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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10493 Beiträge:
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muemmel Am: 17.09.2013 22:16:14 Gelesen: 4264911# 2394 @  
@ juni-1848 [#2393]

Moin Werner,

ich möchte bitte auch einen solchen Zylinder haben, aus dem man solche seltene bzw. einmalige Postfreistempel zaubern kann. :-)

@ alle

Aus der Portoperiode 7 (1.1.–30.6.1922) hier ein eingeschriebener Fernbrief:



(Datenbank # 3614)

Gelaufen am 8.5.23 von Krefeld nach München, frankiert mit einer 193. Porto für Brief bis 20g 2 Mark und für die R-Gebühr nochmals 2 Mark.

Rückseitig Eingangsstempel München BZ 9.5.22 2-3N und München BP 9.5.22 3-4N.

Phile herbstliche Grüße
Harald
 
muemmel Am: 18.09.2013 11:50:26 Gelesen: 4264764# 2395 @  
Aus der Portoperiode 5 6.5.1920–30.4.1921) hier ein Fernbrief der 2. Gewichtsstufe bis 100g:



(Datenbank # 3607)

Gelaufen am 8.10.20 von Gnölbzig im Mansfelder Seekreis nach Halle/Saale. Versehen mit einer Buntfrankatur diverser Germaniamarken.

Schönen Gruß
Harald
 
germaniafreund Am: 18.09.2013 22:13:28 Gelesen: 4264696# 2396 @  
@ muemmel [#2395]

Buntfrankatur diverser Germaniamarken.

Hallo Harald,

um genau zu sein von links nach rechts 143b, 87IIa, 85IIa, 141, soviel Zeit muss sein.

liebe Grüße Klaus
 
juni-1848 Am: 18.09.2013 22:47:00 Gelesen: 4264691# 2397 @  
@ muemmel [#2394]

Ich gestehe, eigentlich waren/sind es zwei:

1. Im "Infla-Zylinder" befand sich der Freistempel-Nachlaß Peschl, der mich damals auf einen Schlag mehr als meinen Jahresetat für's Hobby gekostet hat.

2. Dann noch die "Infla-Mütze", in die seit ein paar Jahren zwei befreundete Sammlersenioren ungewöhnlichen Infla-Belege werfen - frei von den üblichen Katalogdiktaturen im Tausch 1 zu 1 aus meinem in zwei Jahrzehnten angesammelten "sonstigen Fundus".

@ alle

Dieser Postfreistempel stammt aus der kürzesten Portoperiode 22 (1.11. - 4.11.1923):



(Datenbank # 3224)

Vorgedruckte Großformat-Drucksache (der 2. Gewichtsstufe bis 50g) mit Postfreistempel über 40oooooo von Stettin nach München. Die umgummierte Klappe ist vollständig erhalten, die Rückseite leer.

Bei Topf (Infla-Bücherei Bd. 14) ist die 40 Millionen Wertstufe in der PP22 bisher nur als Ortsbrief sowie als Auslandsdrucksache belegt.

Schönen Abend miteinander, Werner
 
Germaniafan Am: 19.09.2013 10:48:16 Gelesen: 4264605# 2398 @  
Hallo ins Forum,

ich habe hier eine Postkarte vorliegen bei der ich nicht so richtig weiter komme. Aber seht selbst.



Postkarte vom 24.6.1922 von Berlin SW 19 nach Königshütte in Oberschlesien. Frankiert wurde die Postkarte zum Inlandstarif mit einer Mi.Nr. 161 und 187 zusammen also 1,25 Mark. Hätte so auch gepasst wäre nicht Königshütte trotz der Volksabstimmung am 20. März 1921 am 19.6.1922 an Polen abgetreten worden.
Mehr dazu http://de.wikipedia.org/wiki/Chorz%C3%B3w

Aus diesem Grund wurde Auslandsporto fällig dass für eine Auslandspostkarte 2,40 Mark betrug. Dafür wurde der doppelte Fehlbetrag (1,15 Mark x 2) von 2.30 Mark fällig (Handschriftlich 230).

Auf der Adresseite weitere handschriftliche Vermerke und ein blaues Stempelfragment.



