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Thema: Philatelia München am 6.3.2020 nach einem Tag abgebrochen
Das Thema hat 46 Beiträge:
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Richard Am: 24.05.2019 09:10:33 Gelesen: 18572# 1 @  
Internationale Briefmarken-Börse München abgesagt

(24.05.2019) - Eine traurige Nachricht für alle Briefmarken-Fans: Die für den 5. bis 7. März 2020 geplante 23. Internationale Briefmarken-Börse München wird leider nicht stattfinden.

Nach über 20 erfolgreichen Jahren in der Bayernmetropole musste die Schwestermesse unserer mittlerweile europaweit führenden Sindelfinger Briefmarken-Börse aus wirtschaftlichen Gründen abgesagt werden. Auch für die Zukunft ist eine weitere Fortführung der Messe am Standort München nicht vorgesehen.

https://messe-sindelfingen.de/de/aktuelles/meldungen/ibbm_abgesagt.php
 
22028 Am: 24.05.2019 09:30:39 Gelesen: 18537# 2 @  
Eigentlich schade, aber gegen Essen und Sindelfingen kam die Münchner Messe halt nicht an. Man vermutete ja schon eine ganze Zeitlang, dass es die Messe nicht mehr lange gibt.
 
Richard Am: 24.05.2019 14:35:06 Gelesen: 18418# 3 @  
Am gestrigen Donnerstag versandte die Messeagentur Billion im Auftrag der Messe Sindelfingen folgende Meldung:

Internationale Briefmarken-Börse München abgesagt

Eine traurige Nachricht für alle Briefmarken-Fans: Die für den 5. bis 7. März 2020 geplante 23. Internationale Briefmarken-Börse München wird leider nicht stattfinden. Nach über 20 erfolgreichen Jahren in der Bayernmetropole musste die Schwestermesse unserer mittlerweile europaweit führenden Sindelfinger Briefmarken-Börse aus wirtschaftlichen Gründen abgesagt werden. Auch für die Zukunft ist eine weitere Fortführung der Messe am Standort München nicht vorgesehen. Wir bedauern, dass wir zu diesem Schritt gezwungen sind, und laden alle bayerischen Freunde der Philatelie dafür umso herzlicher zu unserer großen Internationalen Briefmarken-Börse nach Sindelfingen vom 24. bis 26. Oktober 2019 ein. Der Eintritt ist frei!


Seit einigen Wochen hatte es Anlass zu entsprechenden Befürchtungen gegeben, welche nun bestätigt wurden. Angesichts dieser für Sammler und Händler unbefriedigenden Situation befindet sich der APHV seit einiger Zeit in Gesprächen mit dem Veranstalter der NUMISMATA. Erst nach der erfolgten Absage können konkrete Verhandlungen geführt werden. Im Sinne einer möglichen Fortführung der Veranstaltung bittet der APHV alle bisherigen Teilnehmer, sich das Wochenende vom 6. bis 8. März 2020 noch für einige Zeit freizuhalten. Über Ergebnisse werden wir Sie informieren.

Wolfgang Lang, Präsident APHV



Zeitweise wenig besuchter Großstand der Deutschen Post auf der Internationalen Briefmarken Börse München 2019
 
Cantus Am: 24.05.2019 18:16:06 Gelesen: 18326# 4 @  
Das ist ein höchst bedauerlicher Zustand, aber vermutlich haben die für das Messegelände Verantwortlichen den Mietpreis immer höher geschraubt (Gier frisst Hirn) bei gleichzeitig reduzierter Mitgliederzahl im APHV. Allerdings gibt es auch keinen zwingenden Grund, warum diese philatelistische Veranstaltung unbedingt auf der Messe stattfinden muss. Vielleicht finden sich in anderen süddeutschen Städten wie z.B. Regensburg oder Nürnberg oder Würzburg oder an anderem Orte geeignete Hallen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und von den Veranstaltern auch bezahlt werden können.

Da offensichtlich die Stadtverwaltung von München keinen Wert auf weitere philatelistische Großveranstaltungen legt, denn sonst könnte mit Sicherheit zielgerichteter Einfluss auf die Mietpreisgestaltung genommen werden, steht grundsätzlich einem Umzug an einen anderen Ort nichts im Wege.

