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Thema: Kleidung und Wäsche - Rohmaterial, Herstellung, Vertrieb
Das Thema hat 317 Beiträge:
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fogerty Am: 25.11.2021 22:28:04 Gelesen: 55806# 293 @  
Geschäftspapiere vom 20.3.1954 der VEB Trikotagenwerke Crimmitschau.



Grüße
Ivo
 
DERMZ Am: 21.12.2021 09:52:41 Gelesen: 54031# 294 @  
Guten Morgen,

wer hat noch keinen, wer will noch einen - wer braucht einen Sohlenblitz?



1976 war die Schweizer Post für den "Sohlenblitz - Sicherheit durch Sichtbarkeit".

Viel Vergnügen beim Spaziergang - mit Sicherheit

Olaf
 
GSFreak Am: 01.02.2022 14:18:06 Gelesen: 51567# 295 @  
Hallo zusammen,

auf einer Ganzsache Deutsches Reich P204I habe ich einen themenbezogenen Ortswerbestempel aus AUERBACH (VOGTL) 1 vom 03.07.1925 gefunden: Wäsche - Weisswaren - Gardinen - Stickereien - Rüschen.



Beste Grüße
Ulrich
 
GSFreak Am: 16.02.2022 18:23:27 Gelesen: 50283# 296 @  
@ Cantus [#15]

Hallo Ingo,

hier ein jüngerer Ortswerbestempel aus NEUKIRCHEN (ERZGEB) vom 19.12.1942 auf einer Ganzsachen-Karte Deutsches Reich P 302F. Geworben wird für "Strumpf- / u. Trikotagen-Industrie / Färberei und Veredlung / Ziegeleien".



Beste Grüße
Ulrich
 
epem7081 Am: 17.02.2022 09:12:51 Gelesen: 50232# 297 @  
Hallo zusammen,

in meinem vor einiger Zeit erworbenen DDR Fundus überrascht mich immer wieder der eine oder andere Beleg. Bei diesem Beleg zur XI. Bezirks-Briefmarkenausstellung KARL-MARX-STADT anläßlich des „Tag der Briefmarke 1966“ mit Sonderstempel REICHENBACH 1 / 98 / vom 30.10.1966 und Tagesstempel REICHENBACH (VOGTL) 1 / e vom 1.11.1966, frankiert mit dem Trachtenpaar aus Mecklenburg (MiNr 1216/7) machten mich die Hinweise „15 JAHRE DEDERON“ und „5 JAHRE Malimo“ stutzig. Einen offiziellen Hauch strahlt zudem die Kennung des Beleges aus: Ko G 12 318 66 III 26 19. Dank wikipedia weiss ich nun, dass mein Beleg hier bei Kleidung und Wäsche gut aufgehoben ist.




Dederon (als Marke meist DEDERON) war ab 1959 der Handelsname von Polyamidfasern in der DDR. Dederon-Fasern wurden im VEB Chemiefaserkombinat Wilhelm Pieck in Rudolstadt-Schwarza, im VEB Chemiefaserwerk Herbert Warnke in Wilhelm-Pieck-Stadt Guben und im VEB Chemiefaserwerk (bis 1960 VEB Kunstseidenwerk) Friedrich Engels Premnitz hergestellt. "Dederon" ist ein nach dem Vorbild "Perlon" geprägtes Kunstwort, das sich aus "DDR" und "on" zusammensetzt. Besondere Bekanntheit erlangte Dederon durch die berühmten Kittelschürzen und Einkaufsbeutel; auch wurde am 12. März 1963 ein Briefmarkenblock Chemie für Frieden und Sozialismus aus Dederonfolie herausgegeben. [1]

Malimo ist der Markenname eines textilen Fertigfabrikats, das seit den 1950er Jahren auf Grundlage eines von Heinrich Mauersberger entwickelten Nähwirkverfahrens mit drei Fadensystemen zunächst in der DDR und heute weltweit hergestellt wird.[2]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Polyamide#Dederon
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Malimo
 
Cantus Am: 04.03.2022 00:57:16 Gelesen: 49036# 298 @  
Heute eine Karte vom 7.1.1939 aus Nürnberg. Absender war die Vereinigte Fränkische Schuhfabrik AG "NORIS".





