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Thema: Alliierte Besetzung Britische Zone: Notausgaben ab 1945
Das Thema hat 236 Beiträge:
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GSFreak Am: 23.11.2019 18:34:33 Gelesen: 66414# 162 @  
Hier ist eine Notganzsache P B01I von Oldenburg (Oldb):



Wertrahmen des Freistempels normal, Wertziffern Grotesk, gelaufen SANDKRUG (OLDENBURG), 03.05.1946 nach Erfurt.

Gruß Ulrich
 
GSFreak Am: 27.11.2019 13:52:52 Gelesen: 66273# 163 @  
Hier Notganzsachen aus Remscheid-Lennep (auch im Michel Ganzsachen Deutschland Katalog 2018 ist Remscheid immer noch falsch geschrieben ("Remscheidt"). Nach der Portoerhöhung am 01.03.1946 wurden 5 Rpf.-Ortspostkarten P 950 durch Abschlagen eines Freivermerkes "Gebühr bezahlt" im Rechteck und handschriftliches Hinzufügen einer "7" zu 12-Rpf. Fernpostkarten umgewandelt.

Zunächst eine ungebrauchte P B05 und dann eine Fremdverwendung der P B05 in Hamburg. Da der Maschinenstempel HAMBURG 1 vom 31.08.1946, UB c den Wertstempel knapp verfehlt hatte, wurde der Wertstempel durch einen (leider sehr stark abgeschlagenen) Handstempel HAMBURG 1 entwertet.



Die gebrauchte Karte weist zudem den Plattenfehler P 950 III auf: Punktlinie unter "Leitpostamt" im Absendervermerk 5 mm gebrochen.

Gruß Ulrich
 
GSFreak Am: 29.11.2019 14:09:21 Gelesen: 66154# 164 @  
Es geht weiter mit dem Anfangsbuchstaben "S".

Hier sind zwei Notganzsachen aus Schleswig 1.

Die ungebrauchte Karte ist eine P A10, Umwandlung eines amtlichen Postkartenformblattes (aus Staatsdruckerei, erkenntlich an dem kleinen Adler im schwarzen Kreis zu Anfang des Druckvermerks) durch den "Gebühr bezahlt"-Stempel zu einer 6 Rpf.-Fernpostkarte (1. Portoperiode). Diese Karten finden sich nur mit dem Datum des Ausgabekontrollstempels 14.6.45 4-5 N (nachmittags). Der 14.06.1945 war in der RPD Kiel der Ersttag der Wiederaufnahme des Postverkehrs.

Die gebrauchte Karte ist eine P A15. Umwandlung eines Feldpostkartenformblattes durch den "Gebühr bezahlt"-Stempel zu einer 6 Rpf.-Fernpostkarte (1. Portoperiode). Der Freivermerk ist immer über dem Wort "Feldpostkarte" abgeschlagen. Die Ausgabekontrollstempel der P A15 datieren aus dem Zeitraum 23. bis 27.08.1945. Die hier gezeigte Karte ist am 24.08.1945 verkauft und am 03.12.1945 von TOLK über SCHLESWIG verschickt worden.





Die Ausgabe der P A15 fällt genau in einen Zeitraum, aus dem mir bislang keine Behelfsganzsachen von Schleswig bekannt sind. Dies ist alles nachzulesen im Rundbrief 90 der ArGe DEUNOT: "Behelfs- und Notganzsachen 1945/46 aus Schleswig, RPD Kiel. Dieser Forschungsbericht findet sich komplett - bereits aktualisiert - auch auf der homepage: http://www.deunot.de

Gruß Ulrich
 
GSFreak Am: 30.11.2019 18:41:50 Gelesen: 66056# 165 @  
Weiter geht es mit Schneverdingen.

Es ist eine P A01, 1. Portoperiode, Umwandlung eines Feldpostkartenvordruckes (Druckvermerk "376") in eine 6 Pf. Ganzsache mittels Freivermerk "Gebühr bezahlt." links und daruntergesetztem Tagesstempel SCHNEVERDINGEN vom 13.08.1945. Die Karte ist gelaufen am 20.08.1945 ab SCHNEVERDINGEN (Ortswerbestempel) nach Bochum-Harpen.



Den Ortswerbestempel finde ich toll gelungen und aussagekräftig.

Gruß Ulrich
 
GSFreak Am: 01.12.2019 21:55:01 Gelesen: 65969# 166 @  
Weiter geht es mit Schwelm. Schwelm liegt zwischen Wuppertal und Hagen. Hier sind eine ungebrauchte und eine gebrauchte Notganzsache.

