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Thema: (?) (10502) Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10503 Beiträge:
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inflamicha Am: 13.07.2016 17:40:32 Gelesen: 3534863# 5279 @  
@ Max78 [#5276]

Hallo Max,

so ganz haut es nicht hin mit deiner Erklärung. Bei einer Drucksache stimmt das erhobene Nachporto nicht, bei einer Drucksachenkarte schon.

Die Drucksachenkarte als eigenständige Sendungsart (nur in der PP 6 und 7) war etwas preisgünstiger, PP 6 10 statt 15 Pf., PP 7 40 statt 50 Pf. Deine Drucksachenkarte aus der PP 7 (nicht 6 !) ist mit 15 Pf. frankiert, fehlen also 25 Pf. - erhoben wurde der doppelte Fehlbetrag = 50 Pf. ; gestempelt wurde abends 18-19 Uhr, da kannst Du keine Toleranz mehr bei der Post erwarten. ;-)

Gruß Michael
 
muemmel Am: 13.07.2016 17:48:19 Gelesen: 3534852# 5280 @  
@ inflamicha [#5275]
@ dr.vision [#5278]

Hallöle Michael und Ralf,

danke für eure Informationen.

Gruss
Mümmel
 
Max78 Am: 13.07.2016 18:04:59 Gelesen: 3534835# 5281 @  
@ inflamicha [#5279]

Servus Michael,

verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz. Ich hatte die Portotabelle vom Michel Spezial so verstanden, dass die 1. PP am 01.08.1916 begann. Folgt man diesem, so beginnt PP 6 am 01.01.1922.

Stimmt das etwa nicht ?

Dem Michel zufolge:

am 30.12.1921 eine Drucksachen-Karte 10 Pfennig, eine normale Drucksache bis 20 g 15 Pfennig.

am 01.01.1922 die Drucksachen-Karte 40 Pfennige, die Drucksache bis 20 g 50 Pfennig.

Ich gehe mal davon aus, dass der Absender von selbigem ausging. Hätte er sie als Drucksachen-karte versendet, wäre er ja "blöd" gewesen, 5 Pfennig mehr zu zahlen. Zudem ist Neujahr meines Wissens schon damals ein fester Feiertag gewesen. Der Absender muss die Karte also schon früher in den Briefkasten geworfen haben, somit portogerecht als Drucksache oder überfrankiert als Drucksachen-Karte. Aber eventuell führt der Michel-Spezial eine fehlerhafte Gebührentabelle auf, oder ich kann nicht bis 6 zählen. ;-)

mit Grüßen Max

Hier noch ein Beispiel aus anderer Zeit, das zeigen soll, dass nicht immer der doppelte Fehlbetrag als Nachgebühr veranschlagt wurde. Hier hat jemand im Jahre 1937 eine Postkarte als Drucksache versenden wollen, was der Postbeamte so nicht durchlassen wollte: er erhob eine Nachgebühr von 3 Pfennigen, also gesamt 6 Pf., dem normalen Porto für eine Postkarte Fernverkehr:


 
Max78 Am: 13.07.2016 19:14:12 Gelesen: 3534777# 5282 @  
zu Beitrag [#5276]: nachdem mir jetzt ein Lichtlein aufgegangen ist, gebe ich Michael natürlich recht, indem der Postbeamte die Nachgebühr auf den doppelten Fehlbetrag von 25 Pf. berechnete. Die 50 Pfennige würden anders gerechnet keinen Sinn ergeben.

