ISBARY / IN GRASLITZ UND BRÜNN
158 x 126 mm, dickes rauhes dunkelbraungelbes Papier, Poststempel vom 30.7.1909.




HOC-1 a_IV _____ HOCHSTETTER & SCHICKARDT / BRÜNN.
159 x 126 mm, Fensterumschlag, Papier hellgraublau, Poststempel vom 5.2.1909.




HOC-1 b_III _____ HOCHSTETTER & SCHICKARDT / GESELLSCHAFT M. B. H. / BRÜNN.
158 x 125 mm, Papier hellgrautürkis, Poststempel vom 1.3.1915.






HÖN-1 a_III _____ JOS. HÖNIG / AUSSIG a.E.
Auf der Rückseite Bildwerbung für Rohhauträder und Leder Manschetten.
159 x 126 mm, Papier hellgraubraun, Poststempel vom 29.12.1908.






HÖN-1 b_IV _____ Jos. Hönig, Aussig a. E.
Auf der Rückseite Bildwerbung für Rohhauträder und Leder Manschetten.
157 x 126 mm, Fensterumschlag, Papier lebhaftolivgrün, Poststempel vom 23.12.1912.






HÖN-1 c_III _____ Jos. Hönig, Aussig a. E.
Auf der Rückseite Bildwerbung für Sport-Artikel, Leder Manschetten und Rohhauträder..
159 x 126 mm, Papier hellolivbraun, Poststempel vom 29.5.1913.




HÖN-1 d_IV _____ JOS. HÖNIG / AUSSIG
Auf der Rückseite keine Werbung.
158 x 125 mm, Fensterumschlag, Papier hellgraubraun, Poststempel vom 23.10.1914.




HOF-1_IV _____ ANDREAS HOFER, GES.M.B.H. / KUFSTEIN.
156 x 125 mm, Fensterumschlag, Papier rahmfarben, Poststempel vom 8.12.1915.




HOF-2_III _____ Thomas Hofer & Sohn / WIEN,
156 x 130 mm, Papier hellbraun, Poststempel vom 18.6.1914.




HOF-3_III _____ HOFHERR-SCHRANTZ-CLAYTON-SHUTTLEWORTH A. G. / WIEN
Adresszudruck an H. F. Eckert in Lichtenberg bei Berlin,
153 x 126 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 23.8.1916.




HOF-4_III _____ F. Hoffmann - La Roche & Cie. / Wien,
158 x 126 mm, Papier hellgrautürkis, Poststempel vom 26.11.1910.




HOL-1_III _____ Max Holfert / Gross-Schönau
Rückantwort-Umschlag,
165 x 121 mm, Papier hellblau, Poststempel vom 10.5.1909.

Den folgenden Umschlag habe ich mit b beziffert, da eine Adressänderung vorliegt und ich noch hoffe, irgendwann den Originalumschlag aufzutreiben.




HOL-2 b_III _____ GUSTAV HOLZ, WIEN
Adressänderung als roter Aufdruck, jetzt VII/1, Zieglergasse 29,
157 x 126 mm, Papier blau, Poststempel vom 14.2.1914.




HOP-1 a_III _____ Max Hopfengärtner. / HOLOUBKAU,
160 x 127 mm, Papier hellgraubraun, Poststempel vom 21.12.1908.




HOP-1 b_III _____ Max Hopfengärtner. / HOLOUBKAU,
160 x 129 mm, Papier hellolivbraun, Poststempel vom 15.3,1912.




HOP-1 c_III _____ Max Hopfengärtner. / HOLOUBKAU,
anderes Schriftbild,
160 x 129 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 28.8.1914.

In Kürze geht es mit HU weiter.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 15.03.2022 02:23:56 Gelesen: 17292# 60 @  
Ich habe mich entschlossen, zukünftig auf Übergrößen bei den Umschlägen hinzuweisen. Eine Übergröße liegt dann vor, wenn ein Umschlag nicht mehr in einem normalen Briefalbum aufbewahrt werden kann und an der Oberkante beschädigt wird, wenn man versucht, das Briefalbum in den zugehörenden Schuber hineinzuschieben. Solche Übergrößen sind nicht so sehr häufig, aber ab und zu sind sie durchaus anzutreffen.

