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Thema: USA Marken bestimmen
Das Thema hat 458 Beiträge:
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DL8AAM Am: 13.11.2024 15:09:14 Gelesen: 14003# 434 @  
Zur Zeit bietet das amerikanische Briefmarkenversandhaus Mystic die Möglichkeit an, einen (eigenen) 164seitigen US Briefkatalog, geordnet nach SCOTT Nummern, den "Mystic’s 2024 U.S. Stamp Catalog (Volume 1)" als kostenlose "Complimentary Copy" (statt 10$) als PDF downzuloaden [1].

Achtung: Dies ist ein kommerzieller Anbieter von Briefmarken, d.h. die wollen auch Briefmarken verkaufen, das bedeutet es finden sich auch einzelne Verkaufsangebote zwischen der Katalogisierungen. Aber auf den ersten Blick scheint das trotzdem ein (fast...) vollständiger USA-Katalog nach Scott zu sein, mit farbigen Abbildungen und sogar mit entsprechenden Beschreibungen. Als Einstieg dürfte dieser PDF-Katalog deshalb recht gut geeignet zu sein.



Nein, ich bekomme keine Provision. ;-)

Beste Grüße
Thomas

[1] https://www.mysticstamp.com/catalog - dort das Downloadsysmbol anklicken.
 
Holzinger Am: 13.11.2024 16:35:36 Gelesen: 13983# 435 @  
Man gibt besser ein:

https://catalog.mysticstamp.com/

kann dann lesen oder auch .pdf abspeichern :-).
 
DL8AAM Am: 13.11.2024 17:03:56 Gelesen: 13969# 436 @  
@ Holzinger [#435]

Ich komme mit Deinem Link auf der selben gleichen Seite raus. Das kann aber gut möglich sein, dass das mit meinem Link nur bei mir funktioniert hat, da ich den Mystic Newsletter abonniert habe (von dort aufgerufen) und sich deshalb wohl auch irgendso'n komischer Cookie eingeschlichen hat ;-) Egal, hautsache man kommt hin ... Danke!
 
Holzinger Am: 13.11.2024 17:35:26 Gelesen: 13954# 437 @  
@ DL8AAM [#436] und @all

Kann jemand das Ladeergebnis einmal bestätigen, der NICHT (!) bei diesem Händler gelistet ist?
 
drkohler Am: 13.11.2024 17:46:40 Gelesen: 13948# 438 @  
@ DL8AAM [#434]

Der Mystic-Katalog war schon immer und ist eine Preisliste. Wenn du was kaufen willst, bezahlst du den angegebenen Preis.
 
Wolfi99 Am: 13.11.2024 17:47:27 Gelesen: 13948# 439 @  
@ Holzinger

Ja der link funktioniert, nach öffnen der Seite auf den abwärts zeigenden Pfeil drücken und das .pdf wird gespeichert.

Wolfgang
 
DL8AAM Am: 13.11.2024 19:10:20 Gelesen: 13912# 440 @  
@ drkohler [#438]

Aber eben eine fast komplette Liste sämtlicher US-(Scott-) Hauptnummern mit entsprechenden Bildern und erklärenden Beschreibungen. Und die aufgerufenen Preise geben zumindest einen Anhaltspunkt zur Seltenheit bzw. zum Wert der jeweiligen Marke.

Und dieser Katalog ist laut Titel die "Ausgabe 1", d.h. diesen PDF-Katalog gab es in dieser Form eben bisher noch nicht. Wo (von welchem Händler und von welchem Land) bekomme ich sonst so einen kostenlose, "echt-katalog"-ähnliche Angebotsliste? Und dieser Katalog führt übrigens auch Briefmarken auf, die selbst Mystic aktuell nicht liefern kann (nur um den Katalog möglichst Scott-lückenlos zu halten).
 
drkohler Am: 13.11.2024 20:41:54 Gelesen: 13882# 441 @  
@ DL8AAM [#440]

Und dieser Katalog ist laut Titel die "Ausgabe 1", d.h. diesen PDF-Katalog gab es in dieser Form eben bisher noch nicht.

In den 80ern hatte ich noch ein Abonnement für Linn's Stamp Journal bevor die Post die Zeitschriftenrate abschaffte. Danach war das Abonnement unbezahlbar. Vorher $75 für 52 Ausgaben, nachher über $350 soweit ich mich erinnere.

Es gab schon damals jeweils doppelseitige bis vierseitige Inserate von Mystic mit exakt dem Format dieses Katalogs. Mit dem Aufkommen des Internets gab es dann nach und nach diese Inserate auf der Mystic-Website, auch von anderen Ländern, zB die Trust Territories, oder von Disney-Marken. Man konnte sich problemlos so einen Katalog zusammenschustern. Offenbar hat man bei Mystic jetzt alle die Inserate in eine pdf Datei gewandelt.

