Thema: Sütterlin und andere Schriften - wer kann das lesen ?
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dr31157
Am: 07.05.2023 18:39:32
Gelesen: 149954
# 2890
@
@ Shinokuma
[#2889]
Hallo Gunther,
vielen Dank für die schnelle Hilfe.
Viele Grüße
Detlef
HWS-NRW
Am: 05.06.2023 16:26:30
Gelesen: 139611
# 2891
@
Hallo und einen guten Tag,
anbei ein Einlieferungsschein mit Gebühr und der Frage:
Was steht da als Kundenwunsch: Briefmarken ?
mit Dank und Sammlergruß
Werner
bayern klassisch
Am: 05.06.2023 16:57:49
Gelesen: 139594
# 2892
@
@ HWS-NRW
[#2891]
Hallo Werner,
18 Reichsmark 60 Reichspfennig.
Liebe Grüsse,
Ralph
inflamicha
Am: 05.06.2023 16:58:29
Gelesen: 139593
# 2893
@
@ HWS-NRW
[#2891]
Hallo Werner,
genau - Briefmarken.
Unten steht noch Achtzehn RM = Markwert in Buchstaben.
Gruß Michael
HWS-NRW
Am: 05.06.2023 18:02:17
Gelesen: 139563
# 2894
@
@ inflamicha
[#2893]
Hallo Ralph und Michael,
herzlichen Dank, jetzt kann ich den Beleg gut im aktualisierten Buch einordnen.
mit Sammlergruß
Werner
evwezel
Am: 06.06.2023 18:24:10
Gelesen: 139175
# 2895
@
Liebe Sammelfreunde,
ich zeige euch mal wieder eine Feldpostkarte vom ersten Weltkrieg. Leider fehlen mir noch drei Wörter. Hat jemand eine Lösung?
Viele Grüße,
Emiel
---
Balkan, geschrieben den 2. Oktober 1917.
Lieber Herr Oberlehrer!
Vor ungefähr einem Monat schrieb ich Ihnen
einen ausführlichen Brief, dessen Empfang Sie mir
noch nicht bestätigt haben. Es wäre schade, wenn er
verloren gegangen sein (…). Ich war inzwischen
14 Tage auf Beobachtung, bin jetzt einen Monat
zur Fernsprechzentrale unseres Gefechtsabschnittes ab-
kommandiert. Allerhand Betrieb, das können Sie
nur glauben, anders als in Ehrenbreitstein auf
dem „Westwall“(?) oder nach (…). Schreiben Sie
mir bitte wieder und seien Sie herzlichst
gegrüßt von Ihrem treuen
Walter Ackermann
---
DERMZ
Am: 06.06.2023 18:52:00
Gelesen: 139165
# 2896
@
Hallo Emiel,
ich hoffe, ich kann helfen - nur das letzte Wort kann ich auch nicht deuten - tut mir leid.
Balkan, geschrieben den 2. Oktober 1917.
Lieber Herr Oberlehrer!
Vor ungefähr einem Monat schrieb ich Ihnen
einen ausführlichen Brief, dessen Empfang Sie mir
noch nicht bestätigt haben. Es wäre schade, wenn er
verloren gegangen sein
sollte
. Ich war inzwischen
14 Tage auf Beobachtung, bin jetzt einen Monat
zur Fernsprechzentrale unseres Gefechtsabschnittes ab-
kommandiert. Allerhand Betrieb, das können Sie
nur glauben, anders als in Ehrenbreitstein auf
dem
„Westwall“
oder nach (…). Schreiben Sie
mir bitte wieder und seien Sie herzlichst
gegrüßt von Ihrem treuen
Walter Ackermann
Beste Grüße Olaf
evwezel
Am: 06.06.2023 20:14:33
Gelesen: 139137
# 2897
@
@ DERMZ
[#2896]
Hallo Olaf,
vielen Dank für deine schnelle Hilfe! Ich hatte das zweite fehlende Wort auch als „Westwall” gelesen, aber ich war nicht ganz sicher.