Zur Aufbewahrung der Übergrößen nutze ich die Alben der Sorte „Multi collect“ von Lindner. Als Alternative hatte ich zunächst die Alben der Sorte „Compact“ von Safe ins Auge gefasst, sie sind aber leider einige Zentimeter niedriger, sodass ich von der Höhe her Probleme bekommen habe. So nutze ich eben für die österreichischen privaten Ganzsachenumschläge die Lindner-Alben, für die Sammlung der österreichischen privaten Ganzsachenpostkarten dagegen das System von Safe.

Heute nun die ersten Umschläge von HU - JU.




HÜB-1 a_IV _____ HÜBNER & MAYER, WIEN, XIX/6.
Breiter Reichsadler mittig, drei Kopfzeilen, Fensterumschlag,
157 x 126 mm, stark blau-weiß gemasertes Papier, Poststempel vom 16.7.1908.




HÜB-1 b_IV _____ HÜBNER & MAYER, WIEN, XIX 6.
Breiter Reichsadler mittig, drei Kopfzeilen, Fensterumschlag,
158 x 126 mm, glattes hellgrünes Papier, Poststempel vom 6.11. (Jahr nicht lesbar).




HÜB-1 c_IV _____ HÜBNER & MAYER / WIEN, XIX/I.
Schmaler Reichsadler links, drei Kopfzeilen, Fensterumschlag,
157 x 127 mm, Papier grünlioch, Poststempel vom 8.8.1911.




HÜB-1 d_IV _____ HÜBNER & MAYER / WIEN, XIX/I.
Schmaler Reichsadler links, drei Kopfzeilen, Fensterumschlag,
157 x 127 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 25.3.1912.




HÜB-1 e_III _____ HÜBNER & MAYER, WIEN, XIX/I.
Ohne Reichsadler, zwei Kopfzeilen, Übergröße,
174 x 140 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 29.1.1913.




HÜB-1 f_IV _____ HÜBNER & MAYER / WIEN, XIX/I.
Reichsadler neue Form links, drei Kopfzeilen, Fensterumschlag, links unten Druckvermerk,
157 x 126 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 2.9.1915.




HÜC-1_IV _____ J. HÜCKEL’S SÖHNE / NEUTITSCHEIN-WIEN.
Übergröße, Fensterumschlag,
155 x 145 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 4.2.1915.




HUS-1_III_____ Adolf Husserl & Sohn / Wien, II/3,
157 x 126 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 17.8.1910.

In wenigen Tagen folgt der Rest.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 16.04.2022 02:31:13 Gelesen: 16757# 61 @  
Bereits vor mehreren Wochen war nach langer Vorbereitung der Folgebeitrag zu diesem Thema fertig, dann, ein versehentlicher Klick an falscher Stelle und alles war vernichtet. Schwere Krankheiten in der Familie haben mich anschließend davon abgehalten, alles von Neuem zu beginnen, heute aber soll es nun endlich wieder vorangehen.

Die Hutter & Schrantz AG ist eine an der Wiener Börse im Multilateralen Handelssystem (MTF) Dritter Markt („Other Securities“) gelistete Aktiengesellschaft und geht auf die 1824 von Michael Hutter gegründete Siebmacherwerkstätte zurück.

Durch die Heirat einer Tochter Michael Hutters mit dem Handwerksgesellen Johann Schrantz wurde aus dem 1866 erstmals ins Handelsregister eingetragenen Unternehmen die Firma Hutter & Schrantz.

1905 wurde das Unternehmen eine Aktiengesellschaft und firmierte damals unter dem Namen „Hutter & Schrantz A.G., Siebwaren und Filztuchfabriken“. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs gehörten fünf Werke zum Konzern und mit 3000 Beschäftigten erreichte die Hutter und Schrantz AG ihren Höchststand an Mitarbeitern. Der Konzern hatte Niederlassungen und Werke in den ehemaligen Kronländern, die am Ende des Krieges nicht verloren gingen. Anders war die Situation jedoch nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Betriebe in Nordböhmen wurden enteignet und die Produktion von Sieben und Filzen auf Österreich konzentriert [1].

