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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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inflamicha Am: 01.05.2022 11:27:12 Gelesen: 988170# 9531 @  
Hallo,

und noch ein Dezemberbeleg:



Der Brief aus Stuttgart vom 4.12.1923 (PP 27 a) nach (Berlin-) Charlottenburg ist mit 12 mal Mi 327 AP und 2 mal 329 BP rückseitig frankiert worden. Die zusammen 100 Milliarden Papiermark Frankaturwert entsprachen dabei den erforderlichen 10 Rentenpfennig Portowert.

Ich wünsche allen einen schönen Sonntag.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 03.05.2022 21:20:57 Gelesen: 984303# 9532 @  
Guten Abend,

heute ein Nachläufer zur PP 27 a:



Die Postkarte war bereits mit 4.000 Mark (Mi 254, 269 und 2mal 271) für einen Versand innerorts in der PP 16 frankiert, war aber liegengeblieben. Am 18.1.1924 wurde die Karte von Berlin SO 16 nach Berlin-Neukölln gesandt. Freigemacht war sie mit Mi 328 AP und 329 AP (2), also mit 50 Milliarden Mark. Diese entsprachen noch 5 Rentenpfennig. Leider tat der Absender zu viel des Guten, da eine Ortspostkarte nur 3 Pf. kostete. 20 Milliarden Mark kleben also zu viel auf dem Beleg. Andererseits waren die Marken nur bis 31.12.1923 postgültig, de facto wäre die Karte also unfrankiert. Die Post tolerierte diesen Umstand und beförderte die Karte unbeanstandet.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 03.05.2022 21:43:45 Gelesen: 984270# 9533 @  
@ inflamicha [#9532]

schöööönes Teil.
 
inflamicha Am: 07.05.2022 22:33:11 Gelesen: 976219# 9534 @  
Guten Abend,

ein Auslandsbrief nach Stockholm:



Das kaufmännische Büro Wiesbaden der Chemischen Fabrik "Electro" GmbH Flörsheim sandte diesen am 21.3.1923 (PP 13) an eine Spedition in Stockholm. Für die 300 Mark Porto verklebte der Absender 6 Stück der Mi 209 Wa, alle mit Firmenlochung "C.F.E.".

Gruß Michael
 
Stefan Am: 07.05.2022 22:38:56 Gelesen: 976205# 9535 @  
@ inflamicha [#9534]

Das kaufmännische Büro Wiesbaden der Chemischen Fabrik "Electro" GmbH Flörsheim sandte diesen am 21.3.1923 (PP 13) an eine Spedition in Stockholm. Für die 300 Mark Porto verklebte der Absender 6 Stück der Mi 209 Wa, alle mit Firmenlochung "C.F.E.".

Wurden die Briefmarken allesamt von einer Poko (Custos Portokontrolle) [1] aufgeklebt? :-)

Gruß
Stefan

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=6332&CP=0&F=1
 
inflamicha Am: 07.05.2022 22:56:53 Gelesen: 976160# 9536 @  
Hallo Stefan,

POKO/Michelius und Custos-Portokontrolle sind 2 verschiedene Dinge. Für letztere fehlt ein bzw. fehlen mehrere entsprechende Stempel.

Da die Marken oben und unten geschnitten sind und auch nach Anordnung der Marken auf dem Umschlag, beachte insbesondere die unten kopfstehend aufgeklebten Marken, ist Lochung und maschinelles Aufkleben der Marken z.B. durch eine POKO-Vorrichtung durchaus möglich.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 08.05.2022 11:25:33 Gelesen: 975360# 9537 @  
Na Firmament, Gesäß und Nähgarn, wo hat sich denn bloß der Beleg zum heutigen Sonntag versteckt? Ah, da ist er:



Eine auffrankierte Ganzsachenkarte P110 vom 19.1.19 aus Kötzschenbroda-Niederlößnitz nach Hamburg.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 10.05.2022 21:27:10 Gelesen: 969892# 9538 @  
Guten Abend,

ein Wertbrief nach Helmstedt:



