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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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doktorstamp Am: 03.01.2015 19:23:10 Gelesen: 3992298# 3644 @  
Heute trudelte dieser Beleg bei mir ein, den ich Euch nicht vorenthalten möchte.

Nach Corfu werden wahrscheinlich nicht so viele Poststücke den Weg dorthin gefunden.

Porto bis 20g betrug 80Pfg, die gleiche Summe hatte man fürs Einschreiben zu berappen, somit portogerecht. Freigemacht mit Mi A113 und 92II (Ich tippe auf die b Farbe). Hinten vom Weissen Hirsch verklebte der Absender seine Werbeetikette.

Allen in allem ein schöner Beleg an eine für Post aus Deutschland seltene Destination.



und hier die Rückseite



wo man auch den Eingangsstempelabschlag von Kerkira (Corfu) sehen kann.

mfG

Nigel
 
inflamicha Am: 03.01.2015 19:38:38 Gelesen: 3992290# 3645 @  
Guten Abend,

aus Neumühlen-Dietrichsdorf (hört man auch nicht oft) kommt mein heutiger Beleg:



Der Gerichtsvollzieher Mauss beim Preussischen Amtsgericht sandte den Nachnahmebrief nach Kiel, Porto 100 Mark und Vorzeigegebühr 50 Mark summierten sich am 12.3.1923 (PP 13) auf 150 Mark, die hier portogerecht in Freimarken verklebt sind- Dienstmarken scheinen nicht vorrätig gewesen zu sein. Die Briefhülle stellte sich der Herr Gerichtsvollzieher selbst aus einem Stück Vordruck her.

Ich wünsche allen einen schönen Sonntag.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 03.01.2015 23:27:38 Gelesen: 3992213# 3646 @  
Salut,

zu später Stunde hätte ich noch einen Brief in die Schweiz:



Das Bankhaus Salomon & Oppenheim sandte am 23.11.23 einen Brief an den Schweizerischen Bankverein in Basel. Das Porto von 80 Milliarden wurde mit vier Marken der MiNr. 329 AP realisiert.

Mittlerweile ist der Brief in Luxemburg in Zockerpeppis Sammlung.

Schönen Sonntag wünscht
Harald
 
philast Am: 04.01.2015 18:12:53 Gelesen: 3991892# 3647 @  
Guten Abend,

@ inflamicha [#3645]

Anfang 1923 hat es mit passenden Dienstmarken recht mau ausgesehen. Wie man dem Michelkatalog entnehmen kann war die höchste verfügbare Dienstmarkenwertstufe bis Januar 1923 10Mk (MiNr.68), erst dann wurden im Laufe des Januar/Februar die Wertstufen bis 100Mk (MiNr.71-74) ausgegeben. Und die Versorgung der Verteilpostämter klappte wohl nicht von Anfang an. Aus diesem Grund dürften Behörden von Dezember 1922 bis April/Mai 1923 häufiger auf Freimarken zurückgegriffen haben, weil sonst Massen an Kleinwerten verklebt werden mussten was man auch öfter sieht.

Speziell in Bayern wurden Behördenbriefe auch Bar oder Teilbar freigemacht, obwohl dies für Briefe erst ab dem 25.8. genehmigt wurde. Ich habe außerhalb von Bayern bislang keine Behördenbelege mit Barfrankatur gefunden.

Als Beispiele habe ich die folgenden Belege beigefügt:

DP2 Kochel 28.03.1923 Barfeimachung 40Mk mit Einnahmenachweisstempel
DP2 Schrobenhausen 20.02.1923 Teilbar 24,80Mk + 0,20Mk mit Einnahmenachweisstempel Schrobenhausen
DP2 Schrobenhausen 23.03.1923 Teilbar 39,80Mk + 0,20Mk mit Einnahmenachweisstempel Schrobenhausen
DP2 Schrobenhausen 24.03.1923 Teilbar 39,80Mk + 0,20Mk mit Einnahmenachweisstempel Schrobenhausen



Landshut 19.02.1923 Freigebühr bezahlt Postamt Landshut 50Mk
Kronach 23.03.1923 Gebühr bezahlt 100Mk



Regensburg 25.04.1923 40Mk durch Einnahmenachweis in Regensburg



Viele Grüsse
philast
 
inflamicha Am: 06.01.2015 21:35:03 Gelesen: 3990726# 3648 @  
@ philast [#3647]

Hallo philast,

danke für´s Zeigen der Belege. Die Karte aus Kochel ist ja leider "nur" eine Formularverwendung ohne Einrechnung des Wertstempels.

