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Thema: Stempel bestimmen: Wer kennt diesen Stempel ?
Das Thema hat 2383 Beiträge:
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EdgarR Am: 09.07.2022 13:20:31 Gelesen: 384982# 2209 @  
@ volkimal [#2207]
@ Christoph 1 [#2208]

Vielen Dank!
 
mumpipuck Am: 09.07.2022 17:41:17 Gelesen: 384818# 2210 @  
@ EdgarR [#2206]

Hallo Edgar,

ich benutze in diesem Falle immer Wikipedia über den Ortsnamen [1]. Da kommt eine sehr schöne Aufstellung heraus, die auch inwischen eingemeindete Orte, Ortsteile und jetzt in anderen Ländern liegende umbenannte Orte enthält. Dann kann man sich die Lage noch in Google Maps ansehen. Weitere Informationen aus dem Internet ergeben, dass Falkenberg im Bezirk Halle im ehemaligen Kreis Liebenwerda und an der Elster liegt. Sieht man sich eine Umgebungskarte von (Bad) Liebenwerda an, ist alles klar und das bereits genannte Ergebnis wird bestätigt.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Falkenberg


Falkenberg heißen folgende geographische Objekte:

Gemeinden, Verwaltungseinheiten:

Falkenberg/Elster, Stadt im Landkreis Elbe-Elster, Brandenburg
Falkenberg (Mark), Gemeinde im Landkreis Märkisch-Oderland, Brandenburg
Falkenberg (Niederbayern), Gemeinde im Landkreis Rottal-Inn, Bayern
Verwaltungsgemeinschaft Falkenberg, Landkreis Rottal-Inn, Bayern
Falkenberg (Oberpfalz), Markt im Landkreis Tirschenreuth, Bayern
Falkenberg (Stadt in Schweden), Provinz Hallands län, Schweden
Falkenberg (Gemeinde in Schweden), Verwaltungseinheit um Falkenberg in Schweden

Gemeindeteile:

Berlin-Falkenberg, Ortsteil des Bezirks Lichtenberg, Berlin
Gartenstadt Falkenberg, Wohnsiedlung im Bezirk Treptow-Köpenick, Berlin
Falkenberg (Briesen (Mark)), Ortsteil von Briesen (Mark), Landkreis Oder-Spree, Brandenburg
Falkenberg (Flensburg), Wohngebiet im Flensburger Stadtteil Westliche Höhe
Falkenberg (Garrel), Ortsteil von Garrel, Landkreis Cloppenburg, Niedersachsen
Falkenberg (Halsbrücke), Ortsteil von Halsbrücke, Landkreis Mittelsachsen, Sachsen
Falkenberg (Heideblick), Ortsteil von Heideblick, Landkreis Dahme-Spreewald, Brandenburg
Falkenberg (Hümmel), Ortsteil in Hümmel, Landkreis Ahrweiler, Rheinland-Pfalz
Keramag/Falkenberg, Ortsteil von Flörsheim am Main, Main-Taunus-Kreis, Hessen
Falkenberg (Langerringen), Ortsteil von Langerringen, Landkreis Augsburg, Bayern
Falkenberg (Lilienthal), Ortsteil von Lilienthal, Landkreis Osterholz, bei Bremen
Falkenberg (Moosach), Ortsteil von Moosach, Landkreis Ebersberg, Bayern
Falkenberg (Norderstedt), Ortsteil von Norderstedt, Kreis Segeberg, Schleswig-Holstein
Falkenberg (Remscheid),Ortsteil von Remscheid, Nordrhein-Westfalen
Falkenberg (Tauche), Ortsteil von Tauche, Landkreis Oder-Spree, Brandenburg
Falkenberg (Trossin), Ortsteil von Trossin, Landkreis Nordsachsen, Sachsen
Falkenberg (Vilsbiburg), Ortsteil von Vilsbiburg, Landkreis Landshut, Bayern
Falkenberg (Wabern), Ortsteil von Wabern, Schwalm-Eder-Kreis, Hessen
Falkenberg (Wische), Ortsteil von Altmärkische Wische, Landkreis Stendal, Sachsen-Anhalt