Es ist jeweils eine P A01, 1. Portoperiode, Umwandlung eines Postkartenvordruckes ohne Druckvermerk in eine 6 Pf. Ganzsache mittels Freivermerk "Gebühr bezahlt" rechts oben und einem aptierten Postamtsdienstsiegel Schwelm links.

Die gebrauchte Karte ist gelaufen am 08.12.1945 ab SCHWELM nach Bredstedt. Die große rote "492" dürfte eine Durchnummerierung der Firma Preisler sein (bspw. Auftragsnummer).




Gruß Ulrich
 
GSFreak Am: 02.12.2019 22:32:22 Gelesen: 65921# 167 @  
Hier eine Notganzsache aus Schwarmstedt.

Es ist eine P A01, 1. Portoperiode, Umwandlung eines Postkartenvordruckes (Schlüter, Hannover) in eine 6 Rpf. Ganzsache mittels "Gebühr bezahlt"-Stempel und Ausgabekontrollstempel SCHWARMSTEDT vom 11.09.1945. Gelaufen am 26.10.1945 ab Schwarmstedt nach Werden an der Aller.



Gruß Ulrich
 
GSFreak Am: 11.12.2019 08:54:29 Gelesen: 65769# 168 @  
Hier eine Notganzsache aus Siegen.

Es ist die P B01, 2. Portoperiode, Aufwertung einer 5 Rpf. Ortspostkarte (Ganzsache) P 904 um 7 Rpf (Setzkastenstempel "7 Rpf.bezahlt") zu einer Fernpostkarte gemäß neuem Tarif, bestätigt mit einem aptierten Dienstsiegel vom Postamt Siegen. Verwendet wurde die Karte am 19.09.1946 in DAHLBRUCH über KREUZTAL (KR. SIEGEN), UB a.



Gruß Ulrich
 
GSFreak Am: 19.12.2019 10:53:44 Gelesen: 65560# 169 @  
Hier eine Notganzsache aus Soest.

Es ist eine P B05, 2. Portoperiode, Aufwertung einer 6 Rpf. Fernpostkarte (Ganzsache P 905) um 6 Pf. zu einer Fernpostkarte gemäß neuem Tarif mittels apt. Dienstsiegel (negativ) des Posamtes Soest 1 und einem beigesetzten schwarzen zweizeiligen Stempel "Gebühr bezahlt" im Rechteck. Verwendet wurde die Karte am 07.06.1946 in (24) SOEST 1, UB l.



Gruß Ulrich
 
GSFreak Am: 24.12.2019 13:39:12 Gelesen: 65385# 170 @  
Hier eine Notganzsache aus Solingen 1.

Es ist die P B01, 2. Portoperiode, Aufwertung einer 5 Rpf. Ortspostkarte (Ganzsache) P 904 um 7 Rpf (Freistempel) zu einer Fernpostkarte gemäß neuem Tarif. Verwendet wurde die Karte am 22.07.1946 in SOLINGEN 1, UB l nach Bad Neundorf.



Gruß Ulrich
 
GSFreak Am: 27.12.2019 13:10:25 Gelesen: 65292# 171 @  
Hier eine Notganzsache aus Soltau (Han), liegt in der Lüneburger Heide.

Es ist eine P A01, 1. Portoperiode, Umwandlung eines Postkartenvordruckes (Schlüter, Hannover) in eine 6 Rpf. Ganzsache mittels "Gebühr bezahlt"-Stempel und Ausgabekontrollstempel links unten (Tagesstempel ohne Ortsangabe, Tag geblockt, leider sehr schwacher Abschlag und damit Monat nicht lesbar). Gelaufen am 27.10.1945 ab SOLTAU (HAN) nach Berlin-Friedenau, kurz nach Wiederaufnahme des Postverkehrs zwischen den Zonen und Berlin.



Gruß Ulrich
 
GSFreak Am: 07.02.2020 13:00:11 Gelesen: 64004# 172 @  
Ich möchte das Zeigen von Notganzsachen der Britischen Zone weiterführen und fahre mit Stolzenau (Weser) fort.

Es ist die P B02, 2. Portoperiode, Aufwertung einer 6 Rpf. Fernpostkarte (Ganzsache) P 905 um 6 Rpf (Freistempel Gebühr bezahlt und handschriftliche Wertangabe 6 Rpf) zu einer Fernpostkarte gemäß neuem Tarif. Verwendet wurde die Karte am 20.07.1946 in STOLZENAU, UB a nach Hamburg.