Viele Grüße
Ingo
 
Angelika Am: 07.03.2022 18:54:21 Gelesen: 48797# 299 @  
Guten Abend,

ein Stempel der Firma Paul Kübler & Co aus Stuttgart



Viele Grüße
Angelika
 
Cantus Am: 16.03.2022 00:15:19 Gelesen: 48486# 300 @  
Heute ein Brief vom 20.4.1923 der Damenmäntel-Fabrik der Sally Suransky. Die Firma hat die Nazizeit nicht überlebt; nach meinen Recherchen im Netz gehörten die Surankys zu den Verfolgten und Deportierten des 3.Reichs.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 24.06.2022 23:41:24 Gelesen: 40848# 301 @  
Der Kürschnermeister Rismondo aus Karl-Marx-Stadt verwendete im Jahr 1990 reizvolle Postkarten für den Geschäftsverkehr mit seiner Kundschaft.





Viele Grüße
Ingo
 
Stefan Am: 25.06.2022 08:22:16 Gelesen: 40843# 302 @  
@ Cantus [#301]

Der Kürschnermeister Rismondo aus Karl-Marx-Stadt verwendete im Jahr 1990 reizvolle Postkarten für den Geschäftsverkehr mit seiner Kundschaft.

Handelt es sich hier zufällig um den ehemaligen BPP-Prüfer Tilo Rismondo aus dem späteren Chemnitz, Prüfer für Altdeutschland Sachsen und Altösterreich? :-)

Zumindest Vorname, Nachname und Ort sind identisch. Auf den Attesten/Befunden usw. wird eine Postfachadresse angegeben, leider keine Wohnadresse. In älteren Michel-Katalogen wird eine andere Hausanschrift vermerkt als auf den Karten angegeben (dort vermutlich die Arbeitsstätte).

In der Attestdatenbank [1] sind verschiedene Atteste aus den Jahren 1993 - 2014 vorhanden. Nach [2] prüfte Herr Rismondo von 1990 bis Februar 2017 und verstarb im Juli 2017 nach kurzer schwerer Krankheit.

Wenn es sich hier bei dem Absender Rismondo um die gleiche Person handelt (wovon ich ausgehe), schmälert es keinesfalls die Aufrauchfrankaturen auf den Belegen in Beitrag [#301] - eher im Gegenteil sind diese doch sehr dekorativ gestaltet worden und ein Sammler hat Überbestände aus den 1970er Jahren aus dem Hobby dann beruflich aufgebraucht. Keine sechs Wochen später wurden die DDR-Briefmarken, welche bis zum 30.06.1990 verausgabt worden waren, im Zuge der Wiedervereinigung bei der deutscher Staaten (03.10.1990) sofort ungültig. Es war nicht ungewöhnlich, dass zwischen dem Fall der Berliner Mauer (09.11.1989) und der Wiedervereinigung (ein knappes Jahr später) auf einmal größere Bestände älterer DDR-Briefmarken zu Frankaturzwecken angeboten, verkauft und aufgebraucht worden sind (Bsp. Dauerserie Ulbricht ab 1961). Da dürften große Mengen Mengen Frankaturware billig(st) auf den Markt gedrückt haben, denn die Zeit drängte bis zum Gültigkeitsende der DDR-Briefmarken.

Gruß
Stefan

[1] https://www.briefmarken-atteste.de/atteste/pruefer/usedby/34
[2] https://www.bpp.de/tilo-rismondo-verstorben-d77/
 
Richard Am: 25.06.2022 11:52:00 Gelesen: 40833# 303 @  
@ Stefan [#302]

Wolfgang Maassen berichtete am 10.7.2017:

(wm) Am 10. Juli 2017 gab der BPP auf seiner Internetseite bekannt: „Leider müssen wir das Ableben unseres Seniormitgliedes Tilo Rismondo bekannt geben, der vor wenigen Tagen im Alter von 78 Jahren verstarb. Herr Rismondo wurde 1990 im Zuge der Wiedervereinigung Mitglied im BPP und hat seitdem mit großer Leidenschaft und Sachkenntnis die Prüfgebiete „Sachsen“ und „Alt-Österreich“ bearbeitet. Eine plötzliche schwere Erkrankung zwang ihn im Februar 2017 zur Aufgabe seiner Prüftätigkeit. Auch an der diesjährigen Mitgliederversammlung konnte er nicht mehr teilnehmen. Wir danken Tilo Rismondo für 27 Jahre erfolgreiche Arbeit im BPP, als anerkannter Prüfer und geschätzter Kollege, und werden sein Andenken in Ehren halten. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seiner Familie.“