Ich habe außerhalb von Bayern bislang keine Behördenbelege mit Barfrankatur gefunden.

Das meinst Du sicher in Bezug auf Belege vor dem 25.8., oder? Ansonsten könnte ich auf die Schnelle eine Handvoll Dienstbriefe mit Barfrankatur von Anfang September zeigen, die nicht aus Bayern sind.

Gruß Michael
 
wuerttemberger Am: 07.01.2015 10:44:03 Gelesen: 3990413# 3649 @  
@ juni-1848 [#3637]

Bei der Zusatzfrankatur wird es sich höchstwahrscheinlich um eine Mi 232 handeln. Eine so spät verwendete Mi 210 wäre doch sehr ungewöhnlich, aber nicht unmöglich.

Gruß

wuerttemberger
 
philast Am: 07.01.2015 20:03:17 Gelesen: 3990247# 3650 @  
@ inflamicha [#3648]

Hallo,

ja, die Karte aus Kochel ist eine 'reine' Barfrankatur, da hier der gesamte Portobetrag (40Mk) bar vereinnahmt wurde, der 20Pf Wertstempel wurde nicht berücksichtigt, eigentlich ist der Beleg um 20Pf überfrankiert.

Die anderen 3 Postkarten sind Teilfrankaturen, da Wertstempel und angegebener Barbetrag das Portosoll in Höhe von 25, bzw. 40Mk ergeben.

Wäre kein vereinahmter Barbetrag angegeben wäre kein Nachweis möglich, ob es sich um eine Bar- oder Teilbarfrankatur handelt.

Anhand der Beispiele lässt sich die Abgrenzung zwischen Bar- und Teilbarfrankaturen darstellen.

--> Siehe auch G.Kobold, Inflationsbriefe - Belege zur deutschen Post-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte -

Ich habe außerhalb von Bayern bislang keine Behördenbelege mit Barfrankatur gefunden.

Das meinst Du sicher in Bezug auf Belege vor dem 25.8., oder? Ansonsten könnte ich auf die Schnelle eine Handvoll Dienstbriefe mit Barfrankatur von Anfang September zeigen, die nicht aus Bayern sind.


Ja, dies habe ich nur auf Belege vor dem 25.8.23 bezogen.

Dann noch ein nicht alltäglicher Teilbar-Beleg:

P151A mit div. Marken ergänzt zu insgesamt 400Mk.

zuzgl. 29600Mk Bar durch Nachweis in Leipzig 3 mit Unterschrift
Entwertungsstempel Stuttgart Nr.3 21. August 23, dazu wurde handschriftlich vermerkt 'In Stuttgart als Antwortkarte versehentlich gestempelt Postamt 3 21.8. Unterschrift'.

Aus der Rückseite geht hervor, daß die Karte am 6.9.23 geschrieben wurde.



Gruß philast
 
juni-1848 Am: 07.01.2015 20:07:44 Gelesen: 3990230# 3651 @  
@ wuerttemberger [#3649]

Korrekt, nach erster oberflächlicher Betrachtung konnte ich nunmehr mit geeignetem Lichteinfall tatsächlich Wasserzeichenspuren erkennen: also eine Mi. 232 aus dem ganz normalen Verwendungszeitraum.

Danke für das wachsame Auge!

