Thema: Deutsches Reich Infla: Inflations Sammlung einmal anders
chuck193 Am: 26.02.2012 01:24:27 Gelesen: 9412# 1 @  
Hallo die INFLA Sammler,

da ich einigermassen genug doppeltes Material von diesen Marken hatte, habe ich extra Seiten gemacht, einmal um die Post Tariferhöhung während dieser Zeit, für meine Nachfolger mit Marken zu zeigen. Nummern alleine machen das nie so deutlich, wie die Marken selbst, die für jede Wertsteigerung in Frage kommen. Diese Seiten beginnen von 1916 bis 1923.

Die zweite neue Sammlung, auch weil im grossen und ganzen genug Material zur Hand war, bezieht sich auf die Überdruck Marken nach Heft 19, der Infla Hefte. Diese hatte ich zum grossen Teil auf Vario Blättern, aber jetzt neu aufgestellt. Für die Abweichungen muss ich noch Seiten machen, wenn das ganze mal fertig ist. Die angegebenen Farben auf manchen Seiten, beziehen sich auf die Farben wie die in Heft 19 stehen. Ich hoffe diese Seiten sind mal was anderes für Euch.

Schöne Grüsse,
Chuck



 
Lars Boettger Am: 26.02.2012 09:48:29 Gelesen: 9383# 2 @  
@ chuck193 [#1]

Inflationstarife: Als Erbsenzähler würde ich sagen, dass Du nur die halbe Wahrheit schreibst. Die 7 1/2 Pfennige waren für Ortsbriefe notwendig, für Inlandspostkarten und Auslandspostkarten im Wechselverkehr. Persönlich finde ich dann Belege interessanter, die die verschiedenen Möglichkeiten zeigen.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
doktorstamp Am: 26.02.2012 10:53:57 Gelesen: 9355# 3 @  
Portotarife können nur durch Belege oder aussagekräftige Briefstücke eindeutig dargestellt werden.

Abgestempelte Marken wie du uns hier vorführst, sagen nur wo und/oder wann sie entwertet waren.

Ein Blick in die Tabellen in deinen Michel wird dich erhellen.

Bei der 8-Tausend Aufdruckmarke fehlen die Hinweise auf die verschiedenen OPD'n. Ferner die Marke mit dem Hinweis 'left' ich sehe den Aufdruck in der Mitte, aber das liegt vermutlich an meinem ungeeichten Scanner.

mfG

Nigel
 
chuck193 Am: 26.02.2012 15:05:58 Gelesen: 9319# 4 @  
@ Lars Böttger [#2]

Hi Lars, Nigel,

ich hatte lediglich vor zu zeigen, wie die Portostufen während den Jahren 1916 - 1923 anstiegen, um das für meine Kinder mal zu zeigen. Belege kann ich da leider nicht verwenden, weil es für mich nicht machen lässt. Es kam mir auch nicht auf die Entwertung an, da mit postfrischen Marken alles besser zu sehen ist (auch habe ich wesentlich mehr postfrische als gestempelt).

Mit der Überdruck Marke, da muss ich mich wohl vertan haben, mal für diese Marke eine andere finden. Ich weiss auch über die verschieden Städte Bescheid, aber das kommt für die nächsten Seite in Frage, wo es um die verschiedenen Aufdrucke und Merkmale geht. Diese Seiten sind noch im Aufbau.

Es ging mir auch, um etwas mit den ganzen Dubletten zu machen.

Die 8T wurde ausgewechselt, zum Glueck hatte ich einige die richtig sind.

Schöne Grüsse,
Chuck
 
Postgeschichte Am: 26.02.2012 16:31:39 Gelesen: 9307# 5 @  
@ chuck193 [#4]

Hallo Chuck,

um der Jugendgruppe, die ich betreue, die rasante Geldentwertung näher zu bringen, zeige ich gerne das nachfolgende Blatt. Vielleicht wäre es für Deine Darstellung eine Anregung.



Gruß
Manfred
 
chuck193 Am: 26.02.2012 23:08:11 Gelesen: 9274# 6 @  
@ Postgeschichte [#5]

Hallo Manfred,

vielen Dank fürs Zeigen, wenn ich diese Seite früher gesehen hätte, hätte ich mir viel Arbeit sparen können. Jetzt habe ich die Seite gedruckt, und werde die als Einführungsseite nutzen.

Vielen Dank,
Chuck
 
erron Am: 27.02.2012 11:40:15 Gelesen: 9232# 7 @  
@ Postgeschichte [#5]

Zu diesem Peters Dokument "Aus Deutschlands schwerster Zeit", welches nur grob die rasante Portoerhöhung wiedergibt, wäre hinzuzufügen, dass im Dezember 1923 das Postkartenporto 5 Rentenpfennig betrug.

Bei den letzten 3 Marken unten rechts müsste den Monatsdatum von Dezember auf Ende November 1923 geändert werden.

mfg

erron
 
Postgeschichte Am: 27.02.2012 11:51:27 Gelesen: 9229# 8 @  
@ erron [#7]

Hallo Erron,

dieser Hinweis ist vielleicht für Chuck von Interesse.

Gruß
Manfred
 
chuck193 Am: 27.02.2012 15:41:20 Gelesen: 9199# 9 @  
@ Postgeschichte [#8]

Hallo Manfred,

auf meinen Seiten habe ich das richtige Datum. Wer die von Dir gezeigte Seite gemacht hat, hatte vielleicht nicht die genauen Daten, "who knows".

Schöne Grüsse,
Chuck
 
Postgeschichte Am: 27.02.2012 16:18:03 Gelesen: 9196# 10 @  
@ chuck193 [#9]

Hallo Chuck,

wer diese Seite hergestellt hat, hatte mit Sicherheit nicht die genauen Daten, da ich davon ausgehe, daß er sie dann angegeben hätte. Solche Übersichten, ich habe verschiedene dieser Art, wurden oft von Druckereien angefertigt, die meist mit Philatelie nichts am Hut hatten. Die Übersicht habe ich auch nur für Dich als Beispiel gezeigt. Die falschen Daten haben aber mit Sicherheit nicht dazu geführt, daß Du diese in Deine Übersicht übernommen hast?

Mit postgeschichtlichem Gruß
Manfred
 
chuck193 Am: 27.02.2012 18:00:32 Gelesen: 9176# 11 @  
@ Postgeschichte [#10]

Hi Manfred,

das habe ich mir schon gedacht. Aber meine Aufstellung wurde nach einem Bericht in dem Briefmarken Spiegel, von Feb. 2004, und Vergleich mit Michel Daten aufgebaut. Nur war das Bild schön anzusehen.

Schöne Grüsse,
Chuck
 
chuck193 Am: 16.04.2012 15:30:45 Gelesen: 8955# 12 @  
Hi Lars,

die 7 1/2 Pfennige waren für Ortsbriefe notwendig.

In meinem Mi Spezial stand, für Briefe bis 20 g, 20 - 100 g, 10 - 250 g, wird 7 1/2 Pf gebraucht. Also genau wie auf meiner Seite angegeben. Über Postkarten stand nichts dabei, es sei denn, dass ich das nirgends fand. Sorry.

Schöne Grüsse,
Chuck
 
beethoven_2014 Am: 29.09.2024 00:48:26 Gelesen: 265# 13 @  
Ein Beleg mit Inflationsmarken die als Werbungmaterial noch Anklang fanden.