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Thema: Stempel bestimmen: Wer kennt diesen Stempel ?
Das Thema hat 2390 Beiträge:
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AfriKiwi Am: 18.11.2009 23:39:47 Gelesen: 1500871# 191 @  
@ Postgeschichte [#1208]

Hallo Manfred,

herzlichen Dank für Deine rasche Antwort. Es ist doch ein reizendes Gebiet und zum Sammeln braucht man einfach Literatur. Ich hatte sie gekauft mit der Hoffnung, dass es keine Falschstempel sind und bin froh wieder ein 'Portmonnaie vom Schweinsohr' gemacht zu.

Bei Marke Eins - der Reservestempel, kann ich mir gut vorstellen, daß die einfach Wüstengestein verkloppt haben damit um die Diamanten zu gewinnen - was für eine romantische Zeit ! :)

Nochmals vielen Dank

Erich
 
T-M 123 Am: 19.11.2009 10:07:44 Gelesen: 1500827# 192 @  
@ DL8AAM [#1205]

Stempel mit Kombination mit zwei Buchstaben und x, y und z an erster Stelle wurden früher in Postagenturen verwendet, während die Postämter/-filialen in der Regel einfache Buchstaben wie a, b, c usw. hatten. Das wurde aber nicht konsequent durchgehalten, viele Postagenturen haben auch Stempel mit einem einfachen Buchstaben. Zum Beispiel hat die Postagentur hier in St. Ilgen einen Stempel mit dem Buchstaben b (69181 LEIMEN BADEN 3 b).

Postpoints haben oft ps, manchmal auch pp und ähnliches.

Maschinenstempel haben oft ma, mb, mc usw., das ist aber nicht immer so.

Im Allgemeinen scheinen die Buchstaben recht willkürlich vergeben zu werden, daher kann man kaum allgemeine Regeln aufstellen, welche Buchstaben wofür stehen.

Interessant ist vielleicht noch: "ZSP" bedeutet "Zustellstützpunkt". Solche Stempel findet man aber eher selten, denn wenn Briefe im Zustellstützpunkt ankommen, sind sie schon durchs Briefzentrum gelaufen und sollten daher auch gestempelt sein.

Gruß,

T-M
 
Wolf6638 Am: 25.11.2009 12:31:29 Gelesen: 1500723# 193 @  
Ein freundliches Hallo an Alle,

wer kann mir Näheres über die abgebildete Karte u. den Flugstempel sagen?

Kann man irgendwo darüber etwas nachlesen?

Mit Dank und Gruß aus Hamburg,

Wolfgang Brügmann


 
asmodeus Am: 25.11.2009 12:43:17 Gelesen: 1500717# 194 @  
Nach meinem Michel Flugpostspezialkatalog wertet der Stempel 10 DM oder €. Im Katalog steht, das die Währung in DM ist, aber der Katalog ist von 2002. Bin mir unsicher, ob die Michelredaktion keinen Fehler gemacht hat bezüglich der Währungsangabe.

Den Stempel findet man unter der Rubrik "Sonder- und Werbestempel".
 
Wolf6638 Am: 25.11.2009 12:55:14 Gelesen: 1500715# 195 @  
@ asmodeus

Hallo asmodeus,

hab vielen Dank für die Auskunft,

Gruß aus Hamburg Wolf6638
 
erron Am: 25.11.2009 15:35:27 Gelesen: 1500687# 196 @  
@ Wolf6638

Hier gibt es noch zusätzliche Infos zu dem Sonderstempel:

http://www.philadb.com/?site=list&catid=1&catuid=484&id=482

Bewertung der Flugpostmarke: in Farbe a 5,00 Michel; in Farbe b 50,00 Michel.

mfg

erron
 
DL8AAM Am: 25.11.2009 18:28:52 Gelesen: 1500655# 197 @  
@ T-M 123 [#1210]

Hi "T-M"

Im Allgemeinen scheinen die Buchstaben recht willkürlich vergeben zu werden, daher kann man kaum allgemeine Regeln aufstellen, welche Buchstaben wofür stehen.

Es hätte ja so schön sein können, wenn ... ;-)

Trotzdem besten Dank für die "enttäuschende" Antwort.