Und heute wieder ein Markenloser, diesmal aus der PP 23 (5.11. bis 11.11.1923):



(Datenbank # 6662)

Die "Apotekarnes Droghandelsaktiebolag" aus Göteborg versendete am 10.11.1923 ihre Werbung für den "Stimmungsaufheller Phospho-Energon" nach Nickby in Finnland (verwischter Ankunftsstempel) aus Gründen der Portoersparnis zu den Gebühren der Deutschen Reichspost - quasi als "Dreiecks- Remailing".

Die Drucksachenkarte ab Hamburg 1 wurde freigemacht mit Postfreistempel zu 800oooooo ( kopfstehende " 8").

Der Freistempel ist wie so oft bei Drucksachenkarten schwach abgeschlagen.

Die kopfstehende "8" ist für diese Wertstufe nicht im Topf (Infla-Bücherei, Bd. 14) gelistet.

Sammlergruß
Werner
 
muemmel Am: 08.01.2015 18:07:47 Gelesen: 3989847# 3652 @  
Guten Abend,

hier ein markenloser Beleg von diva:



Die Filiale der Rheinischen Creditbank in Freiburg im Breisgau sandte diesen Brief am Ersttag der Portoperiode 20 (10.–19.10.1923) nach St. Blasien im Schwarzwald. Anscheinend herrschte an dem Tag in Freiburg Markenmangel und das Porto wurde bar bezahlt. Stempel "Gebühr bezahlt / Taxe perçue" im Rechteckrahmen, leider recht verwischt abgeschlagen und ohne Vermerk über den eingenommenen Betrag (höchstwahrscheinlich 5 Millionen).
 
stempel Am: 08.01.2015 21:45:51 Gelesen: 3989711# 3653 @  
Hallo Harald,

"verwischt abgeschlagen" bedeutet nichts Negatives. Es ist halt ein Gummistempel, der im Gebrauch nicht immer sein Bestes gibt. Selbst das, das Beste, ist nicht unbedingt als schön anzusehen.

Doch habe ich eine Frage. Was bedeutet der Zusatz "frei" links unten?

Grüße
Dieter
 
muemmel Am: 08.01.2015 22:14:21 Gelesen: 3989700# 3654 @  
@ stempel [#3653]

Moin Dieter,

Was bedeutet der Zusatz "Frei" links unten?

Das ist ein Relikt aus uralten Zeiten, wo entweder der Absender das Porto gezahlt hat und der Brief dann mit "Frei" versehen wurde oder aber der Absender war zu geizig und der Empfänger musste bezahlen.

Bei dem gezeigten Beleg war der Vermerk daher total überflüssig. Aber man findet aus der Zeit noch etliche Belege mit dem Frei-Vermerk.

Grüßle
Harald
 
wuerttemberger Am: 08.01.2015 22:18:11 Gelesen: 3989696# 3655 @  
@ stempel [#3653]

Der Vermerk "frei" bedeutet soviel wie "frankiert", also frei von "Porto". Das kommt noch aus einer Zeit, als man Briefe in Franko- und Portobriefe unterschied. Heute sind diese Begriffe und deren Bedeutung vielen Philatelisten leider gar nicht mehr bekannt.

Gruß

wuerttemberger
 
muemmel Am: 09.01.2015 20:49:24 Gelesen: 3989124# 3656 @  
Grüezi,

von diva heute eine Fernpostkarte aus der Portoperiode 7 (1.1.–30.6.1922):



Gelaufen am 11.3.22 von Burgau in Schwaben nach Günzburg. Das Porto betrug 1,25 Mark, deshalb wurde die Postreiter-Ganzsache mit Marken zu 10 und 75 Pfg. auffrankiert.

Schönes Wochenende
Harald
 
stempel Am: 10.01.2015 17:16:37 Gelesen: 3988639# 3657 @  
@ muemmel [#3654]
@ wuerttemberger [#3655]

Danke für eure Antworten. Sie helfen mir den Beleg zu verstehen.

Viele Grüße
Dieter
 
muemmel Am: 10.01.2015 20:48:26 Gelesen: 3988533# 3658 @  
Guten Abend,

von diva heute eine weitere Fernpostkarte, diesmal aus der Portoperiode 8 (1.7.–30.9.1922), in der das Porto nun 1,50 Mark betrug:



Gelaufen am 14.8.22 von Dresden nach Lauba in der Oberlausitz. Das Porto wurde mit 2 Marken der MiNr. 197 aus dem Firmenbestand entrichtet (Firmenlochung FR).

