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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10493 Beiträge:
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erron Am: 03.03.2010 22:26:27 Gelesen: 4734912# 269 @  
Eine Streifband Drucksache bis 20 Gramm mit einer Nr 323 A Plattendruck in Farbe b aus der PP 23 vom 05.11-11.11.23 fehlt hier noch.

Stempel 7.11.23.

Einzelfrankaturen der Nr 323A in Farbe b findet man nicht so häufig.

mfg

erron


 
BD Am: 03.03.2010 23:01:15 Gelesen: 4734905# 270 @  
Hallo Harald und Erron,

wirklich schöne interessante Belege.

Hier noch ein einfacher Brief nach Österreich, wohin (bis zum 31.12.1923) nur die Inlandsgebühr von 1 Milliarde Mark zu entrichten war.

Beste Grüsse Bernd


 
muemmel Am: 04.03.2010 09:30:01 Gelesen: 4734883# 271 @  
@ erron [#269]
@ BD [#270]

Guten Morgen erron und Bernd,

vielen Dank für die Vorstellung der beiden Belege.

Eine Einzelfrankatur der 323 APb hatte ich auf Drucksache in Beitrag [#206] schon gezeigt, aber ein Streifband mit dieser Marke ist natürlich auch etwas Feines. Ich kenne dieses Teil sehr gut, da es sich früher ja mal in meinem Besitz befand.

Und einen Auslandsbrief zum Inlandstarif suche ich noch. Aber ich bin ganz zuversichtlich, dass ich da auch noch fündig werde.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 06.03.2010 15:12:29 Gelesen: 4734780# 272 @  
Hallo Forumler und Freunde der Inflationsbelege,

heute geht es zurück in die Portoperiode 20 (10.-19.10.1923). Da hat es nämlich Zuwachs gegeben.

Zuerst eine Einzelfrankatur der 317 AW, die man sicher nicht als Rarität bezeichnen kann.



Aber aufgrund des sehr schönen und sauberen Abschlags von der Sylbe-Bandstempelmaschine konnte ich an dem Brief einfach nicht vorübergehen.

Ein schönes Restwochenende wünscht
der Harald
 
Hawoklei (RIP) Am: 07.03.2010 08:17:18 Gelesen: 4734728# 273 @  
Hallo,

ich grüsse alle INFLA-Spezialisten (alle anderen Leser auch!) am Sonntag Morgen!

Von mir ein Streifband mit "Hamburg 29.9.23" für eine Drucksache 50 - 100g = Porto 150 Tausend.

Zwei Tage später hätte man 1,2 Mio aufkleben müssen!

War schon eine verrückte Zeit!

Grüsse an alle
Hans


 
muemmel Am: 07.03.2010 10:23:14 Gelesen: 4734709# 274 @  
@ Hawoklei [#273]

Guten Morgen Hans,

ein gar hübsches Streifband, das Du hier zeigst.

Dann leg ich mal mit zwei eingeschriebenen Briefen nach. Der erste vom 15.10.1923 von Nürnberg nach Leipzig, frankiert mit 2 x 317 AP. Der zweite vom 17.10. von Erlangen nach Leipzig, frankiert mit 2 x 317 AW.



Das sind keine Granaten, aber mir fehlte halt noch ein R-Brief aus dieser Portoperiode und die Marken einmal vom Plattendruck und einmal vom Walzendruck sind, habe ich gleich beide angekettet.

Schönen Sonntag noch
Harald
 
Hawoklei (RIP) Am: 07.03.2010 11:51:24 Gelesen: 4734697# 275 @  
@ muemmel [#274]

Hallo, Harald,

also, ich glaube ich muss hier mal was sagen: Ich bewundere Deinen unerschöpflichen Fundus und ebenso Deine Ausdauer, mit denen Du hier seit Wochen Deine Schätze präsentierst!

Ist ja unglaublich, in welcher Breite Du ausgestattet bist!