Gruß
Thomas
 
Wolf6638 Am: 25.11.2009 23:42:42 Gelesen: 1500632# 198 @  
@ erron [#1214]

Hallo erron,

vielen Dank für die Nachricht, der Link ist sehr hilfreich.

Gruß Wolf6638
 
Jürgen Witkowski Am: 16.12.2009 21:00:13 Gelesen: 1500262# 199 @  
Auf dieser Ganzsache aus dem Jahr 1920 von New York nach Berlin befindet sich neben dem Aufgabestempel von New York noch ein violetter Stempel *264*.

Da sich die Adresse etwas optimistisch neben der Namensangabe auf Berlin, Germany beschränkt, bin ich versucht, diesen Stempel der Rückbriefstelle im Postamt Berlin C2 zuzuordnen.

Was meinen die Berlin-Stempelexperten dazu? Im Thema Rohrpost hatten wir ähnlich aussehende Stempel mit nur einer Ziffer, die wir den Botenstempeln zugeordnet haben.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Postgeschichte Am: 16.12.2009 21:25:06 Gelesen: 1500252# 200 @  
@ Concordia CA [#1217]

Hallo Jürgen,

sind denn auf der Rückseite Merkmale, die eine Behandlung durch die Rückbriefstelle rechtfertigen? Auf der Vorderseite ist kein Hinweis auf eine Unzustellbarkeit angebracht. Da es sich um eine Ganzsache handelt, schließe ich eine Behandlung durch die Rückbriefstelle aus. Vielleicht handelt es sich bei diesem Stempel um einen gewöhnlichen Briefträgerstempel.

Gruß
Manfred
 
Jürgen Witkowski Am: 16.12.2009 22:06:15 Gelesen: 1500242# 201 @  
@ Postgeschichte [#1218]

Aus der Rückseite dieser amerikanischen Privatganzsache gehen leider keine weiteren Informationen hervor.



Ich gründe meine Vermutung auf zwei Indizien:

1. Auf dem Beleg wurde neben dem Ortsnamen nachträglich eine 8 per Hand notiert. Vielleicht für Berlin W8?

2. Der Stempel sieht dem von Joey im Thema Rohrpost gezeigten und der Rückbriefstelle zugeschriebenen Stempel sehr ähnlich und würde auch in den verwendeten Nummernkreis passen. Die Botenstempel hatten wohl in der Regel niedrigere Nummern.



Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Postgeschichte Am: 16.12.2009 22:48:57 Gelesen: 1500230# 202 @  
@ Concordia CA [#1219]

Hallo Jürgen,

aus welchem Grund wird dieser Stempel der Rückbriefstelle zugeschrieben? Die Rückbriefstelle wurde nur bei unzustellbaren Postsendungen eingeschaltet. Die Belege zeigen keine Merkmale einer Unzustellbarkeit und Rücksendung an den Absender auf. Wieso sollte die Rückbriefstelle hierbei befasst gewesen sein? Eine Behandlung durch die Rückbriefstelle schließe ich für beide Fälle definitiv aus.

Gruß
Manfred
 
Jürgen Witkowski Am: 16.12.2009 23:06:52 Gelesen: 1500221# 203 @  
@ Postgeschichte [#1220]

Ich bin selbst auf Vermutungen angewiesen und habe versucht, die spärlichen Informationen auszuwerten. Von Büttner gibt es möglicherweise eine Veröffentlichung, die sich mit der Rückbriefstelle und ihren Stempeln befasst. Mir liegt sie leider nicht vor.

Auffällig ist bei beiden Belegen, dass jegliche Postbezirks und Straßenangabe fehlen. Die Postbezirksangaben wurden jeweils von Hand nachgetragen. Daher die Mutmaßung meinerseits, dass es sich um Bearbeiterstempel der ermittelnden (Rückbrief-?)Stelle handeln könne.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Postgeschichte Am: 16.12.2009 23:41:17 Gelesen: 1500216# 204 @  
@ Concordia CA [#1221]

Büttner zeigt zwar Stempel die er der Rückbriefstelle zuschreibt, diese Form der Stempel sind aber in der mir vorliegenden Aufstellung nicht enthalten. Rückbriefstellen wurden 1850 bei den Oberpostdirektionen eingerichtet. Aufgabe dieser Stellen war die Ermittlung der Absender bei Rückbriefen, sofern sie auf den Umschlägen und Paketen nicht angegeben waren oder nicht ermittelt werden konnten. Die Absender waren doch in den von Dir gezeigten Karten angegeben. Außerdem waren keine Rücksendevermerke angebracht.