Beste Grüße aus Boppard
Ulrich
 
GSFreak Am: 11.02.2020 13:54:00 Gelesen: 63786# 173 @  
Hallo zusammen,

diese Karte - die ich außer der Reihe zeige - ist ein gutes Beispiel dafür, dass es sich nicht um die "hochpreisige" Notganzsache Britische Zone P A96 (Druckvermerk "Vordruck 278 Hermann Wuttke e.h-G, Neumünster") handelt, sondern eine reine Barfrankatur ist:

Begründung: Die Karte ist bereits am 27.08.1945 geschrieben worden, also vor dem Datum des "Ausgabekontrollstempels" unten links (28.08.1945). Das heißt, der Schreiber hatte dieses Feldpostformular in seinem Besitz. Er hat es beschrieben und ist dann mit dieser beschriebenen Karte zum Postamt in Lübeck-Herrenwyk gegangen. Dort hat er 6 Rpf Beförderungsgebühr bezahlt, was mit dem entsprechenden Stempel unten links sowie dem Freivermerk "Gebühr bezahlt" bestätigt worden ist (Barfrankatur). Dann ist die Karte zum Hauptpostamt Lübeck 1 gekommen, wo sie entwertet wurde (Abgangsstempel vom 29.08.1945).

Damit es eine Notganzsache wäre, hätte das Schreibdatum der Karte später als das Datum des Ausgabekontrollstempels sein müssen. Dann hätte der Schreiber die Karte bereits mit Ausgabekontrollstempel versehen auf dem Postamt gekauft (das heißt, das Formular war zuvor im Besitz des Postamtes und hätte den Käufer noch 1 Rpf zusätzlich gekostet) und später erst beschrieben und aufgeliefert.



Beste Grüße
Ulrich
 
GSFreak Am: 12.02.2020 14:04:51 Gelesen: 63726# 174 @  
Mit dem Anfangsbuchstaben "U" kann ich nur eine Notganzsache von Uelzen zeigen:

Es ist die P A02, 1. Portoperiode, abgestempelt UELZEN (BZ HAN) 1, UB g, am 13.09.1945, Aufwertung eines Postkartenformblattes der Niedersächsischen Buchdruckereir zu einer Fernpostkarte (6 Rpf.), bestätigt mit einem roten Zweikreisstegstempel mit integriertem Freivermerk "GEBÜHR BEZAHLT", UELZEN (BZ HAN), UB i, vom 23.08.1945.



Beste Grüße
Ulrich
 
GSFreak Am: 13.02.2020 17:59:25 Gelesen: 63642# 175 @  
Hier eine Notganzsache aus Vlotho:

Es ist die P B01, 2. Portoperiode, Aufwertung einer 6 Rpf. Fernpostkarte (Ganzsache) P 905 um 6 Rpf zu einer Fernpostkarte gemäß neuem Tarif, bestätigt mit einem ovalen Paketstempel VLOTHO mit integriertem Freivermerk "Gebühr bezahlt" vom 07.05.1946. Der Abgangsstempel vom 27.05.1946 ist ein Ortstagesstempel VLOTHO, UB c.



Beste Grüße
Ulrich
 
GSFreak Am: 15.02.2020 19:00:21 Gelesen: 63503# 176 @  
Hier drei Notganzsachen aus Walsrode; eine ungebrauchte und eine gelaufene P A01 sowie eine gelaufene P A02. Typisch für Walsrode ist ein Skelettstempel mit UB a als Ausgabekontrollstempel unten links.

Alles 1. Portoperiode und durch den jeweilgen Freivermerk "Gebühr bezahlt" zu 6 Pf. Fernpostkarten aufgewertete Postkarten-Formblätter.

Die P A01 ist ein Schlüter (Hannover)-Formblatt.
Die P A02 weist als Druckvermerk: "890 8 45 GBW" auf.

Ausgabe 27.09.1945



Ausgabe 26.09.1945, Abgang 04.10.1945 ab Walsrode nach Celle



Ausgabe 23.08.1945, Abgang 26.08.1945 ab Walsrode nach Göttingen



Beste Grüße
Ulrich
 
kgvk Am: 23.02.2020 16:17:40 Gelesen: 63389# 177 @  
Postkarte 1945 geschwärzt

Ich besitze mehrere sogenannte Postkartenaufbrauchsausgaben aus dem Jahre 1945. Die Briefmarken (6 Reichspfennig) mit dem Porträt Adolf Hitlers sind geschwärzt, gleichfalls der Propagandaspruch:" Der Führer kennt nur Kampf, Arbeit und Sorge. Wir wollen ihm den Teil abnehmen, Den wir ihm abnehmen können."