Die Gruppe der Umschläge der Hutter & Schrantz A.G. alleine bei diesem Wertstempel hat mir viele Probleme bereitet, aber letztlich habe ich zwölf verschiedene Ausgaben bestimmt. Vielleicht gibt es noch mehr, denn die Hutter & Schrantz AG war und ist auch heute noch breit aufgestellt und war an mehreren Orten ansässig. So gibt es nicht nur Umschläge mit diesem Wertstempel, sondern auch noch mit diversen anderen Wertstempeln oder Wertstempelkombinationen, es gibt private Ganzsachenpostkarten und amtliche österreichische Postkarten mit privaten Text- und/oder Bildzudrucken von Hutter & Schrantz. Hier aber bleiben wir bei den Umschlägen zu 10 Heller in rot mit dem Wertstempel Kaiser Franz Josef Jubiläum.

In der Vergangenheit habe ich mich bei der Festlegung der Reihenfolge der Umschläge an den Verwendungsdaten orientiert, das funktioniert aber bei dieser Umschlaggruppe nicht, da gleichartige Umschläge zum Teil um einiges später verwendet worden sind, als es bereits neue oder anders gestaltete Umschläge gab. Hinzu kam das Problem, dass ich zwischenzeitlich noch mir bis dahin unbekannte Ergänzungen hereinbekam. Nach einigem Hin und Her habe ich mich schließlich entschlossen, zwar den zeitlichen Ablauf zu berücksichtigen, mich aber vorrangig an der unterschiedlichen Umschlaggestaltung zu orientieren.

In den nächsten Tagen folgt dann die bildliche Vorstellung dieser und nachfolgender Umschläge, heute ist es mir einfach zu spät.

Viele Grüße
Ingo

[1] https://www.hsag.at/verteiler/de/Geschichte.php
 
Cantus Am: 05.06.2022 23:50:04 Gelesen: 15785# 62 @  
Guten Tag,

es hat viele, viele Anläufe gebraucht, bis ich nun endlich den Text für die nächsten Umschläge fertigbekommen habe. Inzwischen ist so viel Neues bei mir dazugekommen, dass ich jetzt zusätzlich rund zwanzig neue Umschläge nachmelden muss. Doch nun erst einmal weiter mit Hutter & Schrantz.

Die Umschläge lassen sich nicht, wie bisher gehandhabt, nach den Stempeldaten ordnen, da es so zu sein scheint, dass an verschiedenen Standorten gleichzeitig unterschiedliche Umschläge in Gebrauch waren oder, um es genauer zu sagen, an Standort A wurden immer noch alte Umschlagsvarianten aufgebraucht, während an Standort B bereits mit neuen Formen gearbeitet wurde.

Neben den allgemeinen Unterschieden wie Fensterumschlag oder geschlossener Umschlag gibt es aber auch eine ganze Reihe unterschiedlicher Reichsadler über oder neben den Titelzeilen, bei denen ich jeweils die Breite angebe, es gibt Varianten bei der Schriftart, bei Größenunterschieden der Schriften, bei unterschiedlich geformten Zudrucken im Adressfeld, bei den Papierfarben und bei unterschiedlichen und im Vergleich offensichtlichen Abständen der zwei Striche unter den Kopfzeilen.






HUT-1 a_III _____ HUTTER & SCHRANTZ A. G. / WIEN, VI.
Reichsadler mittig (53 mm),
„H“ von Hutter breit mit geschwungenem Querstrich,
„Herr“ im Adressfeld, „H“ breit, Adresse: Windmühlgasse 20.
160 x 128 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 11.6.1909.






