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Thema: USA Belege
Das Thema hat 249 Beiträge:
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Briefuhu Am: 20.08.2022 20:14:39 Gelesen: 21548# 200 @  
@ Lars Boettger [#199]

Hallo Lars,

danke für den Hinweis, so wird es gewesen sein. Etwas anderes gäbe auch keinen Sinn.

Schönen Gruß
Sepp
 
Briefuhu Am: 24.08.2022 09:25:20 Gelesen: 21380# 201 @  
Hab hier einen Brief vom 30.06.1949 von Providence nach Zürich. Absender war ein Edwin Speidel, der Uhrarmbänder herstellte. Der Brief war mit 90 Cent frankiert. Ein roter Stempel wies daraufhin, dass er eingeschrieben war und eine Rückantwort erwartet wurde, also eine Art Einschreiben mit Rückschein. Weiter war mit Schreibmaschine vermerkt "Wegen Sigma" was immer das bedeutet.

Handschriftlich war noch Switzerland und eine Aufstellung über 1100 Dollar vermerkt. Bei der Aufstellung der Geldscheine gehe ich davon aus, das dies der Empfänger notiert hat. Anscheinend wurden hier Banknoten im Wert von 1100 Dollar versandt. Auf der Rückseite zwei Stempel von Providence, ein Stempel vom 01.07.1949 von New York und ein Ankunftsstempel vom 03.07.1949 von Zürich außerdem ein handschiftlicher Vermerk, den ich nicht entziffern kann.




Schönen Gruß
Sepp
 
SH-Sammler Am: 27.08.2022 17:06:22 Gelesen: 21231# 202 @  
Hallo,

ich habe einen taxierten Brief von HOBOKEN N.J., USA in die Schweiz vom 1. Juli 1904. Er ist frankiert mit einer stark lädierten Erinnerungsmarke zum Kauf des Bundesstaates Louisiana mit Ausgabedatum 30. April 1904. Zudem ist auf der Marke ein schwarzer Punkt, den ich mir nicht erklären kann. Die Rückseite des Briefes zeigt nur den Ankunftstempel Schaffhausen.



Nach meinem Verständnis betrug die Taxe für einen Standardbrief USA ins Ausland 5 Cents. Dies bei einem Gewicht bis zu 1 Oz (Unze). Der Brief ist mit 10 Cents frankiert und trotzdem mit 50 Rappen nachtaxiert worden. Der Hinweis oben links weist jedoch auf ein 3 faches Gewicht hin, also 3 Unzen. Das waren zwischen 56 bis 85 Gramm und hätte somit 15 Cents gekostet.

Die Berechnung der Nachtaxe sieht folgendermassen aus:

5 fehlende Cents dividiert durch Standardtaxe 5 Cents, multipliziert mit der Schweizer Ausland-Brieftaxe von 25 Rappen ergibt die einfache Nachforderung von 25 Rappen. Dies ist unter der 3 auch so vermerkt. Nur forderte die Schweizer Post den doppelten, fehlenden Betrag, also 50 Rappen für diesen schweren Brief ein.

Weil ich mit den Postverhältnissen in den USA zu wenig bewandert bin, kann ich zum Duplexstempel mit dem ovalen Gitter mit Innenkreis und Nummer 1 keine weiteren Angaben machen. Ich hoffe, dass die Briefbeschreibung so stimmt.

SH-Sammler
Hanspeter
 
dithmarsia43 Am: 09.09.2022 18:32:36 Gelesen: 20751# 203 @  
Hallo,

ein Brief des Kaiserlichen Deutschen Konsulats zu St. Louis, Mo. aus dem Zeitraum vor 1875 (Vor-UPU) nach Silland, Ostfriesland und weitergeleitet nach Neustadt-Gödens

Beste Grüße,

Uwe



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Botschaftspost, Diplomatenpost, Konsulatspost - echt gelaufene Belege"]
 
dithmarsia43 Am: 16.09.2022 15:41:32 Gelesen: 20473# 204 @  
@ dithmarsia43 [#203]

Ich zeige hier 3 alte Belege mit Maschinen-Sonderstempeln der Fa. Barry zu den Anlässen:

Ohio-Centennial 1902
National Export Exposition Philadelphia 1899
World's Fair Lousiana Purchase 1903

Beste Grüße,

Uwe


 
Michael Mallien Am: 21.09.2022 15:15:28 Gelesen: 20180# 205 @  
Heute im Posteingang war dieser Brief mit zwei Entwertungen vom 12.9.2022.