Falkenberg (Gemeinde St. Martin), Ortschaft von St. Martin im Mühlkreis, Bezirk Rohrbach, Oberösterreich
Falkenberg (Gemeinde Schiedlberg), Ort bei Schiedlberg, Bezirk Steyr-Land, Oberösterreich

Historische Territorien, ehemalige Ortsnamen:

Landkreis Falkenberg O.S., Landkreis in Oberschlesien
Herzogtum Falkenberg in Oberschlesien
Montfaucon JU, politische Gemeinde im Kanton Jura, Schweiz (früherer deutscher Ortsname Falkenberg)
Faulquemont, Stadt in Lothringen, Frankreich
Brzezina (Dolice), Ort in der Gemeinde Dolice, Woiwodschaft Westpommern, Polen, (ehemals Falkenberg im Landkreis Pyritz, Pommern)
Jastrzębniki (Sławoborze), Ort in der Woiwodschaft Westpommern, Polen (ehemals Falkenberg im Landkreis Schivelbein, Pommern)
Niemodlin, Ort in der Woiwodschaft Oppeln, Polen (ehemals Falkenberg O.S. im Landkreis Falkenberg, Oberschlesien)
Sokola Góra, Ort in der Gemeinde Łagów, Woiwodschaft Lebus, Polen (ehemals Falkenberg im Landkreis Oststernberg, Brandenburg)
Sokolec (Nowa Ruda), Ort in der Woiwodschaft Niederschlesien, Polen (ehemals Falkenberg im Landkreis Glatz, Niederschlesien)
Sokolniki (Maszewo), Ort in der Gemeinde Maszewo, Woiwodschaft Westpommern, Polen (ehemals Falkenberg im Landkreis Naugard, Pommern)
eine deutsche Kolonie auf dem Grund des Dorfes Hujsko in Nowe Sady, Woiwodschaft Karpatenvorland, Polen (Falkenberg, Galizien und Lodomerien)


Herzliche Grüße
Burkhard
 
mumpipuck Am: 10.07.2022 16:28:20 Gelesen: 384080# 2211 @  
@ Lawina [#1150]

Auf Grund der 24h Uhrzeit ist der Stempel 1927 oder später beschafft worden. In Einsatz war er auf Grund des Verlusts von Ostpreussen max. bis Kriegsende 1945.

Im Netz habe ich die folgende Information gefunden:

"Am 30.9.1928 Zusammenschluß der Gutsbezirke Kukehnen (teilweise - ohne Exklave) und Nausseden zur neuen Landgemeinde Kukehnen."

Das könnte das Anschaffungsjahr des noch recht neu wirkenden Stempels sein. Der Ort hieß auch bis 1945 Kukehnen und wurde nicht wie viele andere umbenannt.

Burkhard
 
mumpipuck Am: 10.07.2022 16:41:48 Gelesen: 384065# 2212 @  
Für meine Heimatsammlung Kreis Herzogtum Lauenburg habe ich neu eine 1903 gelaufene Ansichtskarte von Müssen erworben, die auf der Vorderseite u.a. die Postagentur des Dorfes zeigt. Die Karte lief nach Lodz in Russisch-Polen und trägt den schönen KOS des Ortes.

Kann mir jemand Informationen über den kyrillischen Ankunftsstempel geben ? Ich erkenne dort auch kein passendes Datum. Galt dort eine anderer Kalender ? Auch der Stempel mit der "41" sagt mir nichts.



Viele Grüße
Burkhard
 
volkimal Am: 10.07.2022 17:03:44 Gelesen: 384038# 2213 @  
@ mumpipuck [#2212]

Hallo Burkhard,

Lodz gehörte damals zu Russland. Dort galt der julianische Kalender, während bei uns der gregorianische Kalender galt. Die beiden Kalender unterschieden sich 1903 um 13 Tage:

22.06.1903 (greg) = 09.06.1903 (jul.). Der Ankunftsstempel ist vom 10.VI.1903 = 10.06.1903 (jul.). Die Karte war also nur einen Tag unterwegs.