Der Brief von der Filiale der Hannoverschen Bank in Harburg/Elbe wurde am 3.1.1922 (PP 7) aufgegeben. Porto und Gebühren setzen sich wie folgt zusammen: 3 Mark für den Fernbrief der 2. Gewichtsstufe, 2 Mark Einschreibgebühr und 3 Mark Versicherungsgebühr (1,50 M. pro 1.000 M. Wertangabe) macht zusammen 8 Mark, wofür 2 Stück der Mi 153 verklebt wurden.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 11.05.2022 21:35:10 Gelesen: 968142# 9539 @  
Guten Abend,

heute eine Teilbarfrankatur:



Der Brief aus Dresden Altstadt 5 an eine Pianofabrik in Meißen wurde am 12.9.1923 (PP 17) auf den Weg gebracht, für das Porto waren 75.000 Mark zu entrichten. Der Absender nahm alles was die Portokasse hergab, als da sind 2mal Mi 209 P, 11mal Mi 253 a, eine Mi 255, 3mal 268 b und 6mal 278 X- zusammen sind das allerdings nur 74.400 Mark. Die fehlenden 600 Mark erhob die Post bar am Schalter und brachte als Nachweis einen roten Ra2 "Gebühr bezahlt / taxe percue." an, auch das Signum des Postbeamten fehlt nicht.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 12.05.2022 17:43:56 Gelesen: 966973# 9540 @  
Guten Abend,

mal wieder ein Dienstbeleg:



Der Büromitarbeiter des Oberpräsidenten von Magdeburg sandte am 2.5.1922 (PP 7) diese Ganzsache DP 4 als Fernpostkarte an die Apothekerkammer in Egeln. Da der Wertstempel für die nötigen 1,25 Mark Porto nicht mehr ausreichte wurde mit D 25 und D 30 auffrankiert. Der zunächst abgeschlagene Maschinenstempel traf die Marken nicht bzw. nur unvollständig. Also griff man zum Handstempel und entwertete nach.

Gruß Michael
 
Cantus Am: 13.05.2022 01:55:05 Gelesen: 966159# 9541 @  
Von mir ein einfacher Bankbrief, gelaufen am 9.9.1923 von Hamburg nach Salzwedel.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 14.05.2022 23:33:56 Gelesen: 962905# 9542 @  
Niedersonthofen ist seit dem 1.1.1976 ein Gemeindeteil der Gemeinde Waltenhofen im Landkreis Oberallgäu (Schwaben, Bayern). Das Pfarrdorf hat etwa 900 Einwohner. Niedersonthofen liegt in einer voralpinen Hügellandschaft etwa 15 km südlich von Kempten im Bayerischen Alpenvorland [1].

Am 14.1.1922 schickte das Sägewerk von Josef Dinser einen Brief nach Darmstadt an die Holzgroßhandlung Henschke.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Niedersonthofen
 
inflamicha Am: 15.05.2022 10:33:23 Gelesen: 961887# 9543 @  
@ Cantus [#9541]

Hallo Ingo,

da Du meine mail von vorgestern ignoriert hast und durch das Einstellen eines neuen Beleges keine Möglichkeit mehr hast das selbst zu ändern, muss ich das jetzt richtig stellen: Bei Deinem Beleg dürfte es sich nicht um einen Brief (Porto 75.000 Mark) handeln, sondern um eine Drucksache mit offener Briefklappe (letzteres kann ich leider nicht selbst nachprüfen)- Porto 15.000 Mark. Auch die ADREMA-Adressierung weist darauf hin.

