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Thema: Belege bekannter Sammler, Händler, Prüfer und Auktionatoren
Das Thema hat 608 Beiträge:
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saintex Am: 02.12.2018 00:55:33 Gelesen: 212930# 234 @  
@ Totalo-Flauti [#230]

Vermutlich hatte der von Dir in [#230] gezeigte Luftpostbrief von Stockholm nach Leipzig ein Gewicht zwischen 20 und 40 Gramm. Bei diesem Gewicht setzt sich das Porto von 80 Öre wie folgt zusammen:

•Auslandsporto 40 Öre (bis 20 Gramm 25 Öre, über 20 Gramm bis 40 Gramm 40 Öre)[1]
•R-Gebühr Ausland 20 Öre[2]
•Luftpostzuschlag für Luftpost nach Deutschland 20 Öre (je 20 Gramm 10 Öre)[3]

= 80 Öre

MfG Wolfgang

Fundstellen

[1] Karin Rabén, Tilläggsporton för Flygpost 1930-1946, Herausg. Postmuseum Stockholm, ca. 1983 Seite 3; Die Postgebühren Skandinaviens, Herausg. FG Nordische Staaten e.V., 1999 Seite 225
[2] Die Postgebühren Skandinaviens [Fn. 1] Seite 231
[3] Karin Svahn, Flygporton 1920-1992, Herausg. Postmuseum Stockholm, 1993 Seite 4
 
Heinz 7 Am: 02.12.2018 09:35:51 Gelesen: 212882# 235 @  
@ Heinz 7 [#233]

Bei Philswiss habe ich ein Fragezeichen gesetzt, dass ich nun auflösen kann.

Philswiss (inkl. Swissmail Verlag AG) waren beide in CH-4613 Rickenbach zuhause, das ist im Kanton Solothurn, Philswiss bediente in den goldenen Jahren des XX. Jahrhunderts (ca. 1970-2000) Tausende von Kunden mit allerlei philatelistischen Belegen. Hier boten sie etwas Neues an:

"Die schönsten Markenheftchen-Komplettbriefe Europas"



Das Werbeschreiben von Philswiss habe ich immer noch.



Ein Abo auf diese FDC (First-Day-Covers = Ersttagbriefe) hatte ich nie. 20 Jahre später habe ich einem Sammler an einer Vereinsauktion eine solche Sammlung abgekauft, für einen Bruchteil seiner damaligen Abokosten.



Hier zeige ich einen solchen Gross-FDC, aufwändig vorbereitet. Auf der Rückseite sieht man tatsächlich die Rückseite des Markenheftchen-Deckels (Fenster im Couvert).

Heinz
 
wajdz Am: 25.12.2018 19:27:59 Gelesen: 210547# 236 @  
Deutsches Reich MiNr 311



Deutsches Reich MiNr 321



Das Handelshaus klassischer Briefmarken AG gegründet am 22.3.1923, eingetragen am 16.6.1923. Die Kommanditges. Paul R. Schwerdtner brachte in die Ges. Briefmarkensammlungen zum Preis von 69,9 Mio. Mark ein. Der Gründer Paul R. Schwerdtner erhielt hierfür von der Ges. 6990 Aktien zum Nennwert. Die Ges. handelte mit klassischen Briefmarken, mit Briefmarken-Raritäten sowie mit Postwertzeichen.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Baldersbrynd Am: 27.12.2018 16:11:59 Gelesen: 210541# 237 @  
Hallo Alle

Brief aus Oppeln nach Ludwigslust, Mecklenburg. Stempel 1.12.1923 10-11V.

Porto 2 x 10 Milliarden Mark, es war auf diesen Tag 2 Renten Pf. Ich meine das das Brief wurde am 30.11.1923 geschickt.

Hier war das Porto 20 Milliarden multipliziert mit 4 = 80 Milliarden Mark. Dann stimmt das Porto.

Viele Grüße
Jørgen



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege"]
 
hannibal Am: 17.01.2019 17:48:38 Gelesen: 209303# 238 @  
Hallo,

nachfolgend ein Beleg des bekannten Sammlers und Plattenfehlerspezialisten Hans-Walter Sluyter (Handbuch "Die Plattenfehler der Berlin/Brandenburg 1-7) mit einer Mischfrankatur SBZ-Aufdruck und Koepfe 1.