Mich interessiert der Wert, aber auch, ob derartige Ausgaben für Museen etc. interessant sind.


 
wessi1111 Am: 23.02.2020 17:02:00 Gelesen: 63373# 178 @  
@ kgvk [#177]

Hallo namenloser kgvk,

die Nachfrage nach solchen Postkarten hängt hauptsächlich davon ab, ob für Heimatsammler interessant, also Ort des Poststempels und auch Art des Gebühr bezahlt Stempels bzw. Frankatur. Den Wert findest du, wenn du entsprechende Angebote auf Ebay, Delcampe und PPA verfolgst.

Gruß
Wessi
 
jmh67 Am: 23.02.2020 17:35:15 Gelesen: 63351# 179 @  
Solche und ähnliche Behelfsmaßnahmen werde hier im Forum unter den Themen "Alliierte Besetzung Britische Zone: Notausgaben ab 1945" [1] und "Alliierte Besetzung: Notmaßnahmen ab 1945" [2] diskutiert, vielleicht findest du dort zweckdienliche Informationen.

-jmh

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=11631&CP=0&F=1
[2] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=1337&CP=0&F=1
 
GSFreak Am: 25.02.2020 19:29:09 Gelesen: 63260# 180 @  
@ kgvk [#177]

Hallo,

die gezeigte Karte ist keine Aufbrauchsausgabe, sondern eine Notausgabe. Grundsätzlich spricht man bei in der Nachkriegszeit geschwärzten Ganzsachen des Deutschen Reiches nur von Aufbrauchsausgaben, wenn neben der Schwärzung auch ein neuer Wertaufdruck - alles im Buchdruck - erfolgte.

Auf der gezeigten Karte findet sich kein neuer Wertaufdruck, sondern nur ein Gebühr bezahlt-Stempel. Katalogisiert im Michel Ganzsachen Deutschland-Katalog (die aktuellste Ausgabe ist von 2018) ist die Karte unter Alliierte Besetzung (Notausgaben - Britische Zone) bei Wesermünde als P A10. Angegebener Katalogpreis: 50 €. Die Karte ist damit relativ häufig. Ich habe von Wesermünde fünf solcher Karten (Urkarte Deutsches Reich P 314IIa) in meiner Sammlung. Handelswert der P A10 etwa 10 bis 20 €. Es gibt von Wesermünde noch andere geschwärzte Urkarten. Die liegen preislich höher.

Wesermünde ist übrigens das heutige Bremerhaven (am 10.03.1947 umbenannt).

Verschoben werden sollten die Beiträge [#177] bis [#180] in den Thread: "Britische Zone, Notausgaben ab 1945". Das passt genau, da wir in diesem Thread ohnehin genau beim Buchstaben "W" angekommen sind. Nach Karneval werde ich einige meiner Wesermünde-Notganzsachen hier zeigen.

Zeige auch mal bitte Deine anderen Karten. Ich kann die dann einschätzen und evtl. sind sie sogar für die/meine Forschung interessant (siehe hierzu [1], Aktuelles und dort das Unterverzeichnis "Gesucht für Forschungszwecke". Für Museen sind diese Karten eher von untergeordnetem Interesse. Hier wären eher die Stadtarchive angesprochen. Aber einzelne Karten nützen ja nicht viel, sondern eher umfangreiche Forschungsberichte zur Gesamtsituation in der Nachkriegszeit 1945/46 bezüglich Ausgabe/Verwendung von Aufbrauch-, Not- und Behelfsganzsachen, wie ich sie für einige Orte (Preetz, Schleswig, Husum) schon erarbeitet und in Rundbriefen der ArGe DEUNOT veröffentlicht habe. Weitere Orte - alles zunächst in Schleswig-Holstein - sind in Bearbeitung.