Ich bin schon happy, wenn ich so ein Streifband aus PP 18 zeigen kann! Ich werde mich ab jetzt verstärkt um die restlichen PP´s bemühen, weil ich mir auch eine Infla - möglichst komplett - Sammlung aufbauen möchte.

Dabei habe ich hier viel von Deinen Darstellungen gelernt und kann sicher manches davon umsetzen!

Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag - mach weiter so!
Hans
 
muemmel Am: 07.03.2010 13:13:06 Gelesen: 4734687# 276 @  
@ Hawoklei [#275]

Salut Hans,

schönen Dank für die Blumen, aber so breit ist meine Ausstattung nicht, da meine Belege Marken der Rosettenmusterausgabe haben müssen. Aber es freut mich natürlich auch, dass Du hier ein bißchen dazu gelernt hast. Ich persönlich freue mich immer über Leute, die dem Sammelgebiet "Inflation" etwas abgewinnen können.

Natürlich kann ich mir die Briefe uns Postkarten im stillen Kämmerlein anschauen und erworbenes Wissen für mich behalten. Doch das widerspricht mir, denn vorhandenes Wissen muss weitergegeben werden. So hat z.B. die Vorstellung des tarifrichtigen Eilbriefes mit Nachporto hier im Forum dazu geführt, warum es zu diesem Nachporto kam. Ich lerne also auch noch hinzu.

Und wenn ich keine Belege mehr zeigen kann, habe ich noch andere Dinge, die ich dann hier zum Besten bringe.

Schönen Gruß
Harald
 
Baldersbrynd Am: 08.03.2010 00:22:29 Gelesen: 4734659# 277 @  
Hallo Infla-Sammler

Hier ein Ortsbrief in Berlin, sendet am 18.9.1923. PP17 Porto 30.000 Mark.

Viele Grüße
Jørgen


 
muemmel Am: 08.03.2010 09:27:55 Gelesen: 4734647# 278 @  
@ Baldersbrynd [#277]

Guten Morgen Jørgen,

danke für die Vorstellung dieses Ortsbriefes. Ich habe ihn für die Belege auf der Homepage von INFLA-Berlin "ausgeliehen". Dort war bisher nur ein Ortsbrief mit Postfreistempel (ebenfalls von Dir) vorhanden.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 08.03.2010 09:38:50 Gelesen: 4734645# 279 @  
Moin moin,

da ich nun eh wach bin, hier zwei Postkarten außerhalb meines Sammelbereichs.

Zunächst eine Ganzsache P116I mit Einkreisstempel von Boffzen im Solling. Die dient als Erinnerungsstück, als dort mit den Kindern Urlaub gemacht worden ist.



Und dann noch eine schöne Ansichtskarte aus Crefeld mit 3 x 183.



Schöne Grüße
Harald
 
BD Am: 08.03.2010 09:48:38 Gelesen: 4734645# 280 @  
Hallo,

anbei ein Brief der PP 22. Portogerecht für einen Brief bis 100 gr. per Einschreiben und mit der vorausbezahlter Eilbotengebühr.

Mit dem auf der Rückseite benutzten Rechteckstempel eigentlich wunderschön.

Warum ein Vorbesitzer den Brief auf der Unterlage und den Erläuterungszettel mit Klebstoff befestigt hat, wird mir ein Rätsel bleiben. So etwas sollte man unbedingt vermeiden.

Beste Grüsse Bernd


 
muemmel Am: 08.03.2010 11:27:39 Gelesen: 4734636# 281 @  
@ BD [#280]

Hallo Bernd,

schauderhaft, wie man einen solch schönen Beleg verunstalten kann. Hier ein weiteres abschreckendes Beispiel:



Schönen Gruß
Harald
 
Lothar Schrapp (RIP) Am: 08.03.2010 11:43:41 Gelesen: 4734636# 282 @  
@ BD [#280]