Deine Bestätigung hat mich überzeugt, dass diese Lesung richtig ist! Der „Westwall” in Rheinland Pfalz ist mir eigentlich nur vom zweiten Weltkrieg bekannt.
Viele Grüße,
Emiel
evwezel
Am: 07.06.2023 10:01:44
Gelesen: 138877
# 2898
@
Liebe Sammelfreunde,
ich möchte euch noch einmal langweilen mit einem Feldpostbrief vom Ersten Weltkrieg. Diesmal handelt es sich um ein Gedicht. Leider fehlen mir noch einige Wörter. Hoffentlich kann jemand mir weiterhelfen.
Viele Grüße,
Emiel
---
Seite 1
Die Moschee
Wenn die Sonne sich nach Westen senkte
Und die Himmel purpurrot erglühte,
Wenn des Tages Lärm sich mählich legte,
Frieden bei den Menschen Eingang suchte,
Dann erschallte wohl in früh’ren Zeiten
Durch die klare Luft des heißen Südens
Des Muezzins(?) Stimm‘ vom Minarette,
Der die Glaub’gen ans Gebet ermahnte .
„Allah“ rief er; und die (…) trugen
Leichtbeschwingt die Stimme (…) (…).
Und die Glaub’gen beugten sich nach Mekka,
Ihre Lippen riefen gleichfalls „Allah“.-
Jetzt wandle ich durch all die Straßen;
Von den Häusern steh‘n noch Mauer, Trümmer
Weit verstreut liegt ringsum Schutt und Asche,
In den Gärten wuchert‘s wild und üppig
Seite 2
Die Moschee allein ist unverletzt.
Wie ein Finger nach dem Himmel weisend
Zeigt das schlanke Minarett nach oben
Als ein mahnend Zeichen aus den Trümmern.
Doch kein „Allah“ schallt mehr durch die Lüfte
Kein Munde ruft mehr zum Gebete,
Und kein Glaub’ge wendet sich nach Mekka -
Die Moschee liegt stumm gleich die Umgebung.
Und so träumt sie, wenn die Sonne sie (…),
Wenn die Mittagshitze alles senget,
Wenn der Abend naht mit seiner Kühle,
Träumt von Allah und von besseren Zeiten…
Gedichtet im Feldlazarett Rabrowo[1].
7.8.1917
[1] Vermutlich
https://en.wikipedia.org/wiki/Rabrovo,_Valandovo
---
DERMZ
Am: 07.06.2023 10:38:01
Gelesen: 138862
# 2899
@
Hallo Emiel
warum langweilig? Ich versuche mich mal wieder, bin mir aber auch nicht sicher.
Seite 1
Die Moschee
Wenn die Sonne sich nach Westen senkte
Und die Himmel purpurrot erglühte,
Wenn des Tages Lärm sich mählich legte,
Frieden bei den Menschen Eingang suchte,
Dann erschallte wohl in früh’ren Zeiten
Durch die klare Luft des heißen Südens
Des Muezzins Stimm‘ vom Minarette,
Der die
Gläub
’gen ans Gebet ermahnte .
„Allah“ rief er; und die
Leute
trugen
Leichtbeschwingt
der
Stimme
Hauch
vernommen (???)
.
Und die
Gläub
’gen beugten sich nach Mekka,
Ihre Lippen riefen gleichfalls „Allah“.-
Jetzo
wandle ich durch all die Straßen;
Von den Häusern steh‘n noch Mauer, Trümmer
Weit verstreut liegt ringsum Schutt und Asche,
In den Gärten wuchert‘s wild und üppig
Seite 2
Die Moschee allein ist unverletzt.
Wie ein Finger nach dem Himmel weisend
Zeigt das schlanke Minarett nach oben
Als ein mahnend Zeichen aus den Trümmern.
Doch kein „Allah“ schallt mehr durch die Lüfte
Kein Munde ruft mehr zum Gebete,
Und kein
Gläub’
ge wendet sich nach Mekka -
Die Moschee liegt stumm gleich die Umgebung.
Und so träumt sie, wenn die
Sonn'
sie
gerötet (???)
