Thema: Die Einführung vierstelliger Postleitzahlen in Deutschland (West) 1961
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wheilmann Am: 08.09.2020 18:15:15 Gelesen: 33888# 80 @  
Hallo Leon,

zu Deinen beiden Karlsruhe-Stempelabducken eine kleine Auflistung der Stempel (s. unter UB), mit denen dort Briefmarken abgestempelt wurden. Das linke Datum zeigt das Frühdatum und das rechte Datum das Spätdatum, das ich auf abgestempelten Briefmarken gesehen habe.

Die Auffüllung der Postleitzahlen von 75 auf 7500 mit Nullen ist Mitte 1975 verfügt worden. Neue Stempel sollten aber nur angeschafft werden, wenn mit dem Stempel kein sauberer Abdruck mehr möglich war. Viele Stempel mit 1- bis 3-stelligen Postleitzahlen sind so bis 1993 weiter verwendet worden.



Gruß Wolfgang
 
MS Sammler Am: 08.09.2020 18:44:57 Gelesen: 33877# 81 @  
Moin Wolfgang,

lieben Dank für die Erklärung! Die Umstellung war ja 1960, deswegen dachte ich es würde noch ein alter Stempel sein.

Der Handstempel vom 15.12.1977 scheint ja der frühste Nachträglich entwertet Stempel mit vierstelliger Plz. bei dir zu sein. Gab es die anderen auch schon früher, oder sind das deine eigenen Stempeldaten?

Gruß Leon.
 
wheilmann Am: 08.09.2020 19:47:00 Gelesen: 33861# 82 @  
Hallo Leon,

ich habe aus all den mir zugänglichen Quellen die Daten gesammelt: PhilaSeitenDatenbank, stampsx-Datenbank, Phila-Forum-Themen, Einkaufsportale für Briefmarken, Briefmarken-Sammelvereinen usw., usw. - bin schon mehrere Jahre damit beschäftigt. Ich schaue mir täglich die neu eingestellten Stempelbilder/Dateneingaben der beiden Datenbanken an und ergänze meine gelisteten Daten. Ich bin auch dabei, den Datenbestand der PhilaSeiten-Datenbank zu erfassen, 4500 von 16000 Seiten fehlen noch.

Übrigens das Vorgenannte gilt für die 1- bis 4-stelligen u. 5-stelligen Postleitzahlen der Bundesrepublik Deutschland aller Orte.

Herzlich Grüße aus Bayern nach Norddeutschland an die Küste in die Studium-Stadt meines Sohnes,
Wolfgang
 
Christoph 1 Am: 08.09.2020 21:34:48 Gelesen: 33840# 83 @  
@ MS Sammler [#81]

Hallo Leon,

Du schreibst "Die Umstellung war ja 1960, deswegen dachte ich es würde noch ein alter Stempel sein."

Da liegt aber ein Missverständnis vor. 1960 gab es keine Umstellung. Die Einführung der 4-stelligen PLZ war Ende 1961, wurde dann sukzessive bis etwa 1963 vollzogen. Um frühestmögliche Verwendungen der neuen 4-stelligen PLZ zu dokumentieren, wurde dieses philaseiten-Thema gegründet. Anfangs wurden die Nullen bei den 4-stelligen PLZ weggelassen. Deshalb waren sie in größeren Städten auch manchmal nur 1- bis 3-stellig. Trotzdem handelte es sich eigentlich bereits um die 4-stelligen PLZ.

Sprich: 75(00) Karlsruhe gibt es seit mindestens April 1962, siehe [1]. Zuvor hatte Karlsruhe die PLZ (17a), verwendet bis mindestens Dezember 1961, siehe [5]

Wie Wolfgang schon geschrieben hat, gab es dann im Jahr 1975 eine Anweisung der Deutschen Bundespost, die Nullen bei allen PLZ mit in den Stempel aufzunehmen, also die sogenannte "Aufnullung". Das wurde allerdings längst nicht überall umgesetzt.

Deshalb ist ein Stempel mit PLZ 75 aus dem Jahr 1977 absolut keine Besonderheit - eher die Regel.

Tatsächlich wurden manche Stempel ohne Aufnullung noch bis zum 30.6.1993 verwendet. In Karlsruhe ist das jüngste Datum, das ich in unserer Datenbank finden konnte, ein Stempel von 1990, siehe [2].

Der früheste Karlsruhe-Stempel mit aufgenullter PLZ ist ein Handrollstempel von 1976, siehe [3].