Hallo Bernd,

als ich die Rechteckstempel auf der Rückseite Deines Briefes sah, habe ich mich sofort an meinen damaligen Beitrag erinnert, mit dem ich drei Inflationsmarken des Deutschen Reiches hier im Forum fragend gezeigt habe. Ich stelle sie nochmals ein:



Von der Gestaltung her sind sie fast gleich. Warum auf der Rückseite Deines Briefes die Marken nicht sofort im Auslieferungspostamt in Frankfurt entwertet wurden, bleibt eigentlich offen. Wahrscheinlich wurden die Marken zunächst übersehen und nachträglich vom Bestimmungspostamt mit dem Rechteckstempel entwertet. Könnte es sein, dass diese Rechteckstempel die Vorläufer für Nachträglich entwertet waren?

Mir fehlt die entsprechende Literatur, um diese Frage zu beantworten. Nach dem Großen Lexikon der Philatelie von Ullrich Häger gibt es erst seit 1935 den einheitlich gestalteten Rundstempel für nachträgliche Entwertungen.

Mit freundlichen Sammlergrüßen

Lothar
 
BD Am: 08.03.2010 12:40:02 Gelesen: 4734629# 283 @  
@ muemmel [#281]

Hallo Harald,

es ist ein Elend, was aus deinem Brief durch diese Notiz gemacht wurde.

@ Lothar Schrapp [#282]

Hallo Lothar,

diese Rechteckstempel gehören zu der Kategorie Päckchen- oder Grobsendungsstempel. Sie wurden normalerweise auf Päckchen und Wertbriefen verwendet, wo mit einem normalen Poststempel die Wiederverwendung der Marken nicht verhindert werden konnte. Durch den unförmigen oder weichen Inhalt dieser Sendungen, war ein guter Stempelabschlag schwer zu erreichen. In der Infla-Zeit wurden solche Stempel häufig zur Entwertung von Massenfrankaturen verwendet, zwecks Zeitersparnis. Dies macht bei meinem Brief natürlich durch die geringe Größe des Stempels keinen Sinn, schon gar nicht bei 3 Marken. Die bei der Briefannahme unentwerteten Marken wurden noch in Frankfurt entdeckt (bei der Sortierung zum Leitweg?) und mit dem am nächsten liegenden Stempel entwertet. So erkannnte auch niemand das Versäumnis, da ohne Uhrzeit.

Die Postämter hatten einen besonderen Stempel, der bei nachträglicher Entwertung anzubringen war. Dies wurde aber wohl meist vergessen. Anbei ein Beispiel, man kann den Stempel nur sehr schlecht erkennen (Nachträgliche Entwertung in Dresden-A1).

Beste Grüsse Bernd


 
Baldersbrynd Am: 08.03.2010 23:08:14 Gelesen: 4734586# 284 @  
@ muemmel [#278]

Hallo Harald.

Schön das mein Brief auf die Infla-Berlin Homepage kommt.

Ich kann ihn nicht sehen, weil ich kann nicht auf die Seite mit Ortsbriefen kommen. Auf anderen Seiten geht es ganz gut.

Viele Grüße
Jørgen
 
muemmel Am: 09.03.2010 09:29:23 Gelesen: 4734567# 285 @  
@ Baldersbrynd [#284]

Guten Morgen Jørgen,

ich konnte die Seite gestern auch nicht aufrufen, aber jetzt geht es wieder.

Keine Ahnung, woran es gelegen hat.

Schönen Gruß
Harald
 
Baldersbrynd Am: 09.03.2010 13:37:49 Gelesen: 4734552# 286 @  
@ muemmel

Der Seite funktioniert jetzt auch bei mir.

@ Alle

Habe diese zwei Briefe bekommen:

Auslandsbrief: PP 11 mit zwei mal Dreierstreifen MiNr.207 ob es P ode W kann ich nicht sehen.

Aber der Brief ist in der 2. Gewichtstufe 80 + 40 Mark. Versendet am 24.12.1922.



Inland Drucksache: Versendet am 20.6.1923. Porto 20 Mark, frankiert mit zwei MiNr. 228P und einmal 229W.