Die Rückseite der Karte ist in beiden Richtungen mit unterschiedlichen Schreibgeräten beschrieben.

Meine Frage an die Infla Spezialisten: Wurde die Karte nach Berlin zurück gesendet? Leider kann ich die Korrespondenz nur lückenhaft entziffern aber es scheint so als würde hier über Portotarife, Nachporto und noch fehlende Marken (in der Briefmarken-Sammlung?) geschrieben.

Ich bin sicher, Ihr werdet mir auf die Sprünge helfen.

Schöne Grüße
Guido
 
juni-1848 Am: 19.09.2013 12:32:51 Gelesen: 4264578# 2399 @  
@ Germaniafan [#2398]

Moin Guido,

hier schreibt ein Student an der TH Berlin an seine Eltern in Königshütte, in Stichworten:

Rückseite hochkant:

- es geht überwiegend um das knappe Geld (Nach der Abtretung an Polen galt noch für einige Zeit die alte Währung.)
- Kosten für eine Fahrt zum Stadion 6 Mark + Eintritt 5 Mark
- Gebühr für eine Prüfung 23 Mark

Rückseite quer:

- Marken für die Sammlung ... gut gestempelt...
Adresseite
- das W(inter-)S(emester) wird 832 Mark kosten ... unverschämt teuer
- Verhandlungen zur Heraufsetzung der Studiendauer für ... Kaufm. auf 6 Semester
und dann wird´s philatelistisch (aber nicht wirklich interessant):

"Amtlich von wegen Auslandsporto noch nichts gesehen. ?ist es bei Postkarten? Ich klebe 1,25. Strafporto bitte zu entschuldigen. Herzliche Grüße..."

In Berlin gab es seinerzeit reichlich Postkästen zum Einwerfen. Man musste sich schon an den Schalter bemühen, um Änderungen rechtzeitig zu erfahren.

Und die Karte wurde NICHT zur Nachfrankatur zurückgewiesen, da der "Absender unbekannt" (handschriftlich). Stattdessen wurde dieser Vermerk angebracht und die Nachgebühr zu 230 (Pf) berechnet.

Schönes Stück, Werner
 
Germaniafan Am: 19.09.2013 13:20:22 Gelesen: 4264569# 2400 @  
@ juni-1848 [#2399]

Herzlichen Dank, Werner. So macht das Forum richtig Spaß.

Bei der Karte hat mich das Stempelfragment die handschriftliche 12 und der mit Bleistift versehene Vermerk etwas verwirrt. Die 12 macht keinen Sinn wenn der Brief zurückgegangen wäre dann an das Postamt C2 (Rückbriefstelle). Da aber wie Du schon richtig geschrieben hast der Absender unbekannt war kam das auch nicht in Frage. Folglich hat der Herr Pastor die Nachgebühr übernommen.

Um nicht nur zu Fachsimpeln hier noch eine Orts-Drucksache vom 6.10.1923 des Briefmarkenauses Zeylos aus der Portoperiode 19 mit einer Einzelfrankatur der Mi.Nr.299.



Schöne Grüße
Guido
 
muemmel Am: 19.09.2013 14:52:54 Gelesen: 4264538# 2401 @  
Aus der Portoperiode 6 1.4.–31.12.1921) heute ein eingeschriebener Fernbrief der 2. Gewichtsstufe:



(Datenbank # 3608)

Gelaufen am 9.9.21 von Neuhaus am Rennweg nach Magdeburg, frankiert mit 3 x 145 II und 1 x 147. Porto 80 Pfennig, Einschreibgebühr 1 Mark. Rückseitig Eingangsstempel Magdeburg vom 10.9.21.

Schöne Grüße
Harald
 
juni-1848 Am: 19.09.2013 19:48:13 Gelesen: 4264498# 2402 @  
Moin zusammen,

zurück in die Infla-Zeit in die PP 19 (1.10. bis 9.10.1923):



(Datenbank # 3233)

Das Bittcouvert des St. Josefsheims v.d. Heiligen Engeln aus München-Milbertshofen war vorfrankiert mit 50 Tausend als Inlands-Drucksache der PP18.
Dann (wahrscheinlich am 1. Tag der PP 19 = Montag) waren noch keine anderen Werte zur Hand, also Aufbrauch der 250 Tsd (5x) für Fernbriefe aus der PP18 und somit als Auslandsdrucksache nach ´s Gravenhage (Den Haag, Holland) um 100 Tsd M überfrankiert.