,
Wenn die Mittagshitze alles senget,
Wenn der Abend naht mit seiner Kühle,
Träumt von Allah und von
bessren
Zeiten…
Gedichtet im Feldlazarett Rabrowo[1].
7.8.1917
Viele Grüße Olaf
volkimal
Am: 07.06.2023 11:04:17
Gelesen: 138847
# 2900
@
@ DERMZ
[#2899]
@ evwezel
[#2898]
Hallo Emiel und Olaf,
danke für die Vorarbeit. Ein paar Stellen lese ich anders. Hier meine Version:
Die Moschee
Wenn die Sonne sich nach Westen senkte
und der Himmel purpurrot erglühte,
Wenn des Tages Lärm sich mählich legte,
Frieden bei den Menschen Eingang suchte,
Dann erschallte wohl in früh’ren Zeiten
Durch die klare Luft des heißen Südens
Des
Mueddins
Stimm‘ vom Minarette,
Der die Gläub’gen ans Gebet ermahnte .
„Allah“ rief er; und die
Stunde
trugen
Leichtbeschwingt der Stimme Hauch
(???)
.
Und die Gläub’gen beugten sich nach Mekka,
Ihre Lippen riefen gleichfalls „Allah“.-
Jetzo wandle ich durch all die Straßen;
Von den Häusern steh‘n noch Mauer, Trümmer
Weit verstreut liegt ringsum Schutt und Asche,
In den Gärten wuchert‘s wild und üppig
Die Moschee allein ist unverletzt.
Wie ein Finger nach dem Himmel weisend
Zeigt das schlanke Minarett nach oben
Als ein mahnend Zeichen aus den Trümmern.
Doch kein „Allah“ schallt mehr durch die Lüfte
Kein
Mueddin
ruft mehr zum Gebete,
Und kein Gläub’
ger
wendet sich nach Mekka -
Die Moschee liegt stumm gleich die Umgebung.
Und so träumt sie, wenn die Sonn' sie
grüßet
,
Wenn die Mittagshitze alles senget,
Wenn der Abend naht mit seiner Kühle,
Träumt von Allah und von bessren Zeiten…
Gedichtet im Feldlazarett Rabrowo[1].
7.8.1917
Beim fehlenden Wort auf der ersten Seite passt "vernommen" zwar vom Inhalt, nicht aber vom Schriftbild. Das fehlende Wort enthält entwerder ein "d" oder ein "rl" wie in "unverletzt". Bisher habe ich noch keine Lösung gefunden.
Das Wort "Mueddin" kommt aus dem Englischen. Schau einmal ins Internet.
Viele Grüße
Volkmar
Gauss
Am: 07.06.2023 11:24:50
Gelesen: 138840
# 2901
@
und die
Winde
trugen ...
vondannen
.
evwezel
Am: 07.06.2023 11:29:02
Gelesen: 138839
# 2902
@
@ DERMZ
[#2899]
@ Volkimal
[#2900]
Hallo Olaf und Volkmar,
vielen Dank für die Überarbeitung! Nein, langweilig ist es bestimmt nicht. Es macht mir unglaublich viel Spaß den Text mit eurer Hilfe lesen zu können!
Viele Grüße,
Emiel
evwezel
Am: 07.06.2023 14:37:53
Gelesen: 138780
# 2903
@
@ Gauss
[#2901]
Hallo Gauss,
Das ist super! Vielen Dank für Deine Hilfe, das hätte ich niemals herausbekommen.
Viele Grüße,
Emiel
evwezel
Am: 07.06.2023 22:44:55
Gelesen: 138624
# 2904
@
Liebe Sammelfreunde,
ich brauche noch einmal eure Hilfe. Es handelt sich wieder um ein Feldpostbrief von Walter Ackermann. Er ist verzweifelt, weil er schon wochenlang vergebens auf Antwort auf seinen Brief wartet.
Den Text konnte ich ziemlich gut lesen, aber an einigen Stellen bin ich nicht ganz sicher.
Viele Grüße,
Emiel
-----
Seite 1
Balkan, Villa Schäfer den 22.10.17.
Sehr geehrter Herr Oberlehrer!
Lieber Kamerad!