Rotstempel ANCRAM NY / SEP 12 2022 / USPS
Spray-on ALBANY NY 120 / 12 SEP 2022 PM 1



Teilweise wurde mit komplett nennwertlosen Marken aus 2022 frankiert:

2 Werte aus der Serie Buzz Lightyear
2 x die Ausgabe Pete Seeger



Bei Colnect fand ich die Katalognummern Sn: US 5708, 5710 und 5711 [1]
Dort steht auch Postwert am Ausgabetag: 0,60 US $.
Demnach wäre der Brief mit 2,62 $ frankiert

Viele Grüße
Michael

[1] https://colnect.com/de/stamps/list/country/225-Vereinigte_Staaten_von_Amerika/year/2022/page/9
 
Michael Mallien Am: 21.09.2022 17:08:26 Gelesen: 20151# 206 @  
Bei der Durchsicht der Rundsendung "Ausländische Belege" von Ingo fiel mir soeben dieser Beleg aus 2021 in die Hände, der ebenfalls mit nennwertlosen Marken frankiert ist:



Bei Colnect find ich für diese Marken den Hinweis Postwert am Ausgabetag:
0,55 US $
.

Also ist der Brief mit 1,65 $ frankiert.



Viele Grüße
Michael
 
Mason Am: 13.10.2022 13:22:09 Gelesen: 19015# 207 @  
Hallo guten Tag zusammen,

von mir auch mal eine Ganzsache, hoffe sie gefällt euch.



Mir ist gerade aufgefallen das es gar keine Ganzsache im herkömmlichen Sinne ist, wenn ihr möchtet nehme ich diesen Beitrag natürlich wieder raus.

[Beitrag redaktionell verschoben aus dem Thema "USA Ganzsachen Umschläge"]
 
10Parale Am: 20.01.2023 12:52:53 Gelesen: 14610# 208 @  
Eine Briefhülle vom 30. September (lt. Bleistiftvermerk Rückseite 1861), freigemacht in New York mit insgesamt 4 Pence, vermutlich 2 Unzen Gewichtsstufe. Brief lief innerhalb von New York. Vermutlich Second Design Scott 63 + Scott 65 (Franklin), schönes Blau und auch für Senioren gut lesbarer Stempel vom 30. September in New York.

Manchmal faszinieren mich diese frühen Ausgaben Amerikas auf Brief. Ich denke es ist die Ästhetik und die Farbe, die mich immer wieder in Bann zieht.

Liebe Grüße

10Parale


 
Lars Boettger Am: 20.01.2023 17:42:06 Gelesen: 14587# 209 @  
@ 10Parale [#208]

Zwei Unzen sind etwa 60 Gramm - dafür sieht der Umschlag m.E. zu klein aus. Ich tippe eher auf eine Carrier-Fee von 1 Cent (vom Absender zum Postamt) und von 3 Cents für den Brief in der 1. Gewichtsstufe.

Beste Grüße!

Lars
 
Briefuhu Am: 22.01.2023 10:49:54 Gelesen: 14556# 210 @  
Wer kann mir zu diesem Brief was sagen?

Brief vom 02.12.1960 von Fairmont nach Alexandria Ägypten, frankiert mit 2 x Scott 1152 v. 02.06.1960. Auf der Rückseite eine Marke der Vereinigten Arabischen Republik UAR vom 14.11.1960 mit Ersttagsstempel. Diverse Stempel bzw. Aufdruck Peace Cover, Iota for PaX, PRAY FOR PEACE, Preserve St. Peter in Nubia and For the Protection and Help of All Interected to Peace and Philately.

Ich ordne den Beleg mal als philatelistische Mache ein.



Schönen Gruß
Sepp
 
Briefuhu Am: 24.01.2023 12:13:52 Gelesen: 14518# 211 @  
Moderne Ansichtskarte vom Mai 2017 aus Hawaii Molokai Kalaupapa nach Töging am Inn, frankiert mit der Michel Nr. 5232 aus 2016 ohne Wertbezeichnung für globale Verwendung.