Viele Grüße
Ingo
 
Wolfgang Lang Am: 24.05.2019 18:28:31 Gelesen: 18312# 5 @  
Hallo Ingo,

die Börse München war keine Veranstaltung des APHV, sondern der Messe Sindelfingen. Es stimmt, daß das MOC kein günstiger Veranstaltungsort ist. Ein Umzug aber würde viele (wohl zu viele) Besucher kosten; ausserdem darf der Doppeleffekt mit der am gleichen Wochenende stattfindenden Numismata nicht übersehen werden. Darüber hinaus hat sich vielleicht in manchen Jahren die Anzahl der Händler reduziert, nicht aber wesentlich die Mitgliederzahl im APHV.

Die Messe Sindelfingen konnte in der Halle 1 kein wirtschaftlich erfolgreiches Vorgehen mehr gewährleistet sehen; deshalb ziehen sie sich zurück und das ist verständlich. Der APHV muß kein Geld verdienen, sondern Leistung für seine Mitglieder erbringen, und da über 30 unserer Mitglieder in München als Aussteller vertreten sind, reden wir mit Verantwortlichen darüber, wie die Börse 2020 aussehen könnte; das war der Inhalt des Posts von Richard.

Schönes Wochenende

Wolfgang
 
Richard Am: 04.07.2019 09:54:15 Gelesen: 18017# 6 @  
Auszug aus der philatelie Juli 2018, Seite 13:

Der APHV gab bekannt, dass man seitens des Händlerverbandes "in Gesprächen mit dem Veranstalter der NUMISMATA" stehe und bat die bisherigen Teilnehmer, sich das Wochenende vom 6. bis 8. März "noch für einige Zeit freizuhalten". Über Neuigkeiten werde man rechtzeitig informieren.
 
Richard Am: 20.07.2019 09:14:41 Gelesen: 17801# 7 @  
Mitglieder des Händlerverbandes APHV, die gerne weiter an der Briefmarken Messe München teilnehmen möchten, dürfen sich über die soeben vom Verbandspräsidenten Wolfgang Lang erfolgte Information freuen:

Briefmarken Messe München vom 6. bis 8.3.2020

Liebe Kollegen,

wir dürfen Ihnen die erfreuliche Mitteilung machen, daß die Briefmarken-Messe München im nächsten Jahr fortgeführt werden wird.

Im Rahmen der NUMISMATA hatte deren Veranstalter Herr Modes bereits einen kleinen Teil der benachbarten Halle 2 belegt. Im nächsten Jahr wird er die gesamte Halle 2 anmieten und dem APHV ca. 2/3 deren Fläche exklusiv weitervermieten. Die Projektleitung, jetzt für den APHV, wird weiterhin Herr Billion durchführen; die Standrechnungen werden vom APHV kommen.

Entgegen der bisherigen Praxis wird die Messe von Freitag bis Sonntag abgehalten. Es wird ein Eintrittsgeld von 8 € und ein Preis für die Dauerkarte von 10 € erhoben werden, wobei die Eintrittskarten sowohl für die Briefmarken-Messe wie auch die NUMISMATA gelten werden.

Der Standbau soll vereinfacht werden, um die durch den Messebau entstehenden Kosten für Transport, Personal etc. deutlich zu verringern. Da der APHV an der Veranstaltung im Gegensatz zu einem kommerziellen Anbieter nichts verdienen muß und wir Sparpotentiale auch über die NUMISMATA und den vereinfachten Standbau nutzen können, werden wir die Mietpreise senken können.

Weiterhin wird der Stand des BPP und der Infostand der Münchner Vereine am Eingang untergebracht sein, da hier wichtige Dienstleistungen für Besucher erbracht werden. Die Infostände der Arbeitsgemeinschaften im BDPh, die bisher einen symbolischen Preis bezahlen mussten, bekommen ihre 4 m² künftig unentgeltlich. Verleger und Hersteller von Zubehör werden am Übergang zu Halle 3 untergebracht werden, um sowohl den Briefmarken- wie auch den Münzbereich abdecken zu können.

Herr Billion ist zur Zeit im Urlaub und ich werde im August fahren. Der Vertrag mit Herrn Modes ist noch ganz frisch und ich erbitte Ihr Verständnis, daß wir zum jetzigen Zeitpunkt noch keine konkreten Aussagen über Standmieten machen können; wir müssen erst einmal ein paar Stunden lang rechnen und planen.

