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Thema: USA Belege
Das Thema hat 249 Beiträge:
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Fips002 Am: 16.06.2021 20:28:21 Gelesen: 34191# 175 @  
Postkarte von Pittsburg 07. Mai 1907 nach Muskogee, Indianer Territorium Creek Nation.

Eingangsstempel Muskogee am 07. Mai 1907.

Die Muskogee Creek Nation ist die größte der bundesweit anerkannten Muskogee-Stämme.

Die Muskogee, auch Creek genannt sind ein Indianervolk Nordamerikas, das ursprünglich aus dem Südosten der USA stammt.



Dieter
 
hajo22 Am: 24.07.2021 14:15:24 Gelesen: 33101# 176 @  
Mitten im I. Weltkrieg läuft das nachstehend gezeigte Einschreiben mit Rückschein von Boston/USA am 7.8.1915 über New York 9.8. an den Magistrat der Stadt Memel, Ankunft 27.8.1915.

Ein Leitweg ist auf dem Brief nicht vermerkt. Ich nehme an, der Brief wurde mit neutralem (z.B. amerikanischen) Dampfer (die USA standen zu diesem Zeitpunkt noch nicht im Krieg gegen das Dt. Kaiserreich) befördert.

Der Brief ist mit 15 Cents frankiert und weist neben einem Einschreibstempel einen roten Ringstemepl "AR." auf (Annehme: Avis receipt).



Wer Briefe aus dieser Zeit nach Memel bzw. später in das Memelgebiet besitzt, möge sie doch zeigen.

hajo22

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Memelgebiet: Eingehende Post"]
 
becker04 Am: 02.08.2021 11:03:06 Gelesen: 32736# 177 @  
Ganzsachen Umschlag zu 2 Cent mit Zusatzfrankatur (1 und 2 Cent) aus St. Michaels (Maryland), aufgegeben am 22.3.1888, Durchgangsstempel New York und Ankunft in Berlin 13 Tage später.



Viele Grüße
Klaus
 
Fips002 Am: 22.08.2021 19:08:53 Gelesen: 32065# 178 @  
Faltbrief von Chicaco 06. August 1878 an das Löbliche Amts Gericht Wildeshausen Großherzogthum Oldenburg 21.8.1878.

Befördert wurde der Faltbrief von New York nach Bremen mit einem Dampfschiff des Norddeutschen Lloyd Bremen.





Dieter
 
dithmarsia43 Am: 18.09.2021 12:28:29 Gelesen: 31567# 179 @  
@ Fips002 [#178]

Hallo,

2 Briefe von 1901 aus den USA - Chicago und San Francisco -, entwertet mit Maschinenstempeln nach Deutschland.

Frankiert sind sie mit der ganz gewöhnlichen Mi. Nr. A 126 X oder Y. Natürlich sind sie mit einem 1cent überfrankiert, das war mein erster Gedanke.



Beim genauen Hinsehen entpuppten sie sich als Marken als Paare plus Einzelmarken aus dem Markenheftchen-Blatt Nr. 1

Für meine Sammlung eine Bereicherung!

Beste Grüße

Uwe
 
DL8AAM Am: 01.11.2021 20:57:42 Gelesen: 30652# 180 @  
Hier ein ganz moderner US-Beleg...

Nachdem das Tourismusministerium von Süddakota (South Dakota Department of Tourism) aus Pierre, SD seine jährlichen Tourismusmagazine 2012 per internationales Remailing über Ungarn (siehe [1]) und im Folgejahr 2020 per Remailing über die deutsche Privatpost "MD Media" (siehe [2]) versendet hat, wurde die aktuelle 2022er Ausgabe nun über ihren Dienstleister "Explore Minnesota Tourism" aus St. Paul, MN ganz regulär mit der US Post USPS versendet:



(All-In-One-) Versandlabel: Formular "PS Form 2976" der USPS (Version März 2015), erstellt über GSS ("Global Shipping Software"). Versendet als IPA, d.h. International Priority Airmail [3] und ist freigemacht per Entgeltbezahlt-Vermerk ("PPI - Postage Paid Indicia") mit der postalischen Genehmigungsnummer 02365 beim Postamt "Twin Cities, MN 55121" (Stichwort "Permit Mail"). Der Großbuchstabe I neben dem PPI kennzeichnet eben diese (spezielle) "internationale" Versandart.