Ich bezweifle stark, dass Mystic auch nur einen signifikanten Anteil der teuren Ausgaben in seinem Inventar hat. Das Markengeschäft in den Staaten hat sich in den letzten 20-30 Jahren deutlich verändert. Es läuft praktisch nur noch über Auktionen ab, der "Händler um die Ecke" ist ausgestorben und könnte sich ein umfassendes Inventar auch gar nicht mehr leisten. Mystic lebte damals auch von Neuausgaben-Abonnements inkl Sanddünenausgaben zu denen ich auch die Disney-Marken zähle.

Da die Marken aber preislich oft stark überhöht sind im Katalog, kann sie Mystic wohl mehrheitlich kurzfristig beschaffen sollte jemand etwas bestellen. Don Sundman ist gut vernetzt in der Szene - wie auch viele Auktionsfirmen heutzutage weltweit vernetzt sind.
 
Mason Am: 02.04.2025 16:26:04 Gelesen: 3928# 442 @  
Hallo zusammen,

habe hier eine "Geistermarke".

Ist auf jeden Fall United States Postage 9 Cents, was allerdings nur unter Licht zu erkennen ist.

Hat einer eine Ahnung warum das so ist ?

Wünsche euch einen schönen Tag


 
drkohler Am: 02.04.2025 17:34:38 Gelesen: 3898# 443 @  
So sieht die Marke aus, wenn sie mit zuwenig Farbe gedruckt wurde (normaler Weise ist die Marke Rosafarbig):



In deinem Fall dürfte wohl ein ausgiebiges Sonnenbad vor dem Gebrauch oder ein aggressives Bleichmittel im Ablösebad der Marke praktisch "den Rest gegeben haben".
 
Mason Am: 02.04.2025 18:49:41 Gelesen: 3870# 444 @  
@ drkohler [#443]

Ach so, ok, danke schön, dachte nur weil der Stempel dazu so "satt" in der Farbe ist.
 
Rastapopoulos Am: 08.04.2025 13:52:44 Gelesen: 2640# 445 @  
@ drkohler [#426]

Hier ist die richtige Mi.Nr. 142XB geschnittene Auflage 10.000 Stück.


 
Rastapopoulos Am: 08.04.2025 13:58:14 Gelesen: 2640# 446 @  
@ drkohler [#426]
@ Koban [#412]

Die Kolumbus Marken sich auch wertvoll, wenn sie außerordentlich gut erhalten sind.

„die Preise gelten für völlig fehlerfreie Stücke, die selten sind.Stücke mit kleinen Fehlern oder Mängeln sind erheblich billiger“

Text unter Michel USA Nr. 73-88
 
drkohler Am: 08.04.2025 18:19:26 Gelesen: 2564# 447 @  
@ Rastapopoulos [#445]

Wegen den unscharfen Bildern lässt es sich nicht sagen, dass die Einzelmarke im linken Bild vorher der rechte Teil des Paares im Attest ist.

Auf jeden Fall eine saudumme Idee, ein horizontales ungeschnittenes Paar zu trennen. Es kann gut sein, dass die beiden getrennten Marken dann als "nicht prüfbar" zurückkommen wenn sie erneut eingeschickt werden für ein Attest.
 
Rastapopoulos Am: 08.04.2025 18:28:10 Gelesen: 2541# 448 @  
@ drkohler [#447]

Habe ich ja nicht gemacht, hatte wahrscheinlich irgendwann ein Händler gemacht um mehr Profit zu machen.

Jedenfalls kann man die Marke zum Attest identifizieren und zudem noch wichtig, dass der Rand an allen Seiten breit ist. Denn es wird die gezähnte Variante genommen und die Zähnung abgeschnitten, das geht aber bestenfalls an 2 Seiten, die anderen 2 Seiten sind dann lupenrandig.

Zu den Columbus Marken noch etwas, ich meinte natürlich "Die Kolumbus Marken sind NUR wertvoll, wenn sie außerordentlich gut erhalten sind.“



scan 142XB
o.G. nh
 
Rastapopoulos Am: 10.04.2025 19:52:13 Gelesen: 2210# 449 @  
Für alle die Bluish Paper suchen, hier eine Marke mit bluish Paper, USA 1909 Mi.Nr. 175AY ....Lincolns 100. Geburtstag



Vergessen, das bluish Paper kommt von der Beimischung bis ca.40% Lumpenanteil, bei der Papierherstellung zustande, dieser Cellulosegemischbrei heißt Pulp.

Der Lumpenanteil kann Baumwolle oder aber auch Baumwollgemisch sein. Deswegen sieht das Papier immer eigenartig dunkel aus, eher gräulichblau.
 
drkohler Am: 11.04.2025 09:26:21 Gelesen: 2033# 450 @  
@ Rastapopoulos [#449]

Marken, die man verdächtigt, mit "bluish paper" herausgegeben zu sein sollte man IMMER auf orangem Hintergrund betrachten. Dabei sieht man den Unterschied zwischen "normalem Papier" (praktisch weiss) und "bläulichem Papier" (grauer Farbton) sofort.

Warum heisst es "bluish paper"?