Im Stempel steht unten rechts der russische Name von Lodz = ЛОДЗЬ. Zum Rest kann ich auf die Schnelle nichts sagen.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 10.07.2022 17:27:32 Gelesen: 384013# 2214 @  
@ mumpipuck [#2212]

Hallo Burkhard,

kann doch noch etwas zum Stempel sagen. Oben steht vermutlich "ПОЧТОВЫИ ВАГОН" = Bahnpostwagen. Denselben Text in einem Stempel findest Du hier [1] (rechter Stempel). Skribent (Franz Blazek) kann Dir bestimmt auch noch den Rest übersetzen.

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=293579
 
mumpipuck Am: 11.07.2022 12:02:08 Gelesen: 383397# 2215 @  
Hallo Volkmar,

sehr gut. Damit wäre das Datum geklärt und auch, dass es sich um einen Bahnpoststempel handelt.

Das zweite Wort unten scheint mir "Lodz" zu heißen. Nur der andere Teil mit "K" beginnend gibt mir Rätsel auf.

Es gibt eine Bahnstrecke von Forst (Lausitz) über Kalisch nach Lodsch. Die endet in "Lodz-Kaliska". Mit etwas Phantasie könnte man Kaliszki-Lodz im unteren Teil des Stempels lesen. Bin mir mit dem Kyrillisch aber nicht sicher.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
Koban Am: 11.07.2022 18:19:11 Gelesen: 383162# 2216 @  
@ mumpipuck [#2215]

Die Inschrift dürfte lauten: ПОЧТОВЫИ ВАГОН КОЛЮШКИ-ЛОДЗЬ [1].

Gruß,
Koban

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/%C5%81%C3%B3d%C5%BA%E2%80%93Koluszki_railway
 
Stefan Am: 11.07.2022 19:43:27 Gelesen: 383104# 2217 @  
Bei der Durchsicht eines Lagerbuches Deutsches Reich fielen die vier nachfolgenden Abschläge von 1940 (oder 1941) auf. Diese befinden sich auf Briefmarken des Deutschen Reiches Mi-Nr. 740-742, verausgabt am 03.03.1940 und gültig bis 31.12.1941.

Lässt sich der Stempelort identifizieren? Bei der Schriftart dürfte es sich um Antiqua handeln und mein Bauchgefühl sagt mir Altdeutschland Württemberg (oder Baden). Dort war diese Stempeltype in verschiedenen Orten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Gebrauch, eine Verwendung Mitte des 20. Jahrhunderts (vor Kriegsende 1945) also eher ungewöhnlich und damit ein recht spätes Exemplar eines weiterverwendeten altdeutschen Stempels.



MiNr. 740-742, Scan mit 300 dpi

Anhand der Fragmente ist die Buchstabenkombination "INGEN" als zweite Hälfte des Ortsnamens ersichtlich, vorher taucht der Buchstabe "T" auf (evtl. "...TINGEN"). Der Ortsname dürfte aus neun oder zehn Buchstaben bestehen. Die Monatsangabe wird in Buchstaben und nicht in Zahlen angegeben, was auch explizit gegen einen üblichen Tagesstempel des Deutschen Reiches sondern eher für ein älteres Modell spricht.



Mi-Nr. 741 und 740, Scan mit 600 dpi

Falls hier nicht kriegsbedingt oder als Ersatz durch eine vorübergehende Reparatur des üblichen Handstempelgerätes ein altes (eigentlich ausgemustertes) Stempelgerät aus der Schublade geholt wurde, dürfte es sich sonst bei den gezeigten Stempelabschlägen vermutlich um einen Ort mit eher geringem Postaufkommen handeln (i.d.R. ein Dorf).

Danke.

Gruß
Stefan
 
bignell Am: 11.07.2022 19:55:55 Gelesen: 383092# 2218 @  
@ Stefan [#2217]

Hallo Stefan,

vielleicht Reutlingen?

Liebe Grüße,
harald
 
juni-1848 Am: 13.07.2022 22:52:42 Gelesen: 381373# 2219 @  
@ Stefan [#2217]

Moin Stefan,

da nicht in PhilaStempel.de schaue hier [1].

Die Stempelfragmente ergeben lesbar "...TLINGEN".

Eine Suche in Stempeldatenbanken mit

1. "...TLINGEN" und
2. Stempelform "Zweikreisstempel"

liefert nur Ettlingen und Reutlingen.