Vergebens harre[1] und hoffe ich auf
ein Zeichen des Gedenkens. Sie werden
mich doch ganz vergessen haben?
Oder, ich will einmal naiv schreiben,
hat mich irgend einer bei Ihnen an-
geschwärzt[2]? Ich sehne[3] mich (…)lich nach
einen Brief von Ihnen. Denn an den
langweiligen Tagen der Regenzeit, die
nun begonnen hat, denke ich so oft an
die Zeit, in der Sie noch mit mir
[1] harren = mit bestimmter innerer Erwartung über eine gewisse Zeit hin auf ein Ereignis oder eine Person warten
[2] anschwärzen = jemand schwarz machen
[3] sehnen = innig, schmerzlich, sehnsüchtig nach jemandem, etwas verlangen
Seite 2
zusammen das Kaisers Rock tru-
gen.
Wie ich Ihnen vor etwa 2 Wo-
chen schrieb, bin ich zur Trupp ab-
kommandiert. Die ersten 14 Tage war ich
auf den Gefechtsstand, jetzt bin ich
auf der Villa. Das ist ebenfalls eine
Zentrale. Die liegt auf einem hohen
steilen Felsen[4], dem Kala Tepe[5], noch
vor der Feuerstellung unserer Batterie.
Das ist gerade nicht angewesen, beson-
ders in den letzten Tagen und Nächten,
in denen der Feind Trommelfeuer[6]
unterhält. Da befindet man sich zwi-
schen eigenen und feindlichen Feuer.
Aber: Wir Deutsche fürchten Gott, sonst
[4] Fels = Hügel
[5] Kala Tepe – Siehe
https://www.frontorient14-18.org/en-us/Visit-the-Macedonian-Front/WW1-Sites/ArtMID/826/ArticleID/9/Kala-Tepe-Dojran
[6] Trommelfeuer - anhaltendes, starkes Artilleriefeuer [zur Vorbereitung eines Angriffs]
Seite 3
nichts auf der Welt! Die Haupt-
sache ist ja, wenn unsern Leitungen
nicht geschossen werden. Und bis jetzt
haben wir ziemlich Glück gehabt. Es
ist nämlich allerhand Sport, wenn
man nachts losgeht in tiefe (…)
Finsternis hinein. Dabei gießt es vom
Himmel hinab, man läuft durch den
Kabelgraben(?), der halb voll Wasser steht,
rutsche die Schlüchte[7] hinab und turnt
so weiter. Bei diesem ewigen Regen-
wetter sitzt man, wenn nichts zu
tun ist, zumütig im „(Gulden?)keller“ zu-
sammen, erzählt, singt, schreibt und
(…). Meistens aber wird bei solchem
[7] Schlucht - enges, tiefes Tal; enger, tiefer, steilwandiger Einschnitt im Gelände
Seite 4
gepennt. Das ist die beste
Beschäftigung, und dabei geht auch die
Zeit vorüber.
Komme ich von der Villa
am 1. herab, werde ich wohl wieder
für 3 Wochen zu Beobachtung oder in
Feuerstellung wandern.
Hurra, eben kommt ein
Kamerad, der mir Post mitbringt. Recht
herzlichen Dank für Ihre Karte vom 16.
Auf Ihrem Brief freue ich mich.
Mit den herzlichsten Grüßen
bleibe ich Ihr
treuen
Walter Ackermann
---
volkimal
Am: 07.06.2023 23:30:46
Gelesen: 138602
# 2905
@
@ evwezel
[#2904]
Hallo Emiel,
auf die Schnelle habe ich nur die fehlenden Worte angesehen.
Seite 1:
Ich sehne mich förmlich
Seite 3:
in tiefe ägyptische Finsternis
man läuft durch den Kabelgraben
gemütlichig im „Heldenkeller“
schreibt und quälent(?)
Viele Grüße
Volkmar
evwezel
Am: 07.06.2023 23:39:55
Gelesen: 138596
# 2906
@
@ volkimal
[#2905]
Hallo Volkmar,
vielen Dank für Deine schnelle Hilfe. Das hilft mir schon sehr viel weiter!