Noch einen hübschen Sonntag
Harald
 
juni-1848 Am: 10.01.2015 22:35:17 Gelesen: 3988496# 3659 @  
Moin zusammen,

dann bleibe ich mal bei den Germania-Marken, etwas früher aus der PP 6 (1.4. bis 31.12.1921):



(Datenbank # 4353)

Es handelt sich um einen Auslandsbrief eines Studenten an der Medizinischen Fakultät der Universität Gießen vom 23.11.1921 an seinen Vater, den Personaldirektor des Ministeriums für Öffentlichkeitsarbeit in Constantinopel.

Frankiert wurde mit einem waagerechten Paar der Mi. 147 II (60 Pf Germania).

Entwertet wurde mit dem Kleinschrift-Kreisbrückenstempel Gießen \ 23.11.21.7-8N. \ * 1 e.

Rückseitig ein Ankunftsstempel-Fragment von " GALATA 30.XI.21 2-3..." .

Durch die zweisprachige Anschrift bekommt der Brief ein orientalisches Flair.

Sammlergruß
Werner
 
inflamicha Am: 11.01.2015 15:13:03 Gelesen: 3988035# 3660 @  
Hallo allerseits,

am 19.10.1923 (PP 20) wurde diese Postkarte von Darmstadt nach Osterode gesandt:



Der Absender nutzte ein Postformular (wahrscheinlich einen Rückschein) für seine Nachricht, links unten sieht man das mit dem Absenderstempel überdruckte "Postsache". Postkartenformulare waren wie so vieles andere Mangelware. An Porto erforderte die Sendung 2 Mio Mark, wofür hier mit 6mal 250 Tausend (Mi 295) und einmal 500 Tausend Mark (Mi 313 AP) portorichtig frankiert wurde.

Noch einen schönen Sonntag und viele Grüße

Michael
 
muemmel Am: 11.01.2015 21:25:26 Gelesen: 3987834# 3661 @  
Guten Abend,

aus der Portoperiode 27a (1.–31.12.1923) hier ein Ortsbrief:



Das gute Stück ging am 2.12.23 innerhalb von Leipzig auf die Reise. Das Porto für den einfachen Ortsbrief bis 20g betrug 50 Milliarden Papiermark bzw. 5 Rentenpfennig und wurde hier mit zehn Marken der MiNr. 327 BP tarifrichtig bewerkstelligt.

Kleine Besonderheit: Der 2.12.23 war ein Sonntag.

Guten Start in die neue Woche
Harald
 
muemmel Am: 12.01.2015 21:40:18 Gelesen: 3987179# 3662 @  
Tach zusammen,

hier habe ich einen Fernbrief aus der Portoperiode 22 (1.–4.11.1923), der kürzesten Portoperiode der Reichspost:



Verklebt wurden hier 50 Millionen, aber das Porto für einen Fernbrief bis 20g betrug 100 Millionen. Da hat der Absender die Reichspost tatsächlich um 50 Millionen betrogen und keiner hat´s gemerkt.

Schöne Grüße
Harald
 
juni-1848 Am: 13.01.2015 02:31:14 Gelesen: 3987023# 3663 @  
@ muemmel [#3662]

Bei folgendem war der Absender weniger erfolgreich - und wir wollem ihm großzügig keinen Vorsatz unterstellen:



(Datenbank # 4372)

Fernbrief vom 8.8.1921 ab Erlangen nach Fürth, frankiert mit Mi. 126 (60 Pf Abschiedsserie). Wir halten dem Herren Rechtsanwalt zugute, in seiner Kanzlei habe einzig Justitia eine Waage zur Hand gehabt.