Dein in [#79] gezeigter Stempel mit dem UB be ist übrigens mit 100%iger Sicherheit kein Maschinenstempel, sondern ein Handstempel. Er ist auch in unserer Stempeldatenbank bereits dokumentiert, also genau dieser (!) Abschlag, den Du auch zeigst. Vermutlich aus einer philaseiten-Rundsendung entnommen. Da sind sehr häufig Belege drin, die bereits früher einmal für die Datenbank erfasst wurden. Siehe [4].

Viele Grüße
Christoph

[1] https://philastempel.de/stempel/zeigen/147010
[2] https://philastempel.de/stempel/zeigen/291659
[3] https://philastempel.de/stempel/zeigen/261075
[4] https://philastempel.de/stempel/zeigen/46245
[5] https://philastempel.de/stempel/zeigen/103108
 
volkimal Am: 30.09.2020 14:36:12 Gelesen: 33429# 84 @  
Hallo zusammen,

die vierstelligen Postleitzahlen wurden im November 1961 bekanntgegeben. Von da an wurden neu angeschaffte Stempel mit der vierstelligen Postleitzahl hergestellt. Bevor die neuen Stempel mit den vierstelligen Postleitzahlen geliefert worden sind, hat man in sehr vielen Orten die alte Postleitgebietszahl aus den Stempeln entfernt (aptiert). In einigen Fällen kamen auch noch alte Stempel aus dem Deutschen Reich zum Einsatz. Hier ein Beispiel aus Nandlstadt vom 13.7.1963





Postkarte von Franz Hermann Grainer an den Tauschzirkel Hein in Wahlbach. Entwertet wurde die Marke mit einem aptierten Sternchenstempel des Deutschen Reiches.

Einen aptierten Sternchenstempel aus dem Juli 1963 habe ich bei den Stempeln aus der Bundesrepublik als normalen Tagesstempel bisher noch nicht gesehen. Wer kennt weitere so späte Verwendungen eines aptierten Sternchenstempels aus der Bundesrepublik?

Der späteste normale Tagesstempel in der Datenbank ist bisher ein Stempel aus Regenstauf vom April 1963. Der Stempel soll dort bis zum Mai im Einsatz gewesen sein. Beim Postscheckamt München bzw. Stuttgart gab es Kreisstegstempel mit Bogen oben und unten noch bis 1972 bzw. 1976.

Viele Grüße
Volkmar
 
wheilmann Am: 23.01.2021 15:20:16 Gelesen: 30974# 85 @  
Hallo zusammen,

die 4-stelligen Postleitzahlen von 1961 wurden mit Verfügung 640/1961 im Amtsblatt 126 der Deutschen Bundespost vom 03.11.61 bekanntgegeben und am 23.03.1962 in der Bundesrepublik Deutschland eingeführt.

Wer kann mir genau diese beiden Verfügungen in Kopie freundlicherweise zur Verfügung stellen?

Gruß Wolfgang
 
wheilmann Am: 23.01.2021 21:46:10 Gelesen: 30913# 86 @  
Hallo zusammen,
hallo Dieter,

das Amtsblatt 126 vom 03.11.61 werde ich demnächst in den Händen halten.

Herzlichen Dank, Dieter, für Deinen Hinweis.

Mir fehlt dann noch die Amtsblatt-Verfügung vom 23.03.62 (Einführung der 4-stelligen Postleitzahlen), wer kann mir davon eine Kopie zumailen / zuschicken?

Kopierkosten und Porto übernehme natürlich ich (im Rückbrief).

Ich sage schon einmal DANKE im voraus.

Gruß Wolfgang
 
wheilmann Am: 24.01.2021 11:14:13 Gelesen: 30869# 87 @  
Hallo zusammen,

wenn ich das, was ich gestern noch im Internet zu meinem Thema gefunden habe, richtig deute, dann gibt es die von mir gesuchte Bundespost-Verfügung vom 23.03.62 (Einführung der vierstelligen Postleitzahlen) überhaupt nicht.

Am 23.03.1962 fand eine Pressekonferenz mit dem damaligen Bundespostministers Stücklen statt:

"Vorstellung des neuen Postleitzahlen-Systems für die Bundesrepublik Deutschland" und gleichzeitige Einführungsbekanntgabe

(so wie auch 1989.... gilt ab sofort!)