Mit Deiner Mutmaßung, daß es sich um einen Bearbeiterstempel der ermittelnden Stelle (nicht Rückbriefstelle) handeln könnte, kann ich mich sehr gut anfreunden.

Gruß
Manfred
 
Hawoklei (RIP) Am: 20.12.2009 15:49:37 Gelesen: 1500063# 205 @  
Hallo,

ein herzliches "Grüss Gott" aus Bayern an das Forum,

Ich bin der "Neue" hier im Forum und schreibe hier gerade meinen 2. Beitrag. Da mir der 1. Beitrag ganz gut gelungen ist, geht es hier gleich weiter.

Ich habe tausende GERMANIA und habe einen Stempel "Stuttgart" in dieser Form nur auf ein paar wenigen Werten gefunden. In den "Bochmann-Heften" die ich besitze, habe ich den Stempel leider nicht gesehen. Wenn ihn jemand kennt, bitte ich um Mitteilung ob und wo ich etwas mehr über den Stempel erfahren kann.

herzliche Grüsse und allen schöne Feiertage
Hans


 
Sammelfreak Am: 20.12.2009 16:48:12 Gelesen: 1500047# 206 @  
@ Concordia CA [#1217]

Hallo zusammen,

es sind definitiv keine Stempel aus der Rückbriefstelle.

Es handelt sich um sogenannte Sternstempel (irgendwo habe ich auch einen kleinen Artikel dazu ich finde den nur gerade nicht). Ich glaube mich zu erinnern das diese Art der Stempel angebracht wurde wenn die Adresse nicht vollständig angegeben wurde. Was bei den beiden gezeigten belegen ja auch zutrifft. Es wurde ja das Empfängerpostamt handschriftlich nachgetragen.

Es handelt sich um einen Bearbeitungsstempel der Postbeamten zu genauen Adressbestimmung ist meine Interpretation dazu. Diese treten ab Anfang 1900 auf und sind nicht so häufig zu finden.

Ich habe die Stempel bis Anfang der 30 Jahre gesehen kann aber leider nichts weiter dazu sagen da ich auch nur ein paar davon hatte, leider besitze ich diese belege aber nicht mehr um die Daten genauer zu sagen.

mfg
Martin
 
Hawoklei (RIP) Am: 21.12.2009 13:47:35 Gelesen: 1500001# 207 @  
@ Stempelwolf [#1110]

hallo, möchte mich hiermit auch bei dir vorstellen! Bin noch ziemlich neu hier dabei und beziehe mich auf den schönen Stempelabschlag von "STUTTGART"! Beim Durchlesen dieses Kapitels fiel mir sofort ein, dass von diesem schönen Stempel einige in meiner GERMANIA - Sammlung schlummern! Mir gefällt daran besonders das geschwungene "N" bei No. oder Nr. - es gibt beide Varianten - ebenso gibt es das "N" auch als nicht geschwungen! Mit normalem "N" gibt es auch den Stempel mit "CANNSTATT"! Das geschwungene "N" finde ich auf meinen Marken von 1918 - 1922!

In welchem "BOCHMANN" ich über diese Stempel etwas mehr erfahren kann, habe ich noch nicht herausgefunden. Es wäre schön, wenn mir das jemand sagen könnte. Im SCAN habe ich die Marken so gesteckt, dass man die Stempel gut lesen kann!

Ich wünsche mir eine rege Diskussion und
Euch allen
schöne Feiertage Hans


 
Jürgen Witkowski Am: 21.12.2009 14:24:39 Gelesen: 1499991# 208 @  
@ HAWOKLEI [#1225]

Die von Dir vorgestellten Stempel wirst Du nicht im Bochmann finden, das es sich um normale Tagesstempel handelt. Der Bochmann-Katalog der Gelegenheitsstempel behandelt nur Sonder- und Werbestempel bis 1990.