Um nun wieder zu den eigentlichen Infla-Belegen zurückzukommen, hier ein weiterer Brief mit Nachgebühr, vermeintlich 1. Gewichtsklasse aus Portoperiode 6 oder 7 (?), auf jeden Fall vom 16.3.1922:

Auf die Waage gelegt brachte es der Brief auf 21 Gramm (was ich bestätigen kann, da Inhalt noch vorhanden). Mit einem Portostempel aus Heidelberg abgeschlagen und handschriftlich 200 Pfennige vermerkt. Somit also, wie es Michael vorher beschrieben hat, das doppelte des Fehlbetrags von 100 Pfennigen berechnet (Ich hoffe jetzt, dass mit blauem Buntstift 200 und nicht 300 geschrieben wurde, sonst werd ich noch völlig kirre) :



so, jetzt reicht's mal wieder mit den verwirrenden Infla-Belegen, ab in den Abend,

mit Grüßen Max
 
Pommes Am: 13.07.2016 19:38:29 Gelesen: 3534749# 5283 @  
Hallo,

lange nichts von mir. (Sorry - sitze gerade hier über einer alten Sendung von Lothar Schrapp - ich vermisse ihn noch immer, so ein lieber Sammlerfreund! R.I.P.!)

Mal wieder ein Bild; ja es gibt mich noch. ~_~



Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Max78 Am: 13.07.2016 20:22:06 Gelesen: 3534716# 5284 @  
@ inflamicha [#5279]

Jetzt habe ich endlich mal die PP-Tabelle auf der Infla-Berlin Homepage entdeckt. Das erklärt nun alles. Danke für den Hinweis. Somit fängt die Inflazeit mit PP 2 am 01.8.16 an.

Auch über die Nachgebühren konnte ich dort noch einiges erfahren.

Dankeschön mit Grüßen Max
 
inflamicha Am: 13.07.2016 20:48:20 Gelesen: 3534700# 5285 @  
@ Max78 [#5284]

Hallo nochmals,

na siehste, war doch ganz einfach. ;-)

Für alle noch eine weitere Postkarte mit Nachporto:



Ganzsachenpostkarte P 148 a I als Fernpostkarte am 10.1.1923 (PP 11) von Zeitz nach Weißenfels verwendet, Portoerfordernis 15 Mark.

Der Postreiter-Wertstempel 1,50 M. reichte schon lange nicht mehr aus, also wurde zufrankiert. Neben den Mi 189, 224 (4) und 225 fand auch eine Mi 150 im Germaniamuster Verwendung. Der Absender mag gehofft haben dass die Marke in der Menge untergeht, waren die Marken mit dem Germaniamotiv doch schon seit 1.11.1922 ungültig. Der Postbeamte aber hat es bemerkt, die Marke blau eingerahmt und nicht gestempelt. Für den Fehlbetrag von 1 Mark wurde auch hier das Doppelte, also 200 Pf. = 2 Mark als Nachporto erhoben.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 13.07.2016 21:23:35 Gelesen: 3534666# 5286 @  
@ Max78 [#5284]

Hallo Max,

dann hat sich meine Arbeit auf der INFLA-Homepage doch gelohnt. :-)

Was die Nachporti betrifft, war das nicht einheitlich. Mal wurde das doppelte des Fehlportos erhoben, mal nur der einfache Betrag nachgefordert. Und als 3. Variante dann auch noch der 1,5-fache Fehlbetrag. Aber frage mich jetzt bitte nicht, für welche Zeitabschnitte das jeweils galt.

Schönen Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 13.07.2016 22:32:41 Gelesen: 3534608# 5287 @  
Grüezi mitanand,

heute mal wieder ein Beleg von Nathan:



Ein Brief bis 20g ins Ausland kostete 6 Millionen Mark, bis 40g waren dann 9 Millionen Mark zu berappen. Verklebt wurden 6,594 Millionen Mark (wenn ich richtig gerechnet habe). Da ist nun guter Rat teuer, ob 1. oder 2. Gewichtstufe. So oder so nicht portorichtig frankiert, aber unbeanstandet befördert.

Gelaufen am 9.10.23 (Letzttag Portoperiode 19) aus Freiburg im Breisgau nach winterthur in der Schweiz.