NACHTRÄGLICH ENTWERTET wurde mit holländischem Briefträgerstempel "A.75".

Sammlergruß, Werner
 
zockerpeppi Am: 20.09.2013 17:37:12 Gelesen: 4264214# 2403 @  
Schön was ihr da wieder hoch geladen habt. So langsam wird euer Sammelgebiet zu meinem, hmm!

Von mir ein bescheindenes Briefchen:

Ortsbrief, Absender Otto Bauer München, abgestempelt am 28.8.1923. Nett auch der kleine Einsatz Benutze die Luftpost PP vom 24.8.23 8000 Mark bis 20gr.



auf zur Datenbank
@+
Lulu
 
Brigitte Am: 21.09.2013 09:11:51 Gelesen: 4263942# 2404 @  
Ein Beleg vom 03.12.1923 aus Hersfeld (heute Bad Hersfeld) an die Oberförsterei meines alten Heimatortes, dessen Beschreibung ich gerne einem anderen Mitglied überlasse.



Schöne Grüsse, Richard
 
juni-1848 Am: 21.09.2013 10:28:32 Gelesen: 4263914# 2405 @  
@ Brigitte [#2404]

Moin Richard, dann woll' wir mal:

Fern-Postkarte mit Dienstsiegel "Kulturamt Hersfeld" an die Oberförsterei nach Burghaun (Kreis Hünfeld).

Die Karte wurde frankiert mit 19x 2 Milliarden (Mi. 326 A) und 4x 5 Milliarden (Mi. 327 B, Sägezahn). Da in der PP27a (01.12. bis 31.12.1923) das Porto für eine Fernpostkarte 5 Pfennig betrug, sehen wir hier eine zur Vermeidung evtl. Nachgebühren großzügige Frankatur zu 58 Milliarden M = 5,8 Rpf. - für ein "sparsames" Amt eher ungewöhnlich.

In der PP271 durften alte Briefmarken zu einem 10-Milliardstel ihres Nennwertes aufgebraucht werden.

Die Entwertung erfolgte am Montag, den 3.12.1923 im Postamt "HERSFELD \ -3.12.23.2-3N. \ * f *"

Der rückseitige Text: "In der Umlegungssache von Neukirchen, Kr. Hünfeld, habe ich zur Verhandlung über das Wege- und Grabennetz betreffende Punkte einen Termin auf Dienstag, den 11 Dezember d. J. Nachmittags 12 1/2 Uhr in die ?impelsche Gastwirtschaft zu Neukirchen, Kr. Hünfeld, anberaumt, zu welchem auch Sie hiermit geladen werden. Dr. Höfig".

Offensichtlich ging es hier um Gemeinde übergreifende "Flurbereinigungen".

Schöner Beleg für die Datenbank - soll ich ihn gelegentlich dort einpflegen?

Sammlergrüße, Werner
 
JoshSGD Am: 21.09.2013 13:46:58 Gelesen: 4263863# 2406 @  
@ Zockerpeppi [#2403]

Auf deinem Beleg befindet sich der Serienstempel 25.1a (nach Filbrandt, Band 65, Infla-Bücherei). Wertmäßig macht das nicht viel aus (+ 12 €). Die Farbe der 254 würde mich mal noch näher interessieren, ist mit Scan aber schwierig.