Bei IPA handelt es sich um ein Angebot, das sich besonders an Großversender richtet, hier Art von Gegenstück zu unserer internationalen Dialogpost "zum Kilotarif".

Das Label beinhaltet gleichzeitig die notwendige CN22-Zollerklärung ("Customs Declaration") und trägt eine Sendungsnummer mit Barcode mit dem Präfix UJ, d.h. es handelt sich dabei um eine verfolgbare (trackbare) Sendung, was auch das abgebildete Lesegerät anzeigt. Gemäß dem Eintrag NOEEI 30.37(a) ("no electronic export information") fällt die Sendung unter die AES-Ausnahmeregelungen ("AES Exemption" des "Automated Export System") [4] und benötigt deshalb auch keine weitere (Export-) Genehmigung [5]. Nur zur Komplettierung: Auf der Sendung befinden sich keine Kennzeichnungen des deutschen Zolls.

Entsprechend dem Trackingdaten der US Post wurde die Sendung am 15.10. bei der USPS angemeldet, wobei die Sendung aber erst am 18.10. im USPS International Distribution Center in Chicago, IL einging. Von dort wurde sie am 22.10. nach Frankfurt geflogen bzw. der DPAG übergeben. Die Zustellung erfolgte durch die DPAG dann am 01.11.2021. Der innerdeutsche Part des Transports dieser Sendung benötigte also mal wieder - erwartungsgemäß - die weit aus längste Zeit ;-)

Beste Grüße
Thomas

Nachsatz: Ob es sich bei dem angegebenen Absender (Explore Minnesota Tourism, der staatlichen Tourismusbehöre von Minnesota) wirklich um den "Versanddienstleister" handelt - oder ob hier vielleicht nur ein Fehler vorliegt - ist unklar. Bei dem Unterzeichner der Zollerklärung (Jay Louthan) handelt es sich zumindest um den "Key Principal" der "Niederlassung" New Brighton, MN 55112 der US-weit aktiven Firma Express Messenger Systems, Inc. ("Ontrac International"), einem Versanddienstleister, der auch "Warehousing" anbietet, d.h. "fremde Waren langert und versendet". Die postalische Genehmigungsnummer 02365 beim Postamt "Twin Cities, MN" ist ebenfalls für weitere Versender in unserer Stempeldatenbank bekannt, siehe [6] (u.a. "AKA Direct Mail" aus Portland, OR).

[1] https://www.philaseiten.de/beitrag/216238
[2] https://www.philaseiten.de/beitrag/226263
[3] https://pe.usps.com/IMM_Archive/HTML/IMM_Archive_20090511/imm/immc2_037.htm
[4] https://about.usps.com/publications/pub699/pub699_tech_016.htm
[5] https://pe.usps.com/IMM_Archive/PDF/IMM_Archive_20160117/immc5.pdf
[6] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/47322
 
Briefuhu Am: 13.12.2021 15:42:07 Gelesen: 29734# 181 @  
Habe hier einen etwas eigenartigen Beleg, bei dem es sich um die Vorderseite eines Großbriefes handeln dürfte. Der Brief ging am 07.03.2002 von Fort Lauderdale nach Bremen und wurde zusätzlich mit fünf Dollar frankiert. Auf der Rückseite ist handschriftlich vermerkt, dass er am 13.03.2002 in Bremen angekommen ist. Vielleicht kann ja ein USA Sammler mehr über diesen Beleg schreiben.