Kalaupapa ist eine kleine nicht rechtsfähige Gemeinde auf der Insel Molokaʻi im Kalawao County im US-Bundesstaat Hawaii.



Schönen Gruß
Sepp
 
DL8AAM Am: 26.01.2023 20:29:32 Gelesen: 14464# 212 @  
@ Briefuhu [#211]

Wobei Deine Karte aber KEINEN Poststempel trägt, sondern nur einen privaten Souvenirstempel des "Kalaupapa National Historical Park" [1]. Diese Souvenirstempel (i.d.R. Tagesstempel) liegen üblicherweise offen im örtlichen Besucherzentrum (Visitor Center) der Parkverwaltung (National Park Service) zur freien Verwendung durch Jedermann aus. In ihrer Form erinnern sie aber stark an echte Poststempel. Üblicherweise haben sie meist eine grüne bzw. schwarze/violette Farbe, es kommen aber auch mal andere Farben vor.

Wenn Du genau hinschaust kannst Du in Deinem Stempel "... National Historical Park" (oben) und unten "Kalaupapa, HI" erahnen. Diese Stempel sind eigentlich dafür gedacht, damit Besucher ihren Besuch des jeweiligen Nationalparks in ihrem "Nationalpark-Pass" [2] quittieren bzw. sammeln können. Wer keinen Pass hat, stempelt sich den Stempel "irgendwo" hin, von Schulheften bis Postkarten. Sie haben aber auf Briefmarken nichts zu suchen. Die Post (oder auch der NPS) hat diesen Stempel sicherlich nicht auf die Briefmarke abgeschlagen, sondern sehr wahrscheinlich der Urlauber selbst. Zumindest ist aber wenigstens die postalische Behandlung durch einen schwarzen "Intelligent Mail Barcode (IMb)" [3] der US Post (unten) dokumentiert.

Hier mal, als Referenz, ein kleiner Auszug aus einem meiner persönlichen Sammelheftchen (übrigens Schulhefte) ... ;-)



Beste Grüße
Thomas

Edit: Kaum habe ich mein Posting abgeschickt, habe ich bei Ebay ein Angebot mit Deinem Stempel gefunden [4], der umgerechnet für fast 6 € wegging? Diese Schnipsel werden üblicherweise von dem Parkrangern vorbereitet und liegen in einer Schachtel neben dem Stempel/Stempelkissen zur Mitnahme aus, damit auch Besucher ohne "Schulheft" einen Souvenirstempel mitnehmen können.



[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Kalaupapa_National_Historical_Park
[2] https://shop.americasnationalparks.org/store
[3] https://en.wikipedia.org/wiki/Intelligent_Mail_barcode
[4] https://www.ebay.com/itm/255922940558
 
Briefuhu Am: 26.01.2023 21:54:38 Gelesen: 14452# 213 @  
@ DL8AAM [#212]

Hallo Thomas,

vielen Dank für Deine hochinteressanten Ausführung die in meine Sammlung kommt. Wow was Du alles weisst. Ich kenne die Absenderin persönlich und werde sie bezüglich der Abstempelung noch befragen vielleicht kann sie sich ja noch erinnern.

Schönen Gruß
Sepp
 
Gernesammler Am: 02.02.2023 16:22:47 Gelesen: 14251# 214 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Ganzsachen Brief U 84 mit Werteindruck von 5 Cent (Grant) vom 17.10.1902 aus New York spediert an Bruno Schmerler der zu dem Zeitpunkt in Ludwigshafen weilen sollte, wann der Brief dort eintraf kann ich Aufgrund des schlechten Stempelabschlags nicht sagen, es könnte aber der 27.10.1902 gewesen sein.

Am nächsten dem 28.10. war der Brief dann schon in Hamburg aber es kam nicht zur Ausgabe an diesem Tag, man versuchte den Herrn ausfindig zu machen, somit startete der nächste Versuch der Ausgabe zweimal am 30.10. zwischen 7-8 Uhr und 8-9 Uhr.

Ich hoffe mir kann in dem ganzen Gewirr jemand bei der Nachtaxierung behilflich sein.