Viele Grüße,
Emiel
DERMZ
Am: 08.06.2023 06:57:26
Gelesen: 138490
# 2907
@
Guten Morgen Emiel
hier mein Versuch:
Seite 1
Balkan, Villa Schäfer den 22.10.17.
Sehr geehrter Herr Oberlehrer!
Lieber Kamerad!
Vergebens harre[1] und hoffe ich auf
ein Zeichen des Gedenkens. Sie werden
mich doch
nicht
ganz vergessen haben?
Oder, ich will einmal naiv schreiben,
hat mich irgend einer bei Ihnen an-
geschwärzt[2]? Ich sehne[3] mich förmlich nach
einen Brief von Ihnen. Denn an den
langweiligen Tagen der Regenzeit, die
nun begonnen hat, denke ich so oft an
die Zeit, in der Sie noch mit mir
Seite 2
zusammen das Kaisers Rock tru-
gen.
Wie ich Ihnen vor etwa 2 Wo-
chen schrieb, bin ich zur
Truppe
ab-
kommandiert. Die ersten 14 Tage war ich
auf den Gefechtsstand, jetzt bin ich
auf der Villa. Das ist ebenfalls eine
Zentrale. Die liegt auf einem hohen
steilen Felsen[4], dem Kala Tepe[5], noch
vor der Feuerstellung unserer Batterie.
Das ist gerade nicht
angenehm
, beson-
ders in den letzten Tagen und Nächten,
in denen der Feind Trommelfeuer[6]
unterhält. Da befindet man sich zwi-
schen
eigenem
und
feindlichem
Feuer.
Aber: Wir Deutsche fürchten Gott, sonst
Seite 3
nichts auf der Welt! Die Haupt-
sache ist ja, wenn unsern Leitungen
nicht geschossen werden. Und bis jetzt
haben wir ziemlich Glück gehabt. Es
ist nämlich allerhand Sport, wenn
man nachts losgeht in tiefe ägyptische
Finsternis hinein. Dabei gießt es vom
Himmel
herab
, man läuft durch den
Kabelgraben, der halb voll Wasser steht,
rutsche die Schlüchte[7] hinab und turnt
so weiter. Bei diesem ewigen Regen-
wetter sitzt man, wenn nichts zu
tun ist, zumütig im „Heldenkeller“ zu-
sammen, erzählt, singt, schreibt und
quälent. Meistens aber wird bei solchem
Seite 4
gepennt. Das ist die beste
Beschäftigung, und dabei geht auch die
Zeit vorüber.
Komme ich von der Villa
am 1. herab, werde ich wohl wieder
für 3 Wochen zu Beobachtung oder in
Feuerstellung wandern.
Hurra, eben kommt ein
Kamerad, der mir Post mitbringt. Recht
herzlichen Dank für Ihre Karte vom 16.
Auf Ihrem Brief freue ich mich.
Mit den herzlichsten Grüßen
bleibe ich Ihr
treuen
Walter Ackermann
Viele Grüße Olaf
Angelika
Am: 08.06.2023 07:07:55
Gelesen: 138481
# 2908
@
@ evwezel
[#2904]
guten Morgen
nur eine kleine Anmerkung
anschwärzen würde ich in dem Brief mit "jemanden schlecht machen" übersetzen.
Viele Grüße
Angelika
evwezel
Am: 08.06.2023 07:31:12
Gelesen: 138368
# 2909
@
@ DERMZ
[#2907]
@ Angelika2603
[#2908]
Guten Morgen,
Olaf, vielen Dank für Deine großartige Überarbeitung!
Angelika, Deine Anmerkung werde ich in einer Fußnote setzen.
Viele Grüße,
Emiel
chris63
Am: 08.06.2023 08:37:23
Gelesen: 138345
# 2910
@
@ evwezel
[#2904]
Für die Nichtraucher, 3 Seite unten
gemütlich im Heldenkeller zusammen,
erzählt, singt, schreibt und qualmt.
grüsse Christof
philast
Am: 08.06.2023 13:03:27
Gelesen: 138280
# 2911
@
Hallo,
anbei ein etwas älterer Briefinhalt vom 14. Februar 1827 geschrieben von Graf Pappenheim an den Grafen von Seyßsel d‘ Aix.