Schönen Gruß
Sepp
 
Gernesammler Am: 09.01.2022 17:46:22 Gelesen: 28834# 182 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief aus Minneapolis vom 18.1.1875 über Chicago wo der Brief am 20.1.1875 eintraf und weiterspediert wurde an Herrn C.C. Buel in München, dort kam der Brief am 5.2.1875 zur Ausgabe.

Für das Franko nahm man 2 Marken "George Washington", Scott A46 zu je 3 Cent und gestempelt wurde beide mit stummen Stempel sowie dem Einkreisstempel von Minneapolis beide in grün, auf der Rückseite der erwähnte Einkreisstempel von Chicago in rot und zur Ankunft der Einkreisstempel von München 1 (Helbig 21a) sowie dem Briefträgerstempel Nr. 2.

Schön zu sehen auf der Vorderseite der Daumenabdruck des Postbeamten in Minneapolis, er könnte uns jetzt sagen wer den Brief aufgegeben hat, denn einen Absender gibt es leider nicht.

Jetzt ist der Brief im richtigen Thread.

Gruß Rainer



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Altdeutschland Bayern Eingehende Briefe" / für einen 147 Jahre alten darf er in 2 Themen gefallen]
 
lueckel2010 Am: 01.04.2022 23:32:44 Gelesen: 27080# 183 @  
Nachfolgenden Brief habe ich kürzlich für meine Sammlung erworben und versucht, ihn mit meinem Wissensstand zu "erklären":



Einige Fragen dazu:

- Ist meine Beschreibung richtig? Muss eventuell ergänzt werden? Sind vielleicht grundlegende Korrekturen erforderlich?

- Können Schiffspostexperten Näheres zu einem Dampfer "Mexico" sagen, der in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts zwischen Kuba und Häfen in den USA "geschippert" ist? "Linie"?

- Hat das blaue "Gekritzel" links neben New York irgendeine postalische Bedeutung?

Freue mich über jede Rückmeldung und bedanke mich schon einmal im Voraus dafür.

Wünsche ein schönes Wochenende.

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
Lars Boettger Am: 02.04.2022 09:44:48 Gelesen: 27061# 184 @  
@ lueckel2010 [#183]

Hallo Gert,

die folgenden Ausführungen basieren auf dem Buch "United States Incoming Steamship Mail, 1847 - 1875, Second Edition" von Theron J. Wierenga.

Am 1. Juli 1864 gab es eine wichtige Änderung in den Tarifen - die sog. "Blanket Rate" von 10 Cents wurde eingeführt. Damit gab es keinen Tarif mehr für Briefe unter 2500 Meilen bzw. über 2500 Meilen. Davor galten ab 1. Juli 1850 zwei unterschiedliche Tarife: 10 Cents bis 2500 Meilen und 20 Cents ab 2500 Meilen, jeweils für die erste Gewichtsstufe. M.W. musste das Dampfschiff-Unternehmen nicht unbedingt einen Vertrag mit der US-Post haben, um in den Genuss des Tarifes zu kommen.

Bezüglich dem blauen Vermerk unten links - ich meine (kann mich aber hier auch irren!), dass er postalischen Ursprungs ist.

Bezüglich dem Dampfer "Mexico" habe ich einen Vermerk in der NY-Times vom 28. Oktober 1864 gefunden [1].

Beste Grüße!

Lars

[1] https://www.nytimes.com/1864/10/28/archives/from-havana-arrival-of-the-steamship-havana-later-from-mexico-the-c.html
 
lueckel2010 Am: 04.04.2022 15:54:40 Gelesen: 26969# 185 @  
@ Lars Boettger [#184]

Guten Tag, Lars,

vielen Dank für Deine Informationen. Da muss ich wohl noch einiges umschreiben.

1. Der gezeigte Brief wurde am 6. Juni 1864 geschrieben und wahrscheinlich auch zeitnah abgeschickt. Ein sehr früher Beleg der "Blanket Rate" (war mir bislang nicht bekannt), die mit der 10 (c)-Stempelung korrekt ausgewiesen wurde.