Tilo Rismondo kam am 30. Oktober 1938 in Chemnitz zur Welt. Von Beruf war er Kürschnermeister und Sammler seit der Kindheit. Als Philatelist nahm er zahlreiche Funktionen in der AG Karl-Marx-Stadt zu DDR-Zeiten wahr. Vor der Wende war er auch als Leiter des Leistungszentrums Philatelie im Bezirk Karl-Marx-Stadt tätig. Als Prüfer war er seit 1985 aktiv. Später gehörte er dem BSV Chemnitz, der ArGe Sachsen und der ArGe Österreich sowie dem DASV an. Er gehörte zu den Prüfern, die dank ihrer unbestrittenen Kompetenz (er prüfte Sachsen und Österreich 1850/1867) 1990 im BPP eine neue Heimat fanden. Da war er längst auch als Autor mit zahlreichen Beiträgen, aber auch mit national und international erfolgreichen Exponaten in Erscheinung getreten und vielfach für seinen Einsatz und seine Leistungen vom Philatelistenverband im Kulturbund der DDR geehrt worden.

 
DL8AAM Am: 28.07.2022 16:14:07 Gelesen: 38082# 304 @  


4D12002A24 - Verband der Bayerischen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V., Geschäftsstelle Hof; 27.06.2022.

Beste Grüße
Thomas
 
Cantus Am: 27.11.2022 17:02:04 Gelesen: 28978# 305 @  
Mir ist vor kurzem ein hübscher Beleg aus der Schweiz in die Finger geraten, den ich euch nicht vorenthalten möchte. Er lief am 11.9.1931 als Ortspost in Olten in der Schweiz. Mir gefällt die Abbildung auf der linken Seite, die so schön deutlich macht, was man so alles im Haus Gerber erwerben kann.



Viele Grüße
Ingo
 
Christoph 1 Am: 18.12.2022 00:59:34 Gelesen: 27356# 306 @  
Ich zeige hier einen unscheibaren Beleg, ein Fensterumschlag aus dem Jahr 1963.



Gestempelt ist der Brief in Waldniel, heute ein Ortsteil der Gemeinde Schwalmtal am Niederrhein.

Interessant ist der Absender auf der Rückseite: Feinnäherei Waldniel Hungerberg AG.



Bei der kurzen Recherche, was wohl eine "Feinnäherei" mal gewesen sein könnte (habe den Begriff nie zuvor gehört), bin ich darauf gestoßen, dass es diese Firma heute immernoch gibt [1].

Viele Grüße
Christoph

[1] https://www.oeffnungszeitenbuch.de/filiale/Schwalmtal-Hungerberg%2520Feinnaeherei%2520Waldniel-283842P.html
 
Seku Am: 19.03.2023 19:44:11 Gelesen: 21510# 307 @  
Ukraine 2018 - Stickmuster aus der Region Poltawa



Mi.-Nr. 1757

Ich wünsche einen schönen Wochenanfang

Günther
 
Cantus Am: 17.06.2023 02:36:35 Gelesen: 16244# 308 @  
In Österreich erscheinen seit dem 23.8.2013 in unregelmäßigen Abständen immer einmal wieder Sondermarken, die den österreichischen Trachten gewidmet sind. Vier solcher Ausgaben, die Brigitte bereits im Detail vorgestellt hatte, kann ich in Zehnerbögen zeigen.





Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 25.06.2023 03:32:59 Gelesen: 15726# 309 @  
Im Jahre 1874 wurde Rieker als erste Schuhfabrik in Tuttlingen von Heinrich Rieker und Carl Seitz unter dem Namen Rieker & Seitz gegründet. 1901 verließ Seitz das Unternehmen. Heinrich Rieker starb im Jahre 1905. Das Management übernahmen daraufhin seine drei Söhne Ernst, Heinrich und Karl Rieker. Der Unternehmensname wurde 1907 in Rieker & Co. geändert.[1]