Hier: REUTLINGEN, eine Nachverwendung eines alten Württemberg-Stempels (ca. 1875 +/- 10 Jahre).

Sammlergruß, Werner

[1] https://www.stampsx.com/ratgeber/stempel-bilder.php?id=158633
 
Stefan Am: 14.07.2022 10:03:50 Gelesen: 380926# 2220 @  
@ bignell [#2218]
@ juni-1848 [#2219]

Ich danke euch beiden für eure Hinweise. Reutlingen ist naheliegend und war auch mein erster Gedanke. Aber: wie wahrscheinlich ist es, dass ein jahrzehntelang in Gebrauch befindliches Handstempelgerät aus den 1860/1870er Jahren "überlebt" hat? Reutlingen dürfte auch vor 100-150 Jahren vom Postaufkommen her nicht so klein gewesen sein. Also doch ein Reservestempel aus der Schublade als kurzfristiger Ersatz, wie in Beitrag [#2217] optional angedeutet? Ich bin in der Württemberg-Philatelie nicht so bewandert.

Bei dem Versuch, körperlich die beiden Briefmarken Mi-Nr. 741 und 740 (12 und 6 Pf.) übereinanderzulegen und solange zu schieben, bis der Stempelabschlag halbwegs zusammenpasst (zusammenpassen könnte), ergab sich eher das Bild "...UTINGEN". Da sehe ich auf dem ersten Blick keinen Platz für den Buchstaben "L", ansonsten wäre es ganz klar der Ortsname REUTLINGEN, wie das nachfolgende Beispiel aus der Stmepeldatenbank [1]. Vom Typus her erinnerten mich die vorhandenen vier Fragmente aufgrund der Schriftart und der Monatsangabe sofort an dieses Modell:



Ich werde mir die Sache nochmals in Ruhe ansehen und Briefmarken schieben :)

Wer mag, kann dies auch gern mit den Scans am PC wiederholen (ich bekomme es nicht vernünftig hin, beide Bilder zu überlagern).

Gruß
Stefan

[1] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/306749
 
SH-Sammler Am: 14.07.2022 12:55:52 Gelesen: 380798# 2221 @  
@ Stefan [#2220]

Hallo Stefan

Ich verwende das Programm GIMP (GNU Image Manipulation Program). Es braucht aber ein "bisschen" Übung, bis man alles kennt.

Unten die Ergebnisse. Die zwei Marken stammen nicht vom gleichen Beleg, sie weisen ein unterschiedliches Datum (Monat) auf.




Grüsse

SH-Sammler

Hanspeter
 
mumpipuck Am: 14.07.2022 23:53:14 Gelesen: 380380# 2222 @  
@ volkimal [#2214]
@ Koban [#2216]

Herzlichen Dank Euch beiden für des Rätsels Lösung.

Burkhard
 
Stefan Am: 15.07.2022 09:00:43 Gelesen: 380175# 2223 @  
@ SH-Sammler [#2221]

Unten die Ergebnisse. Die zwei Marken stammen nicht vom gleichen Beleg, sie weisen ein unterschiedliches Datum (Monat) auf.

Danke für deine Mühen! Also doch Stempel REUTLINGEN, ähnlicher Typ wie in Beitrag [#2220] (und [#2221]) gezeigt, allerdings ohne Raute vor und nach dem Ortsnamen.

Gruß
Stefan
 
epem7081 Am: 14.08.2022 18:36:14 Gelesen: 360821# 2224 @  
Hallo Stempelexperten,

wer kann mir die (40) in diesem Stempel entschlüsseln? Aus der Datenbank konnte ich nur entnehmen: Pritzwalk ist das Leitpostamt.



Ortsteile von Pritzwalk (die wohl alle eine eigene Kennziffer haben) sind:
Alt Krüssow, Beveringen, Buchholz, Falkenhagen, Giesensdorf, Kemnitz, Mesendorf, Sadenbeck, Schönhagen, Seefeld, Steffenshagen, Wilmersdorf

dazu gehören Wohnplätze:

Ausbau, Biesterholz, Birkenfelde, Bölzke, Eggersdorf, Hainholz, Hasenwinkel, Ilenpuhl, Kammermark, Kathfelder Mühle, Kiebitzberg, Könkendorf, Kuckuck, Langhof, Neu Falkenhagen, Neu Kemnitz, Neu Krüssow, Neuhausen, Neuhof, Sarnow, Streckenthin.