Schöne Grüße
Mümmel
 
JoshSGD Am: 14.07.2016 20:33:40 Gelesen: 3533813# 5288 @  
Guten Abend,

vom Ersttag der PP 19, dem 1.10.1923, ein Ortsbrief bis 20g innerhalb von Halle gelaufen, portorichtig frankiert mit 800.000 Mark, MiF Mi.Nr. 275b und 295. Markenspanne: 1:5; Marken-Porto-Spanne: 1:16.

Der Empfänger war das bekannte Bankhaus Steckner, welches heute noch am Marktplatz existiert, es befindet sich darin mittlerweile eine Sparda-Bank. Die oberen Etagen werden anderweitig genutzt.





Gruß
Josh

(Datenbank # 4397)
 
muemmel Am: 14.07.2016 22:51:27 Gelesen: 3533684# 5289 @  
Guten Abend,

heute mal wieder was von Alec:



Eingeschriebener Fernbrief der 2. Gewichtstufe (>21-100g) vom 26.9.23 (Portoperiode 18) aus Hamburg nach Hannover. Porto 350.000 Mark, R-Gebühr 250.000 Mark, mithin tarifrichtig frankiert. Verklebt wurde 1 x MiNr. 289b und 2 x MiNr. 292, alle drei Marken sind Überdrucke aus der OPD Hamburg.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
2huhu Am: 15.07.2016 00:09:51 Gelesen: 3533638# 5290 @  
Hallo,

heute von mir ein weiterer Dienstbrief mit einer Masssenfrankatur; nur diesmal mit roten und nicht mit grünen Marken.



Inlandsbrief (1-20 g) von Creivitz nach Schwerin frankiert mit 60 Marken a 10 Pfennig (= 6 Mark).

Grüßle
Holger Reichert
 
muemmel Am: 15.07.2016 23:17:14 Gelesen: 3532813# 5291 @  
Salut,

hier ein weiterer Brief mit OPD-Marken aus der Schatztruhe von Alec:



Es handelt sich um einen Fernbrief der 2. Gewichtstufe (>21–100g), der am 26.9.23 (Portoperiode 18) aus Gotha nach Bremen auf die Reise ging. Porto 350.000 Mark plus Eilzustellgebühr 500.000 Mark. Verklebt wurden Marken der MiNrn. 289b und 293 mit Überdrucken aus der OPD Erfurt.

Mümmel wünscht ein spannendes Wochenende
 
inflamicha Am: 16.07.2016 18:54:28 Gelesen: 3532048# 5292 @  
Guten Abend,

heute mal ein Ortsbrief:



Der Brief wurde am 26.7.1923 (PP 14) in Regensburg aufgegeben und erforderte ein Porto von 120 Mark. Frankiert wurde mit je einem waagerechten Paar der Mi 209 Wa und 239.

Gruß Michael
 
cilderich Am: 16.07.2016 20:05:40 Gelesen: 3531991# 5293 @  
Hallo,

eigentlich sammle ich aus der Inflazeit speziell die gestempelten Marken, aber so kommt auch der eine oder andere Brief dazu. Solch einen möchte ich gerne vorstellen, um eine Einschätzung zu erhalten.

Es handelt sich um die seltene Portoperiode vom 26.11.23-1.12.23, genau vom 27.11.23, als das 4fache verklebte Porto galt. Es ist ein Auslandsbrief in reiner Mehrfachfrankatur, und dann auch noch der 50 MRD MARK gezähnt. Allerdings sind diverse Stücke auf dem Postweg beschädigt worden, wie die "Ankunftsstempel" aus NY teils erkennen lassen. Der Brief ist purer Bedarf einer Bank an eine Versicherung, sowie eine Massenfrankatur von 26 Stück, somit 160 MRD für 10 Gramm und 80 MRD für das Einschreiben bei 4 fachem Satz, letztlich das Porto vom 20.11.23 mal 4. Somit wog der Brief 320 Gramm. Er bietet wohl einige Voraussetzungen als Seltenheit zu gelten, aber die Erhaltung. Wie schätzen das erfahrene Infla-Briefe Sammler, ggf. Aussteller auf dem Gebiet ein?