2. Meines Wissens liefen Schiffe, die aus Havanna kamen, überwiegend Häfen an der Südküste (z. B. New Orleans) bzw. der südlichen Ostküste (z. B. Savannah) an. Ihre Ladungen/ Post wurde dann von dort auf Landwegen weiterbefördert.
Mein Hinweis auf New York beruhte auf der Vermutung, dass Schiffe der USA(?) wegen des Sezessionskrieges die Häfen im Machtbereich der CSA nicht anlaufen konnten/ durften.

Vielleicht kann dazu noch jemand etwas sagen.

3. Den Hinweis auf Verträge zum Posttransport, die zwischen der US-Post und den Schiffeignern vereinbart wurden, habe ich der Einleitung zum "Scott" entnommen. Dort steht im Abschnitt "Steamship Postmarks" ..... carried on steamships having a U.S. mail contract ......

Ich denke mal, dass Letztere für die vereinbarten Leistungen pauschal(?) von der US-Post bezahlt wurden und diese Aufwendungen anteilmäßig in das 10 c-Porto eingerechnet wurde(?).

4. Den angegebenen Link kann ich zwar öffnen. Allerdings erscheint kurzfristig nach Öffnung ein Abonnents-Angebot für die "Times", das den überwiegendes Textteil abdeckt.

Leider reicht mein Computer-Wissen nicht aus, um diesen zu entfernen, sofern dies überhaupt möglich ist.

Werde mal ein gute Bekannte zum Tee einladen. Die kennt sich besser aus und kann eventuell helfen. Hoffe ich jedenfalls.

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
Lars Boettger Am: 04.04.2022 19:18:19 Gelesen: 26946# 186 @  
@ lueckel2010 [#185]

Hallo Gert,

Der gezeigte Brief wurde am 6. Juni 1864 geschrieben und wahrscheinlich auch zeitnah abgeschickt. Ein sehr früher Beleg der "Blanket Rate" (war mir bislang nicht bekannt), die mit der 10 (c)-Stempelung korrekt ausgewiesen wurde.

Ab dem 1. Juli 1864 wurde die "Blanket Rate" eingeführt. Dein Brief kam davor in NY an. Der Transport von Havanna nach New York nahm nur ein paar Tage in Anspruch. Also eher ein später Brief, der mit 10 Cents für unter 2500 Meilen richtig taxiert wurde.

Meines Wissens liefen Schiffe, die aus Havanna kamen, überwiegend Häfen an der Südküste (z. B. New Orleans) bzw. der südlichen Ostküste (z. B. Savannah) an.

Ja, aber diese Häfen waren wegen dem Sezessionskrieg nicht zugänglich, die Ausnahme war New Orleans. Der Brief lief mit der "Mexico" direkt nach New York. Die Lanman & Kemp-Korrespondenz ist riesig und in der Regel haben fast alle Briefe den Schiffspost-Stempel.

Den Hinweis auf Verträge zum Posttransport, die zwischen der US-Post und den Schiffeignern vereinbart wurden, habe ich der Einleitung zum "Scott" entnommen. Dort steht im Abschnitt "Steamship Postmarks" ..... carried on steamships having a U.S. mail contract ......

Ich denke mal, dass Letztere für die vereinbarten Leistungen pauschal(?) von der US-Post bezahlt wurden und diese Aufwendungen anteilmäßig in das 10 c-Porto eingerechnet wurde(?).


Der Scott ist nicht unbedingt das Mass aller Dinge für die Dampfschiff-Post. Es kann aber gut sein, dass die Dampfer-Gesellschaften separate Verträge mit der US-Post geschlossen haben und nicht aus der 10-Cents-Tarif gespeist wurden. Da waren die Verträge für den Nordatlantik deutlich detaillierter, was die Gebührenverrechnung anbelangt.

Beste Grüße!