@ Cantus [#9542]

Auch hier kann etwas nicht stimmen: Porto für einen Fernbrief am 14.1.1922 2 Mark. Die verklebten 6 Mark passen auf den 14.10.1922. Dieses Datum sollte insbesondere dadurch, dass die sich auf dem Brief befindlichen Marken erst im Mai 1922 ausgegeben wurden, wohl eher auf Deinen Beleg passen.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 15.05.2022 17:47:35 Gelesen: 961354# 9544 @  
Hallo,

vom Verband deutscher Blumengeschäftsinhaber stammt dieser Beleg:



Die Nachnahme-Drucksache wurde am 5.12.1919 (PP 4) von Berlin S 42 nach Meldorf in Holstein gesandt. Während die Drucksache mit 5 Pf. berechnet wurde, kamen 25 Pf. für die Vorzeigegebühr hinzu. Für die nötigen 30 Pf. wurde ein waagerechtes Paar der Mi 101 a verklebt.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 15.05.2022 20:23:32 Gelesen: 961080# 9545 @  
Guten Abend,

auch der heutige Sonntagsbeleg ist aus Dez. 1919, aber vom 28.12.



Ganzsachenkarte P110 ab Erfurt nach Mühldorf am Inn. Da mittlerweile 15 Pf. Porto notwendig waren, wurde mit je 1 x Mi 85 II und 98 auffrankiert.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 18.05.2022 21:40:38 Gelesen: 952821# 9546 @  
Guten Abend,

ein früher Aufbrauch kleiner Nennwerte:



Der eingeschriebene Ortsbrief von Berlin W 30 nach SW 61 vom 31.1.1920 (PP 4) kostete den Absender 45 Pfennig (aus 15 Pf. Porto und 30 Pf. Einschreibgebühr). Frankiert wurde rückseitig mit 18 Exemplaren der Mi 98, alle vom linken Rand. Es dürfte sich hierbei um den Aufbrauch nicht mehr verwendeter "Wechselgeldmarken" handeln- mittels dieser schmalen Ränder wurde je eine Marke auf 7 1/2 Pfennig-Ganzsachenkarten geklebt, mit denen dann die Postkartenautomaten bestückt wurden. So konnte man für ein 10 Pfg.-Stück eine Postkarte nebst zusätzlicher 2 1/2 Pfg.-Marke beziehen- Münzen zu einem halben Pfennig gab es ja nicht.

Gruß Michael
 
philast Am: 19.05.2022 16:26:55 Gelesen: 951293# 9547 @  
@ inflamicha [#9546]

Hallo,

bei den typischen Wechselgeldmarken, die auf die 7 1/2 Pf Ganzsachen geklebt wurden waren aber alle mit links bzw. rechts durchgezähntem Bogenrand. Hier scheint mir 'nur' der normale Schalterbogen vorzuliegen. Einige Marken weisen zwar 'Scherentrennung auf, jedoch keine Marke hat einen durchgezähnten Bogenrand. Siehe Infla Band 51 Seite 111-118.

Grüße
philast
 
muemmel Am: 20.05.2022 21:02:32 Gelesen: 948668# 9548 @  
@ inflamicha [#9546]

Huhu Michael,

den Ausführungen von philast muss ich mich anschließen. Leider ist bis heute kein kompletter Bogen aufgetaucht. Bekannt ist aber, dass die "Wechselgeld"-Markenbogen 70 Marken in 7 senkrechten Spalten mit je 10 Marken enthielten. Eine waagerechte Reihe könnte folgendermaßen ausgesehen haben:

SR Marke Leerfeld Marke Marke Leerfeld Marke Marke Leerfeld Marke Marke SR
(SR = Seitenrand)

Die Leerfelder hatten jeweils Markengröße, so dass wie bei den üblichen Schalterbogen, 100 Markenfelder vorhanden waren. Seitenränder, Marken und Leerfelder waren über die gesamte Bogenbreite durchgezähnt. Die Spalten mit den Leerfeldern wurden senkrecht geschnitten und die paarweise gedruckten Marken senkrecht an der Zähnung getrennt. So erhielt man sieben senkrechte Streifen jeweils mit Marke und einem Seitenrand. Diese wurden schließlich vereinzelt und manuell auf die Automatenkarten geklebt. Im Grunde genommen ein Riesenaufwand, der durch die kleinste Wertstufe nur für die Automatenkarten betrieben worden ist. Strichelleisten wurden übrigens keine gedruckt.