Das Bureau of Engraving and Printing (BEP) hatte grosse Probleme mit dem ungleichmässigen Schrumpfen der feuchten Bögen vor der Perforation. Das führte zu hohem Ausschuss weil die Perforationen überall waren nur nicht zwischen den Markenbildern, je weiter man vom Zentrum des Bogens weg war. Man hat deshalb dem Papier 30% zerrissene Lumpen beigefügt in der Papiermühle. In der Hoffnung, dass dieses Papier "besser schrumpft". Das Problem wurde allerdings nicht gelöst damit. Man hat dann auf den Druckplatten die Zwischenräume zwischen den Marken vergrössert zu den Bogenrändern hin. Damit hatte man "mehr Platz" für die Perforation gegen die Bogenränder hin.

Die erste Marke mit dem neuen Papier war eine blaue 5c Washington Marke. Das Auge sieht also erst Mal blau beim Betrachten der Marken. Wenn die Platten nicht sorgfältig geputzt waren vor dem Druck konnte auch ein leicht blauer Schleier über den Marken liegen von der nicht vollständig entfernten überschüssigen blauen Farbe.

Deshalb das "bluish" - das Papier war nie bläulich, sondern ist leicht grau.
 
Rastapopoulos Am: 11.04.2025 18:38:52 Gelesen: 1952# 451 @  
@ drkohler

Ja Danke, sie meinen sicherlich die 5 Cent aus der Franklin-Washington Serie.

Man sieht es auch gut mit UV-Licht, die bluish Paper absorbiert fast das UV-Licht während leuchtet.

Ich habe mir die Lincoln bluish Paper extra deswegen gekauft um ein Vergleichsmuster zu haben, weil ich natürlich auch auf der Suche nach diesen Marken bin.

Im Übrigen ist USA mein Gebiet auch weil es so vielfältig ist, was Zähnungen, Druckverfahren, Wasserzeichen, Farben und Fehldrucke angeht.

Läßt sich schwer fotografieren auf die Schnelle, Telefon und UV-Lampe in der Hand und mit der Nase, den Auslöser bedient.

Sind beides die Michel Nr. 175.AX und AY die dunkle ist die mit dem bluish Paper.


 
Mason Am: 15.04.2025 19:44:35 Gelesen: 861# 452 @  
Ich habe hier eine 1 Cent Franklin, habe eigentlich recht viele davon.

Hier finde ich den Schwarzanteil allerdings extrem, den hinteren Haaransatz kann man, wenn überhaupt nur schwer erkennen, habe ich so noch nicht gesehen.

Auch die Zähnung scheint mir anders.

Irre ich mich vielleicht auch nur ?


 
drkohler Am: 15.04.2025 21:03:22 Gelesen: 779# 453 @  
@ Mason [#452]

Ich sehe hier eine normale Scott 552. Etwas zu viel Farbe aber nicht weiter aufregend.
 
Mason Am: 15.04.2025 21:11:02 Gelesen: 770# 454 @  
@ drkohler [#453]

Vielen Dank für die rasche Antwort.

Habe diese Marke noch nie in so dunkel gesehen und dachte daher es würde vielleicht Farbvarianten geben.

Sie kennen sich da mit Sicherheit besser aus, von daher bin ich froh über Ihre Auskunft.

Wünsche noch einen schönen Abend
 
DL8AAM Am: 15.04.2025 21:34:33 Gelesen: 753# 455 @  
Und wenn (falls), die Fotos wären so oder so komplett unbrauchbar für eine eventuell 'bessere', fundierte Ansprache, sorry. Scans sind für diese Zwecke grundsätzlich immer (!) die bessere Wahl, um Briefmarken/Stempel darzustellen. Insbesondere, falls es um Feinheiten, Besonderheiten bzw. Abweichungen gehen sollte, gerade (aber nicht nur) bei 'alten US-Briefmarken'. Fotos, insbesondere normale Handyfotos, sind in diesen Fällen (fast) immer komplett unbrauchbar, es sei denn ich nutze wirklich (extrem teures) Profi-Equipment. Und brauchbare Scanner bekommt man schon für zweidrei Dutzend Euro. Sorry, bitte nicht falsch verstehen ;-)

Beste Grüße
Thomas
 
Mason Am: 15.04.2025 21:58:01 Gelesen: 737# 456 @  
@ DL8AAM [#455]

Habe es mal mit einem Scan versucht.

Ist mir aber nicht so gelungen, sorry.


 
DL8AAM Am: 15.04.2025 22:29:25 Gelesen: 704# 457 @  
@ Mason [#456]

Jou, der erste Schritt. ;-) Schon besser, nur etwas zu klein, 600 db die bessere Anklickvariante. Bei Umschlägen reicht i.d.R. meist 300 dbi, mit einer maximalen Seitenlänge von etwa 1300 Pixel (oder vergleichbare cm-Werte um die 11,x herum).

LG
Thomas
 
Mason Am: 15.04.2025 22:37:44 Gelesen: 697# 458 @  
@ DL8AAM [#457]

Vielen Dank, ich gebe mir weiterhin Mühe.

Viele Grüße und eine gute Nacht
Mason
 

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