Der portogerchte Brief der 2. Gewichtsstufe ist frankiert mit SBZ 191 (2), 206, Viererblock 207a und Eckoberrand-Viererblock der 212a (aus NO-Bogen) mit Randleiste 1 und entwertet mit Kreistegstempel mit Gitterbögen BISMARK (PROV. SACHSEN-A.) a 11.3.49.-16-17.

Rückseitig zweimal Stempel (3) MARLOW (Meckl. a 14.3.49.-10.
Interessant auch der prov. Einschreib-Zettel von Bismark/Altm.



Schöner Beleg für meine Briefesammlung Köpfe 1 mit Eckrand-Viererblöcken, der durch die 206 wohl mit Aufdruckfehler III (Sowjetischo) zusätzlich aufgewertet wird.

Viele Grüße
Peter
 
hannibal Am: 01.02.2019 16:10:07 Gelesen: 208495# 239 @  
Hallo,

heute eine Privatganzsache, die für alle Ganzsachensammler DDR - insbesondere der Köpfe-Ausgabe, sicher interessant sein könnte. Wenn es auch nur das Oberteil einer (nach Handbuch Dr. Burkhardt/Podien) PP2/1c (Karton grünlich, dick)ist. Privat-Ganzsachen Postkarte O.E. Peters (Rabenau), dem viele Privatganzsachen mit Wertziffereindruck der Köpfe- Ausgabe zu verdanken sind, an Walter Prell Chemnitz. Verwendet als Ortspostkarte innerhalb Chemnitz mit Zusatzfrankatur 2x SBZ 212.



CHEMNITZ 4x -7.3.53.-20
DV III/18/185 B 972 1.1. 152

Saubere Bedarfserhaltung mit interessantem Text rückseitig.

Würde auch prima ins Thema Belege Köpfe 1/2 und Ganzsachen Kopfe 1/2 SBZ/DDR passen.

Viele Grüße
Peter
 
inflamicha Am: 09.02.2019 17:42:43 Gelesen: 233733# 240 @  
Hallo,

zur Abwechslung ein Einschreibbrief:



Dieser ging von Woldegk (Mecklenburg) am 22.8.1923 (PP 15) wieder einmal an Albert Friedemann in Leipzig. Porto und Einschreibgebühr betrugen je 1000 Mark. Die zusammen 2000 Mark deckte eine Mi 253 ab.

Gruß Michael

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege"]
 
hannibal Am: 12.02.2019 18:34:36 Gelesen: 207663# 241 @  
Hallo,

nachfolgend eine Briefvorderseite eines Auslandsbriefs von Leipzig nach Oslo, portogerechte Mischfrankatur Viererblock von rechten Seitenrand SBZ 200 und Einzelmarke 208.

Absender "Deusche Philathek 1945/46 Herm. Horst Engelhardt an H. Durban Hansen (Norsk Philatelisk).

Stempel LEIPZIG C2 l 17.2.49.-9.



Die obere rechte SBZ 200 mit dem Aufdruckfehler III - Sowjetischo.

Viele Grüße
Peter
 
Martin de Matin Am: 17.02.2019 12:24:54 Gelesen: 207329# 242 @  
Ich zeigen einen Luftpostbrief an die Briefmarkenhandlung Walter Behrens in Braunschweig. Der Brief ist am 27.5.1927 in Athen gestempelt worden, und trägt rückseitig den Luftpoststempel von Brindisi. Er ist frankiert mit den MiNr.199, 299, 300-303 und 306.



Gruss
Martin
 
hajo22 Am: 19.02.2019 19:41:19 Gelesen: 207241# 243 @  
Bärenganzsache P 4 entwertet mit dem Sonderstempel "Berlin NW 7 / Gemeinsamer Parteitag der SPD und KPD / Groß-Berlin" vom 14.4.1946 bedarfsmäßig nach Limbach. Angeboten werden auf der Ganzsache diverse Marken verschiedener Lokalausgaben der SBZ.

Der Sonderstempel ist auf echter Bedarfspost selten anzutreffen.



hajo22

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Berliner Bärenganzsachen von 1945 in ihren Verwendungsformen"]
 
Michael Mallien Am: 26.02.2019 19:50:22 Gelesen: 206786# 244 @  
Einschreiben vom 21.1.1991 Eschenburg-Wissenbach, frei gemacht mit 5200 Lire.