Zu den Stuttgarter Stempeln wird Dir Stempelwolf bestimmt bei nächster Gelegenheit Auskunft geben können.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Hawoklei (RIP) Am: 21.12.2009 15:14:05 Gelesen: 1499974# 209 @  
@ Concordia CA [#1226]

Danke Jürgen für den Hinweis!

Mit BOCHMANN habe ich mich auch nicht gut ausgedrückt - ich meinte eigentlich "die Poststempelgilde" - ich denke da werden doch irgendwie alle vorkommenden Stempel beschrieben/dokumentiert/katalogisiert!? Ich denke über so schöne Stempel muss doch irgendein Autor was geschrieben haben, oder irre ich mich da. "Stempelwolf" hat ja schon mal auf die Frage nach diesen Stempeln geantwortet, dass er, außer einem Vernichtungshinweis wenig sagen kann.

Wenn es also was Literarisches geben sollte, würde ich das sofort ordern!

Mit freunlichem Sammlergruss
Hans
 
Blättchensammler Am: 21.12.2009 19:15:41 Gelesen: 1499931# 210 @  
Hallo !

Ich bitte um Hilfe bei diesen beiden Stempelabdrucken !

Stefan


 
petzlaff Am: 22.12.2009 08:31:31 Gelesen: 1499905# 211 @  
@ Blättchensammler [#1228]

Guhrau ist das heutige polnische Góra in Niederschlesien:

http://www.guhraunet.uni.cc/german.html

Meine Vorfahren kommen aus dieser Gegend.

LG
Stefan
 
wuerttemberger Am: 22.12.2009 10:50:55 Gelesen: 1499889# 212 @  
@ Blättchensammler [#1228]

Langenburg liegt im Hohenlohischen

http://www.langenburg.de/data/index.php

Gruß

wuerttemberger
 
wuerttemberger Am: 22.12.2009 16:36:43 Gelesen: 1499863# 213 @  
@ HAWOKLEI [#1223]

Dieser Stempel ist seit Anfang 1913 bis mindestens Juli 1925 in Gebrauch gewesen. Nachfolgend zeige ich einen kompletten Abschlag auf einer Kriegsgefangenensendung. Auf diesen Sendungen ist er regelmäßig zu finden, da das Postamt 5 in direkter Nachbarschaft zum Kriegsgefangenenlager Stuttgart 2 lag.



Wenn Du noch etwas Geduld hast, dann kann ich Dir das Württemberg-Pfennigzeit-Stempelhandbuch empfehlen, das in 2010 oder 2011 erscheinen wird.

Das geschwungene "N" gibt es schon seit den 1870er Jahren und ist für Stuttgart nichts Besonderes.

Gruß

wuerttemberger
 
Jürgen Zalaszewski Am: 22.12.2009 17:00:53 Gelesen: 1499856# 214 @  
@ HAWOKLEI [#1227]

Hallo Hans,

ich möchte Dir gerne auf Deine Vermutung antworten, was die Poststempelgilde betrifft. Zufällig kenne ich mich mit diesem Verein ein wenig aus.

Obwohl die Poststempelgilde jetzt schon seit mehr als 70 Jahren existiert und sich die Mitglieder immer mit den Poststempelabdrucken aller Art befasst haben, hat man bislang keinen Versuch unternommen, alle jemals verwendeten Poststempel zu erfassen und zu katalogisieren. Das ist eine so gewaltige Aufgabe, die man einfach nicht bewältigen kann. Die Erfassung der in den einzelnen Orten verwendeten Orts- oder Tagesstempel überlassen wir den örtlichen Briefmarkenvereinen, die auch schon beträchtliches auf diesem Gebiet geleistet haben. Das dabei natürlich auch Orte nicht erfasst und bearbeitet werden ist klar, wo kein Verein, kein Sammler sich mit der heimatliche Postgeschichte befasst, gibt es auch keine Erfassung oder Aufzeichnung.

Aber die, die das machen sind nun mal Stempelsammler und ein Teil von Ihnen ist auch Mitglied in der Poststempelgilde. Deshalb kommt es immer wieder vor, dass auch wir in unserem Rundbrief, dem Gildebrief, oder in unserer Schriftenreihe über besondere Stempel aus unterschiedlichen Städten oder Orten berichten. Das dabei immer ein reger Gedanken- und Meinungsaustausch entsteht, der nicht selten im Tausch von Belegen oder sonstigen philatelistischen Beweisstücken endet, ist ein besonders positiver Nebeneffekt, ganz zu Schweigen von den gewonnenen persönlichen Kontakten mit Sammlern in aller Welt.