HUT-1 b_III _____ HUTTER & SCHRANTZ A. G. / WIEN, VI.
Reichsadler mittig (53 mm),
„H“ von Hutter breit mit geschwungenem Querstrich,
„Herr“ im Adressfeld, „H“ breit, ab hier Adresse: Windmühlgasse 26.
160 x 128 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 4.11.1909






HUT-1 c_III _____ HUTTER & SCHRANTZ A: G: / WIEN; VI.,
Schmalerer Reichsadler mittig (33mm),
„H“ von Hutter schmal mit geschwungenem Querstrich,
„Herr“ (kursiv) im Adressfeld,
158 x 126 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 19.10.1908.






HUT-1 d_III _____ HUTTER & SCHRANTZ A. G. / WIEN, VI.,
Schmalerer Reichsadler mittig (33 mm),
„H“ von Hutter breit mit geradem waagerechten Querstrich,
„Herr“ (wieder gerade, andere Schriftform) im Adressfeld,
159 x 128 mm, Papier gelblich, Poststempel vom 8.3.1910.






HUT-1 e_III _____ HUTTER & SCHRANTZ, A. G. / Wien VI.,
Neuer Reichsadler mittig (27 mm),
„H“ von Hutter breit mit geradem waagerechten Querstrich,
„Herr“ im Adressfeld, „H“ breit,
156 x 127 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 27.7.1909 (lt. Ankunftstempel)






HUT-1 f_III _____ HUTTER & SCHRANTZ, A. G. / Wien VI.
Neuer Reichsadler links (20 mm),
„H“ von Hutter breit mit geradem waagerechten Querstrich, ,
ohne „Herr“ im Adressfeld, rechts unten Ziffer 180910,
160 x 128 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 24.12.1910.




HUT-1 g_III _____ HUTTER & SCHRANTZ, A. G. / Wien VI.
Reichsadler links (20 mm),
andere Schriftform, „H“ von Hutter breit mit geschwungenem Querstrich,
ohne „Herr“ im Adressfeld, rechts unten Ziffer 560111,
zwei Linien mit 0,8 mm Abstand zu einander unter drei Kopfzeilen,
159 x 129 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 7.6.1912.




HUT-1 h_III _____ HUTTER & SCHRANTZ, A. G. / Wien VI.
Reichsadler links (20 mm),
ohne „Herr“ im Adressfeld, rechts unten Ziffer 220411,
zwei Linien mit 1,0 mm Abstand zu einander unter drei Kopfzeilen,
158 x 128 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 1.12.1912.


Die drei folgenden Umschläge (i, j und k) unterscheiden sich u.a. durch den Abstand der Linien zueinander unter den Kopfzeilen; im Vergleich wird das deutlich.







HUT-1 i_III _____ HUTTER & SCHRANTZ, A. G. / Wien VI.
Reichsadler wieder mittig (29 mm),
mit „Herr“ im Adressfeld, rechts unten keine Ziffern mehr,
160 x 131 mm, Papier ultramaringrau, Poststempel vom 14.1.1912.




HUT-1 j_III _____ HUTTER & SCHRANTZ, A. G. / Wien VI.
Reichsadler mittig (28 mm), Kopfzeile 120,5 mm lang,
mit „Herr“ im Adressfeld,
160 x 131 mm, Papier grünlichgrau, Poststempel vom 27.4.1913.




HUT-1 k_III _____ HUTTER & SCHRANTZ, A. G. / Wien VI.
Reichsadler mittig (28 mm), Kopfzeile 119,5 mm lang,
mit „Herr“ im Adressfeld,
160 x 132 mm, Papier grünlichgrau, Poststempel vom 15.4.1915.




HUT-1 l_III _____ HUTTER & SCHRANTZ, A. G. / Wien VI.
Reichsadler mittig (29 mm), Kopfzeile 119,5 mm lang,
mit „Herr“ im Adressfeld (Fettschrift),
160 x 131 mm, Papier grünlichgrau, Poststempel vom 15.4.1915.