Ich denke, daß Sie Anfang September die Anmeldeunterlagen und die (teilweise veränderten) Bedingungen erhalten können. Bitte halten Sie sich das Wochenende vom 6. bis 8. März 2020 frei.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Lang
 
Richard Am: 13.08.2019 09:05:21 Gelesen: 17559# 8 @  
Von Jan Billion erhielten wir eine Meldung, nach welcher die Veranstaltung nicht mehr als Internationale Briefmarken Börse München, sondern unter Philatelia München stattfinden wird:

---

Eine gute Nachricht für alle Briefmarkensammler: Die Internationale Briefmarken-Börse findet auch im nächsten Jahr statt! Darauf haben sich der Bundesverband des Deutschen Briefmarkenhandels (APHV) und der Veranstalter der Münzenmesse NUMISMATA verständigt. Es bleibt beim ersten März-Wochenende 2020, allerdings läuft die Briefmarken-Börse unter dem neuen Namen „Philatelia München“ nun von Freitag bis Sonntag (6. bis 8. März 2020).

Die Durchführung übernimmt der APHV, der dafür einen Großteil der Halle 2 angemietet und damit die Voraussetzungen für ein großes Handelsangebot geschaffen hat. Der Eintritt beträgt 8 Euro, die von vielen Besuchern in diesem Jahr gewünschte Dauerkarte kostet 10 Euro. Die Eintrittskarte berechtigt sowohl zum Besuch der Briefmarken-Börse als auch der NUMISMATA, die am Samstag und Sonntag nebenan in der Halle 3 stattfindet.

Neben den kommerziellen Anbietern gibt es Informations-Stände von Vereinen und Verbänden. Für BDPh-Arbeitsgemeinschaften stehen kostenlose Info-Stände zur Verfügung.

https://www.philatelia-muenchen.de/
 
Brigitte Am: 09.01.2020 10:03:40 Gelesen: 16749# 9 @  
Philatelia München, 6.-8. März 2020

Großes Handelsangebot und attraktive Sonderstempel



Vom 6. bis 8. März 2020 wird die 1. Auflage der Philatelia München im MOC München-Freimann durchgeführt. Nachdem die Messe Sindelfingen nach der letztjährigen Veranstaltung weiteren Briefmarken-Börsen in München eine Absage erteilt hatte, ist der Bundesverband des Deutschen Briefmarkenhandels APHV in die Bresche gesprungen, um den seit 1995 bestehenden Messe-Standort zu erhalten. Mit der Umbenennung in „Philatelia München“ knüpft der APHV gleichzeitig an die Tradition der verbandseigenen Briefmarken-Messen an. Neu ist die Kooperation mit der weltbekannten Münzen-Messe Numismata, die in unmittelbarer Nachbarschaft und an zwei Tagen überschneidend stattfindet. Deshalb startet die Philatelia München auch erst am Freitag und läuft – wie die Numismata – bis Sonntag.

Viele Anbieter, die man über die Jahre hinweg schätzen gelernt hat, werden auch in diesem Jahr wieder mit einem Stand vertreten sein. Darunter sind zahlreiche APHV-Mitgliedsfirmen, aber auch andere seriöse Aussteller aus dem In- und Ausland. Knapp 60 Fachhändler, Auktionshäuser, Zubehörhersteller und Verlage warten mit einem breiten Spektrum für Einsteiger und Fortgeschrittene auf. Vor allem Sammler von Belegen und des Trendgebietes „Social Philately“ dürften an vielen Handels-Ständen fündig werden.

Mit dabei ist auch wieder die Deutsche Post, deren Messe-Ganzsache die „Sesamstraße“, eine der erfolgreichsten Fernsehserien für Kinder im Vorschulalter, feiert. Eingedruckt ist das am 2. März 2020 erscheinende 80-Cent-Sonderpostwertzeichen „Sesamstraße“.



Zwei Sonderstempel haben lokalen bzw. regionalen Bezug:

125 Jahre Straßenbahn in München – Die Straßenbahn München nahm zwar schon am 21. Oktober 1876 ihren Betrieb auf, aber erst ab 1895 ersetzten elektrische Triebwagen nach und nach die von Pferden gezogenen Wagen. Auf dem Sonderstempel zu sehen ist ein moderner Triebwagen der Tram München.