Beste Grüße cilderich


 
muemmel Am: 16.07.2016 20:54:08 Gelesen: 3531957# 5294 @  
@ cilderich [#5293]

Hallo,

die Angaben bzgl. Porto und Einschreibgebühr sind soweit ok. Das es sich um reinen Bedarf handelt, ist auch klar. Leider sind in der Tat einige Marken arg beschädigt. Aber nichts desto trotz sind Marken der MiNr. 330 mit Novemberverwendung generell selten, und in dieser Vielfalt erst recht.

Aufgrund der Erhaltung dürfte der Beleg allerdings für eine Ausstellung eher weniger geeignet sein. Aber das mögen andere evtl. besser beurteilen, da ich in solchen Dingen keine Erfahrung habe.

Insgesamt kann man zu dem Brief gratulieren.

Grüßle
Mümmel
 
muemmel Am: 16.07.2016 21:57:03 Gelesen: 3531912# 5295 @  
Guten Abend allerseits,

heute mal wieder etwas aus Nathans Fundus:



Ein einfacher Fernbrief vom 8.9.23 (Portoperiode 17) aus Erfurt nach Suhl mit einer Einzelfrankatur der MiNr. 287 ist wahrlich keine Seltenheit, aber wenn der Brief von einem Hoflieferanten stammt und mit netten Abbildungen versehen ist, rein optisch fast eine Augenweide.

In Bayern soll es heute noch einen Verein oder eine Interessengemeinschaft ehemaliger Hoflieferanten geben. Die Tradition muss eben aufrecht erhalten werden und sei sie noch so gestrig. :-)

Noch nen hübschen Sonntag wünscht
Mümmel
 
2huhu Am: 17.07.2016 00:18:55 Gelesen: 3531813# 5296 @  
@ cilderich [#5293]

Hallo,

das ist ein wirklich super-toller Beleg den du da zeigst. Die Erhaltung spielt für mich bei so einem seltenen Beleg nur eine untergeordnete Rolle.

Ich würde das Porto aber wie folgt aufschlüsseln:

Frankatur: 26 Marken a 50 Mrd = 1 300 Mrd entsprach vierfach aufgewertet 5 200 Mrd Mark.

Brief bis 20 Gramm: 320 Mrd; jede weitere 20 Gramm: 160 Mrd ergibt bei einem (vermuteten) Gewicht von 581 - 600 Gramm (30. Gewichtstufe): 4 800 Mrd, Einschreiben: 80 Mrd = 5 200 Mrd Mark.

Grüßle
Holger Reichert
 
muemmel Am: 17.07.2016 10:24:31 Gelesen: 3531462# 5297 @  
Guten Morgen,

der Brief von cilderich ging mir seit meinem gestrigen Kommentar dazu nicht aus dem Kopf und Holger hat meine Gedanken zu dem Teil bereits bestätigt. Allerdings mit einer kleinen Ausnahme,, denn es müsste sich um einen Brief der 31. Gewichtstufe (>600–620g) handeln.

5200 Milliarden minus 80 Mrd (R-Gebühr) minus 320 Mrd (Porto für die ersten 20g) ergibt einen Rest von 4800 Mrd. Geteilt durch 160 (Porto für jede weiteren 20g) ergibt dann 30.

Aber waren Briefe ins Ausland mit solch hohem Gewicht überhaupt möglich bzw. zulässig?