-siehe auch: "Poststellenstempel der Deutschen Bundespost in der Einführungsphase der vierstelligen Postleitzahlen im Verkehrsgebiet der Bundesrepublik Deutschland" von Peter Griese (Ausstellung Rhein-Ruhr-Post'99)



Gruß Wolfgang
 
Christoph 1 Am: 24.01.2021 18:53:28 Gelesen: 30824# 88 @  
@ wheilmann [#87]

Hallo Wolfgang,

ich denke, Du hast recht. Die einzige Verfügung, die es zu den 4-stelligen PLZ gibt, ist die von 1961 (Amtsblatt 126). Die Inkraftsetzung wurde durch die Pressekonferenz offiziell verkündet, aber in Wirklichkeit wurden die Änderungen seit Dezember 1961 peu a peu umgesetzt.

Es gibt also keinen einheitlichen Stichtag für die Einführung der 4-stelligen PLZ.

Viele Grüße
Christoph
 
wheilmann Am: 13.02.2021 14:24:43 Gelesen: 30351# 89 @  
Hallo zusammen,

Wer kennt die "Arbeitsunterlagen Postleitzahlen 1961"?

Wer kann mir ggf. das gute Stück als Kopie/ Mail-Anlage zur Verfügung stellen?

Über eine freundlichen Antwort würde ich mich sehr freuen.

Gruß Wolfgang
 
bovi11 Am: 13.02.2021 14:55:40 Gelesen: 30342# 90 @  
@ wheilmann [#89]

Du hast eine e-Mail von mir.

Grüße

Dieter
 
wheilmann Am: 13.02.2021 16:14:26 Gelesen: 30320# 91 @  
@ bovi11 [#90]

Hallo Dieter,

danke für den Hinweis, das gute Stück werde ich bestellen.

Herzlichen Phila-Gruß
Wolfgang
 
Quincy Am: 13.02.2021 18:49:38 Gelesen: 30280# 92 @  
Hier einmal eine Briefmarkenbox, wahrscheinlich ein Werbegeschenk der Bundespost aus dem Jahr 1962 anlässlich der Einführung der vierstelligen Postleitzahlen. Eine Postleitzahl wurde händisch auf die Innenseite des Deckels geschrieben und zu einem späteren Zeitpunkt nach der Gemeindereform in Baden-Württemberg entsprechend gehändert. Somit ist die Briefmarkenbox leider nicht mehr 'postfrisch'.



Die Werbekampagne Vergißmeinnicht – die Postleitzahl, wahlweise mit dem Zusatz: der schnelle Wegbegleiter, warb für die Verwendung der im März 1962 eingeführten, bis zu vierstelligen Postleitzahlen und wurde mit der Show Vergißmeinnicht auf das Fernsehen ausgedehnt. Viele Quizfragen und Spiele in der Sendung drehten sich um das Erraten von vier Ziffern und der dazugehörigen Stadt oder andersherum. Vgl. [1] und [2].

Viele Grüße
Hans-Jürgen

[1]https://de.wikipedia.org/wiki/Vergi%C3%9Fmeinnicht_(Fernsehsendung)
[2]https://de.wikipedia.org/wiki/Postleitzahl_(Deutschland)
 
wheilmann Am: 24.02.2021 21:13:40 Gelesen: 29971# 93 @  
Hallo zusammen,

ich habe in der Zwischenzeit ein wenig zum Thema "Die Einführung vierstelliger Postleitzahlen in Deutschland (West) 1961" weiter gesucht und habe meines Erachtens den "Einführungstag" gefunden:


 
Berges Am: 01.06.2021 20:12:56 Gelesen: 27503# 94 @  
@ wheilmann

Ein paar Beispiele (neben 2 Hamburg/2 Wedel und 23 Kiel/23 Kronshagen)
4 Düsseldorf und 4 Wittlaer (Wittlaer wurde dann 1975 eingemeindet)
6 Frankfurt und 6 Bergen-Enkheim (Bergen-Enkheim wurde 1977 eingemeindet)
8 München und 8 Karlsfeld (Karlsfeld nicht eingemeindet, heute 85757 Karlsfeld)
Tendenziell wurde in NRW viel eingemeindet, in Bayern und Ba-Wü weniger, in Schl-Holst und Rheinl-Pfalz kaum.
Für 3 Hannover, 5 Köln und 7 Stuttgart sind mir keine (Vor-)Orte mit 1-stelliger PLZ bekannt.