100 Jahre Ende des bayerischen Postregals – Bayern besaß bis zum 31. März 1920 eine eigene Posthoheit. Als deren letzter Akt kam im Februar bzw. März 1920 noch die sog. „Abschiedsserie“ an die Schalter, bevor ausschließlich Marken des Deutschen Reiches im Freistaat Bayern verwendet werden durften. Der Sonderstempel illustriert das Motiv der hohen Werte der „Abschiedsserie“: die Bavaria, die weltliche Patronin Bayerns, und das bayerische Staatswappen.



Neben der Deutschen Post beteiligen sich auch einige ausländische Postverwaltungen (San Marino, Tschechien und der Vatikan), die neben Marken-Neuheiten spezielle Sonderstempel und andere Messeprodukte im Gepäck haben.

„APHV-Taler“ als Warengutschein

Für alle Fragen rund ums Sammeln sind die Vertreter des Landesverbandes Bayerischer Philatelistenvereine und der ArGe Münchner Philatelistenvereine die richtigen Ansprechpartner. Sie stehen den Besuchern mit Rat und ihrem Wissen über das Sammeln, den Tausch, Kauf und Verkauf ihrer Briefmarken zur Seite stehen. Der Bund Philatelistischer Prüfer (BPP) beantwortet an seinem Beratungsstand direkt am Eingang allgemeine Fragen und nimmt Vorprüfungen vor. Für junge Besucher gibt es ein spezielles Aktionsprogramm. Die Philatelistische Bibliothek München gibt an ihrem Stand einen Überblick über ihre Leistungen. Sein Wissen vertiefen kann man auch an den Info-Ständen von 13 Arbeitsgemeinschaften.

Die Philatelia München ist vom 6. bis 8. März 2020 (Freitag bis Sonntag!) in Halle 2 des MOC-Veranstaltungscenters in München-Freimann täglich von 9.30 bis 17.30 Uhr (Sonntag bis 15 Uhr) geöffnet. Die Tageskarte kostet am Freitag 8, am Samstag 10 und am Sonntag 6 Euro. Eine günstige Dauerkarte wird für 12 Euro angeboten. Die Eintrittskarten gelten am Samstag und Sonntag auch für Numismata. Wie auch im letzten Jahr werden 5 Euro des Eintrittsgeldes von vielen Händlern bei einem Einkauf ab 50 Euro vergütet. Besucher erhalten beim Kauf einer Eintrittskarte an der Kasse der Halle 2 einen „APHV-Taler“, der einmalig als Warengutschein in Höhe von 5 Euro eingesetzt werden kann. Teilnehmende Händler erkennt man an einem entsprechenden Aushang am Stand. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt.

Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter http://www.philatelia-muenchen.de.

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Das Philaseiten Team ist auch in diesem Jahr wieder mit einem Informationsstand auf der Internationalen Briefmarken Börse in München vertreten und freut sich auf Ihren Besuch.

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Wer von den Mitgliedern wird nach München kommen ? In diesem Thema können Sie Verabredungen treffen und Ihren eigenen Besuch mit Angabe des Tages ankündigen.
 
Brigitte Am: 28.01.2020 07:03:00 Gelesen: 16519# 10 @  
Philatelia München, 6.-8. März 2020

Auf einen Blick

Termin:
Freitag, 6. März, bis Sonntag, 8. März 2020

Öffnungszeiten:
Freitag, 6. März, und Samstag, 7. März, von 9.30 bis 17.30 Uhr
Sonntag, 8. März, von 9.30 bis 15 Uhr

Ort:
MOC-Veranstaltungscenter, Lilienthalallee 40, 80939 München, Halle 2

Turnus:
Jährlich (nächster Termin: 5. bis 7. März 2021)

Veranstalter:
Bundesverband des Deutschen Briefmarkenhandels APHV, Universitätsstr. 5, 50937 Köln, Telefon 0221/40 79 00, Fax 0221/40 95 97, Bundesverband@aphv.de, http://www.aphv.de