Im Jahr 1969 wurde die Geschäftsführung den drei Cousins Kurt, Roland und Justus Rieker übergeben, welche die Gesellschaft in drei unabhängige Bereiche aufteilten. Justus Rieker übernahm die Produktion von Skistiefeln – diese Gesellschaft wurde später aufgelöst. Roland Rieker übernahm die Produktion von Kinder- und Jugendschuhen in Donaueschingen, die heute unter dem Namen Ricosta bekannt ist. Kurt Rieker übernahm in Tuttlingen die Produktion der sportlichen Damen- und Herrenschuhe.. Etwa aus dieser Zeit stammt der Maschinenwerbestempel aus Tuttlingen, mit dem Werbung für die Schuhstadt Tuttlingen gemacht wird.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Rieker
 
Cantus Am: 29.06.2023 01:33:35 Gelesen: 15417# 310 @  
Heute ein Absenderfreistempel aus Berlin von einer Behörde, die es heute so nicht mehr gibt.



25.3.1936

Viele Grüße
Ingo
 
epem7081 Am: 04.08.2023 20:49:52 Gelesen: 12853# 311 @  
Hallo zusammen,

hinter dem "Atelier Goldner Schnitt" lässt sich ein Unternehmen der Bekleidungsindustrie erwarten. Die AFS vom 1.3.2000 mit Maschinenkennung H023918 und vom 19.2.2001 mit C19336B zeigen den Sitz in Münchberg an. Der frühere Stempelkopf zeigt die PLZ des Ortes mit 95213 an, während der jüngere AFS mit 95212 das spezielle Postfach ausweist.



GOLDNER GmbH, ist ein Versandhandelsunternehmen für Damenmode im gehobenen Preissegment mit Sitz in Münchberg im Hofer Land. GOLDNER ist vor allem bekannt für seine eigene Maßtabelle mit einer breiten Größenvielfalt, die sich von den üblichen Konfektionsgrößen unterscheidet.

Heinrich Wirth gründete das Unternehmen im Jahr 1926. Nach dem Tod seines Vaters wurde Klaus Wirth 1975 als alleiniger Gesellschafter Geschäftsführer von AGS. 1999 übernahm die KarstadtQuelle AG einen Anteil von 51 Prozent an dem Unternehmen.
[1]

1924 als Kurzwarenladen in Münchberg gegründet, hat sich das Unternehmen seit 1970 einen Namen in der Modebranche gemacht. Lesen Sie hier nach, wie sich atelier Goldner von einem Atelier, das seine Mode über hochwertige Stoffmusterkataloge verkaufte, zu einer starken Marke entwickelt hat.[2]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Atelier_Goldner_Schnitt
[2] https://www.goldner-fashion.com/de/c/unternehmen/ueber-uns
 
volkimal Am: 08.10.2023 19:15:44 Gelesen: 7653# 312 @  
Hallo zusammen,

eine Postkarte aus Münchehof an die Schuhgroßhandlung Heinrich Hinrichs in Braunschweig vom 27.2.1945. Die Fa. Heinrich Hinrichs ist innerhalb Braunschweigs umgezogen. Die ursprüngliche Angabe "Geiselerwall 2" wurde in "Riddagshausen" geändert.



Der Absender Aug. Bauerdorf schreibt:
Münchehof, 25 II 45
Fa. Heinrich Hinrichs Braunschweig
Ich habe folgende FI. Scheine
Hausschuhe 3, Kinder 1, Männer Fr. 10, Arbeitssch. 1
können Sie mir dieselben liefern?
Heil Hitler
Aug. Bauerdorf


Ich kann mir nicht vorstellen, dass so kurz vor Kriegsende noch so viele Paar Schuhe geliefert werden konnten. Genau wie für Lebensmitteln musste man für den Kauf von Schuhen die entsprechenden Bezugsscheine haben. asmodeus zeigt beim Thema "Lebensmittelmarken, Bezugsscheine und Zuteilung" einige Bezugsscheine für Schuhe [1]. Sie tragen zum Teil das Kürzel FI.

