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Thema: (?) (710) Briefe ausländischer Banken
Das Thema hat 725 Beiträge:
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Cantus Am: 15.10.2013 01:56:26 Gelesen: 530385# 201 @  
Von mir heute etwas anderes, ein Blick auf die Bank of England Anfang des vorigen Jahrhunderts. Die Ansichtskarte lief am 3.10.1904 von London nach Pössneck in Thüringen.



Viele Grüße
Ingo
 
bignell Am: 15.10.2013 23:42:23 Gelesen: 530288# 202 @  
Brief der Bank von Addis Abeba (Äthiopien) von 1933 nach Alexandria



Lg, harald
 
Heinrich3 Am: 25.10.2013 19:25:18 Gelesen: 529730# 203 @  
Der Brief unten hat keinen Absender auf der Rückseite. Er ging am 21. Nov. eines nicht lesbaren Jahres *) von Valparaiso in Chile an die Bank in New York, bei der 2 bankfremde Ideen aufkommen:

Nationalpark und Parkbank.

*) Die verwendeten Marken waren von 1905 bis 1911 gültig.


 
bignell Am: 25.10.2013 20:11:27 Gelesen: 529716# 204 @  
@ am1937a [#203]

Hallo am1937a,

ich glaube am Stempel 21 NOV 9 zu entziffern, also 1909.

Lg, harald
 
zockerpeppi Am: 25.10.2013 22:42:06 Gelesen: 529701# 205 @  
Es kann ja nicht sein, dass ich nix poste. Wird mal Zeit:

Beleg Bank to Bank --> Absender Banque de l'Afrique occidentale Soudan Sitz in Bamako nach Marseille an die Banque Ottomane. Frankiert mit 90 cts, abgestempelt am 19 sept 39. Im Transit über Dakar Senegal, Stempel vom 21 Sept 39 auf der Rückseite. Fragt sich noch was der kreis-rote Stempel auf der Vorderseite bedeutet.



beste Sammlergrüße
Lulu
 
bignell Am: 25.10.2013 23:02:09 Gelesen: 529699# 206 @  
Schweiz: Brief der Bank des Kanton Vaud von Lausanne nach Chateau d'Oex 1862



Lg, harald
 
Cantus Am: 08.11.2013 02:13:24 Gelesen: 528809# 207 @  
@ zockerpeppi [#195]

Hallo Lulu,

hier nun endlich ein weiterer Brief aus der Korrespondenz von Guerin & Fils. Dieser Brief fand am 11.5.1831 seinen Weg von Le Bourg - St. Andéol nach Lyon.





Viele Grüße
Ingo
 
Manne Am: 16.11.2013 10:47:07 Gelesen: 528270# 208 @  
Hier ein Brief an die Süddeutsche Bank in Stuttgart-Feuerbach vom 6.2.54. Absender war die Britische Bank in Bagdad.

Gruß
Manne




 
asmodeus Am: 17.11.2013 13:18:20 Gelesen: 528057# 209 @  
Zwei britische Ganzsachen an die National Provincial Bank of England- zwei verschiedene Absender: 1. in braun vorgedruckt: Commercial Bank of Scotland and nur rückseitig bedruckt: The Clydesdale Bank Ltd.


 
Cantus Am: 24.11.2013 19:52:26 Gelesen: 527530# 210 @  
Von mir ein Brief der Bank of England, geschrieben am 26.9.1854 und noch am selben Tag in Dublin (Stempel-Nr. 186) zur Post gegeben. Bereits am nächsten Tag erreichte der Brief den Adressaten, den Manager der Belfast Banking Company in Ballymoney.





Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 26.11.2013 22:34:22 Gelesen: 527428# 211 @  
@ Cantus [#210]

Klasse Fund!

Auch von mir wieder einmal einen Beitrag, nicht dass ihr noch denkt ich würde die Banken vernachlässigen. Wie könnte ich ?

Einschreiben der Caisse Générale de Reports et de Dépôts in Brüssel. Frankiert mit zwei Marken à 55 cts mit Firmenlochung CR . Datum 25/26? Juli 1906.



Phila-Gruß
Lulu
 
Cantus Am: 27.11.2013 02:06:36 Gelesen: 527414# 212 @  
@ zockerpeppi [#211]

Hallo Lulu,

auch sehr schön. Ich habe einmal geschaut, womit ich bei Belgien erwidern kann. Ich denke, der folgende Umschlag findet auch deine Zustimmung.

Die BANQUE BELGE POUR L'ETRANGER (EXTREME-ORIENT) mit Sitz in Shanghai gab am 23.6.1948 einen Brief zur Post, der dann per Luftpost an eine private Empfängerin in Brüssel befördert wurde.



Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 27.11.2013 17:45:05 Gelesen: 527351# 213 @  
@ Cantus [#212]

Richtig vermutet. Ein Traum.

Gruß
Lulu
 
Cantus Am: 01.12.2013 01:04:14 Gelesen: 527101# 214 @  
@ zockerpeppi [#213]

Hallo Lulu,

heute nochmals ein Brief aus Belgien, diesmal aber aus der Zeit der deutschen Besetzung im 1. Weltkrieg. Interessant ist hier auch der Stempel auf der Marke "Postprüfungsstelle Etappen-Inspektion Gent". Der Brief war von der BANQUE DE FLANDRE mit Sitz in Gand am 1.5.1917 nach Brüssel geschickt worden.



Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 01.12.2013 16:30:39 Gelesen: 526990# 215 @  
@ Cantus [#214]

Diese Sorte Stempel habe ich noch nie gesehen. Danke fürs zeigen.

Gruß
Lulu
 
Cantus Am: 06.12.2013 21:29:11 Gelesen: 526616# 216 @  
@ zockerpeppi [#215]

Hallo Lulu,

dein Brief ist gut gelandet, eine Antwort kommt auf anderem Wege. Ich dachte, als erste Reaktion zeige ich dir und anderen Interessenten einmal eine kleine Sammlung mit Briefumschlägen französischer Volksbanken. Da viele Stempel nicht oder kaum entzifferbar sind, verzichte ich auf die üblichen Angaben zur Frankatur und zum Postweg, zumal die meisten Briefe nach Nice (Nizza) gingen. Informationen zu den einzelnen Volksbanken habe ich ebenfalls nicht ermittelt, heute möchte ich einfach nur die Umschläge zeigen.

BANQUE POPULAIRE PROVENÇALE - Marseille



BANQUE POPULAIRE GUEBWILLER - Guebwiller



BANQUE POPULAIRE DU BERRY - Bourges



BANQUE POPULAIRE de SAONE-&-LOIRE et de L'AIN - Macon



BANQUE POPULAIRE Industrielle et Commerciale d'Eure-et-Loir - d'Auneau



Banque Populaire des Landes, du Pays Basque et du Béarn - Dax



Banque Populaire de la Région de Colmar - Colmar



Banque Populaire de la Région Économique de Strasbourg - Strasbourg



Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 06.12.2013 22:36:02 Gelesen: 526603# 217 @  
@ Cantus [#216]

Mit Banque populaire habe ich mich noch nicht näher beschäftigt, denn es gibt keinen Bezug zu meinen Bankiers.

Von mir etwas klassisches aus Belgien. Habe ich mir selbst zum Nikolaus Tag geschenkt. Ein Bankier, der eine wichtige Rolle in einer meiner Sammlungen spielt:

Faltbrief mit Inhalt des Bankhauses Jacques Errera-Oppenheim, abgestempelt in Brüssel am 18 Janv 1868 nach Wien. Frankiert à 40 cts gemäß dem Postvertrag vom 8 Mai 1863. Der Brief ging im Transit durch Preußen. Auf der Rückseite die Stempel: in blau Verviers 19.1. Coeln / in schwarz Wien 20.1



Jacques Errera Oppenheim

Giacomo (Jacques) wurde am 20 Juli 1834 in Venedig geboren. Er war ein begabtes Kind. Durch Beziehungen der Familie, der Vater war Bankier, kommt Giacomo 1856 in Brüssel beim Bankier Joseph Oppenheim in die Lehre. Eingeladen auf ein Diner im Hause Oppenheim lernt er dort die Tochter des Hauses kennen: Marie, eine sehr gebildete und Sprach begabte junge Dame. Sie verliebt sich in den Italiener. Geheiratet wird am 3 September 1857. Bis Ende Dezember 1865 arbeitet Giacomo bei seinem Schwiegervater. 1866 gründet er seine eigene Bank: Errera-Oppenheim. 1871 gründet Giacomo mit einigen Freunden die Banque de Bruxelles. Im Jahre 1873 ist er einer der Gründungsväter der Großherzoglich Luxemburgischen Nationalbank. Hier übernimmt er den Vorsitz zieht sich aber im Laufe des Jahres 1875 aus den Geschäften heraus. Das persönliche Drama um Giacomo ereignet sich 1878. Er hatte wohl viele Liebschaften (ein Italiener halt) und es wird gemunkelt, dass er von einem eifersüchtigen Ehemann zusammen geschlagen wurde und ernsthafte Kopfverletzungen erlitten hat. Wie dem auch sei, er litt angeblich fortan an Demenz, hatte Wahnvorstellungen und ist zwei Jahre später 1880 verstorben. Der Schwiegervater hat ab 1878 dann zeitweise die Geschäfte der Bank übernommen.