Lars
 
lueckel2010 Am: 12.04.2022 23:31:59 Gelesen: 26581# 187 @  
@ Lars Boettger [#186]

Guten Abend, Lars,

vielen Dank für Deine Erläuterungen.

Die Annahme "früher Beleg" war natürlich Unsinn: Deine Angaben habe ich leider falsch interpretiert. Vielleicht benötige ich gelegentlich aber auch mal eine neue (stärkere) Brille.

Wie auch immer: Bei dem Beleg ist mir nach wie vor noch einiges unklar. Wie setzt sich z. B. des 10 c-Porto zusammen?

1. Nach einer mir vorliegenden Broschüre der ArGe "USA", die die philatelistisch relevanten USA-Inlandsporti tabellarisch aufzeichnet, betrug das Ortsporto seit dem 3. 3. 1863 pro halber Unze 2 cents (der Brief wiegt 5 g), "passt" also gar nicht.

2. Eine "Blanket rate" wird in dieser sehr ausführlichen Ausarbeitung überhaupt nicht erwähnt. Sinngemäß ist damit Pauschalsatz/ -tarif gemeint (Google).

3. Könnte es demnach so gewesen sein, dass die US-Post die Schiffseigner für Ihre Dienste pauschal bezahlt (mit - oder ohne vertragliche Vereinbarungen) hat und diese Pauschalen dann in das Gesamtporto für die Weiterleitung innerhalb der USA eingerechnet wurde?

4. Wurde das Gesamtporto (hier 10 cent) dann beim Empfänger eingezogen?

Über klärende Angaben, gern auch von anderen Philaseiten-Mitgliedern, würde ich mich sehr freuen!

Wünsche allen ein schönes Osterfest.

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
dithmarsia43 Am: 25.05.2022 17:20:15 Gelesen: 24803# 188 @  
@ Martin de Matin [#173]

Hallo,

ich zeige einen Lupobrief aus 1937, der auf der 1935 eröffneten Linie - Foreign Airmail Route 14 - San Francisco-Manila,P.I. befördert wurde. Sie führte von San Francisco über Honolulu - Midway - Wake - Guam nach Manila. Pro 1/2 Unze betrug die vollständige Gebühr 70 cents ab 21.4.37.

Dieser Brief der zweiten Gewichtsstufe von Los Angeles erreichte Manila am 6.7.37. Er konnte dort nicht zugestellt werden, wie div. handschriftliche Vermerke zeigen. Am 26.7.37 wurde daraufhin dieses bekanntgegeben und mit dem Dppelrundstempel "ADVERTISED / JUL. 26 1937/ MANULA,P.I." dokumentiert. Anscheinend erfolgreich, wie der "Kindly forward"-Notiz zeigt.



Beste Grüße,
Uwe
 
Franz88 Am: 28.05.2022 14:09:59 Gelesen: 24663# 189 @  
Hallo Sammlerfreunde,

ein moderner Beleg, im Oktober 2020 gelaufen von Appleton nach Österreich.

Der Brief wurde mit schönen Sondermarken frankiert.

Liebe Grüße
Franz


 
lueckel2010 Am: 28.05.2022 20:23:22 Gelesen: 24625# 190 @  
@ Franz88 [#189]

Guten Abend,

typischer Aufbrauch von Alt- bis Uraltfrankatur, aber immerhin noch gültig.

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
Franz88 Am: 28.05.2022 20:31:19 Gelesen: 24621# 191 @  
@ lueckel2010 [#190]

Guten Abend,

aber schön anzusehen.

Liebe Grüße
Franz
 
Lars Boettger Am: 29.05.2022 13:17:06 Gelesen: 24575# 192 @  
@ Franz88 [#189]

Hallo Franz,

die drei ersten Marken stammen aus dem Zusammendruck von 1995 "Civil War"-Bogen - ob man heute diesen Bogen noch einmal so drucken würde [1]? Er zeigt, dass es in den USA (wie in anderen Ländern auch) jede Menge Nominale gibt, die immer noch aufgebraucht wird.