Weiterhin sonnige Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 20.05.2022 21:23:32 Gelesen: 948650# 9549 @  
Hallöle,

heute zeige ich eine Fernpostkarte, die es eilig hatte:



Gelaufen am 16.11.23 (Portoperiode 24) ab Augsburg nach München. Für das Porto von 5 Milliarden kamen 10 Marken der Mi. 324 AP zum Einsatz und die Eilzustellgebühr von 20 Milliarden wurde mit 2 x Mi. 328 AP verklebt.

Links neben den 10-Milliardenmarken sieht man noch einen ovalen Stempel, der oft für einen Bahnpoststempel gehalten wird, sich es aber mitnichten um einen solchen handelt. Postsendungen mit Zusatzleistungen wie z.B. Eilzustellung wurden bekanntlich gesondert befördert und gingen in München zwecks Registrierung zunächst im dortigen Briefzentrum ein bevor sie weiter geleitet wurden. Hierfür hatte man sich im Münchener Briefzentrum einen eigenen Stempel in dieser Form zugelegt. Auch von Mainz ist ein solcher ovaler Stempel bekannt.

Ein hübsches Wochenenende wünscht euch
Mümmel
 
inflamicha Am: 20.05.2022 21:43:52 Gelesen: 948631# 9550 @  
Hallo Ihr Beiden,

na da werdet Ihr wohl recht haben, auch wenn es selbstverständlich auch Automatenmarken mit Strichelleistenrand gibt, Harald. Das Ganze ist letztendlich noch nicht zu Ende erforscht, im Inflaband 51 den Ihr so fleißig zitiert (und der mir natürlich auch vorliegt) stehen ja nur die Hypothesen des Herrn Reimer. Das ist ja kein Dogma. Die Seitenränder bei meinem Beleg sind deutlich verschmälert, auch die teils geschnittenen Ränder wurden schon erwähnt. Wozu das ganze?

Aber als Trost habe ich hier eine kleine Rosine zum Wochenende:



Die Mi 115 ist als Einzelfrankatur schon nicht häufig, meist liegt sie auf eingeschriebenen Inlandsdrucksachen aus den Portoperioden 7 und 8 vor. Bedeutend seltener haben Auslandsdrucksachen der 2. Gewichtsstufe > 50 bis 100 Gramm aus der PP 8 bis in die heutige Zeit überdauert. Dieses Streifband aus Ludwigslust vom 8.7.1922 nach Kopenhagen gehört zu diesen Frankaturseltenheiten. Die Sendung erreichte ihren Empfänger nicht, die Straßenangabe war wohl falsch und die Sendung wurde als postlagernd umdeklariert. Da niemand die Drucksache abgefordert hat wurde sie zurück nach Ludwigslust gesandt.

Ich wünsche ein schönes Wochenende.

Gruß Michael
 
philast Am: 21.05.2022 14:31:24 Gelesen: 947200# 9551 @  
@ inflamicha [#9550]
@ mümmel

Hallo,

ich stimme auch zu, dass in Band 51 Hypothesen von H.Reimer sind, speziell wie diese Bögen mal ausgesehen haben sollen.

Für mich habe ich entschieden, dass eine Wechselgeldmarke einen durchgezähnten Bogenrand haben muss und entweder ohne sichtbare Strichleiste (durch kurzen Abschnitt) die wahrscheinlich nur bei den späteren Auflagen existiert (und von denen auch größere Einheiten exitieren) oder mit Strichleiste aus den ersten/frühen Auflagen haben muss.

Ansonsten würde ich eine derartige Frankatur 'nur' als vom normalen Schalterbogen / Markenheftchen ansehen.