Quellen :
1. Tarifs postaux internationaux 1849-1875, E&M. Deneumostier
2. Une histoire juive, les Errera, Edition Racine
3. Banque National du G.d.Luxemburg, Jutta Jaans-Hoche

Phila-Gruß
Lulu
 
bignell Am: 07.12.2013 00:06:45 Gelesen: 526588# 218 @  
Brief an den Attorney and Counselor Volney Brown der First National Bank in El Paso (Texas) aus Chihuahua (Mexiko)



Lg, harald
 
Cantus Am: 07.12.2013 00:58:13 Gelesen: 526583# 219 @  
Hallo Lulu, hallo Harald,

schöne Briefe zeigt ihr, ich habe mir dagegen heute nicht die Mühe gemacht, so weit in die Vergangenheit einzusteigen. Bei Harald wäre der Genuss für mich als Betrachter aber noch größer, wenn er sich dazu durchringen könnte, Bilder so hochzuladen, dass jedermann, also auch ich, den Beleg als Ganzes sehen kann. Dazu dürfen Bilder nicht breiter als etwa 1.200 Pixel und nicht höher als etwa 830 Pixel sein; nicht jeder PC-Nutzer hat überbreite Bildschirme, bitte mal daran denken.

Viele Grüße
Ingo
 
Norbi Am: 14.12.2013 10:22:20 Gelesen: 526163# 220 @  
Hallo,

heute ein Brief aus meiner Schatzkiste:



Viele Grüße aus dem sonnigen Sachsen
Norbi
 
Martinus Am: 15.12.2013 16:09:09 Gelesen: 526107# 221 @  
Sri Lanka

Freistempel aus Colombo (vermutlich in der Bank) per Einschreiben von der Chartered Bank



mit Sammlergruß Martinus
 
remstal Am: 19.12.2013 15:14:03 Gelesen: 525897# 222 @  
Hallo zusammen,

in dieser Reihe auch ein Beleg aus der Schweiz an Monsieur le Direkteur de la Banque d`assurances sur la vie et d`espargnes STUTTGART. Einschreiben der 2. Gewichtsstufe aus dem Jahr 1879.

Grüße remstal


 
zockerpeppi Am: 19.12.2013 21:50:22 Gelesen: 525868# 223 @  
@ Norbi [#220]

Mit Schnur, alle Achtung. Den finde ich "äußerst" gelungen.

Danke fürs Zeigen,

Lulu
 
Cantus Am: 22.12.2013 23:38:14 Gelesen: 525707# 224 @  
Von mir wieder ein Brief einer französischen Bank; irgendwelche Informationen zur Geschichte der Bank habe ich leider nicht finden können.

Banque Loyer & Fleury, Brief vom 8.1.1923



Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 24.12.2013 00:16:19 Gelesen: 525628# 225 @  
Für Ingo und die Banken Fans. Wieder etwas älteres! Ich habe vorerst geprüft, den Brief habe ich noch nicht gezeigt.

Bankenbrief Lissabon - Paris, abgestempelt am 10.12.1859 frankiert mit 50 Reis. Handschriftlich wurde eine Taxe von 30 vermerkt und oben links eine vermeintliche 8, welche aber das Zeichen für die höhere Gewichtsklasse ist. Auf der Rückseite folgende Stempel: Lisboa -Badajoz (11.12) - Bordeaux (16.12.) - Paris (17.12). Den Grenzübergangsstempel in rot auf der Vorderseite kann man u.a durch den Tintenkleks nur schwer deuten. Ich habe es mit dem Mikroskop versucht, sieht nach Portugal/Bayonne aus.



Einige Angaben betreff dem Empfänger: Adrien Delahante (1815-1884), Bankier. Er hatte seinerzeit in so manchem Vorstand gesessen. 1869 gründete er mit 2 anderen gewichtigen französischen Finanziers die Banque de Paris in der rue d’Antin nr 3. Kapital 25m Francs. Um sich aber besser gegen die Rothschilds behaupten zu können tat sich die Bank mit der Banque de Crédit et de Dépôt des Pays-Bas zusammen. Durch Fusion entstand im Januar 1872 die Banque de Paris et des Pays Bas (Paribas) mit einem Kapital von 125m Francs. Wert der Aktie 500 Fr. Adriens Anteil belief sich auf 1000 Aktien.

Quellen:

Les patrons du second empire, Banquiers et Financiers parisiens. Nicolas Stoskopf /
Paribas l’Europe et le monde, 1872-1992, Eric Bussière


feierliche Grüße
Lulu
 

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