Beste Grüße
Ulrich

[1] http://www.deunot.de

[Beiträge [#177] bis [#180] wunschgemäss redaktionell aus einem jetzt nicht mehr bestehenden Thema verschoben]
 
GSFreak Am: 08.03.2020 15:08:07 Gelesen: 62869# 181 @  
Hier zwei Notganzsachen aus Wesermünde, als Urkarte jeweils die Deutsches Reich P 314IIa:

P A10, 1. Portoperiode, alter (Hitler-)Wertstempel und Prodpagandaspruch geschwärzt, zweizeiliger "Gebühr bezahlt"-Stempel im Rechteck, Abgangsstempel WESERMÜNDE, UB k vom 24.09.1945.



P A20, 1. Portoperiode, alter (Hitler-)Wertstempel und Prodpagandaspruch geschwärzt, die Überdeckung des alten Wertstemperls ist dabei deutlich größer als bei der P A10, zweizeiliger "Gebühr bezahlt"-Stempel im Rechteck, Abgangsstempel WESERMÜNDE, UB k vom 16.12.1945.



Beste Grüße
Ulrich
 
GSFreak Am: 17.03.2020 07:16:17 Gelesen: 62738# 182 @  
Hier zwei weitere Notganzsachen aus Wesermünde, als Urkarte jeweils wieder die Deutsches Reich P 314IIa:

P A10, 1. Portoperiode, alter (Hitler-)Wertstempel und Prodpagandaspruch geschwärzt, zweizeiliger "Gebühr bezahlt"-Stempel im Rechteck, Abgangsstempel WESERMÜNDE, UB k vom 27.08.1945.



P A10, 1. Portoperiode, alter (Hitler-)Wertstempel und Propagandaspruch geschwärzt, zweizeiliger "Gebühr bezahlt"-Stempel im Rechteck, Abgangsstempel WESERMÜNDE, UB k vom 03.09.1945. Mit dem zusätzlichen, länglichen Rechteckstempel wurde das Fehlen der Sprachangabe bemängelt. Auf dem oberen Beleg fehlt zwar auch der Sprachvermerk, aber die Karte ist innerhalb von Wesermünde gelaufen. Da hat man wahrscheinlich ein Auge zugedrückt ob der fehlenden Sprachangabe.



Beste Grüße
Ulrich
 
GSFreak Am: 24.03.2020 11:12:56 Gelesen: 62590# 183 @  
Hier eine Notganzsache aus Winterberg (Westf) P A02, (1. Portoperiode, Umwandlung eines Postkartenvordruckes (ohne Druckvermerk) in eine 6 Pf. Ganzsache mittels aptiertem Dientsiegel und beigesetztem Freivermerk "Gebühr bezahlt"). Gelaufen SIEDLINGSHAUSEN (KR. BREMEN) am 31.10.1945 nach Düsseldorf.



Beste Grüße
 
GSFreak Am: 30.03.2020 12:39:55 Gelesen: 62458# 184 @  
Hier eine Notganzsache aus Witten-Annen P A01, (1. Portoperiode, Umwandlung eines Postkartenvordruckes (ohne Druckvermerk) in eine 6 Pf. Ganzsache mittels aptiertem Dienstsiegel und beigesetztem Freivermerk "Gebühr bezahlt"). Gelaufen WITTEN am 10.11.1945 nach Wuppertal-Wichlinghausen.



Beste Grüße
Ulrich
 
GSFreak Am: 12.04.2020 08:40:03 Gelesen: 62229# 185 @  
Hier eine Notganzsache aus Wittingen (Hannover).

Es ist eine P A02, 1. Portoperiode, Umwandlung eines Postkartenvordruckes (Schlüter, Hannover) in eine 6 Rpf. Ganzsache mittels "Gebühr bezahlt"-Stempel und Ausgabekontrollstempel WITTINGEN (HAN) vom 23.08.1945. Gelaufen am 03.09.1945 ab Wittingen nach Leer in Ostfriesland.



Beste Ostergrüße
Ulrich
 
GSFreak Am: 29.04.2020 13:25:57 Gelesen: 61837# 186 @  
Hier eine Notganzsache aus Wülfrath. Sie ist erstmals im aktuellen Michel Ganzsachen Deutschland Katalog 2018 katalogisiert.

Es ist eine P B02, 2. Portoperiode, Aufwertung einer 6 Rpf. Fernpostkarte (Ganzsache) P 905 um 6 Rpf (Freistempel Gebühr bezahlt, bestätigt mit Ausgabekontrollstempel WÜLFRATH, UB e, unten links vom 21.05.1946) zu einer Fernpostkarte gemäß neuem Tarif. Verwendet wurde die Karte am 19.06.1945 von Wülfrath nach Bad Godesberg.



Beste Grüße
Ulrich
 

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