Meines Wissens wird z. Zt. von anderer Seite ein Versuch unternommen, eine sogenannte Stempeldatenbank im Internet mit Hilfe von Sammlermeldungen aufzubauen. Jeder kann dort seine Stempel einstellen, diese beschreiben und mit einer entsprechenden Markierung FALSCH oder ECHT versehen. Wie dort allerdings eine Gegenkontrolle aussieht, entzieht sich meiner Kenntnis. Sicherlich bekommt man auf diese Art und Weise im Laufe der Zeit eine schöne Datenbank zusammen, man sollte aber auch bedenken, dass man dort mit einer Veröffentlichung vielleicht Dinge legalisieren kann, die vielleicht gar nicht so legal sind. Das ist nur ein Gedanke meinerseits, ohne Jemanden irgendwelche Absichten unterstellen zu wollen. Mir ist halt nur aufgefallen, wie schnell Dinge, die im Internet veröffentlicht werden, von einem Großteil der User als glaubhafte Information aufgenommen und weiter gegeben werden. Selbst in diesem Forum kann man hin und wieder den Satz lesen: "Ich habe den unten abgebildeten Stempel nicht in der Stempeldatenbank XY gefunden!"

Zurück zu Poststempelgilde. Was wir seit Jahrzehnten erfassen und darüber gibt es auch eine eigene Katalogreihe - der BOCHMANN-Katalog - sind die deutschen Gelegenheitsstempel, also alle Sonder-, Werbe- und Serienstempel. Zur Zeit besteht der BOCHMANN-Katalog aus mehr als 70 Bänden und hat die Stempel des Deutschen Reiches, der Bundesrepublik bis 1990 und die der DDR bis 1962 erfasst. Unsere fleißigen Bearbeiter haben zur Zeit die Katalogteile DDR von 1963 bis Ende, Bundesrepublik gesamt ab 1990, DDR-Serienstempel 1946 - 1989 in Bearbeitung. Zusätzlich werden die Anfangsbände des BOCHMANNS neu überarbeitet und wenn ein Interesse der Sammler vorliegt, auch publiziert. Gleich ein Hinweis in diesem Zusammenhang an diejenigen, die jetzt fragen, wann kommt denn endlich ein neuer Katalog auf den Markt? Unsere Bearbeiter machen das in Ihrer Freizeit, neben allen beruflichen, häuslichen und sonstigen Verpflichtungen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die einen manchmal so an der Ausübung seines Hobbys hindern. Diese Umstände bestimmen letztendlich, wann ein neues Buch oder ein neuer Katalog erscheint.

Womit wir uns sonst beschäftigen und was man bei uns über Stempel erfahren kann, darf gerne auf unserer Homepage http://www.poststempelgilde.de nachgelesen werden.

Um auf Deine ursprüngliche Frage zurück zukommen. Bei dem angesprochenen Stempel dürfte es sich meiner Meinung nach um einen weiterverwendeten Orts-Stempel aus der Württemberg-Zeit handeln. Gleiches trifft auch auf die Stempel zu, die bereits früher vorgestellt wurden und durch ihr "geschwungenes N" aufgefallen sind. Das ist aber nur eine Vermutung von mir, Literatur zum Thema Württemberg steht leider zum Nachschlagen 600 km von mir im Archiv der Poststempelgilde. Vielleicht kann uns ein anderer Sammlerfreund eine verlässlichere Auskunft darüber geben.

Mit freundlichen Sammlergrüßen
Jürgen Zalaszewski
Poststempelgilde e.V.
 
Hawoklei (RIP) Am: 23.12.2009 08:14:39 Gelesen: 1499810# 215 @  
@ wuerttemberger [#1231]

Ein HALLO nach Wuerttemberg aus Franken,

danke für die interessanten Infos - hilft mir sehr!

An dem Stempelhandbuch wäre ich sehr interessiert!

die besten Wünsche und schöne Feiertage
Hans
 

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