Rückseitig ist die Absenderadresse eingedruckt: Dott. Enzo Diena - Via Crescenzio, 19 - 00193 ROMA

Viele Grüße
Michael

[Redaktioneller Hinweis: Enzo Diena war ein bekannter italienischer Sammler - https://en.wikipedia.org/wiki/Enzo_Diena ]

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Vatikan: Echt gelaufene Belege"]
 
Totalo-Flauti Am: 26.02.2019 21:42:29 Gelesen: 206764# 245 @  
Liebe Sammlerfreunde,

die Firma Senf aus Leipzig schrieb am 7.4.1910 in das Badische Wyhlen an den Herrn Louis Chomton Ingenieur und Direktor der 1880 gegründeten Sodafabrik Solvay & Cie. Die Firma existiert übrigens heute noch in Form der Solvay GmbH in Hannover. Senf verwendete eine Aufbrauchausgabe für Württemberg die P87. In Württemberg galt in den Jahren 1902 bis 1908 ein höheres Ortsporto von 3 Pfennig. Nach 1908 kostete jede Postkarte allerdings 5 Pfennig. Senf frankierte auf den Frage- und Antwortteil jeweils eine Mi.83I zu.
Im Text geht es um Kundenpflege. Senf schreibt:

" Sehr geehrter Herr! Seit längerer Zeit ohne Ihre
geschätzten Nachrichten, möchten wir Ihnen gerne wieder einmal eine schöne
Auswahl unterbreiten, und bitten wir Sie unter Benutzung anhängender
Karte um gefl. Bescheid, ob Ihnen die Zusendung einer solchen jetzt ge-
legen kommt und welche Länder Sie dabei berücksichtigt sehen möchten.
Wir haben gerade in letzter Zeit unser Lager auf das
?haltigste ergänzt, sodaß wir Ihnen jetzt gewiß viel dien-
liches liefern könnten.
In Erwartung Ihrer gefl. Nachrichten, begrüßen wie Sie
hochachtend
Gebrüder Senf."

Ob Senf eine Antwort bekommen hat? Jedenfalls ist der Antwortteil ja hier noch vorhanden.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti


 
wuerttemberger Am: 04.03.2019 10:49:43 Gelesen: 206329# 246 @  
@ Totalo-Flauti [#245]

Das Porto für Ortspostkarten in Württemberg betrug vom 1.04.1900 bis zum 31.03.1908 2 Pfennig. Es wurde danach um einen Pfennig auf 3 Pfennig angehoben. Im Reichspostgebiet gab es die Vergünstigung für das Ortsporto nur bis zum 30.06.1906. Danach kostete der Orts- und der Fernverkehr einheitlich 5 Pfennig. Etliche Firmen im Reichspostgebiet haben gerne diese württembergischen Ganzsachen verwendet, um ihren Kunden kleine Besonderheiten zu bieten.

Gruß

wuerttemberger
 
Totalo-Flauti Am: 04.03.2019 20:19:53 Gelesen: 206267# 247 @  
@ wuerttemberger [#246]

Lieber wuerttemberger,

vielen Dank für Deine Hinweise.

Liebe Sammlerfreunde,

ich möchte gleich noch ein Beleg eines weiteren traditionsreichen und bekannten Briefmarkenhändlers aus Leipzig zeigen. Albert Friedemann war übrigens nicht nur Händler und Prüfer er hat auch umfangreich literarisch in der Philatelie gewirkt. Hier [1] mal ein interessantes Beispiel aus 1908 von ihm. Die Drucksache vom 14.09.1923 zu 15.000 Mark (Mi.279) zeigt die Nöte der Preisgestaltung während der Inflation.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.



[1] https://archive.org/details/diepostfreimarke00frie/page/n5 (bitte Link in die Statuszeile kopieren)
 
Michael Mallien Am: 14.03.2019 18:39:15 Gelesen: 205590# 248 @  
@ hajo22 [#37]

Ich schließe mich gerne an mit einer Antwortkarte aus dem Ausland (P 48 A). Sie trägt einen wunderschönem Stempel aus Bern vom 14.5.1960.



Ein prominenter Versender (Zumstein) macht das Stück noch interessanter finde ich.