Die Farbangaben wurden nach zwei verschiedenen Michel-Farbenführern gemacht, zum Teil warten aber auch das nur Annäherungswerte, da die genaue Farbe dort nicht verzeichnet war.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 24.07.2022 01:47:15 Gelesen: 14937# 63 @  
Guten Tag allerseits,

es tut mir leid, dass es wieder so lange gedauert hat, bis ich die letzten Umschläge bis zum Buchstaben „J“ zeige, aber viele Widrigkeiten in der Familie haben das immer wieder verhindert. Inzwischen stehen mehr als dreißig Nachmeldungen zu den bisher gezeigten Umschlägen an, diese folgen aber später nach und nach, sonst wird das zu unübersichtlich. Ich hätte zuvor nie gedacht, dass ich in so relativ kurzer Zeit noch so viele Ergänzungen für meine Sammlung finde, nun aber habe ich von diversen Firmen mehrere Umschläge mit diesem Wertstempel, oft sogar besonders frühe Ausgaben.

Heute aber erst einmal die Buchstaben „I“ und „J“.




IGL-1_III _____ M. Igler’s Neffe, Wien.
157 x 127 mm, Papier weiß, Poststempel vom 16.7.1909.





IMM-1 a_III _____ Edmund Immergut / Wien, Stadt,
im Adressfeld „Herrn“, rechts unter dem Begrenzungsstrich Produktbezeichnung und Auflage,
158 x 131 mm, Papier hellolivbraun, Poststempel vom 20.11.1908.






IMM-1 b_III _____ Edmund Immergut, Wien, Stadt,
im Adressfeld „Firma“, rechts unter dem Begrenzungsstrich Produktbezeichnung,
161 x 128 mm, Papier hellgraubraun, Poststempel vom 16.1.1914.




JOK-1_III _____ JOKL & STERN
158 x 126 mm, Papier lebhaftgelbocker, Poststempel vom 2.2.1910.




JOY-1_III _____ W M JOYNSON & SON / WIEN
156 x 89 mm, Papier hellblau, Poststempel vom 30.11.1914.




JUN-1 a_III _____ WILHELM JUNGMANN & NEFFE
1. Zeile = 143 mm,
157 x 126 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 13.11.1911.




JUN-1 b_III _____ WILHELM JUNGMANN & NEFFE
1. Zeile = 139,5 mm,
157 x 126 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 17.5.1913.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 25.07.2022 20:32:47 Gelesen: 14809# 64 @  
Im Beitrag [#17] hatte ich die Umschläge der Gebrüder Boschan mit ihrer Samenhandlung vorgestellt. Nun ist ein weiterer Umschlag mit dem Namen Boschan aufgetaucht, dieser Boschan jedoch betreibt eine mechanische Weberei. Da ich vermute, dass es sich um zwei völlig getrennte Gewerbe handelt, habe ich dem neuen Umschlag eine eigene Nummer zugeteilt.



BOS-3_III _____ BOSCHAN & Co.
157 x 126 mm, Papier blau, Poststempel vom 23.6.1911.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 31.07.2022 22:09:19 Gelesen: 14630# 65 @  
Im Beitrag [#8] hatte ich zwei Umschläge der Firma Carl Bamberger vorgestellt. Nun ist noch eine spätere Ausgabe aufgetaucht.



BAM-1 c_III _____ CARL BAMBERGER / WIEN, V.
Herr im Adressfeld,
157 x 126 mm, Papier weiß, Poststempel vom 22.12.1914.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 01.08.2022 15:42:39 Gelesen: 14554# 66 @  
Im Beitrag [#5] hatte ich u.a. einen recht bunten Umschlag von Dr. Hugo Arnstein vorgestellt. Nun ist ein früheres Exemplar aufgetaucht, dessen Adressseite identisch mit dem bereits gezeigten Umschlag ist, nur die Rückseite zeigt ein anderes vielfarbiges Bild. Der bisher gezeigte Umschlag wird dadurch von ARN-1_III zu ARN-1 b_III.



ARN-1 a_III _____ Dr.Hugo Arnstein
158x127, Papier weiß, Poststempel vom 9.4.1912

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 04.08.2022 23:56:20 Gelesen: 14415# 67 @  
Im Beitrag [#27] hatte ich u.a. zwei Umschläge der Firma Chaudoir gezeigt. Zwischenzeitlich habe ich noch eine frühere Ausgabe erwerben können. Dadurch wird aus der bisherigen Unternummer a das b, aus b wird c.