Gestempelt wurde in New York mit Maschinenstempel, sowie auf der Rückseite der Einkreiser Foreign Branche N.Y. der Janos Versicherung (bezeichnet eine Ausländische Niederlassung), den Einkreisstempeln von Ludwigshafen sowie verschiedenen Einkreisstegstempel mit Gitterbrücke oben und unten von Hamburg 1 *i, Hamburg 1 * l und Hamburg 4.

Der Empfänger wurde auf jeden Fall nicht gefunden und es wurde vermerkt "unbekannt", wie es mit dem Brief dann weiterging ob retour da hab ich keine Ahnung.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 02.02.2023 17:14:49 Gelesen: 14240# 215 @  
@ Gernesammler [#214]

Hallo Rainer,

in jedem Fall ein Traumbrief, vorne wie hinten.

Vlt. stellst du ihn in der Rubrik "Hin, her und zurück" oder so ähnlich auch ein? Dort könnte ein Spezialist dir vlt. weiterhelfen, denn einfach ist die Beschreibung hier sicher nicht.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Lars Boettger Am: 03.02.2023 07:47:14 Gelesen: 14196# 216 @  
@ Gernesammler [#214]

Ich hoffe mir kann in dem ganzen Gewirr jemand bei der Nachtaxierung behilflich sein.

Hallo Rainer,

der Brief ist mit 5 Cents als UPU-Brief in der 1. Gewichtsstufe voll bezahlt. Die Weiterleitungen haben nichts gekostet, da der Brief das postalische System nie verließ. Der Brief hat m.E. seinen Empfänger nach den Weiterleitungen gefunden. Er ist nicht an den Absender zurück gegangen:

- Kein Vermerk "Retour" oder "zurück"
- Keiner der damals üblichen UPU-Klebezettel
- Kein Stempel aus den USA von Mitte November 1902
- Kein Verschlusszettel aus dem Deutschen Reich bezüglich Öffnung (wäre notwendig gewesen, da der Empfänger nicht von außen erkennbar war)

Beste Grüße!

Lars
 
10Parale Am: 03.02.2023 10:55:07 Gelesen: 14183# 217 @  
Schöner Neuzeitbrief aus Milwaukee vom 27. Januar 2023 freigemacht mit 145 Cents.

Liebe Grüße

10Parale


 
volkimal Am: 02.03.2023 14:20:12 Gelesen: 13426# 218 @  
Hallo zusammen,

"A Century of Progress" war der Name der zweiten in Chicago stattfindenden Weltausstellung, die in zwei Hälften aufgeteilt, vom 27. Mai 1933 bis zum 12. November 1933 und vom 1. Juni bis zum 31. Oktober 1934, anlässlich der Hundertjahrfeier Chicagos abgehalten wurde [1].





Dieser Brief von der Weltausstellung trägt den entsprechenden Stempel vom 15.07.1933. Links oben auf dem Umschlag ist ein grüner Stempel: "1833 / 1933 / Chicago welcomes the Italian Airfleet to the Century of Progress Exposition". Eine italienische Luftflotte aus 24 Wasserflugzeugen unter dem Kommando von General Italo Balbo, Italiens Luftfahrtminister, flog aus Anlass der Weltausstellung nach Chicago und landete dort auf den Gewässern des Century of Progress. Weitere Informationen zum Flug siehe hier [2].

Aufgrund der Veranstaltung ist der Zeppelin LZ 127 "Graf Zeppelin" ebenfalls nach Chicago gefahren. Siehe diesen und den folgenden Beitrag [3].

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/A_Century_of_Progress
[2] https://chicagology.com/centuryprogress/1933fair51/
[3] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=223736#M77
 
henrique Am: 03.03.2023 11:25:03 Gelesen: 13401# 219 @  
Anbei 2 Belege aus den USA nach Österreich



Mehrfach-Frankatur mit insgesamt 115 C, von FREELAND nach Österreich, 3.Oktober 2014



Marke ohne Wertangabe aus 2013, von MILWAUKEE WI 530 nach Österreich, 1.Oktober 2014

Beste Grüße
Henrique
 
Manne Am: 04.03.2023 10:48:45 Gelesen: 13378# 220 @  
Hallo,

ein Luftpost-Brief aus San Jose in Karlifornien vom 27.05.1953, adressiert an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim.