Auf der Rückseite ist ein Prüfstempel SCHLEGEL A BPP angebracht.

Viele Grüße
Michael

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Berlin Dauerserie Heuss Medaillon"]
 
Totalo-Flauti Am: 15.03.2019 18:56:50 Gelesen: 205567# 249 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich glaube hier passt mein Luftpostbeleg aus Stockholm nach Leipzig an die Firma Gebrüder Senf rein. Am 20.02.1936 kamen die Marken 227 bis 238 (227 bis 229 in Zähnung A und B) bei der Schwedischen Post an die Schalter. Er war auf jeden Fall "Devisenunverdächtig".

Das Leipziger Postamt C2 war zu der Zeit für die Bearbeitung der Luftpost zuständig. Der Ankunftsstemepl mit einer Stunden-Minuten-Gruppe ausgestattet. Das Postamt C 1 war dann das zuständige Austragungspostamt.

Ich gehe einmal davon aus, das der Brief nicht portogerecht sondern vielmehr heillos überfrankiert ist.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Flugpost: Belege die etwas mehr zeigen"]
 
skribent Am: 17.03.2019 10:22:53 Gelesen: 205512# 250 @  
Guten Tag,

heute der Brief eines Philatelisten an seinen Händler in Hamburg.



Der Umschlag wurde von der Firma R.&W. Mayer, Esslingen hergestellt und vielleicht wurde er verkauft oder auch über Sponsoren kostenfrei verteilt.
Denn der Textblock oben hat es in sich:

Deutsche!
Vergesset nie die Waffenlieferungen Amerikas,
die Niedertracht des englischen Krämervolkes
und den gemeinen Verrat Italiens.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 17.03.2019 13:13:40 Gelesen: 205480# 251 @  
Guten Tag,

eigentlich wollte ich diesen Brief der Kreissparkasse Recklinghausen bei den "Banken" einstellen. Dann habe ich den Namen des Empfängers gelesen: Henry Stolow !



Weiterhin ist mir aufgefallen, dass es sich beim AFS um eine Schnapszahl handelt und die PLZ nur 3-stellig ist. Im Gegensatz zum Absender!.

MfG >Franz<
 
hannibal Am: 20.03.2019 18:04:48 Gelesen: 205386# 252 @  
Hallo,

heute mal wieder eine Oktober-Verwendung der 12 Pfennig. 216 senkrechtes Paar in Mischfrankatur mit SBZ-Aufduck 197 auf portogerechtem Einschreiben der 2. Gewichtsstufe von Eisenach nach Wittenberge.

Stempel (15a) EISENACH 1c 27.10.48.-17. Provisorischer R-Zettel und rückseitig
Stempel WITTENBERGE (BZ. POTSDAM) 29.10.48.-6
Absender Mitteldeutsche Philatelie Eisenach



Auslieferungsdatum der 216 nach Akten 11.10.48

Viele Grüße
Peter

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Alliierte Besetzung SBZ Dauerserie Köpfe: Frühverwendungen aus 1948 gesucht"]
 
Heinz 7 Am: 24.03.2019 16:22:02 Gelesen: 205239# 253 @  
Französische Händler haben wir hier noch nicht viel gesehen.

Darum anbei mein Beitrag:



Das Auktionshaus Roumet hat eine lange Geschichte hinter sich. Viele schöne Sammlungen wurden durch dieses Auktionshaus an der berühmten "Briefmarkenstrasse" "Rue Drouot" verkauft.

Ein Rätsel dürfte den meisten Betrachtern die Frankatur aufgeben. Was wurde denn hier verklebt? Euro 110.46 werden es wohl kaum gewesen sein!

Nein! Frankreich erlaubt auch, dass alte postgültige Frankreich-Marken mit Nominale "Französische Francs" weiter verwendet werden dürfen. Die Marken 2, 3, 4 sind alle aus den Jahren 1987-1998, als noch "FF" galten. Die erste Marke ist aus dem Jahre 2001 und trägt nun beide Währungsbezeichnungen - Euro und FF.

Dies ist besonders interessant, weil hier erkennen wir auch die festgelegte Umrechnung: 1 FF galt etwas mehr als 1/7 Euro.