CHA-2 a_III _____ GUSTAV CHAUDOIR & COMP., WIEN XI.
158 x 127 mm, Papier ursprünglich vermutlich weiß (hier stark verfärbt), Poststempel vom 13.4.1911.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 07.08.2022 02:46:32 Gelesen: 14311# 68 @  
Im Beitrag [#16] hatte ich zwei Umschläge von Maximilian Bondy gezeigt. Nun habe ich noch ein Exemplar erwerben können, das dem bisherigen BON-1 b_III zwar sehr ähnlich ist, aber dennoch zwei deutliche Unterschiede im Vordruck aufweist und zusätzlich eine andere Papierfarbe hat, wie sich aber erst jetzt im direkten Vergleich der Originale herausgestellt hat.

Aus BON-1 b_III wird dadurch BON-1 c_III, bei dem ich nun auf folgende weitere Änderungen hinweise:

3. Zeile = MAXIMILIAN BONDY = 95 mm lang.
Der Anfang des Unterstriches unter den 4 Kopfzeilen beginnt mit deutlichem Unter- und Oberbuckel.



Die Papierfarbe des Umschlages ist grau mit Tendenz zum braun.
Dazu im Gegensatz der neue Umschlag:



BON-1 b_III _____ MAXIMILIAN BONDY / WIEN
3. Zeile = MAXIMILIAN BONDY = 96 mm lang,
der Anfang des Unterstriches unter den vier Kopfzeilen beginnt mit einem leichten Auf und Ab,
157 x 126 mm, Papier leicht graues hellgrün, Poststempel vom 4.12.1908.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 07.08.2022 02:52:02 Gelesen: 14310# 69 @  
Noch ein allgemeiner Hinweis:

Alle Umschläge, die im Kopf die Zeile "Zur eigenhändigen Eröffnung." tragen, werden bei mir unter ZUR, also ziemlich am Ende des Alphabets geführt, unabhängig davon, was da sonst noch zu lesen ist.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 07.08.2022 20:26:39 Gelesen: 14252# 70 @  
Im Beitrag #31 hatte ich einen Umschlag von S. Eisenberger vorgestellt. Durch einen Neufund aus der Zeit davor und mit etwas geändertem Vordruck wird aus dem bisherigen EIS-1_III jetzt

EIS-1 b_III .

Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Ausgaben besteht aus der unterschiedlichen Länge der 2.Zeile im Kopfteil. Bei EIS-1 b_III beträgt die Länge der 2.Zeile = 45 mm.



EIS-1 a_III _____ S. EISENBERGERGER, WIEN
2.Zeile = 38 mm,
158 x 127 mm, Papier grünlich (verblasst), Poststempel vom 17.11.1908.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 09.08.2022 00:47:55 Gelesen: 14201# 71 @  
Im Beitrag [#34] hatte ich drei verschiedene Umschläge von SIEGFRIED ENGL gezeigt. Nun ist ist noch eine vierte Ausgabe aufgetaucht, die vor der bisherigen Variante b einzuordnen ist. Dadurch wird

ENG-1 b_III zu ENG-1 c_III

und der bisherige

ENG-1 c_III zu ENG-1 d_III.



ENG-1 b_III _____ SIEGRIED ENGL / WIEN
158 x 128 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 17.4.1912.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 10.08.2022 21:08:25 Gelesen: 14099# 72 @  
Im Beitrag [#53] hatte ich zum Schluss einen Umschlag von F. Guttmann vorgestellt. Ein netter Mitsammler hat mir dazu die Abbildung einer früheren Ausgabe zur Verfügung gestellt; Der Unterschied zwischen den beiden Umschlägen ist vor allem Anderen in der Schriftform zu sehen.

Damit wird aus GUT-2_III = GUT-2 b_III.