Wobei ich mir auch durchaus vorstellen kann, dass in dem einen oder anderen Postamt vielleicht auch aus normalen Schalterbogen so eine Automatenkarte produziert sein könnte (eigene Hypothese).

Grüße
philast
 
inflamicha Am: 22.05.2022 19:19:23 Gelesen: 944950# 9552 @  
Guten Abend,

zum Sonntag wieder mal dienstlich:



Der eingeschriebene Brief der 2. Gewichtsstufe (> 20 bis 100 g) kommt von der Besonderen Ortskrankenkasse Kirchheim unter Teck und ist nach Stuttgart adressiert. Aufgrund des Ankunftsstempels vom 13.9.(1922) sind wir in der Portoperiode 8, für das Porto waren 4 Mark und für das Einschreiben 2 Mark zu zahlen. Frankiert wurde mit den Dienstmarken D 23 (4), D 25, D 33 und D 68 a, dazu kommt eine Germania-Freimarke Mi 85 II. Der Brief weist 3 Besonderheiten auf: Zunächst fallen natürlich die beiden Oberränder der D 23 ins Auge, dazu kommt die Notentwertung mit einem Formularstempel. Möglicherweise war der normale Tagesstempel in Reparatur, vielleicht war der Inhalt recht uneben (die Knitter im Umschlag und das höhere Gewicht deuten darauf hin) und eine Markenentwertung erschien so besser möglich, wer weiß. Und dann natürlich die Germaniamarke- entweder war der Vorrat an 5 Pf.-Dienstmarken erschöpft oder aber das arg ramponierte Ding musste einfach weg- auch das werden wir nie erfahren.

Ich wünsche Euch eine schöne Woche!

Gruß Michael
 
muemmel Am: 22.05.2022 20:29:42 Gelesen: 944904# 9553 @  
Guten Abend,

das Wetter war heute (und ist noch immer) einfach zu schön, um sich uneingeschränkt der Philatelie hinzugeben. Vielmehr wurde das Radl fleißig bewegt und der Abend mit einer Portion Calamares nebst Salat, Zaziki und einem Glas Metaxa beim Griechen meines Vertrauens beendet. Doch nun zum heutigen Sonntagsbeleg:



Ganzsachenpostkarte P 116 vom 17.10.20 (Portoperiode 5) voon Oldenburg im Großherzugtum Oldenburg nach Peine. Da das Porto zu der Zeit bereits 30 Pfennig betrug, wurde eine Marke der Mi. 101 zufrankiert.

Sonnige Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 25.05.2022 11:36:04 Gelesen: 937998# 9554 @  
Hallo,

zur Feier des anstehenden "Herrentages" eine bessere Frankatur:



Für den Kartenbrief von Landeck nach (Berlin-) Neukölln benutzte der Absender eine Ganzsache K 23, diese blieb mit allen Rändern erhalten- ganz wie der Sammler es mag. Entsprechend der Portohöhe 3 Mark für einen Fernbrief am 20.7.1922 (PP 8) musste auffrankiert werden- verwendet wurden die Mi-Nrn. 186 und 190 mit dem in diesem Falle "guten" Wasserzeichen Waffeln.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 26.05.2022 13:00:56 Gelesen: 935415# 9555 @  
Hallo,

ein bunt frankierter Auslandsbrief:



Der Brief wurde am 13.10.1923 (PP 20) in Ludwigshafen am Rhein aufgegeben und ist nach Teplitz-Schönau (Kaiserbad) in der Tschechoslowakei adressiert. Zu der Zeit galt in die CSR ein ermäßigter Auslandstarif, in dieser Portoperiode waren das "nur" 12 Millionen statt der sonst geforderten 15 Millionen Mark. Frankiert wurde mit Mi 289 b (2), 296 (4), 298 (2), 299 (3), 306 und 312 Aa (4).

Ich wünsche allen einen schönen Feiertag.

Gruß Michael
 

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