Also sind die FF 110 der Marken zwei bis vier fast Euro 17 wert. Dies muss also eine relativ teure Sendung gewesen sein. Es war mittelschweres Päckchen. Die Portokosten scheinen hoch zu sein in Frankreich.

Heinz
 
hajo22 Am: 02.04.2019 13:31:23 Gelesen: 203943# 254 @  
Ich möchte hier kein neues Fass aufmachen, sondern lediglich zur Kenntnis bringen, daß es den Wertstempel "Heuss Medaillon Berlin" auch auf Privat-Ganzsachen (Umschläge und Postkarten) gibt.

Hier ein Beispiel einer bedarfsmäßig gelaufenen Privatpostkarte mit dem Wertstempel zu 10 Pfg. aus dem Jahr 1961.



hajo22

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Berlin Dauerserie Heuss Medaillon". Händler Ernst K. Lenz, Sorghof]
 
filunski Am: 05.04.2019 23:57:56 Gelesen: 204339# 255 @  
Habe gerade solche aptierten Stempel bekommen und hier der Erste davon aus Maria Kulm, tschechisch Chlum Svaté Maří, ein bedeutender Marienwallfahrtsort im Egerland mit einer beeindruckenden barocken Wallfahrtskirche.

Hier der Stempel, man kann oben noch die Reste des wohl frisch aptierten (Annektion des Sudetenlands am 2. Okt. 1938) tschechischen Namens Chlum Svaté Maří erkennen. Das ursprüngliche Original konnte ich leider bislang nicht finden.



Der Stempel stammt von dieser Karte eines Stempelsammlers der sich diese vorgedruckten Postkarten mit den Stempeln aus dem Sudetenland damals zuschicken lies. Ob dieser Heinrich Köhler aus Berlin etwas mit dem gleichnamigen, bekannten Auktionshaus unserer Tage zu tun hat, ist mir nicht bekannt.



Fortsetzung folgt in unregelmäßigen Abständen. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
filunski Am: 06.04.2019 13:29:58 Gelesen: 204282# 256 @  
@ filunski [#255]

Ob dieser Heinrich Köhler aus Berlin etwas mit dem gleichnamigen, bekannten Auktionshaus unserer Tage zu tun hat, ist mir nicht bekannt.

Hallo zusammen,

inzwischen erhielt ich einen Hinweis zu diesem Heinrich Köhler, den ich in meiner Unwissenheit als "Stempelsammler" tituliert hatte. Es handelt sich genau um DEN Heinrich Köhler, Begründer des heute noch existierenden Auktionshauses, Top-Philatelist, Juror, Betreiber einer Prüfstelle und vieles mehr. Sein damaliges Geschäft befand sich an der auf der gezeigten Karte angegebenen Adresse. [1]

Viele Grüße,
Peter

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_K%C3%B6hler_(Philatelist)

[Beiträge [#255] und [#256] redaktionell kopiert aus dem Thema "Die Stempel der Tschechoslowakei und ihre Aptierungen"]
 
hannibal Am: 08.04.2019 22:07:05 Gelesen: 203897# 257 @  
Hallo,

passend zum vorherigen Beitrag möchte ich eine portogerechte Drucksache, frankiert mit einer SBZ 213 (Oberrand durchgezähnt) Stempel Berlin W9ga 29.11.48.-17, nach Barsinghausen zeigen.

Absender Heinrich Köhler Auktion mit der (in Auszügen) Ergebnisliste der 122. Auktion und dem Herbstangebot - sehr interessant auf mehreren dünnen Faltseiten.



Wie bei Wikipedia nachzulesen, führte ja Heinrich Köhlers Witwe nach seinem Tod die Firma weiter.

Interessant auch die Aufgabe der Sendung zur Portoersparnis in Berlin - Ost.

Viele Grüße
Peter
 
Manne Am: 11.04.2019 10:04:34 Gelesen: 203555# 258 @  
Hallo,

ein eingeschriebener Brief mit Leipziger Messestempel vom 07.03.1948, aber in Berlin am 16.04.1948 aufgegeben mit Ziel Schwenningen.

Gruß
Manne



[Redaktionell kopiert aus den Thema "Das Doppel-M: Motiv Leipziger Messe". Kluge und Co., Bad Blankenburg, waren Briefmarkenhändler der Nachkriegszeit]
 

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