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=233814
 
Cantus Am: 24.01.2024 02:29:49 Gelesen: 1872# 313 @  
@ volkimal [#312]

Hallo,

ich stimme dir zu, dass es unwahrscheinlich war, gegen Ende des 2.Weltkriegs noch so viele Paar Schuhe geliefert bekommen zu können, aber aus Sicht des Absenders war es sicherlich eine möglicherweise erfolgreiche Anfrage. Münchehof ist etwa fünfzehn Mal so groß wie das Dorf, in das es mich vor 30 Jahren verschlagen hat und bis vor kurzem gab es hier noch mehrere alte Dorfbewohner, die ihr ganzes Leben nicht viel weiter als etwa 5 km aus ihrem Dorf herausgekommen waren und deren Wahrnehmung der Realität nur auf Hörensagen, die Regionalzeitung sowie Rundfunk und Fernsehen beruhte Wenn man dann bedenkt, dass vor 80 Jahren die Informationsmöglichkeiten noch viel geringer waren und zusätzlich die meisten Dörfer westlich des Harzes vom Krieg nur sehr wenig betroffen waren, ist es durchaus verständlich, wenn solche Karten wie deine verschickt wurden.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 16.02.2024 05:09:08 Gelesen: 1051# 314 @  
Im Wikipedia-Artikel über Sankt Mang (Kempten) [1] findet sich weit unten der folgende Satz:

Die Spinnerei und Weberei Kottern war einstmals eine große Firma, wie man auf alten Ansichtskarten sehen kann [2], sie hat aber die Zeiten bis heute nicht überlebt.

1930 öffnete das Schulhaus Kottern seine Türen, finanziell unterstützt von der Spinnerei und Weberei Kottern. Dieser Betrieb verhalf der Gemeinde zu ihrer Leistungsfähigkeit.

Von mir ein Brief der Spinnerei & Weberei Kottern, gelaufen am 28.11.1923 von Kempten nach München.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Sankt_Mang_(Kempten)
[2] https://www.postgeschichte-kemser.com/bayern-kempten-spinnerei-u-weberei-kottern-sw-fotokarte-gelaufen-1936?a=1894851
 
Frankenjogger Am: 16.02.2024 11:47:08 Gelesen: 1034# 315 @  
Hallo,

heute komme ich zur vorletzten Auslandspaketkarte mit dem Wert zu 5 DM mit einer Besonderheit.

Es ist eine Paketkarte für ein Paket nach Belgien, das per Luftpost verschickt wurde.

Für den Luftpostversand von Paketen ins Ausland gab es nochmal für jedes Land eigene Tarife. Auch hier ist das Postbuch von Werner Steven unerlässlich.

Das versendete Paket wurde am 1. Juni 1956 ab Berlin-Borsigwalde nach Tirlemont in Belgien versandt. Es wog 2,9 kg und der Luftpostversand kostete gemäß Gebührenliste (Paketgebühr 2,55 plus 50 Pf Luftpostgebühr je kg) 5,25 DM.

Es ist zwar ein Aufkleber „Dringend“ angebracht, aber einen Dringend-Versand per Luftpost gab es wohl nicht.



Paketkarten für Luftpost-Pakete ins Ausland aus Berlin sind sehr seltene Belege. Die Anzahl erhalten gebliebener Belege mit Bauten I-Marken dürfte im niedrigen zweistelligen Bereich liegen, ggf. noch unter 20 Stück.

Viele Grüße,
Klemens
 
HWS-NRW Am: 16.02.2024 12:22:36 Gelesen: 1027# 316 @  
@ Frankenjogger [#315]

Hallo Klemens,

ein schöner Beleg.

Hast Du gesehen, das es auch noch eine gestrichene Adresse "Berliner Wappenstrumpf-Fabrik" auf dem Paketzettel gibt, äußerst interessant für den Thematiker !

Könnte man gut auch in die Rubrik "Kleidung und Wäsche - Rohmaterial, Herstellung, Vertrieb" passen.

mit Sammlergruß
Werner

[Beiträge [315] und [316] redaktionell kopiert aus dem Thema "Berlin Dauerserie Berliner Bauten von 1949: Echt gelaufene Belege"]
 
epem7081 Am: 13.03.2024 21:59:07 Gelesen: 142# 317 @  
Hallo zusammen,

weil ich im Internet nicht fündig geworden bin, gilt hier wohl für meinen Briefabschnitt: "es war einmal", nämlich in KIRCHDORF AM DEISTER / 3011 erschien am 15.1.1964 dieser AFS: B●B●K / Kleidung / BRUNHILDE BERK K.-G.. Die örtliche Post setzte dann am Folgetag noch einen Tagesstempel dazu.



Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 

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