Einige zweistellige Beispiele:
34 Göttingen, 34 Weende
45 Osnabrück, 45 Hellern
53 Bonn, 53 Duisdorf

Und dreistellig:
419 Kleve, 419 Kellen
495 Minden, 495 Dankersen
521 Troisdorf, 521 Oberlar
532 Bad Godesberg, 532 Pech
668 Neunkirchen, 668 Wiebelskirchen
722 Schwenningen, 722 Dauchingen
837 Regen, 837 Raindorf
 


mausbach1 (RIP) Am: 02.06.2021 08:37:23 Gelesen: 27442# 95 @  
@ Berges [#94]

Zweistellige Beispiele:

42 Oberhausen - 58 Hagen - 59 Siegen
 
ginonadgolm Am: 02.06.2021 09:16:23 Gelesen: 27433# 96 @  
@ mausbach1 [#95]

Zweistellige Beispiele:
42 Oberhausen - 58 Hagen - 59 Siegen


Richtig lesen wäre gut! Wo sind die die Orte mit der jeweils gleichen PLZ?

Schöne Grüße
Ingo aus dem Norden
 
Nachtreter Am: 02.06.2021 12:36:57 Gelesen: 27412# 97 @  
@ Berges [#94]

Ein umgekehrtes Beispiel dürfte Stuttgart-Flughafen darstellen: wurde nie eingemeindet und gehört zur Gemeinde 7022 Leinfelden-Echterdingen im Landkreis Esslingen. Er hatte Anfangs die PLZ 7023 (was auch zur Logik der in der Nähe liegenden Gemeinde 7024 Filderstadt paßt). Erst später wurde daraus dann 7 / 7000 Stuttgart 23 (Flughafen).

Viele Grüße

Nachtreter
 
wheilmann Am: 02.06.2021 13:56:32 Gelesen: 27396# 98 @  
@ Berges [#94]

Hallo Berges,

(ich würde dich lieber mit deinem Vornamen ansprechen),

herzlichen Dank für deine Aufstellung.

Ich habe gleich einmal nachgeschaut, ob diese vorher selbstständigen Gemeinden in meinen Excellisten auch gelistet sind:

Hier die Orte zum Beispiel um 2 bzw. 2000 Hamburg herum:

2 bzw. 2000 Barsbüttel
2 Braak
2 Garstedt
2 Harksheide (eingemeindet nach Norderstedt am 01.01.1970)
2 bzw. 2000 Norderstedt
2 bzw. 2000 Oststeinbek
2 bzw. 2000 Schenefeld
2 bzw. 2000 Tangstedt
2 bzw. 2000 Wedel und
2 Wilstedt (eingemeindet nach Tangstedt am 01.01.1970).

Alle vorgenannten selbständigen Gemeinden war die Postleitzahl (PLZ) 2 bzw. etwa ab 1975 die 2000 während der 4-stelligen PLZn zugeteilt. Die nicht eingemeindeten Orte haben mit der Einführung der 5-stelligen PLZn eigene Postleitzahlen erhalten und sind auch selbständige Gemeinden geblieben.

Ich werde zu deinen weiteren Orten nach und nach ggf. noch etwas berichten.

Gruß Wolfgang
 
drmoeller_neuss Am: 02.06.2021 17:10:39 Gelesen: 27369# 99 @  
@ wheilmann [#98]

In der Aufstellung fehlt noch Stapelfeld. Braak und Stapelfeld gehörten zu Alt-Rahlstedt, das nach dem Groß-Hamburg-Gesetz 1937 zu Hamburg eingemeindet wurde.

Aus dieser Tradition wurden Braak und Stapelfeld postalisch über Hamburg-Rahlstedt (2000 Hamburg 73) versorgt.
 
wheilmann Am: 02.06.2021 18:51:18 Gelesen: 27348# 100 @  
@ drmoeller_neuss [#99]

Hallo drmoeller_neuss,

ja, habe ich leider in meiner Liste übersehen, steht nur mit einer Zeile dort:

2 Stapelfeld mit dem UB a (15.08.63/07.12.82), einen Stempel mit der PLZ 2000 habe ich bisher nicht gesehen. Nach meinen Aufzeichnungen von 1962 bis 1993 als Zustell-PA.

Mit 5-stelliger PLZ (22145), bisher noch keinen Stempelabdruck mit dieser PLZ gesehen.

Danke für die Aufmerksamkeit.