GUT-2 a_III _____ F. GUTTMANN / Wien, XII/2,
158 x 127 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 17.7.1909.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 12.08.2022 17:08:44 Gelesen: 14024# 73 @  
Im Beitrag [#40] hatte ich zum Schluss einen Umschlag der Firma Flesch, Gerlach, Moritz AG gezeigt. Während sich diese Firma in späteren Jahren mit einer Vielzahl verschiedener Wertstempelkombinationen besonders hervortut, tastet sie sich bei den Wertstempeln Kaiser F.J.Jubiläum erst noch heran, wie ich später zeigen werde. Aktuell ist ein Umschlag in Übergröße aufgetaucht, der nur rückseitig die Firmenangaben enthält. Damit wird aus dem bereits gezeigten

FLE-2_III = FLE-2 a_III






FLE-2 b_IV _____ Vereinigte Lederfabriken Flesch, Gerlach, Moritz Aktiengesellschaft / WIEN, II/1,
Fensterumschlag, Text nur rückseitig, Übergröße,
174 x 140 mm, Papier sämisch mit grünlichem Einschlag, Poststempel vom 26.5.1913.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 13.08.2022 15:46:31 Gelesen: 13951# 74 @  
In Beitrag [#4] hatte ich einen Umschlag der Brüder Allina vorgestellt.Es gibt da aber zusätzlich einen späteren Fensterumschlag, wodurch aus

ALL-2_III = ALL-2 a_III

wird. Der Fensterumschlag wurde vom Vorbesitzer rückseitig leider beschädigt und dann wieder so zusammengeklebt, dass die dortige Inschrift zwar gelesen, aber nicht abgebildet werden kann.






ALL-2 b_IV _____ BRÜDER ALLINA, WIEN
Fensterumschlag, Text beidseitig,
die 4. und 5.Zeile auf der Rückseite lauten: Prima franz. Degras, Gerbstoffe / und Extrakte.
157 x 126 mm, Papier hellblau, Poststempel vom 28.12.1913.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 14.08.2022 19:02:12 Gelesen: 13857# 75 @  
In Beitrag [#10] hatte ich fünf verschiedene Umschläge der Firma "Bernfeld & Rosenberg" vorgestellt. Nun ist noch eine 6.Variante aufgetaucht, der sich vom Poststempel her an vorletzter Stelle einreiht. Dadurch wird aus dem bisherigen

BER-5 e_IV = BER-5 f_IV



BER-5 e_IV _____ BERNFELD & ROSENBERG
Fensterumschlag, Fensterumrandung blau/schwarz,
156 x 126 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 6.10.1915.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 15.08.2022 20:31:52 Gelesen: 13802# 76 @  
In Beitrag [#29] hatte ich drei verschiedene Umschläge von "M. Dukes Nachfahren" gezeigt. Dazu ist noch eine weitere Variante aufgetaucht, die zeitlich als lfd. Nummer b einzuordnen ist. Beim Vergleichen habe ich aber gerade zu meinem Schrecken bemerkt, dass alle diese Umschläge nicht unter dem Kürzel DUK, sondern unter dem Kürzel AUG einzuordnen wären, denn der damals aktuelle Inhaber war die "Max Augenfeld & Emerich Lessner A.-G.". Einen Umschlag unter dem Kürzel AUG hatte ich aber zusätzlich in Beitrag [#5] als AUG-1_III gezeigt. Im Übergang hatte die A.-G. noch „M. Dukes Nachf. A.G.“ geheißen, bevor man sie in die „Max Augenfeld & Emerich Lessner A.-G.“ umbenannte.

Wie ihr anderen Sammler das in euren Beständen handhabt, ist mir grundsätzlich egal, ich für meinen Teil ändere aber alle Bezeichnungen so ab, wie ich es in Beitrag [#1] festgelegt hatte. Trotz anderer Namensgebung wird dabei auch der „M. Dukes Nachf. A.G.“-Umschlag wegen sachlichen Zusammenhangs unter AUG eingeordnet. Daraus ergibt sich dann folgende Reihenfolge:

DUK-1 a_III wird zu AUG-1 a_III

Neu hinzu kommt nun



AUG-1 b_III _____M. Dukes Nachf. / Max Augenfeld & Emerich Lessner A.-G.
Im Adressfeld "Wohlgeboren Herr",
156 x 126 mm, Papier hellblau, Poststempel vom 31.7.1913.