Projektleiter:
Jan Billion, Postfach 10 82 54, 40863 Ratingen
Telefon 02102/50675, Fax 02102/895825, E-Mail: info@briefmarken-messe.de

Messe-Beteiligung:
Rund 60 Fachhändler, Auktionshäuser, Zubehörhersteller, Verlage sowie Postverwaltungen und Agenturen mit einem weltweiten Angebot

Aussteller-Angebot:
Briefmarken, Briefe, Ganzsachen, Ansichtskarten, Münzen, Zubehör wie Alben etc., Fachliteratur – außerdem Sonderstempel und Messecachets, Messe-Ganzsachen und -souvenirs

Eintrittspreise:
Tageskarte 6.3., 8 Euro; 7.3., 10 Euro; 8.3., 6 Euro. Dauerkarte 12 Euro

Messeführer:
Kostenlos

Anreise:
Mit dem PKW: A 9, Ausfahrt München-Freimann

Öffentliche Verkehrsmittel: U-Bahnlinie 6 bis Bahnhof Kieferngarten

Hotelreservierung
Münchner Hotel Verbund GmbH, Krottenkopfweg 8, 82140 Olching, Telefon 08142/44 46 00, Fax 08142/44 46 11, E-Mail hotel@muenchen-hotel.de, http://www.muenchen-hotel/briefmarken
 
Heinrich3 Am: 28.01.2020 10:29:26 Gelesen: 16463# 11 @  
Hallo,

sollte nichts unerwartetes eintreten, komme ich an allen Tagen, wenn auch nicht ganztägig. Das schaffe ich nicht mehr. Doch für ein Treffen kann ich gerne disponieren. Auf jeden Fall schaue ich beim Stand der Philaseiten vorbei.

Spätestens bis dahin!
Heinrich
 
22028 Am: 28.01.2020 13:25:08 Gelesen: 16406# 12 @  
Ich werde am Samstag dort sein, der Würzburger Briefmarkenverein kommt mit einem Bus.
 
LOGO58 Am: 29.01.2020 17:31:39 Gelesen: 16284# 13 @  
@ Heinrich3 [#11]

Hallo Heinrich,

dann kommst du und sicher alle Freunde der Poststempelgilde auch an unserem Stand vorbei. Jürgen Zalaszewski und ich vertreten dort unsere Farben und freuen sich auf Euch.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Brigitte Am: 11.02.2020 07:03:00 Gelesen: 16055# 14 @  
Viele kostenlose Serviceleistungen

Vier Vereine der ArGe Münchner Philatelistenvereine – der Bayerische Briefmarkenverein von 1883 e. V. München, der Briefmarken-Sammler- und Tauschverein München Süd e. V., der Postwertzeichen-Sammler-Verein „Siemens“ München e. V. und die TAUMA Tauschverbindung Münchner Briefmarken-Sammler e. V. – stellen kompetente Sammler ab, die den Besuchern mit Rat und ihrem Wissen über das Sammeln, den Tausch, Kauf und Verkauf ihrer Briefmarken zur Seite stehen. Wer während der Börse einem der Vereine beitritt, erhält als besondere Aktion das erste Jahr beitragsfrei. Am Stand angeboten werden neben älteren Sonderumschlägen auch neue, zu den aktuellen Sonderstempeln passende. Sammler, die nicht zur Messe kommen können, können die eingesetzten Sonderstempel der Deutschen Post bestellen bei: Harald Steinig, Millöckerweg 1, 82538 Geretsried, Telefon 08171/2 38 58 00, hh.steinig@gmx.de. Jeder Stempel kostet 3 Euro (zzgl. Versandkosten). Blankoumschläge können zum Preis von 1,50 Euro zzgl. Versandkosten bestellt werden. Bei Bestellungen bitte immer eine Festnetznummer für eventuelle Rückfragen angeben. Handynummern werden nicht berücksichtigt.

Zu den Sonderstempeln passende Belege (Postkarte und Ganzsache mit Tram-Motiv, Sonderumschläge zu beiden Sonderstempeln) gibt es auch am Stand der Motivgruppe Eisenbahnwesen, die blanko oder zuadressiert erhältlich sind. Kontakt: Hans-G. Schlicht, Baubergerstr. 26 e, 80992 München, hansgschlicht@aol.com.