Schöne Grüße
Jørgen
 
muemmel Am: 09.03.2010 17:18:38 Gelesen: 4734531# 287 @  
@ Baldersbrynd [#286]

Hallo Jørgen,

hübsche Belege mit Posthornfrankaturen, die Du hier vorstellst. Nun sind sie auch auf der INFLA-Homepage zu sehen.

Aus der Portoperiode 21 (20.-31.10.1923) hier eine Fernpostkarte mit 4 Marken der 314 AP, gelaufen am 31.10.23 (Letzttag der PP) von Carolinenhorst nach Massow.



Reizvoll an dieser Karte ist der KOS-Stempel CAROLINENHORST (BZ. STETTIN).

Zackige Grüße
Harald
 
muemmel Am: 10.03.2010 21:30:22 Gelesen: 4734448# 288 @  
Einen schönen guten Abend allen Forumlern,

heute noch zwei Nachträge zur Portoperiode 22 (1.-4.11.1923), die in den letzten Wochen rein gekommen sind.

Zunächst ein Fernbrief der 2. Gewichtsstufe bis 100 Gramm vom 3.11.23 von Berlin nach Jägersgrün. Das Porto dafür betrug 140 Millionen Mark.



Dann noch eine Ortsbrief vom 3.11.23 von Lepzig-Stötteritz nach Leipzig-Reudnitz, tarifrichtig mit 40 Millionen Mark frankiert.



Soviel für heute Abend und zackige Grüße
Harald
 
Jürgen Witkowski Am: 10.03.2010 23:29:49 Gelesen: 4734425# 289 @  
Vom letzten Tag der Portoperiode 21, dem 31.10.1923, stammt diese Briefvorderseite der American Express Co, der von Berlin nach Bremen gelaufen ist.

Freigemacht mit 16 Millionen Mark für die 3. Gewichtstufe von 100 - 250 g.

Die Frankatur besteht aus 15 x MiNr. 297 und 2 x MiNr. 317 AW.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
muemmel Am: 11.03.2010 12:20:00 Gelesen: 4734336# 290 @  
Hallo Jürgen,

sehr schön anzusehen, das Schwergewicht. Danke fürs zeigen.

Und heute ist endlich ein Fernbrief mit Eilzustellung rein gekommen, so etwas fehlte mir bisher noch. Gelaufen am 7.11.1923 von Bremen nach Berlin und frankiert mit drei Marken der 325 APa. 1 Milliarde für das Porto und 2 Milliarden für die Eilzustellgebühr.



Schönen Gruß
Harald
 
Magdeburger Am: 12.03.2010 12:32:20 Gelesen: 4734273# 291 @  
Hallo Zusammen,

ich habe hier ein "Krücke" vom 12.02.1923 von Magdeburg. Den Bestimmungsort konnte ich leider nicht finden.

Vorderseitig ist eine 50 M (Nr 73) und rückseitig sind 66 Werte a 30 Pfennig vorhanden, also zusammen eine Frankatur 69,80 Mark. Ob diese vollständig ist - keine Ahnung. Wer kann mir hier helfen?



Das rückseitige "Bild" musste ich zusammensetzen, da Scanner zu klein.



Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Baldersbrynd Am: 12.03.2010 12:50:39 Gelesen: 4734268# 292 @  
@ Magdeburger [#3377]

Hallo Ulf

Die Stadt muss Gutenswegen sein, sie liegt ca 10 km. westlich von Magdeburg.

Das Porto war 70 Mark für ein Fernbrief 20 bis 100 g gültig vom 15.1.1923 bis 28.2.1923.

Schöne Grüße
Jørgen
 
Magdeburger Am: 12.03.2010 14:27:11 Gelesen: 4734256# 293 @  
@ Baldersbrynd [#3378]

Hallo Jørgen,

danke für die Info. Entweder fehlt eine Marke, oder es wurde sich einfach verrechnet.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 

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