Beste Grüße!

Lars



[1] Bildquelle: https://www.amazon.com/Civil-Sheet-Twenty-Different-Stamps/dp/B008G3G2R
 
Franz88 Am: 29.05.2022 14:37:20 Gelesen: 24558# 193 @  
@ Lars Boettger [#235]

Hallo Lars,

vielen herzlichen Dank für die zusätzliche Info.

Liebe Grüße
Franz
 
Quincy Am: 29.05.2022 16:47:31 Gelesen: 24541# 194 @  
"Houston, we've had a problem."

Zum Start der Mission von Apollo 13 [1], die bekanntlich nur knapp einer Katastrophe entging, und deren Meldung mit dem Satz "Houston, wir haben ein Problem gehabt" in die Technikgeschichte einging, gab es auch Postbelege. Der hier gezeigte Beleg wurde offensichtlich von Zweiten Deutschen Fernsehen initiiert. Ob er wirklich gelaufen ist, wissen die Götter oder vielleicht ein paar Spezialisten unter den Sammlern.



Gruß
Hans-Jürgen

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_13
 
Gernesammler Am: 29.05.2022 18:21:43 Gelesen: 24524# 195 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 12.3.1897 aus Jersey an Christiane Walter in Striegau im ehemaligen Niederschlesien (heute Polen), dort kam der Brief am 24.3.1897 zur Ausgabe.

Für das Franko nahm man eine Scott A91 (Grant) zu 5 Cent welche aber nicht ausreichten und der Brief nachtaxiert wurde mit 40 Pfennig handschriftlich in blau ausgewiesen, gestempelt wurde mit Flaggenstempel von Jersey City, zur Nachtaxierung mit den kleinen Einkreisstempeln T und 25 Centimes, auf der Rückseite zur Ankunft der Einkreisstempel von Striegau.

Der Briefkuvert kommt aus Hoboken mit Aufdruck des hiesigen Hotel "Busch`s"

Gruß Rainer


 
fogerty Am: 07.06.2022 21:45:05 Gelesen: 24076# 196 @  
Vier Tage benötigte dieser Brief 1958 von Ohio nach Meran.



Grüße
Ivo
 
lueckel2010 Am: 24.06.2022 15:51:02 Gelesen: 23521# 197 @  
Ein ziemlich aussagekräftiger US-Feldpostbeleg, wie ich finde:



"Passt" meiner Meinung nach nicht nur in diesen Thread, sondern könnte auch
- UNO-Thematiker
und
- Rotkreuz-Thematiker (Empfängeranschrift!)
interessieren.

Ich erspare es mir, diesen Beleg in entsprechenden Themen zu zeigen bzw. wenn nicht vorhanden, diese neu zu "erfinden". Einmal zeigen muss reichen!!

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
Briefuhu Am: 20.08.2022 11:03:22 Gelesen: 21764# 198 @  
Heute ein Brief vom 25.01.1923 von Cleveland nach Gera. Frankiert mit 5 Cent und gestempelt mit einem Maschinenstempel mit "Register or Insure Validable Mail". Auf dem Umschlag ist das "The Hollenden", ein Hotel mit 800 Zimmern abgebildet.

Wer die handschriftlichen Daten 11.02.23 und 15.02.1923 angebracht hat, entzieht sich meiner Kenntnis.



Schönen Gruß
Sepp
 
Lars Boettger Am: 20.08.2022 20:07:50 Gelesen: 21727# 199 @  
@ Briefuhu [#198]

Wer die handschriftlichen Daten 11.02.23 und 15.02.1923 angebracht hat, entzieht sich meiner Kenntnis.

Hallo Sepp,

meiner Meinung nach hat der Empfänger die Daten angebracht. Das war üblich, man hat den Empfang notiert und dann die Beantwortung des Briefes. Der 13.2. passt ganz gut für dem Empfang und nach zwei Tagen war der Brief beantwortet.

Beste Grüße!

Lars
 

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