Am Stand des Bund Philatelistischer Prüfer (BPP) sind an allen Messetagen folgende Verbandsprüfer zugegen: Josef Bauer, Arnold Goller, Claus Heitmann, Detlef Pfeiffer und Franz Stegmüller. Neben einer allgemeinen Beratung werden Fragen zu den einzelnen Prüfgebieten beantwortet. Am Beratungsstand kann nur eine Vorprüfung erfolgen. Eine endgültige Prüfung und gegebenenfalls Ausstellung von Befunden und Attesten kann nur von dem jeweiligen Fachprüfer in dessen Prüfbüro durchgeführt werden.

Auf der Philatelia München bieten die Jugendgruppen in München und Dachau zusammen mit dem Landesring Bayern und der Deutschen Philatelisten-Jugend (DPhJ) für die kleinen und jugendlichen Messebesucher so einiges an Highlights. Von der Briefmarken-Auktion mit Spielgeld über ein spannendes Quiz bis hin zur Messe-Rallye spannt sich der Bogen der Aktivitäten. An allen drei Tagen gibt eine große „Schatzkiste“ mit vielen tausend Briefmarken, aus der die jungen Messebesucher gezackte Favoriten heraussuchen können. Darüber hinaus stehen das Briefmarkenkatalog-Quiz und eine spannende Messe-Rallye mit Sofortpreisen auf dem Programm. Ein Höhepunkt ist die Briefmarken-Auktion am Samstag und Sonntag jeweils um 13 Uhr. Kinder und Jugendliche dürfen – mit Spielgeld natürlich – ihre Lieblingsbriefmarken und sogar ganze Alben und Kataloge ersteigern.

Die Philatelistische Bibliothek München bietet günstige Literatur vor Ort und ein ungeheures Potential an philatelistischer Fachliteratur über die Fernausleihe.
 
Brigitte Am: 21.02.2020 07:03:02 Gelesen: 15872# 15 @  
125 Jahre elektrische Straßenbahn in München

Ab 1891 plante die Münchner Trambahn AG die Elektrifizierung der Pferdebahnlinien. Für die Finanzierung des Projekts wurde das elektrische System den Gemeindekollegien vorgestellt. Daraufhin wurde am 25. Juni 1894 ein elektrischer Probebetrieb auf der Pferdebahnlinie Färbergraben–Isartalbahnhof beantragt, diesem stimmte auch die Stadt zu. Verzögert wurde das Projekt durch die erst späte Zustimmung des Königlichen Staatsministeriums im Jahr 1895. Ab März konnte die Oberleitung eingerichtet werden, vom 17. bis zum 22. Juni 1895 wurde der Probebetrieb aufgenommen und ab dem 23. Juni 1895 wurden auch Fahrgäste befördert. Auf derselben Linie fuhren jedoch neben den elektrischen Straßenbahnen noch Pferdebahnwagen, da der ausschließlich elektrische Betrieb erst eine Woche später, am 27. Juni 1895, genehmigt wurde. Die Pferdebahnwagen fanden nun als Beiwagen der Straßenbahnfahrzeuge weitere Verwendung. Noch im selben Jahr wurde die Pferdebahnlinie vom Bahnhofsvorplatz nach Giesing elektrifiziert und im folgenden Jahr bis zum Ostfriedhof verlängert. Von der Elektrifizierung der anderen Pferdebahnlinien sah die Münchner Trambahn AG vorerst ab, da es sich aufgrund der auslaufenden Konzession zum Betrieb des Straßenbahnnetzes mit der Stadt München nicht mehr gelohnt hätte. In einem Vertrag mit der Stadt München wurde beschlossen, dass die Münchner Trambahn AG Zuschüsse für den Bau der Oberleitungen erhielt. Im Gegenzug erhielt die Stadt München einen größeren Einfluss auf die Betriebsführung der Straßenbahn.