Zum Glück brachte die Portokontrolle bei diesem Couvert aus recht dickem, schweren Papier Justitias Waage wieder ins Gleichgewicht: Eine klitzekleine Nachgebühr von 40 Pf (doppelte Fehlgebühr) und anstelle eines Nachporto-Stempels hier ein Zweikreiser " * Porto * \ II \ Kontrolle ".

Sammlergruß
Werner
 
inflamicha Am: 13.01.2015 21:29:47 Gelesen: 3986744# 3664 @  
Guten Abend,

meine heutige Postkarte erfordert wieder etwas "Hintergrundwissen", wir hatten solch einen Fall vor ca. einem halben Jahr hier schon einmal. Die Karte von Greifswald nach Winterthur in der Schweiz vom 7.3.1923 (PP 13) ist mit 180 Mark auf den ersten Blick portorichtig frankiert:



Dennoch wurden in der Schweiz 35 Rappen Nachporto erhoben. Die Karte war mit 15,4 : 10,5 cm einfach zu groß. Während innerhalb Deutschlands Höchstmaße für Postkarten von 15,7 : 10,7 cm festgelegt waren (Postordnung § 6, II), durften Postkarten ins Ausland nur 14 : 9 cm groß sein (Postordnung § 6, Abs. 5 b).

Gruß Michael
 
muemmel Am: 13.01.2015 22:06:23 Gelesen: 3986726# 3665 @  
@ inflamicha [#3664]

Salut Michael,

solche Feinheiten muss man erst einmal kennen lernen. Obwohl ich mittlerweile 23 Jahre Infla-Mitglied bin, habe ich erst vor knapp vier Jahren die Sache mit den Postkarten-Formaten mitbekommen.

@ alle

Hier nun ein Beleg ohne "Feinheiten":



Fernbrief bis 20g der Portoperiode 22 (1.–4.11.1923) von Würzburg nach Aschaffenburg. Die Stempel sind, wie damals in Bayern üblich, mal wieder meist unleserlich abgeschlagen, aber der linke Stempel lässt den 2.11.23 erkennen. Das Porto betrug 100 Millionen Mark, 20 Millionen wurden mit 2 Marken der 318 AP verklebt, der "Rest" mit 20 Marken der 316 AP.

Schöne Grüße
Harald
 
inflamicha Am: 14.01.2015 21:24:46 Gelesen: 3986341# 3666 @  
Guten Abend,

etwas Farbenfrohes kommt heute zur Ansicht:



Die UNITAS Film-Gesellschaft München sandte diesen eingeschriebenen Eilbrief der 2. Gewichtsstufe am 17.2.1921 (PP 5) nach Göppingen, wo der Brief am selben Tage noch eintraf. Porto 60 Pf., R-Gebühr 50 Pf. und 1 Mark Eilbestellgebühr im Ortsbestellbezirk summieren sich auf die verklebten 2 Mark und 10 Pfennig.

Gruß Michael
 
stempel Am: 14.01.2015 23:05:05 Gelesen: 3986290# 3667 @  
Einen guten Abend an die Leser dieses Fadens,

ich habe als Beigabe zu meinen Charlottenburgern wieder einmal einen Inflabeleg aus dem Stapel gezogen - einen Auslandsbrief von Charlottenburg 2 nach Ungarn in der PP6, freigemacht mit 2x 5Pfg., 1x 10 Pfg. und 1x 40 Pfg. der Ziffernzeichnungen. Mit dem Porto von 60 Pfg. komme ich nicht klar oder gehörte Ungarn zum kleinen Grenzverkehr? Für mich sind die Stempel wichtig. Schön ist der Kleinschriftstempel Charlottenburg *2o zusätzlich zum ERB Maschinenstempel CHARLOTTENBURG *2r II (nach Büttner) mit vielleicht einem Frühdatum vom 17.11.1921



Grüße
Dieter
 
muemmel Am: 14.01.2015 23:31:55 Gelesen: 3986275# 3668 @  
@ stempel [#3667]

Hallöle Dieter,

nach Ungarn galt bis 31.12.1921 Inlandtarif, somit ist der Brief mit den 60 Pfg. tarifrichtig frankiert.

Grüßle
Harald
 

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