Für die Eingabe in unsere Stempeldatenbank wäre mir zuvor die Entschlüsselung der (40) wichtig.

Ich hoffe auf findige Experten und danke für jede Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
wheilmann Am: 14.08.2022 20:07:00 Gelesen: 360736# 2225 @  
@ epem7081 [#2224]

Hallo Edwin,

dazu findest Du alle aktuellen Informationen unter

"Landpoststempel/Poststellenstempel", ab #1507

Gruß Wolfgang
 
JohannesM Am: 14.08.2022 21:02:03 Gelesen: 360698# 2226 @  
@ epem7081 [#2224]

Hallo Edwin,

bei alphabetischer Nummerierung könnte es Jacobsdorf sein.

Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 14.08.2022 22:31:47 Gelesen: 360612# 2227 @  
@ epem7081 [#2224]

Mir ist jetzt erst das Datum aufgefallen, 1962 kann nicht sein, das Formular ist wohl auch erst 1985 gedruckt worden.

Beste Grüße
Eckhard
 
dr31157 Am: 19.08.2022 20:36:14 Gelesen: 357663# 2228 @  
Hallo zusammen,

kann mir bitte jemand mitteilen, was auf den beiden extrem unleserlichen wohl türkischen Stempeln steht? Es sollte sich wohl um Ankunftsstempel aus Constantinopel handeln.



Viele Grüße
Detlef
 
DERMZ Am: 20.08.2022 17:05:42 Gelesen: 357144# 2229 @  
@ Sachsendreier53 [#892]

Hallo Claus,

in geselliger Runde würde ich gerne das 10-Jährige Jubiläum Deiner unbeantworteten Anfrage feiern, mit ein wenig Stöffchen (flüssig) könnte uns durchaus eine gute Antwort einfallen.

In meinen Augen ist es ein Vereinsstempel, der postalisch keinerlei Bedeutung hatte. Der Ort in der Adresse ist mit "hier" angegeben, aber "Hier" kann überall sein, einzig ich vermute eine größere Stadt, eventuell Berlin oder München. Vielleicht hat die GV "Tartu" 1911 in der gleichen Lokalität ihre Zusammenkünfte gehabt, wie die GV Florida - alles Spekulation und keine gesicherten Informationen oder Quellen.

Beste Grüße Olaf
 
Frankenjogger Am: 20.08.2022 17:21:14 Gelesen: 357136# 2230 @  
Hallo,

nachdem im Thema Berliner Bauten I keine Reaktion auf meine Frage zu einem Stempel kam, versuche ich es hier noch einmal.



Ich kann "BP.. Berlin, Ve..." und das Datum 23.2.52 oder 26.2.52 erkennen.

Ich denke schon, dass es ein postalischer Stempel ist, es wurden ja die Marken damit entwertet.

Kennt jemand diese Stempelform? Wo wurde diese eingesetzt und zu welchem Zweck?

Für Hinweise wäre ich dankbar,
Klemens
 
Baber Am: 20.08.2022 17:45:45 Gelesen: 357109# 2231 @  
@ Frankenjogger [#2230]

Hallo Klemens,

könnte es ein Bahnpoststempel sein?

Gruß
Bernd
 
formel1 Am: 20.08.2022 17:51:23 Gelesen: 357105# 2232 @  
Hallo Klemens,

ich habe mal den Stempel ins Negative gekehrt, meiner Meinung nach sieht er aus wie ein Bahnpoststempel:

BP ... Berlin ....



Grüsse,

formel1
 
Frankenjogger Am: 20.08.2022 18:24:57 Gelesen: 357082# 2233 @  
@ Baber [#2231]
@ formel1 [#2232]

Danke für eure Meldungen.

Da ich mich bisher mit Bahnpost-Stempeln wenig bis nicht beschäftigt habe, dachte ich bisher eigentlich, dass diese oval wären.

Gab es die zu der Zeit auch in Rechteck-Form? Ist es ggf. ein Stempel aus Ost-Berlin, also aus der DDR?

Viele Grüße,
Klemens
 

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