Inhaltlich scheint es um um das liebe Geld für die Truppe zu gehen. Einiges konnte ich übersetzen, bei einigen Sachen sind mir die Begrifflichkeiten und Schreibweisen ziemlich unbekannt.
Anbei das gescannte Originaldokument und daneben das was ich bereits übersetzen konnte.
Übersetzung:
Diese Überlagerung, bei der man das Dokument Wort für Wort übersetzen kann habe ich so erzeugt:
Im MS Word die Bilddatei als 'Wasserzeichen' auf eine Seite skalieren,
2 Spalten mit Zeilennummern festlegen
Im Menüpunkt Seitenlayout den Abstand Zeile für Zeile festlegen, sodass die Übersetzung in die Zeilenzwischenräume passt.
Grüße
philast
Graf Pappenheim:
https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Theodor_von_Pappenheim
Grafen von Seyßsel d‘ Aix:
https://de.wikipedia.org/wiki/Maximilian_Seyssel_d%E2%80%99Aix
chris63
Am: 08.06.2023 15:10:02
Gelesen: 138238
# 2912
@
@ philast
[#2911]
ein paar Vorschläge:
Zeilennr. übernommen
9 General Auditoriat
12 Annehmbarkeit
14 Geräths Kautions Instrument ... per rogi(a)tar
16 Ewiggeldbriefe
17 1825 auf die Behausung des hiesigen Privatlehens
18 Franz Xaver Retter in der Müllerstraße
19 lauten, zwar keinem Anstande unterliegen, da aber
20 in den erwähnten und hier ...folgenden sieben
21 Monatsobligationen, die normalmäßige Ver...ltung
22 der Geräths Kautions Eigenschaft vermißt wurde,
grüsse Christof
evwezel
Am: 08.06.2023 15:28:53
Gelesen: 138225
# 2913
@
@ chris63
[#2910]
Hallo Christof,
es ist unvergeblich, dass ich "rauchen" als wichtigste Aktivität völlig übersehen hatte. :-) Vielen Dank für Deine Hilfe!
Viele Grüße,
Emiel
volkimal
Am: 08.06.2023 21:07:05
Gelesen: 138087
# 2914
@
@ philast
[#2911]
Hallo Philast,
wir haben heute eine Fahrrad-Tagestour gemacht. Daher sehe ich Deinen Beitrag erst jetzt. Es wäre günstig, wenn Du den Brief noch einmal mit einer höheren Auflösung scannst und einstellst. So wie bisher ist das Bild doch sehr unscharf und nicht gut zu lesen. Ich selbst scanne alles mit 600 dpi. 300 dpi würden vermutlich an dieser Stelle auch reichen.
Bei Deiner Methode, das Bild in ein Wasserzeichen zu verwandeln wird natürlich die Farbe des Briefes schwächer. Wenn Du die Farbe unverändert habe willst, solltest Du die Grafik in Seitengröße in das Word-Dokument einfügen und dann den Textumbruch bei der Grafik auf "Hinter den Text" einstellen. Danach kannst Du genauso wie beim Wasserzeichen den Text einfügen. Hier ein Bild der oberen Ecke, dass ich auf diese Weise erzeugt habe:
Ich persönlich ziehe es aber vor, wenn sowohl der Text als auch die Grafik bei Philaseiten eingestellt sind. Ich kopiere den Text dann nach Word, füge die Grafik ein und wähle bei Textumbruch "Vor der Text". Anschließend kann ich die Grafik so schieben, dass einige Zeilen des Textes zu sehen sind. Wenn ich mit der Kontrolle fertig bin schneide ich die Grafik weiter zu und schiebe sie wieder passend. Das sieht dann so aus:
Dieselbe Methode wende ich übrigens auch an, wenn ich z.B. einen kompletten Sütterlin-Text abschreiben will. So habe ich immer das Bild der Zeile, die ich gerade abschreibe direkt unter dem Text.
Viele Grüße
Volkmar
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