Künstlergemeinschaften und der Königliche Hof kritisierten die Oberleitungen, da sie das Stadtbild „verschandelten“. Der Münchner Magistrat forderte daraufhin die Untersuchung alternativer Möglichkeiten der Stromeinspeisung. 1896 eröffnete die Elektrizitäts-AG. vorm. Schuckert & Co. eine Versuchsstrecke in der Goethestraße, bei der der Strom über Kontaktklötze in der Gleismitte übertragen wurde. Wegen großer Unfallgefahr übernahm man dieses System nicht in den Planbetrieb, woraufhin die Teststrecke 1902 abgebaut wurde. Auch Versuche mit batteriebetriebenen Fahrzeugen wurden durchgeführt, sie waren aber ebenfalls erfolglos. Auf der Strecke vom Schillerdenkmal über den Odeonsplatz zur Galeriestraße erlaubte die Aufsichtsbehörde die Einrichtung einer Oberleitung nicht. Um die Strecke dennoch mit elektrischen Straßenbahnen zu befahren, richtete man am 19. Februar 1900 einen Schleppbetrieb ein, bei dem die Triebwagen von kleinen Akkulokomotiven gezogen wurden. Dafür wurden insgesamt sechs Akkulokomotiven beschafft und Abstell- und Rangiergleise errichtet. Nachdem letztendlich doch eine Oberleitung genehmigt worden war, stellte man den Betrieb mit Akkulokomotiven zum 15. März 1906 ein.

Die letzte Pferdebahnlinie vom Promenadeplatz zur Hohenzollernstraße wurde am 15. August 1900 elektrifiziert. Insgesamt kostete die Elektrifizierung mit acht Millionen Mark doppelt so viel wie ursprünglich dafür veranschlagt. Bis 1912 wurde das Netz im Stadtbereich weiter verdichtet, um unter anderem auf den wichtigsten Linien einen 5-Minuten-Takt herstellen zu können. Die Straßenbahn fuhr von 5:30 Uhr morgens bis circa 1:00 Uhr nachts, der Fahrpreis betrug 10 Pfennig pro Fahrt. Für Arbeiter waren die Tarife jedoch zu teuer, sodass die Straßenbahn sonntags im Ausflugsverkehr mit jährlich circa 160.000 die meisten Fahrgäste beförderte. An Werktagen fuhren nur ungefähr 120.000 Fahrgäste jährlich mit der Straßenbahn. In jedem Straßenbahnfahrzeug fuhr ein Schaffner mit, der eine blaue Uniform und eine silberne Mütze trug. Frauen waren erst im Ersten Weltkrieg als Schaffnerinnen üblich.

Die mit Linienfarben gekennzeichneten Linien erhielten ab 1900 provisorisch Liniennummern mit römischen Ziffern, die jedoch nicht an den Straßenbahnen angeschrieben waren. Am 11. Oktober 1905 führte die Münchner Trambahn AG offizielle Liniennummern in arabischen Zahlen ein. Die Linien wurden nun mit der Liniennummer und weiterhin mit der Linienfarbe gekennzeichnet. (Aus Wikipedia)

Sonderstempel zum Jubiläum

Zum Sonderstempel „125 Jahre elektrische Straßenbahn in München“ werden von den Eisenbahnerphilatelisten folgende Drucksachen aufgelegt:

Sonderumschlag mit Abb. Tram/Maximilianeum, blanko -,80 €
Zuadressiert 2,00 €

Ganzsachenumschlag Abb. Tram auf der Maximiliansbrücke blanko 2,00 €
Zuadressiert 2,50 €

Postkarte Abb. Trambahnen München blanko -,50 €
Zuadressiert 1,50 €

Bei Blankobestellungen kommt noch das Porto für die Zusendung dazu.

Bestellungen bei Hans-G. Schlicht, Baubergerstr. 26e, 80992 München
(hansgschlicht@aol.com).
 
Seku Am: 21.02.2020 09:21:55 Gelesen: 15835# 16 @  
@ Brigitte [#15]

Guten Morgen Brigitte,

ich darf hier den Stempel zeigen ?



(Erstveröffentlichung beim Motiv Straßenbahnen # 274)

Grüßle

Günther
 
Richard Am: 29.02.2020 09:05:09 Gelesen: 15634# 17 @  
Aus aktuellem Anlaß : Informationen zu Auswirkungen des Corona-Virus

(28.02.2020) - Bis zum heutigen Tag sind die Durchführung der Philatelia und der Numismata nicht beeinträchtigt. Natürlich können aktuelle Entwicklungen behördliche Maßnahmen erforderlich machen. Dies betrifft allerdings nicht nur die Philatelia und Sie werden durch die Medien über diese Maßnahmen zeitnah informiert werden. Die Messe München stellt Stand 28. Februar folgende Informationen zum Thema „Sicherheit“ bereit [1].