Warum mit Hand- und Maschinenstempel doppelt gestempelt?



Gruß
Manne
 
dithmarsia43 Am: 21.03.2023 17:23:14 Gelesen: 13085# 221 @  
@ 10Parale [#217]

Hallo,

zur Abwechselung ein Brief aus dem 19. Jahrhundert. 1886 wurde der Brief mit dem Cunard-Liner "Aurania" von New York nach Aarau/Schweiz befördert. Frankiert wurde er mit einer 10 C Marke (Michel 41 III) sowie der 5 C Marke (Michel 51) ungezähnt.

In meinem alten Michel-Katalog von 2003 wird diese Abart nicht aufgeführt; im Scott-Katalog von 2000 werden aber die Plattennummerblocks als "imperforated" katalogisiert.

Die 5 C könnte also aus so einem Block stammen; sicher bin ich mir natürlich nicht! "Frisiert" ist die Marke nicht; die Grösse stimmt mit einer gezähnten Marke überein. Ein Prüfer wird hier wohl sein Urteil abgeben müssen.

Bis dahin und viele Grüsse
Uwe


 
Lars Boettger Am: 21.03.2023 18:32:32 Gelesen: 13071# 222 @  
@ Manne [#220]

Warum mit Hand- und Maschinenstempel doppelt gestempelt?

Hallo Manne,

der Brief lief durch die Stempelmaschine. Einem Postbeamten fiel auf, dass die grüne 3-Cents-Marke nur am Rand erwischt wurde. Darum nahm er einen Handstempel und hat die Marke vorbildlich entwertet. So kann man sie nicht mehr wiederverwenden.

Beste Grüße!

Lars
 
Martin de Matin Am: 25.03.2023 10:46:56 Gelesen: 13034# 223 @  
@ dithmarsia43 [#221]

Ob die 5c ursprünglich geschnitten ist oder die Zähnung teilweise abgeschnitten wurde wird man an einem Einzelstück nicht nachweisen können. Die Bogenrandmarken sind bei dieser Ausgabe teilweise geschnitten. Bei dieser Ausgabe gibt es extreme Grössenunterschiede bei den Marken. die Grösse reicht von etwas grösser als das Markenbild, bis zu sehr grossen Stücken wie in der Abbildung unten, das bei der kommenden Veuskensauktion angeboten wird. Wenn man dann noch ein ein- zweiseitig geschnittenes Randstück hat, werden die Ausmaße noch grösser.

120. Veuskens Auktion Los 578 USA Michel 48

Beschreibung : 5 C. Freimarke Zachariy Taylor Ergänzungswert 1870, ohne Waffeleinpressung, tadellos postfrisch mit vollständigem Originalgummi, Format vergrößert, oben mit Ansatz der Nachbarmarke, Zähnung rechts etwas unruhig. In dieser Form eine seltene Marke. M€ für ungebraucht bereits 480,--+++



https://www.philasearch.com/de/i_9120_158821/6605_USA/43-A120-578.html?treeparent=COSUBGRP-31610&set_sprache=de&set_anbieter=43&set_auktionnr=9105&postype=PH&breadcrumbId=1679737153.3166&row_nr=13

Nebenbei bemerkt zur Beschreibung bei Veuskens; im oberen Teil der Zähnung ist keine Nachbarmarke zu sehen, da die farbige Linie in der Zähnung breiter ist als das Markenbild. Es ist Wahrscheinlich ein Teil des Druckvermerks, der sich auf den gezähnten Randseiten befindet.

Gruss
Martin
 
Gernesammler Am: 02.08.2023 18:31:43 Gelesen: 8606# 224 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 30.10.1887 aus Philadelphia spediert über New York nach Freiburg im Großherzogtum Baden an Herrn Notar Franz J.E. von Litschgi, hier kam der Brief am 11.11.1887 zur Ausgabe.

Für das Franko nahm man eine Scott Nr.205/ A56 James A.Garfield zu 5 Cent, gestempelt wurde mit Duplexstempel von Philadelphia, auf der Rückseite mit kleinem Duplexstempel von New York am 31.10. sowie am 11.11. mit dem Einkreisstempel von Freiburg Breisgau.

Gruß Rainer


 

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