DUK-1 c_IV wird zu AUG-1 c_IV

DUK-1 d_III wird zu AUG-1 d_III

DUK-1 e_III wird zu AUG-1 e_III

AUG-1 wird zu AUG-1 f_III.

Was so eine unscheinbare Ergänzung doch alles bewirken kann.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 19.08.2022 14:45:45 Gelesen: 13637# 77 @  
Heute will ich einen Umschlag nachreichen, der einen Absender trägt, der mit diesem Wertstempel bisher noch nicht gezeigt worden ist.



GRE-3_III _____ GREMIUM DER WIENER KAUFMANNSCHAFT
Übergröße, im Adressfeld "An die / geehrte Firma / Wien", links unten "Form. 1089.",
182 x 117 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 13.1.1914.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 20.08.2022 14:37:04 Gelesen: 13576# 78 @  
Nun ein weiterer, bisher unbekannter Umschlag.



ERS-5_III _____ ERSTE ÖSTERR. SEIFENSIEDER- / GEWERKS-GESELLSCHAFT "APÜOLLO"
161 x 129 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 13.7.1909.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 22.08.2022 23:11:23 Gelesen: 13404# 79 @  
In Beitrag [#53] hatte ich einen Umschlag von F.Guttmann gezeigt, inzwischen aber ist eine frühere Ausgabe aufgetaucht.




GUT-2 a_IV _____ F. GUTTMANN / WIEN, XII/2,
155 x 126 mm, Fensterumschlag, Papier sämisch, Poststempel vom 6.10.1911.

Der bisherige Umschlag GUT-2_III wird zu GUT-2 b_III

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 23.08.2022 13:14:40 Gelesen: 13323# 80 @  
In Beitrag [#47] hatte ich zwei Umschläge der "Gesellschaft für elektrische Industrie" vorgestellt. Inzwischen habe ich noch eine frühere Ausgabe erwerben können, bei der das Schriftbild der 2.Zeile markant von den bereits gezeigten Umschlägen abweicht.



GES-1 a_III _____ Gesellschaft für elektrische Industrie
157 x 126 mm, Papier hellgrau, Poststempel vom 13.8.1909.

Aus dem bisherigen Umschlag GES-1 a_III wird GES-1 b_III

und aus GES-1 b_III wird GES-1 c_III.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 26.08.2022 03:43:29 Gelesen: 13217# 81 @  
Der heutige Umschlag ist schon arg in Mitleidenschaft gezogen und die Rückseite traue ich mich gar nicht zu zeigen, aber dennoch ist der Umschlag eine wertvolle Ergänzung bei der Erfassung all dessen, was mit diesem Wertstempel so nach und nach erschienen ist. Gekauft habe ich ihn vor kurzem in einem weit entfernten Land,, denn hier in Mitteleuropa wird leider kaum noch Brauchbares für meine Sammlung angeboten.



FAL-1_III _____ ALBERT EDUARD FALL / WIEN
160 x 100 mm, Papier ursprünglich vermutlich weiß, Poststempel vom15.6.1909.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 26.08.2022 21:31:40 Gelesen: 13171# 82 @  
Heute habe ich den Scan eines Umschlages von einem Sammlerfreund zur Veröffentlichung hier im Forum erhalten. Ich will ihn euch nicht vorenthalten.



JER-1_III _____ N. JERUSALEM / WIEN
157 x 127 mm, Papier weiß, Poststempel vom 25.11.1909.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 26.08.2022 22:47:10 Gelesen: 13165# 83 @  
Einen Neuzugang, den ich kürzlich erwerben konnte und der bisher noch nicht gezeigt worden ist will ich heute noch nachreichen.



FEL-2_III
_____ FELMAYER & Co. I.,
158 x 127 mm, Papier weiß, Poststempel vom 14.11.1912.

Viele Grüße
Ingo
 

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