Grüßle
Mümmel
 
cilderich Am: 17.07.2016 15:18:23 Gelesen: 3531280# 5298 @  
@ 2huhu [#5296]

Hallo, und auch an Mümmel, ganz herzlichen Dank für die Kommentare. Es stimmt, ich habe mich bei der Gewichtsberechnung um 50% vertan (warum auch immer), der Brief muß zwischen 600 und 620 Gramm gewogen haben. Nun das sollte den ramponierten Zustand durchaus erklären können. Ich habe im Postgebührenbuch von Michel nochmals nachgeschaut und dort heißt es, dass ab 100 bis 2000 Gramm je 20 Gramm für den fraglichen Zeitraum 160 MRD Mark anfielen, also sollten Briefe bis 2 kg vorkommen können, die Gewichtsbeschränkung kam ja eigentlich erst im 2. WK auf.

Auf jeden Fall lieben Dank und gerne höre ich noch weiteres.

Liebe Grüße cilderich
 
2huhu Am: 17.07.2016 16:54:10 Gelesen: 3531214# 5299 @  
@ muemmel [#5297]

Hallo,

du hast recht. Es ist ein Brief der 31. Gewichtsstufe.



Ortsbrief (21-100 g) vom 6.9.1923 (PP 17) von Oldenburg in Oldenburg nach Oldenburg in Oldenburg frankiert mit 15 Marken a 3 000 Mark (= 45 000 Mark).

Grüßle
Holger Reichert
 
2huhu Am: 18.07.2016 15:27:00 Gelesen: 3530447# 5300 @  
Hallo,

Auslandsbrief (1-20 g) mit Eilzustellung von Berlin nach Wien vom 25.8.1923 (PP 16) frankiert mit 3 Marken a 20 000 Mark auf 25 Mark (= 60 000 Mark, 20 000 Brief 40 000 Eilzustellung). Nach Österreich galt das Inlandsporto; ein "normaler" Auslandsbrief mit Eilzustellung hätte 180 000 Mark gekostet.

Die Erhaltung ist zwar nicht ganz perfekt, aber wann findet man schon einmal eine Eilzustellung in das Ausland zum Inlandstarif, zumal aus einer so kurzen Portoperiode (8 Tage).


 
muemmel Am: 18.07.2016 21:54:41 Gelesen: 3530181# 5301 @  
Salut,

heute mal wieder etwas aus Nathans Schatulle:



Auslandsbrief vom 15.10.23 (Portoperiode 20) aus dem württembergischen Gräfenhausen nach Queens in den USA. Portorichtig frankiert mit Marken der MiNrn. 290, 308 und 309 A.

Sommerliche Grüße
Mümmel
 
Magdeburger Am: 19.07.2016 16:33:17 Gelesen: 3529333# 5302 @  
Hallo Zusammen,

nachdem nun mein neuer Rechner hoffentlich richtig läuft, gibts mal zwei Belege zum grübeln:



Ersterer ist vom 20.01.1920, also PP04 als Ortsbrief - verklebt sind 50 Pfennig, was wenig Sinn macht - maximal wären 20 Pfennig als Brief, bzw. 40 Pfennig als Drucksache möglich.



Zweiterer ist vom 30.11.1923, Letzttag der PP26, ebenfalls ein Ortsbrief. Diesmal sind 4 Marken a 500 Millionen verklebt worden, also insgesamt 2 Milliarden. Eine Erklärung habe ich nicht.

2 Milliarden gab es in der PP24 als Drucksache.

Siegelseitig ist jeweils nichts.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
muemmel Am: 19.07.2016 17:15:38 Gelesen: 3529293# 5303 @  
@ Magdeburger [#5302]

Hallo Ulf,

bei dem ersten Beleg dürfte es sich um eine Satzfrankatur handeln, die man des Öfteren finden kann. Der 30-Pfennig-Wert zur Nationalversammlung kam ja erst im Februar 1920 an die Postschalter.

Nun zum zweiten Beleg: Ist der Umschlag offen? Falls ja, handelt es sich um eine portorichtig frankierte Drucksache. Der Vermerk "Drucksache" war ja nicht zwingend, nur zugeklebt durfte das Couvert nicht sein.

Langsam schmilzend
Mümmel
 

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