Gruß
Josh
 
BD Am: 21.09.2013 20:26:31 Gelesen: 4263775# 2407 @  
Wertpaketkarte von 7 1/2 kg. Gewicht und Wertangabe 500 Mark mit 2 Stück 97 B II.
13.12.1921 = PP 6

Paket über 75 Km. bis 7 1/2 Kg. = 8 Mark
Pflichteinschreibung bei Wertpaketen = 1 Mark
Versicherungsgebühr bis 500 Mark = 1 Mark

Beste Grüße Bernd


 
muemmel Am: 21.09.2013 22:00:49 Gelesen: 4263749# 2408 @  
Mit so hübschen Paketkarten kann ich leider nicht dienen, nur mit einem eingeschriebenen Fernbrief aus der Portoperiode 6 (1.4.–31.12.1921):



(Datenbank # 3609)

Gelaufen am 6.9.21 von Ronneburg nach Magdeburg, frankiert mit 149 und 150. Das Porto für den Fernbrief bis 100g betrug 80 Pfennig und die Einschreibgebühr 1 Mark. Rückseitig als Absender "Stadtkasse Ronneburg" und Ankunftstempel Magdeburg 6.9.21 6-7N.

Schönen Gruß
Harald
 
zockerpeppi Am: 21.09.2013 22:41:21 Gelesen: 4263740# 2409 @  
@ JoshSGD [#2406]

Habe versucht, eine höhere Auslösung zu machen. Was ist denn an der Farbe anders? Bei Interesse, ich gebe den Beleg gerne ab, er war nicht so teuer. Habe ihn von einem Franzosen. Schreib mir eine Mail.



schöne Grüße
Lulu
 
juni-1848 Am: 21.09.2013 23:08:34 Gelesen: 4263732# 2410 @  
Moin zusammen,

mal 'ne Abwechslung zu den Postfreistempeln:

Aus der PP 14 (1.7. bis 31.7.1923) eine Postkarte mit Abs.-Vordruck Carl Dirr Nachfolger, Regensburg (Großhandlung in Mühlen- und Landesprodukten, Südfrüchen, Ölen und Farben), im Fernverkehr (120 M) per Eilboten (400 M) ab Heilbronn nach Regensburg vom 14.7.23

Die Karte ist beidseitig eng beschrieben mit privater Mitteilung.



(Datenbank # 3621)

Sammlergrüße, Werner
 
mumpipuck Am: 22.09.2013 00:55:49 Gelesen: 4263713# 2411 @  
@ joey [#1829]

Hallo Jörg,

meine Urgroßeltern und Großeltern und mein Vater lebten von ca. 1890-1948 in Hirschgarten. Ich kann bestätigen, dass alle erhaltene Korrespondenz Stempel von Friedrichshagen trägt. Leider auch die nach 1929, so dass ich den seltenen Stempel Berlin-Hirschgarten der Postagentur auch nicht belegen kann.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
BD Am: 22.09.2013 13:07:07 Gelesen: 4263569# 2412 @  
Hallo,

diesmal ein außergewöhnlicher Brief.

Wertbrief von den Staatl. Halsbrücker Hüttenwerken nach Wurzen an einen Zahnarzt mit Rohgold im Wert von 191200 Mark.

191200 Mark Wertangabe erforderten bei 6 Mark Versicherungsgebühr pro 1000 Mark Wertangabe 1152 Mark Versicherungsgebühr für den Brief. Dazu das Briefporto (60 1/2 gramm) von 16 Mark und die Einschreibegebühr von 8 Mark. Gesamtporto = 1176 Mark.

Der Beamte hatte als Höchstwert die 208 mit 30 Mark zur Verfügung. Es hätten mind. 40 Marken verwendet werden müssen. Also entschied sich der Beamte zur Barfrankatur, was auf Privat-Briefen eigentlich nicht erlaubt war. Bei Dienstbriefen durch die Verfügung vom 22.6.1920 war es erlaubt. Ob der Brief mit Dienstmarken freigemacht werden musste, ist mit dem Blick auf das links unten stehende (Portopflichtige Dienstsache) mir momentan absolut rätselhaft.

Ein zwar Staatliches Hüttenwerk und Dienstpost? Wenn Dienstmarken, hatte der Beamte überhaupt keine Chance zur Frankierung (über 117 Stück a 10 Mark).
Der Stempel " Frei nach Ein.-Nachw. Halsbrücke" steht auch nicht im "Nawrocki", dieser Stempel ist wie viele Einnahme-Nachweisungs-Stempel sehr, sehr selten.