Jeder einzelne, ob Besucher oder Aussteller, ist natürlich gut beraten, sämtliche hygienischen Empfehlungen zu beachten, um sich vor einer Infektion zu schützen, sei es nun durch eine Erkältung, durch Grippe oder das Corona-Virus.

[1] https://messe-muenchen.de/de/unternehmen/verantwortung-csr/sicherheit/
 
Richard Am: 03.03.2020 19:22:53 Gelesen: 15299# 18 @  
Poststempelgilde sagt Teilnahme ab

Liebe Mitglieder der Poststempelgilde,
liebe Interessenten der Poststempelgilde,

leider muss ich Ihnen auf diesem Wege mitteilen, dass die Poststempelgilde ihre Teilnahme an der diesjährigen Messe in München kurzfristig absagen muss. Zu viele Anrufe von Gildemitgliedern, die gleichfalls ihr Kommen absagen sowie ähnlich klingende Informationen aus dem Kreis befreundeter Sammler und Arbeitsgemeinschaften haben uns in diesem Entschluss bestärkt.

Wir hätten sehr gerne an der Messe teilgenommen, die in diesem Jahr ja unter anderen Vorzeichen stattfindet, um so die Veranstalter zu unterstützen. Leider ist das aufgrund der allgemeinen Lage nicht möglich. Ich bedanke mich hier ausdrücklich bei allen Beteiligten, die sich für die Durchführung der Messe eingesetzt und uns als Arbeitsgemeinschaft eine Teilnahme ermöglicht haben.

Ich wünsche denen, die die Messe trotzdem besuchen werden, viel Sammlerglück bei Ihrer Suche nach philatelistischen Belegstücken und hoffe auf das Verständnis unserer Mitglieder, den Veranstaltern und der Presse.

Mit philatelistischen Grüßen

Jürgen Zalaszewski
Leiter der Poststempelgilde e. V.
 
Richard Am: 03.03.2020 20:27:59 Gelesen: 15264# 19 @  
Börse München ohne AGF

Der Vorstand der AGF hat seine Mitglieder wie folgt informiert:

Auf Grund der Corona-Ansteckungsgefahr habe ich mich entschlossen, die AGF-Teilnahme mit einem Argen-Stand auf der Messe München vom 6. bis 8. März 2020 ausfallen zu lassen. Bei einem AGF-Altersdurchschnitt von 70 Jahren unserer Mitglieder fallen [wir] in die Risikogruppe bei einer Ansteckung mit dem Corona-Virus.

Das Philaseiten Team wird an allen drei Tagen am Stand der philatelia München anwesend sein.

Bisher haben ausser den zwei Arbeitsgemeinschaften keine weiteren abgesagt [1].

Schöne Grüsse, Richard

[1] https://www.philatelia-muenchen.de/aussteller/
 
Jürgen Zalaszewski Am: 03.03.2020 21:17:09 Gelesen: 15240# 20 @  
Gerade hat Philapress seine Teilnahme an der Messe in München über Facebook abgesagt.

Beste Grüße
Jürgen

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Ergänzung der Redaktion (philaseiten):

Philapress-Verlag sagt die Teilnahme an der Philatelia München 2020 vorsorglich ab

Posted on 3. März 2020 by Birgit Freudenthal

Aus Präventionsgründen sagt der Philapress Verlag seine Teilnahme an der Briefmarkenmesse PHILATELIA in München ab. Das aktuelle Messemagazin in gedruckter Form und die Motivkarte des BRIEFMARKENSPIEGELs sind trotzdem vor Ort zu erhalten: Magazin und Grußkarte sind am Eingang der Messehalle für die Besucher deponiert – so lange der Vorrat reicht.
 
Silesia-Archiv Am: 03.03.2020 22:00:39 Gelesen: 15214# 21 @  
Wie ich heute erfahren habe hat die DBZ- Deutsche Briefmarken Zeitung ihre Teilnahme aus bekannten Gründen abgesagt. Schade und verständlich zu gleich.

Beste Sammlergrüße
Michael
 

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