Gruß Wolfgang
 
wheilmann Am: 02.06.2021 20:49:48 Gelesen: 27322# 101 @  
@ Berges [#94]

Hallo Berges,

hier die Orte zu 23 bzw. 2300 Kiel herum:

Stempelkopfzeile / SSt= Sonderstempel / Handstempel mit Unterscheidungsbuchstaben (UB) und in Klammern (Früh-/Spätstempeldatum)

2300 Altenholz 1 mit SSt(14.09.80) und ohne UB(02.06.77/05.02.80) und mit UB b(22.03.80/21.08.92); Gemeinde Altenholz
2300 Altenholz 2 mit SSt(09.09.84/10.06.90) und ohne UB(16.01.79/27.06.87); Gemeinde Altenholz
23 Anschützsiedlung mit UB a(02.07.70/02.03.76); nach Schönkirchen eingemeindet
23 Klausdorf, Schwentine mit UB a(15.05.84); neue Gemeinde Schwenntinenthal
2300 Klausdorf, Schwentine mit UB a(21.09.84/28.08.86); neue Gemeinde Schwenntinenthal
23 Kronshagen mit UB b und UB c(05.12.75); Gemeinde Kronshagen
23 Kronshagen 1 mit UB c(05.12.75/16.03.77); Gemeinde Kronshagen
2300 Kronshagen 1 mit SSt(29.09.84) und UB a(08.02.88/28.06.88) sowie UB c; Gemeinde Kronshagen
23 Kronshagen 2 mit UB a(24.04.78); Gemeinde Kronshagen
2300 Kronshagen 2 mit UB a(24.04.75/05.03.84) und mit UB b(02.12.88/07.02.91); Gemeinde Kronshagen
23 Melsdorf Post Kiel-Hasseldieksdamm ( = keine Stempelkopfzeile); Gemeinde Melsdorf
2300 Molfsee mit SSt(21.10.76/14.06.81) und mit UB a(23.01.81/10.11.83); Gemeinde Molfsee
23 Rammsee mit SSt(23.06.71/24.05.75); eingemeindet nach Molfsee
2300 Rammsee mit SSt(31.08.75); eingemeindet nach Molfsee
23 Rathmannsdorf ( = keine Stempelkopfzeile); eingemeindet nach Felm
23 Rathmannsdorferschleuse ( = keine Stempelkopfzeile); eingemeindet nach Felm
23 Schulensee mit UB a(05.02.73); wurde nach Kiel eingemeindet

Gruß Wolfgang
 
mumpipuck Am: 03.06.2021 00:40:25 Gelesen: 27300# 102 @  
@ drmoeller_neuss [#99]

Hier kann ich vier- und fünfstellig von Braak zeigen. Einen Stempel mit "2000" hat es dort wohl nicht gegeben. Zumindest war 1989 noch der mit "2" in Gebrauch:



Ferner noch den D4 mit "2" mit UB 2 von Oststeibek 1 sowie einen Sonderstempel mit "2000" und



einen Stempel von Oststeinbek 2 mit "2". Oststeinbek 2 ist die Poststelle II in Havighorst. Bis zur Umbenennung am 01.04.1975 mit Zuweisung an das Postamt Hamburg 74 hieß die 2051 Havighorst und ab 01.01.1971 205 Havighorst und gehörte zum Leitpostamt 2050 Hamburg 80 (Bergedorf).



Herzliche Grüße
Burkhard
 
wheilmann Am: 04.06.2021 16:57:04 Gelesen: 27230# 103 @  
@ Berges [#94]

Hallo Berges,

zu der Großstadt

4 Düsseldorf finde ich in meiner Exceldatei auch nur den Ort

4 Wittlaer (b Düsseldorf-Kaiserwerth) - aus dem kleinen 1961er Postleitzahlenbuch übernommen. Übrigens im Düsseldorfer Ortsteil Wittlaer kann man heute gut und teuer wohnen. Zu

3 Hannover und

5 Köln finde auch in meinen Listen keine weiteren Orte. Zu

6 Bergen-Enkheim - auch habe nur diesen Ort in meinen Listen - würde ich gerne wissen, hinter welcher Frankfurter-Amtsnummer - bei den heutigen 5-stelligen Postleitzahlen - man Bergen-Enkheim findet.

Gruß Wolfgang
 
jmh67 Am: 04.06.2021 17:47:30 Gelesen: 27214# 104 @  
@ wheilmann [#103]

Der Postfinder sagt: Postfiliale 513, Schreibwaren Kraus, Triebstr. 33, 60388 Frankfurt am Main - hilft das weiter?
 

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