Beste Grüße Bernd


 
wuerttemberger Am: 22.09.2013 13:13:54 Gelesen: 4263562# 2413 @  
@ juni-1848 [#2410]

ab Heilbronn nach Regensburg vom 14.7.23

Der Ort heißt nicht Heilbr onn in Württemberg, sondern Heilbr unn in Bayern. Da passt dann auch der Stempeltyp!

Ein kleiner, aber feiner Unterschied.

Gruß

wuerttemberger
 
muemmel Am: 22.09.2013 15:53:47 Gelesen: 4263510# 2414 @  
Hier ein etwas schwergewichtigerer Fernbrief bis 250g aus der Portoperiode 6 (1.4.31.12.1921):



(Datenbank # 3610)

Der Inhalt muss wohl etwas dicker gewesen sein als bei normalem Briefpapier, dies lassen auch die Knitterfalten vermuten. Außerdem wollte der Inhaber des Brocken-Hotels für den Inhalt auch 52,70 Mark haben, die er per Nachnahme einforderte.

Das Porto betrug 1,20 Mark, für die Vorzeigegebühr waren -,50 Mark vonnöten. Gelaufen am 13.6.21 vom Brocken nach Magdeburg, frankiert mit 144 II, 145 II und 190.

Phiele Grüße
Harald
 
muemmel Am: 23.09.2013 17:37:58 Gelesen: 4263010# 2415 @  
Aus der Portoperiode 7 1.1.–30.6.1922) heute ein einfacher Fernbrief mit vielen "Kettenhemden":



(Datenbank # 3611)

Gelaufen am 7.1.22 von Schopfheim nach Lauf, tarifrichtig (2 Mark) frankiert mit 87,. 142, 143 II und 147 II.

Schönen Gruß
Harald
 
juni-1848 Am: 23.09.2013 18:36:19 Gelesen: 4262974# 2416 @  
@ wuerttemberger [#2413]

Vielen Dank, für's genaue Hinschauen. Ich hatte zwar kurz gestutzt ob des Stempeltyps, dann aber nicht mehr zu Ende gedacht. Wird auch in der Datenbank sogleich korrigiert.

Und zur Feier des Tages einer aus dem Briefkasten der PP6 (1.4. - 31.12.1921):



(Datenbank # 3620)

Fernbrief (bis 20g = 60 Pf) der Kreiskommunalkasse Berncastel-Cues nach Ahlen (vor Hannover).

Das Couvert wurde " Aus dem Briefkasten am Postamt" (handschriftlicher Vermerk mit Kopierstift) entnommen am Samstag, den 20.8.21, zwischen 5 und 6 Uhr nachmittags entwertet und mit dem R-Zettel No. 920 beklebt (Einschreiben = 1 M).

Frankiert wurde mit den Freimarken Germania (VIII) zu 30 Pf (2x, unsauber aus dem Bogen getrennt) und 1 Mark (Wurmfraß li. neben der 1 und rechts vom "M").
Rückseitig findet sich nur ein einfallsloser Briefstempel das Absenders.

Sammlergruß, Werner
 
JoshSGD Am: 23.09.2013 20:08:07 Gelesen: 4262934# 2417 @  
Guten Abend,

zu vorgerückter Stunde heute ein größerer Beleg aus der Portoperiode 17.

Wir sehen einen Einschreibefernbrief bis 20g von Rösa nach Halle/Saale vom 6.9.23. Die Einschreibgebühr betrug 75.000 Mark, das Porto 75.000 Mark. Der Brief war portorichtig frankiert mit 4 x 500 Mark (Mi.Nr. 251) und 36 x 4000 Mark (Mi.Nr. 255). Eine Marke fehlt, ist vielleicht abgefallen oder wurde herausgetrennt.



Gruß
Josh
 
muemmel Am: 24.09.2013 14:25:51 Gelesen: 4262719# 2418 @  
Hier ein eingeschriebener Fernbrief aus der Portoperiode 7 (1.1.–30.6.1922):



(Datenbank # 3612)

Gelaufen am 6.5.21 von Braunschweig nach Magdeburg und frankiert mit 149 II und 168. Das Porto für den Fernbrief bis 250g betrug 4 Mark, die Einschreibgebühr betrug 2 Mark.

Grüßle
Mümmel
 

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